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Veröffentlicht am 04.06.2017

Ich bin begeistert!

Bloodlines - Magisches Erbe
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Der dritte Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe - "Magisches Erbe" wird wie gewohnt aus der Sicht der Alchemistin Sydney Sage erzählt, die mir als Protagonistin mit jedem Band besser gefällt, nicht ...

Der dritte Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe - "Magisches Erbe" wird wie gewohnt aus der Sicht der Alchemistin Sydney Sage erzählt, die mir als Protagonistin mit jedem Band besser gefällt, nicht zuletzt, weil sie eine so tolle Entwicklung durchmacht!

Sydney hat vor ihrer Zeit in Palm Springs Vampire und Magie für unnatürlich gehalten und sich sogar davor gefürchtet. Mittlerweile benutzt sie selbst Magie und auch mit den Moroi kommt sie immer besser klar. Das Pflichtbewusstsein, das sie den Alchemisten gegenüber empfunden hat, ist dagegen abgeschwächt, denn Sydney hat ein paar Dinge herausgefunden, die die Alchemisten in kein gutes Licht rücken. In "Magisches Erbe" hat sie sich einmal gefragt, wer sie eigentlich ist, weil sie sich selbst kaum wieder erkennt. Vielleicht ist sie noch nicht ganz angekommen, aber die Entwicklung gefällt mir ziemlich gut und ich freue mich schon sehr darauf zu sehen, wie diese im nächsten Band weitergeht.

Bei meiner Rezension zum zweiten Band habe ich bemängelt, dass die Geschichte etwas schleppend begonnen hat und etwas gebraucht hat um so richtig in Gang zu kommen. Das war bei "Magisches Erbe" anders, denn hier geht es schon im ersten Kapitel spannend los und man wird vor eine Bedrohung gestellt, die das ganze Buch über präsent war. Mittlerweile hat die Magie, die Sydney von ihrer Geschichtslehrerin Ms. Terwilliger lernt, eine wichtige Rolle übernommen und Sydney wirkt sie fast mühelos, allerdings tauchen damit auch weitere Probleme auf. Neben diesen Problemen stellte Sydney weitere Nachforschungen über die Alchemisten an, sodass der dritte Band niemals langweilig wurde!

Mein Highlight war allerdings die Liebesgeschichte! Adrian Ivashkov ist einfach ein so genialer Charakter, den ich schon in der Vampire Academy Reihe sehr mochte! Umso schöner finde ich es, dass er endlich sein Glück zu finden scheint, auch wenn Sydney sich noch sehr dagegen gesträubt hat. Das fand ich allerdings verständlich, weil sie achtzehn Jahre lang eingetrichtert bekam, was für böse Kreaturen Vampire eigentlich sind. Ich mag die Szenen mit den beiden total gerne, weil ich auch von Adrians Entwicklung echt angetan bin, denn Adrian wird durch Sydney zu einem besseren Mann, der nicht mehr ganz so vielen Lastern frönt, wie früher. Auch hier bin ich sehr gespannt, wie sich die Beziehung der beiden entwickeln wird.

Fazit:
Auch der dritte Band der Bloodlines Reihe lässt mich begeistert zurück! Ich mag Sydneys Entwicklung total gerne und fand es gut, dass es in "Magisches Erbe" wieder spannender zuging, als im zweiten Band. Am Ende ist nochmal wieder viel passiert, das dafür sorgt, dass ich schon sehr neugierig auf den vierten Band bin. Fünf Kleeblätter für einen spannenden dritten Band!

Veröffentlicht am 04.06.2017

Guter vierter Band

Bloodlines - Feuriges Herz
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"Feuriges Herz" ist der vierte Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe, der mich schon auf der ersten Seite überraschen konnte! Das Buch wird nämlich nicht, wie die vorherigen Bände, nur aus der Sicht ...

"Feuriges Herz" ist der vierte Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe, der mich schon auf der ersten Seite überraschen konnte! Das Buch wird nämlich nicht, wie die vorherigen Bände, nur aus der Sicht von Sydney Sage erzählt, sondern wechselt nach jedem Kapitel, sodass die Geschichte abwechselnd aus Sydneys und Adrian Ivashkovs Sicht erzählt wird.

Ich mag es eigentlich nicht so gerne, wenn mitten in einer Reihe mit den Sichten gespielt wird und auch bei "Feuriges Herz" musste ich mich erst daran gewöhnen. Einerseits hat es mir gut gefallen, dass man einen Einblick in Adrians Gefühlwelt bekam und man ihn einfach besser kennenlernen durfte, aber andererseits fand ich es schade, dass man viel weniger von Sydney hatte, die mir von Band zu Band besser gefällt!

Die veränderte Erzählperspektive hat allerdings auch dazu beigetragen, dass die Handlung interessanter wurde, weil man natürlich viel mehr erfahren hat und nicht nur auf Sydney angewiesen war. Allerdings fand ich auch, dass in diesem vierten Band nicht viel passiert ist. Die Geschichte ließ sich zwar gut lesen, aber mir war die Handlung eindeutig zu dünn. Die Geschichte kommt zwar nicht zum Stillstand, dafür hat man doch noch viel neues erfahren, aber ich finde es gab zu wenig Action, wenn man diesen Band mit den vorherigen vergleicht.

Den Großteil der Handlung hat die Liebesgeschichte zwischen Sydney und Adrian ausgemacht, die mir richtig gut gefallen hat. Die beiden sind ein tolles Paar und ich mag ihre Dynamik sehr gerne! Doch dadurch, dass Sydneys Schwester Zoe nun bei ihnen in Palm Springs ist, müssen Sydney und Adrian noch vorsichtiger sein und ihren Treffen haftet stets eine gefährliche Note an, denn die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Moroi ist ein großes Tabu und wenn die Alchemisten es erfahren, würde Sydney in großer Gefahr schweben. Langweilig wurde es deshalb nicht und besonders das Ende konnte mich wieder mitreißen!

Fazit:
Mir fällt es etwas schwer den vierten Band der Bloodlines Reihe zu bewerten. "Feuriges Herz" ließ sich richtig gut lesen und Adrians und Sydneys Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen! Allerdings fand ich, dass einfach zu wenig passiert ist, auch wenn es nicht langweilig wurde. Erst das Ende konnte mich wieder richtig mitreißen, sodass ich mich doch sehr auf den fünften Band freue!

Veröffentlicht am 04.06.2017

Großartiger fünfter Band!

Bloodlines - Silberschatten
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"Silberschatten" ist der fünfte und damit vorletzte Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe und wird, wie auch schon der vierte Band, abwechselnd aus der Sicht von Adrian und Sydney erzählt.

Nachdem ...

"Silberschatten" ist der fünfte und damit vorletzte Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe und wird, wie auch schon der vierte Band, abwechselnd aus der Sicht von Adrian und Sydney erzählt.

Nachdem mich der vierte Band nicht ganz so fesseln konnte, weil mir einfach zu wenig passiert ist, konnte mich der fünfte Band wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistern!

Sydney war sich immer der Gefahr bewusst, in die sie sich durch die Beziehung zu Adrian gebracht hat, doch sie hätte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet ihre Schwester Zoe sie verraten würde.
Nun wurde Sydney von den Alchemisten entführt und in die Umerziehung gebracht, wo diese versuchen Sydney zu läutern.
Adrian versucht dagegen alles Mögliche, um Sydney aufzuspüren, was gar nicht so leicht ist, nicht einmal, wenn einem Magie zur Verfügung steht.

Im vierten Band musste ich mich erst daran gewöhnen, dass die Sicht zwischen Adrian und Sydney wechselt, aber in "Silberschatten" zeigte sich, wie spannend die Geschichte dadurch wurde! Man erfährt was Sydney in der Umerziehung wiederfährt und wie Adrian versucht sie zu retten. Es gab kleine Siege, aber auch viele Rückschläge. Die Geschichte konnte mich echt packen, denn man wusste nie, wie sie weitergehen würde. Spannend war sie wirklich von Anfang bis zum Ende, aber besonders das Ende konnte mich nochmal überraschen, denn Richelle Mead beendet auch diesen Band mit einem gemeinen Cliffhanger.

Fazit:
"Silberschatten" ist ein großartiger fünfter Band, der mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen konnte! Dieser Band ist von der Geschichte her etwas düsterer, als die vorherigen Bände und Sydney und Adrian gelangen oft an ihre Grenzen, aber das hat es auch so spannend gemacht! Verdiente fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 04.06.2017

Enttäuschender Abschluss!

Bloodlines - Der rubinrote Zirkel
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"Der rubinrote Zirkel" ist der finale Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe und, wie ich finde, leider auch der schwächste.

Erzählt wird das Buch wieder abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Adrian, ...

"Der rubinrote Zirkel" ist der finale Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe und, wie ich finde, leider auch der schwächste.

Erzählt wird das Buch wieder abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Adrian, was mir in den vorherigen beiden Bänden eigentlich ganz gut gefallen hat, in diesem allerdings nicht mehr so gut. Ich fand es zwar wieder schön, dass man einen besseren Überblick über die Geschichte bekommt, aber ich hätte es besser gefunden, wenn Richelle Mead sich wieder mehr auf Sydney konzentriert hätte. Sydney hat sich übrigens bemerkenswert schnell von ihren schlimmen Erlebnissen in der Umerziehung erholt. Ich hätte vermutet, dass sie da noch länger dran zu knabbern hat und fand es schade und etwas unrealistisch, dass das so leicht abgetan wurde.

Die Handlung konnte mich leider auch nur stellenweise fesseln.
Nachdem Sydney im letzten Band von den Alchemisten entführt wurde, ist es dieses Mal Jill, die von Unbekannten festgehalten wird. Doch Sydney und Adrian können nicht aktiv nach ihr suchen, da sie sich immer noch am Königlichen Hof der Moroi vor den Alchemisten verstecken. Doch dann bekommen sie einen Hinweis auf Jills Verbleib und machen sich schließlich doch auf die Suche.

Für einen abschließenden Band war mir die Geschichte leider nicht spannend genug, beziehungsweise konnten viele Probleme zu schnell und einfach bewältigt werden. Es gab einige vielversprechende Ansätze, beispielsweise, dass sowohl die Hexen, als auch die Alchemisten und die Krieger des Lichts wieder mit von der Partie waren und auch einige überraschende Wendungen, aber die Geschichte konnte mich nicht an­nä­hernd so fesseln, wie es die vorherigen Bände konnten. Ein bisschen enttäuscht war ich, dass Richelle Mead nicht mehr aus den Hexen gemacht hat. Sydney hat zwar tolle magische Kräfte bekommen, aber dass sie Mitglied eines Hexenzirkels war, ist doch etwas untergegangen.

Die Beziehung von Sydney und Adrian hat mir noch richtig gut gefallen, als die beiden frisch zusammen waren, aber irgendwie hat ihre Beziehung für mich an Reiz verloren. Vielleicht lag das daran, dass es immer die gleichen Probleme waren, mit denen sie sich beschäftigen mussten, allen voran Adrians Geistbenutzung. Die beiden sind ein tolles Paar, aber den Charme von Rose und Dimitri hatten sie einfach nicht.
Rose und Dimitri waren auf der Suche nach Jill übrigens auch mit dabei, ein weiterer Kritikpunkt, denn sie haben mir nicht halb so gut gefallen, wie in der Vampire Academy Reihe. Ich hätte es besser gefunden, wenn Richelle Mead darauf verzichtet hätte, sie in die Geschichte der Bloodlines Reihe miteinzubinden, denn die Reihe hat so tolle Charaktere, sowohl Haupt-, als auch Nebenfiguren, dass sie Rose und Dimitri gar nicht gebraucht hat. Das hat für mich mehr kaputt gemacht, weil die beiden total anders rüberkamen.

Fazit:
"Der rubinrote Zirkel" ist ein Abschluss, der mich etwas enttäuscht zurücklässt, weil die Geschichte mich nicht so fesseln und begeistern konnte, wie die vorherigen Bände der Bloodlines Reihe. Für mich hat es sich so angefühlt, als hätte sich Richelle Mead für dieses Finale zu viel vorgenommen. Die Handlung hatte ihre spannenden Stellen und natürlich habe ich es trotz allem doch sehr genossen noch einmal in Sydneys Welt einzutauchen, aber zu viele Sachen haben mich gestört, weshalb es nur drei Kleeblätter gibt.

Veröffentlicht am 03.06.2017

Gelungener Auftakt!

Breathe – Jax und Sadie
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Als Sadie White einen Sommerjob als Haushaltshilfe bei einer wohlhabenden Familie annimmt, ahnt sie nicht, dass das ihr Leben für immer verändern wird. Denn der Besitzer des Hauses entpuppt sich als Jax ...

Als Sadie White einen Sommerjob als Haushaltshilfe bei einer wohlhabenden Familie annimmt, ahnt sie nicht, dass das ihr Leben für immer verändern wird. Denn der Besitzer des Hauses entpuppt sich als Jax Stone, einer der begehrtesten Teenie-Rocker der Welt..

"Breathe - Jax und Sadie" ist der erste Band von Abbi Glines neunteiliger Sea Breeze Reihe und hat mir wirklich gut gefallen! Erzählt wird das Buch aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten Jax und Sadie.

Sadie ist zwar erst siebzehn Jahre alt, wirkt aber deutlich reifer, denn sie musste schon früh Verantwortung übernehmen. Ihrer Mutter fehlt jegliches Verantwortungsbewusstsein und man fragt sich während des Buches häufiger, wer hier eigentlich die Erwachsene und wer das Kind ist.

Jax Stone tourt dagegen seit frühster Kindheit durch die USA und ist einer der angesagtesten Rockstars, die es momentan gibt. Um dem Medienzirkus für einige Zeit zu entfliehen, zieht sich Jax jeden Sommer auf die abgelegene Privatinsel Sea Breeze an der Küste Alabamas zurück, wo er endlich zur Ruhe kommt.

Jax und Sadies Leben könnten unterschiedlicher nicht sein, doch schon bei ihrer ersten Begegnung fühlen sie sich zueinander hingezogen. Und auch wenn sie wissen, dass ihnen nur dieser Sommer bleibt, beginnen die beiden eine süße Beziehung.
Mir hat es besonders gut gefallen und ich war auch ein wenig überrascht, dass es in dem Buch deutlich weniger erotische Szenen gab, als man sie sonst in Abbi Glines Büchern findet. Hier lag der Fokus auf der ersten Liebe, dem ersten Näherkommen und auch auf der Freundschaft, die eine funktionierende Beziehung benötigt.

Und ja, es wimmelt in diesem Buch nur so von Klischees, aber ganz ehrlich? Es hat mich kaum gestört!
Ich liebe die Bücher von Abbi Glines einfach, weil sie sich so wunderbar für Zwischendurch eignen. Und bei "Breathe" war das nichts anderes. Ich habe mich hingesetzt und war sofort in der Geschichte drinnen!
Jax und Sadie sind zwei interessante Charaktere und man lernt schon einige Protagonisten der nächsten Bände kennen, was natürlich die Neugier und die Vorfreude gesteigert hat!

Fazit:
Mit "Breathe - Jax und Sadie" hat Abbi Glines einen tollen Auftaktband für ihre Sea Breeze Reihe geschrieben. Eine locker-leichte Geschichte, in die auch einige ernstere Themen einfließen, aber in der die schöne Liebesgeschichte im Vordergrund steht.
Mir hat das Buch richtig Spaß gemacht und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände der Reihe!