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Chianti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

J. Lynn konnte mich wieder begeistern!

Forever with You
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Steph war noch nie verliebt, doch das bedeutet nicht, dass sie nicht an die Liebe glaubt! Bis sie den Richtigen findet, hat sie immer nur Kerle für eine Nacht, doch dann trifft sie auf Nick und plötzlich ...

Steph war noch nie verliebt, doch das bedeutet nicht, dass sie nicht an die Liebe glaubt! Bis sie den Richtigen findet, hat sie immer nur Kerle für eine Nacht, doch dann trifft sie auf Nick und plötzlich ändert sich alles...

"Forever with You" ist der fünfte Band von J. Lynns Wait for You Reihe. Ich habe bisher jeden Band der Reihe geliebt und aus diesem Grund habe ich mich auch schon sehr auf diesen Band gefreut!

Schon in den vorherigen Bänden sind Nick und Steph aufgetaucht und ich habe schon den einen oder anderen Eindruck von ihnen bekommen. Besonders auf Steph war ich neugierig, denn sie wirkte immer sehr unnahbar und ich konnte sie schlecht einschätzen.
Von Steph war ich dann richtig überrascht! "Forever with You" wird aus ihrer Sicht erzählt und sobald ich das Buch begonnen hatte und einen Einblick in Stephs Gedanken bekam, war sie mir sofort sympathisch!
Auch Nick konnte mich positiv überraschen. Schon in "Fall with You" konnte man bereits erkennen, dass er ein guter Kerl ist, auf den Roxy sich verlassen konnte. Das konnte man zum Glück auch in "Forever with You" wieder beobachten, was mir echt gut gefallen hat.

Steph und Nick sind ein tolles Paar, auch wenn die beiden absolute Beginner sind, was ernste Beziehungen angeht! Beide sind nicht auf den Mund gefallen und so musste ich oft über ihre Dialoge schmunzeln! Zwischen den beiden stimmt die Chemie einfach und es hat mir viel Spaß gemacht zu verfolgen, wie die beiden zueinander finden!

J. Lynns Bücher besitzen neben ihren wundervollen Liebesgeschichten auch meist ein ernsteres Thema, was auch in "Forever with You" so war. Zu diesem möchte ich gar nicht zu viel sagen, weil ich niemandem die Spannung nehmen möchte, da dieses Thema während des gesamten Buches über präsent war.
Ich habe jede Seite dieses Buches genossen, aber einen kleinen Kritikpunkt habe ich trotzdem: Beziehungsweise zwei, denn erstens war das Buch viel zu schnell ausgelesen (wie eigentlich jedes Buch der Reihe, die machen nämlich echt süchtig) und zweitens hätte ich mir noch etwas mehr Handlung gewünscht.

Fazit:
Mit "Forever with You" konnte mich J. Lynn wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Diese Reihe ist einfach nur grandios! Nick und Steph sind ein tolles Paar und ich hatte viel Freude an ihrer Geschichte! Ein bisschen mehr Handlung hätte ich mir schon gewünscht, denn das Buch war viel zu schnell ausgelesen.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Bisher der beste Band der Reihe!

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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Seit sieben Jahren wird Cress nun schon alleine in einem Satelliten festgehalten. Aufgrund ihrer überragenden Fähigkeiten als Programmiererin und Hackerin hat sie sich für Königin Levana unbezahlbar gemacht, ...

Seit sieben Jahren wird Cress nun schon alleine in einem Satelliten festgehalten. Aufgrund ihrer überragenden Fähigkeiten als Programmiererin und Hackerin hat sie sich für Königin Levana unbezahlbar gemacht, doch Cress wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihren Satelliten verlassen zu können!
Als sie eine Möglichkeit findet sich mit Cinder und ihren Verbündeten in Verbindung zu setzen, ist eine Flucht plötzlich zum Greifen nah, aber wird sie ihnen auch gelingen?

"Wie Sterne so golden" ist der dritte Band von Marissa Meyers Luna Chroniken. Ich brauchte ein wenig Zeit um mich in die Geschichte hineinzufinden, weil zwischen dem zweiten Band und dem dritten fast ein ganzes Jahr lag, aber nach nur wenigen Seiten hatte mich die Geschichte wieder gepackt und konnte mich mitreißen!
Ich war wieder davon begeistert, wie Meyer die altbekannten Märchen in ihre Geschichte einarbeitet. Man erkennt das Märchen, aber Meyer erzählt ihre eigene Geschichte.

Mir gefällt der Verlauf der Handlung richtig gut, denn man lernt zwar mit jedem Buch einen neuen Charakter kennen, in diesem Fall Cress, doch auch die bekannten Charaktere wie Cinder und Scarlet sind weiterhin präsent. Dadurch entsteht eine großartige Mischung, denn es ist spannend die neuen Charaktere und ihre Geschichte kennenzulernen, aber auch die Story der bereits bekannten Charaktere weiterzuverfolgen.

Scarlet und Wolf haben sich Cinder und Thorne angeschlossen und sind gerade dabei Pläne zu schmieden, wie sie die böse Königin Levana entthronen und sie die Hochzeit von Kai und Levana verhindern können, als Cress sich mit ihnen in Verbindung setzt. Schnell steht fest, dass sie versuchen wollen Cress zu befreien, doch der Plan läuft nicht so wie gewünscht und die Gruppe wird auseinandergerissen.

Dadurch, dass immer mehr Charaktere hinzukommen, wird die Geschichte langsam sehr umfangreich, weil jeder die Geschichte aus seiner Sicht erzählen darf. In diesem dritten Band wird die Gruppe um Cinder, die mittlerweile auch schon aus sechs Personen besteht, getrennt, womit ich erst einmal nicht gerechnet hätte und wodurch die Geschichte natürlich nochmal an Spannung zugenommen hat!
Allerdings habe ich hier auch einen kleinen Kritikpunkt, denn ich fand, dass besonders Scarlet zu sehr in den Hintergrund gerückt ist.

Mit Cress ist in diesem Band eine neue, sehr sympathische Protagonistin hinzugekommen und ihre und Thornes Abschnitte waren meine Highlights in dem Buch. Dadurch, dass Cress sieben Jahren alleine in einem Satelliten lebte, wirkt sie oft ein wenig weltfremd und ist eingeschüchtert von den vielen neuen Eindrücken, die auf sie einprasseln. Ich fand sie total niedlich und ihre Schwärmerei für Thorne richtig süß. Er ist ein Schürzenjäger schlecht hin und es tat ihm richtig gut, dass jemand wie Cress auf ihn angewiesen war. Ich hatte den Eindruck, dass sie einen besseren Menschen aus ihm machte.

Fazit:
"Wie Sterne so golden" ist für mich der bisher beste Band der Reihe! Mit Cress bekommt das Buch eine weitere sympathische Protagonistin, aber auch die altbekannten Charaktere sind weiterhin mit dabei und entwickeln sich weiter. Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf und ich bin schon sehr gespannt wie Marissa Meyer ihre Luna Chroniken enden lässt!

Veröffentlicht am 12.11.2016

Großartiger zweiter Band!

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Vor zwei Wochen ist Scarlets Großmutter Michelle Benoit spurlos verschwunden. Mittlerweile hat auch die Polizei die Suche eingestellt, doch Scarlet denkt nicht ans Aufgeben, denn ihre Großmutter ist alles ...

Vor zwei Wochen ist Scarlets Großmutter Michelle Benoit spurlos verschwunden. Mittlerweile hat auch die Polizei die Suche eingestellt, doch Scarlet denkt nicht ans Aufgeben, denn ihre Großmutter ist alles an Familie was sie noch hat.
Als Scar auf den Straßenkämpfer Wolf trifft und dieser Informationen über die Entführung zu haben scheint, begeben sich die beiden gemeinsam auf eine gefährliche Suche..

Zwischen dem großen Finale von "Wie Monde so silbern" und dem Beginn von "Wie Blut so rot" liegen ungefähr zwei Wochen und auch in Rieux, einer kleinen Stadt in Südfrankreich und Scarlets Heimatort gibt es kein anderes Thema als die Geschehnisse in Neu-Peking.

Scarlet aber hat ganz andere Sorgen, denn vor zwei Wochen ist ihre Grand-mére Michelle spurlos verschwunden und Scar ist fest davon überzeugt, dass sie entführt wurde. Mit ihrer aufbrausenden Art brachte sich Scarlet im Laufe der Handlung mehr als nur einmal in Gefahr, doch der Antrieb dahinter ist von sehr gutmütiger Natur, denn sie steht für andere Leute ein und die fast aussichtslose Suche nach ihrer Großmutter beweist, dass sie keine Unannehmlichkeiten scheut um denen zu helfen, die ihr am Herzen liegen.

Mit von der Partie ist der geheimnisvolle Straßenkämpfer Wolf, der schon auf dem ersten Blick einen Narren an Scarlet gefressen hat. Bei der Liebesgeschichte bin ich etwas zwiegespalten, denn einerseits fand ich Wolf und Scarlet richtig süß zusammen und man merkt auch wie die Funken sprühen, aber andererseits ging es mir eindeutig zu schnell, da die beiden sich nicht lange kennen und überhaupt nichts über den anderen wissen.

Zu meiner Überraschung stand aber nicht nur die Geschichte von Scarlet und Wolf, sondern auch die von Cinder sehr im Vordergrund. Dadurch, dass der Klappentext nichts von Cinder verrät, habe ich angenommen, dass man nichts beziehungsweise nur wenig von ihr erfährt, aber umso überraschter war ich, als Cinder schon früh wieder auftaucht. Am Anfang war ich davon gar nicht so begeistert, weil ich Scarlet sehr sympathisch fand und lieber ihre Geschichte hören wollte, als die von Cinder, aber im Laufe der Handlung ist es Marissa Meyer gelungen ein ausgewogenes Verhältnis der Sichten zu schaffen.
Und so im Nachhinein muss ich auch sagen, dass gerade am Anfang die Geschichte von Cinder spannender war, während bei Scarlet noch nicht so viel passiert ist. Durch die Sichtwechsel ist es dazu gekommen, dass während des gesamten Buches eine große Spannung vorhanden und der Drang weiterzulesen sehr groß war.

Außerdem gelingt es der Autorin gekonnt zwei auf den ersten Blick völlig unterschiedliche Geschichten zu erzählen, die trotzdem miteinander zusammenhängen. Mit jeder Seite erkennt man immer mehr den Zusammenhang und ist am Ende total begeistert wie Marissa Meyer es geschafft hat die Stränge auch noch zusammenzuführen.

Schon im ersten Band war ich begeistert davon wie Marissa Meyer es schafft die Märchenelemente so dezent einfließen zu lassen, dass es kein Abklatsch von dem Originalmärchen ist, sondern nur eine kleiner Verweis in einer eigenen Geschichte. Auch im zweiten Band ist ihr das wieder richtig gut gelungen, so war es beispielsweise Scarlets rote Kapuzenjacke, die an das Märchen "Rotkäppchen" erinnert und natürlich der Name Wolf.

Fazit:
Auch der zweite Band von Marissa Meyer's Lunar Chroniken konnte mich fesseln und begeistern! Ihre beiden Protagonistinnen Scarlet und Cinder sind sehr verschieden und doch haben sie eines gemeinsam: Sie sind beide starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen.
Neben den alten Gesichtern lernte man aber auch neue Charaktere wie Carswell Thorne kennen, ein sehr humorvoller, leicht auf den Schlauch stehender Mithäftling von Cinder, der sich als guter Fluchtgefährte erweist und mich oft zum Lachen gebracht hat.
Mein persönliches Highlight waren aber immer noch die kleinen Märchenverweise, die Marissa Meyer in "Wie Blut so rot" gekonnt in ihre spannende Geschichte integriert! Das Buch war leider viel zu schnell vorbei und ich freue mich definitiv auf den dritten Band!

Veröffentlicht am 12.11.2016

Spannender Auftakt

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Es war einmal die Mechanikerin Linh Cinder, die an ihrem Marktstand in Neu Peking auf Kunden wartet und plötzlich dem Prinzen des Asiatischen Staatenbundes - Prinz Kai - gegenübersteht. Cinder soll einen ...

Es war einmal die Mechanikerin Linh Cinder, die an ihrem Marktstand in Neu Peking auf Kunden wartet und plötzlich dem Prinzen des Asiatischen Staatenbundes - Prinz Kai - gegenübersteht. Cinder soll einen seiner königlichen Androiden reparieren, der nicht mehr angeht und sehr wichtige Daten enthält.
Dieser Auftrag gerät ein wenig in Vergessenheit, als Cinders Stiefschwester Peony an der blauen Pest erkrankt, einer Krankheit für die es keine Heilung gibt.

Das wohl faszinierenste in "Wie Monde so silbern" ist die Mischung aus dem bekannten Märchen Cinderella und der hochmodernen Welt, in der die Geschichte spielt.
Marissa Meyer webt nur wenige, aber dennoch markante Details aus dem Märchen in die Geschichte ein, baut aber gleichzeitig eine völlig neue und eigenständige Welt auf, die mir sehr gut gefallen hat!

Cinder lebt wie im Märchen bei einer bösen Stiefmutter - Adri - und zwei Stiefschwestern - Peony und Pearl. Während Pearl aber den Part der bösen Stiefschwester einnimmt, hat Cinder zu der vierzehnjährigen Peony ein sehr gutes Verhältnis. Umso getroffener ist sie, als ihre geliebte Schwester an der blauen Pest, einer unheilbaren Krankheit erkrankt.

Wenn ich an Märchen denke, dann nehme ich unweigerlich an, dass sie in Europa spielen. "Wie Monde so silbern" spielt allerdings in Asien und in einer hochmodernen Welt, in der es Androiden gibt, die im Haushalt helfen und Cyborgs - halb Mensch, halb Maschine. Auch Cinder ist ein solcher Cyborg. Sie besitzt neben einer künstlichen Hand und einem künstlichen Fuß, eine Cyborg-Programmierung, die ihr beispielsweise anzeigt, wenn sie jemand anlügt.

Neben ganz normalen Menschen, den Androiden und den Cyborg gibt es dann auch noch die Lunarier, die Menschen, die auf dem Mond leben und im Laufe der Jahre eine Magie entwickelt haben, mit der sie andere manipulieren können. Schon lange versuchen die Staaten der Erde einen Friedensvertrag mit den Lunariern zu schließen, die der Erde immer wieder mit Krieg drohen.

Mit Cinder als Protagonistin bin ich schnell warm geworden, denn sie ist ein sehr freundlicher Mensch und durch ihre leichte Unsicherheit sehr liebenswert. Es ist für sie nicht leicht als Cyborg zu leben, denn die Menschen reden oft abfällig über Cyborgs und nehmen sie nicht als gleichgestellte Mitmenschen wahr. So versucht sie oft ihre "Andersartigkeit" zu verbergen. Mit ihrer Stiefmutter hat sie es auch nicht immer leicht, denn Adri macht sie oft runter und lässt Cinder arbeiten, während sie das Geld ausgibt. Trotzdem ist Cinder nicht allzu verbittert und im Inneren ein netter Mensch geblieben, was mich positiv überrascht hat!

Fazit:
In "Wie Monde so Silbern" lernt man eine völlig faszinierende Mischung aus einer futuristischen Welt und einem altbekannten Märchen kennen, in dem nichts mehr so ist, wie man es kennt. Doch das ist überhaupt nicht schlimm, denn Marissa Meyer erzählt eine fesselnde Geschichte, die einen nicht mehr loslässt!
Die liebenswerte Protagonistin Cinder war für mich das Highlight des ganzen Buches, weil ich sie von Anfang an gemocht habe und einfach mit ihr mitgefiebert habe!
Das Ende der Geschichte ist relativ offen geblieben, sodass ich mich schon auf die Fortsetzung freue und hoffe, dass man im zweiten Band auch etwas über Cinders Schicksal erfahren wird.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Fantastischer Abschluss!

Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
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Prinzessin Winter wird von dem lunarischen Volk nicht nur für ihr sanftes Wesen geliebt, auch für ihre Schönheit, die sogar die ihrer Stiefmutter Levana, der Königin von Luna übertrifft, wird sie bewundert. ...

Prinzessin Winter wird von dem lunarischen Volk nicht nur für ihr sanftes Wesen geliebt, auch für ihre Schönheit, die sogar die ihrer Stiefmutter Levana, der Königin von Luna übertrifft, wird sie bewundert. Levana ist diese Beliebtheit ein Dorn im Auge, sodass Winter kein leichtes Leben unter ihrer bösen Stiefmutter hat...

"Wie Schnee so weiß" ist der vierte und finale Band von Marissa Meyers Luna Chroniken. Neben den bekannten Erzählperspektiven von Cinder und Kai, Scarlet und Wolf, Cress und Thorne, kamen nun auch die von Winter und Jacin hinzu. Normalerweise mag ich häufige Sichtwechsel nicht so gerne, aber in diesem Buch hat es mir richtig Spaß gemacht, immer aus wechselnden Perspektive zu lesen und die Charaktere besser kennenzulernen!

Mit Winter und Jacin sind zwei sehr interessante Charaktere hinzugekommen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sie dem Leser einen Einblick in das Leben auf Luna und unter Levana gegeben haben und besonders auf Winter war ich sehr neugierig. Sie leidet unter der Luna Krankheit, weil sie sich seit Jahren weigert ihre angeborene Gabe zu benutzen und deshalb von Visionen geplagt und langsam verrückt wird.
Aber auch das Wiedersehen mit den anderen Charakteren hat mir viel Freude bereitet, weil sie mir mittlerweile alle echt ans Herz gewachsen sind - besonders Cress und Thorne, die einfach mein Lieblingspaar sind, auch wenn die Entscheidung wirklich schwer fällt, weil mir alle Paare so gut gefallen!

Winters Geschichte ist an Schneewittchen angelehnt. Schon in den vorherigen Büchern konnte mich Marissa Meyer damit begeistern, wie sie bekannte Märchenelemente in ihre eigene Geschichte einbaut. Und auch in "Wie Schnee so weiß" ist ihr das wieder richtig gut gelungen!

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es Marissa Meyer gelingen wird, die Spannung über achthundert Seiten aufrecht zu erhalten. Aber als ich das Buch dann begonnen habe, wurde ich eines besseren belehrt! Dass die Gruppe um Cinder nie wirklich zusammen war und sich eigentlich immer jemand in einer gefährlichen Situation befunden hat, sorgte dafür, dass es nie langweilig wurde!
Cinders Ziel ist es Luna von ihrer grausamen Königin Levana zu befreien und als Prinzessin Selene ihren rechtmäßigen Platz auf dem Thron einzunehmen. Mir hat es gut gefallen, dass Marissa Meyer es ihren Charakteren nicht zu leicht gemacht hat, dieses Ziel zu erreichen. Ihnen wurden viele Steine in den Weg gelegt und sie mussten viele Hindernisse überwinden, auch das hat dazu beigetragen, dass die Geschichte spannend geblieben ist. Das Ende konnte mich dann nochmal richtig überraschen und insgesamt bin ich wunschlos glücklich mit diesem Abschluss!

Fazit:
Mit "Wie Schnee so weiß" hat Marissa Meyer ihren Luna Chroniken einen fantastischen Abschluss gegeben! Bevor ich das Buch begonnen habe, war ich skeptisch, ob es der Autorin gelingen wird, die Spannung über mehr als achthundert Seiten aufrecht zu erhalten, doch das Buch konnte mich überraschen, denn langweilig wurde es überhaupt nicht! Es hat mir so viel Spaß gemacht die bereits bekannten Charaktere wiederzusehen, aber auch neue Charaktere kennenzulernen.
Ich glaube, einen besseren Abschluss hätte Marissa Meyer nicht schreiben können - fünf Kleeblätter!