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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2016

Gelungenes Debüt und spannender Auftakt!

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Als Lehrling des Apothekers Benedict Blackthorn lernt Christopher nicht nur wie man heilende Rezepte zubereitet, sondern auch wie man knifflige Rätsel löst. Diese Kenntnisse werden lebenswichtig für Christopher, ...

Als Lehrling des Apothekers Benedict Blackthorn lernt Christopher nicht nur wie man heilende Rezepte zubereitet, sondern auch wie man knifflige Rätsel löst. Diese Kenntnisse werden lebenswichtig für Christopher, als mysteriöse Morde in London geschehen. Denn die Mörder scheinen es auf Apotheker abgesehen zu haben...

"Das Vermächtnis des Alchemisten" ist der Auftakt zu Kevin Sands Blackthorn Code Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Christopher Rowe erzählt wird. Das Buch spielt im Jahre 1665 in London.

Sowohl Titel, als auch Klappentext haben mich neugierig gemacht, denn Alchemie ist ein Thema, über das ich immer gerne lese! Zuerst lernen wir aber Christopher und sein Leben als Lehrling eines Apothekers kennen. Christopher lernt nicht nur heilende Rezepte, sondern auch wie man Schießpulver herstellt und Rätsel löst.
Christopher ist ein sehr sympathischer Charakter, denn er ist nicht nur schlau, sondern auch mutig und treu. Die Freundschaft spielt in diesem Buch eine bedeutende Rolle, denn Christophers bester Freund Tom war stets da, wenn Christopher ihn brauchte und das war nicht selten der Fall.

Kevin Sands hat einen tollen Schreibstil, der sich gut lesen lässt und außerdem sehr humorvoll ist. Es gab so viele lustige Stellen in dem Buch, sodass mir das Lesen richtig viel Spaß gemacht hat!
Um ihre Rezepte zu schützen, haben die Apotheker diese mit Codes verschlüsselt. Christophers Meister Benedict war ein Genie im Verschlüsseln und so traf man in der Geschichte auf viele Rätsel, die man gemeinsam mit Christopher lösen musste. Ich fand es sehr schön, dass die auftauchenden Symbole nicht nur beschrieben wurden, sondern abgedruckt wurden, sodass man sie vor Augen hatte.
Die Handlung selbst nahm schon schnell an Fahrt auf. In den letzten vier Monaten wurden fünf Männer getötet, darunter drei Apotheker. Niemand weiß, wer die Mörder sind und auf wen oder was sie es abgesehen haben, sodass schon bald eine spannende Suche nach den Drahtziehern beginnt. An der einen oder anderen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass es den Charakteren nicht ganz so leicht gemacht worden wäre, aber die Geschichte konnte mich trotzdem packen!

Fazit:
"Das Vermächtnis des Alchemisten" ist ein gelungenes Debüt von Kevin Sands und ein spannender Auftakt seiner Blackthorn-Code Reihe! Die Geschichte ist fesselnd und wird humorvoll erzählt, sodass das Lesen viel Spaß gemacht hat und auch der Protagonist Christopher hat mir gut gefallen!
Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte um den Apothekerlehrling weitergehen wird und vergebe sehr gute vier Kleeblätter.

Veröffentlicht am 04.10.2016

Diese Reihe wird niemals langweilig

Spinnenfeuer
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Gin hat mit ihrem Sieg über Mab Monroe endlich ihre Rache bekommen, nach der sie schon so lange gesinnt hat. Doch zur Ruhe kommt sie deshalb trotzdem nicht.
Mabs Tod hat eine Lücke im Machtgefüge von Ashland ...

Gin hat mit ihrem Sieg über Mab Monroe endlich ihre Rache bekommen, nach der sie schon so lange gesinnt hat. Doch zur Ruhe kommt sie deshalb trotzdem nicht.
Mabs Tod hat eine Lücke im Machtgefüge von Ashland hinterlassen und viele sind jetzt hinter der Spinne her. Um den ständigen Kämpfen zu entgehen, beschließt Gin Urlaub zu machen. Doch selbst in Blue Marsh ist Gin nicht vor Ärger sicher...

"Spinnenfeuer" ist der sechste Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe, der wie gewohnt aus der Sicht der Restaurantbesitzerin und Profikillerin Gin Blanco erzählt wird.

Bisher hat mich Jennifer Estep mit keinem Band dieser Reihe enttäuscht und ich bin sehr froh, dass mich auch das neueste Abenteuer von Gin Blanco wieder begeistern konnte!
Dieses Mal spielt die Geschichte nicht in Ashland, sondern zum Großteil in Blue Marsh, einem Ferienort an der Küste, wo Gin und ihre Freunde eigentlich einen wohlverdienten Urlaubt erleben wollten. Allerdings haben sie nicht mit Randall Dekes gerechnet, einem reichen Vampir, der Callie Reyes, die beste Freundin von Gins Schwester Bria, bedroht. Klar, dass Gin nicht zögert und Callie ihre Hilfe anbietet.

Die Handlung konnte mich von der ersten Seite an packen und richtig gut unterhalten! Mir hat der Ortswechsel nach Blue Marsh gut gefallen, denn durch den Tapetenwechsel kam Abwechslung in die Geschichte. Außerdem hat es mir gut gefallen, Gin mal im Sommerurlaub zu erleben, oder besser gesagt zu sehen, wie sie versucht Urlaub zu machen!
In diesem Band trifft Gin auf alte Bekannte und muss sich alten und neuen Ängsten stellen, denn der Vampir Dekes erweist sich als härterer Gegner, als Gin am Anfang vermutet hat. Nach ihrem Sieg über ihre Erzfeindin Mab Monroe fühlte sich Gin unbesiegbar und muss nun feststellen, dass dem doch nicht so ist und sie immer noch vorsichtig sein muss. Man lernte neue Seiten an Gin kennen, sodass ihre Entwicklung spannend blieb!

Fazit:
Die Elemental Assassin Reihe gefällt mir mit jedem Band noch ein Stück besser!
"Spinnenfeuer" ist eine sehr gelungene Fortsetzung, in der wir Gin und ihre Freunde in den Urlaub begleiten können. Doch das bedeutet nicht, dass Gin auf der faulen Haut liegt, denn langweilig ist dieser sechste Band auf keinen Fall! Die Geschichte ist durch und durch spannend und konnte mich packen, deshalb gibt es verdiente fünf Kleeblätter!
Ich freue mich schon jetzt auf Gins nächstes Abenteuer!

Veröffentlicht am 04.10.2016

Gelungener Abschluss!

Black Blade
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Es ist kein Geheimnis, dass Victor Draconi am liebsten die komplette Sinclair Familie auslöschen will und auch die anderen Familien beherrschen möchte, um so die Macht über Cloudburst Falls an sich zu ...

Es ist kein Geheimnis, dass Victor Draconi am liebsten die komplette Sinclair Familie auslöschen will und auch die anderen Familien beherrschen möchte, um so die Macht über Cloudburst Falls an sich zu reißen.
Doch Victor weiß nicht, dass Lila Merriweather und die Sinclairs ihm bereits auf der Spur sind und alles dafür tun, um seinen Plan zu vereiteln.

"Die helle Flamme der Magie" ist der dritte und damit finale Band von Jennifer Esteps Black Blade Trilogie, der wie gewohnt aus der Sicht von Lila Merriweather erzählt wird.
Lila wurde mir im Laufe der Trilogie immer sympathischer. Es gab zwar auch in diesem Band Stellen, an denen mir Lila etwas zu selbstbewusst war, aber insgesamt bin ich mit Lila als Protagonistin und ihrer Entwicklung sehr zufrieden. Denn ihr Mut und ihre Loyalität gegenüber ihren Freunden und auch der Sinclair Familie, die immer mehr zu Lilas Familie geworden ist, haben mir richtig gut gefallen!
Aber nicht nur Lila ist mir immer mehr ans Herz gewachsen, auch ihre Freunde Devon, Felix, Deah und Oscar mochte ich richtig gerne!

Ein bisschen hat es sich angefühlt, als würde man nach Hause kommen, als ich "Die helle Flamme der Magie" begonnen habe. Es hat viel Spaß gemacht, die Charaktere wiederzutreffen und wieder in die magische Welt von Cloudburst Falls einzutauchen!
Schon am Ende des letzten Bandes war klar, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird: Victor Draconis Plan, die Sinclair Familie auszulöschen und die Macht über Cloudburst Falls zu übernehmen, vereiteln. Die finale Kon­fron­ta­ti­on zwischen Victor und Lila kam immer näher und schien unausweichlich. Dementsprechend spannend war die Geschichte von Beginn an!

Fazit:
Ehrlich gesagt, wollte ich stellenweise gar nicht weiterlesen, weil ich einfach nicht gewollt habe, dass diese tolle Trilogie sein Ende findet.
Die Welt von Cloudburst Falls hat mir richtig gut gefallen und die Charaktere sind mir immer mehr ans Herz gewachsen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht nochmal in diese magische Welt einzutauchen und ein weiteres Abenteuer mit Lila, Devon und Co. zu erleben und zu erfahren, wie ihre Geschichte endet.
Mit diesem Ende mit ich dann auch richtig zufrieden, denn Jennifer Estep hat für ihre Trilogie ein tolles Ende gefunden, das mich wunschlos glücklich zurück lässt.
Deshalb gibt es für "Die helle Flamme der Magie" auch verdiente fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 18.09.2016

Schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch!

Game on - Mein Herz will dich
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Zwischen Anna und Drew knistert es, seit sie sich zum ersten Mal gesehen haben.
Während Drew Anna gerne näher kennenlernen möchte, wehrt Anna sich noch gegen die enorme Anziehungskraft. Doch Drew wird ...

Zwischen Anna und Drew knistert es, seit sie sich zum ersten Mal gesehen haben.
Während Drew Anna gerne näher kennenlernen möchte, wehrt Anna sich noch gegen die enorme Anziehungskraft. Doch Drew wird nicht umsonst Battle Baylor genannt, denn er scheut keine Herausforderung...

"Game on - Mein Herz will dich" ist der erste Band von Kristen Callihans Game on Reihe, die mindestens fünf Bände umfassen wird.
Erzählt wird das Buch aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten Anna Jones und dem Star-Quarterback Drew Baylor, sodass man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden bekommen hat.

Die Liebesgeschichte zwischen Drew und Anna hat mir sehr gut gefallen, weil die Chemie zwischen den beiden einfach stimmt! Besonders interessant fand ich, dass Anna, als Frau nur eine Affäre wollte, während Drew bereits von Anfang an gerne eine ernste Beziehung mit Anna eingegangen wäre. Aber Anna hat viele Ängste, die sie daran hindern sich voll und ganz auf Drew einzulassen. Diese Ängste waren sehr gut dargestellt und mir hat es wirklich gefallen, wie sich die Beziehung zwischen Drew und Anna langsam entwickelt hat. Die beiden geben der enormen Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, zwar schon schnell nach, aber sie lernten sich nach und nach auch immer besser kennen.

Die Liebesgeschichte war eindeutig der Mittelpunkt des Buches, was ja auch völlig in Ordnung ist. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Rahmenhandlung gewünscht, weil sich das Buch an manchen Stellen doch sehr gezogen hat.

Fazit:
"Game on - Mein Herz will doch" von Kristen Callihan ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch.
Die Liebesgeschichte von Drew und Anna hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mir etwas mehr Handlung gewünscht hätte, da sich das Buch an manchen Stellen etwas gezogen hat. Trotzdem war es ein toller Aufakt, für den ich vier Kleeblätter vergebe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Geschichte!

Zwischen dir und mir die Sterne
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Schon immer war Wil von den Sternen fasziniert und jetzt stehen diese für 22 Tage besonders günstig, um den Typen zu finden, dessen Horoskop perfekt zu Wils passt.
Doch niemals hätte sie geahnt, dass sie ...

Schon immer war Wil von den Sternen fasziniert und jetzt stehen diese für 22 Tage besonders günstig, um den Typen zu finden, dessen Horoskop perfekt zu Wils passt.
Doch niemals hätte sie geahnt, dass sie mit Grant und Seth gleich zwei tolle Typen kennenlernt, zwischen denen sie sich nun entscheiden muss.
Wird sie auf ihr Herz hören, oder vertraut sie den Sternen?

"Zwischen dir und mir die Sterne" ist ein Einzelband von Darcy Woods, der aus der Sicht von Wilamena Carlisle erzählt wird.

Wil ist eine total sypathische Protagonistin und ich mochte sie sofort richtig gerne. Sie hat einen wunderbaren Humor, der das Buch, gepaart mit dem tollen Schreibstil der Autorin, zu einem richtigen Lesevergnügen gemacht hat!
Wil glaubt felsenfest an Horoskope und lebt ihr Leben danach. So möchte sie natürlich auch die Chance nutzen ihren Traumtypen zu finden und für die nächsten 22 Tage stehen die Sterne dafür besonders gut. Manchmal war sie etwas starrsinnig, was die Astrologie angeht, aber irgendwo war ihr Vertrauen in die Sterne auch charmant. Ich fand es sowieso sehr gelungen, wie Darcy Woods die Sternzeichen und Horoskope mit in die Geschichte eingebaut hat. Es war niemals zu aufdringlich, aber immer präsent. Da hat sie die perfekte Mischung gefunden!

Auch Wils Suche nach ihrem Traumtypen konnte mich sehr gut unterhalten. Mit Seth und Grant lernen wir zwei tolle Charaktere kennen, aber je mehr man von ihnen erfahren hat, desto deutlicher konnte man erkennen, wer der Richtige für Wil ist. Doch da war man Wil lange einen Schritt voraus, denn sie hielt sehr lange an dem astrologisch perfekten Typen fest, anstatt auf das zu hören, was ihr Herz ihr sagt. Wie bereits erwähnt, ließ die Geschichte sich richtig leicht lesen und viel zu schnell war ich am Ende dieser schönen Geschichte angelangt!

Fazit:
"Zwischen dir und mir die Sterne" hat mir richtig gut gefallen! Wil ist eine tolle Protagonistin und die Suche nach ihrem Traumtypen konnte mich sehr gut unterhalten. An manchen Stellen war ich sehr überrascht, wie tiefsinnig sich die Geschichte entpuppt hat. Sie konnte mich durch den tollen Humor der Protagonistin zum Lachen bringen, aber auch zum Weinen, weil ich an manchen Stellen so gerührt war. Für mich ein tolles Lesevergnügen und deshalb gibt es fünf Kleeblätter!