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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2023

Absolute Empfehlung

Die Patienten
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"Die Patientin" von Nikolas Stoltz hat mich von Anfang bis Ende fasziniert. Der packende Schreibstil und die schockierende Grausamkeit des Mörders haben mich zudem zutiefst erschüttert. Die geheimnisvolle ...

"Die Patientin" von Nikolas Stoltz hat mich von Anfang bis Ende fasziniert. Der packende Schreibstil und die schockierende Grausamkeit des Mörders haben mich zudem zutiefst erschüttert. Die geheimnisvolle Atmosphäre in einem Therapiezentrum, in dem die Patienten schweigen müssen, verleiht der Geschichte eine unheimliche Note. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und sorgen für überraschende Wendungen. Die Frage nach dem wahren Täter und die Enthüllungen über die Vergangenheit der Charaktere halten die Spannung konstant hoch. Besonders berührend war die Geschichte von Berger und sein emotionaler Verlust. Die mysteriöse Kammer und die Beobachtungen sorgen für zusätzliche Spannung. Der Psychologe im Therapiezentrum wirkt verdächtig, und ich konnte nicht aufhören, über seine wahren Absichten nachzudenken. Auch die Vergangenheit schockiert und spielt eine große Rolle. Insgesamt eine absolute Empfehlung für Leser, die von Anfang bis Ende mitfiebern wollen. Das Buch ist gut lesbar und ermöglicht ein Eintauchen in die Geschichte. Die detaillierten Beschreibungen lassen den Leser die Grausamkeit des Täters miterleben. Mit jedem Kapitel steigt die Neugier auf die nächsten Entwicklungen und Wendungen. Ein absolut mitreißendes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 29.06.2023

Ein fesselnder Thriller voller Geheimnisse

Refugium
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"Refugium" von John Ajvide Lindqvist ist ein packender Thriller, der sich um die ehemalige Polizistin und Schriftstellerin Julia Malmros sowie den Hacker Kim Ribbing dreht. Die beiden werden Zeugen eines ...

"Refugium" von John Ajvide Lindqvist ist ein packender Thriller, der sich um die ehemalige Polizistin und Schriftstellerin Julia Malmros sowie den Hacker Kim Ribbing dreht. Die beiden werden Zeugen eines brutalen Verbrechens während eines Mittsommerfests in den Schären. Julia und Kim beschließen, bei den Ermittlungen zu helfen, während sie mit ihren eigenen persönlichen Hintergründen und Geheimnissen konfrontiert werden.

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und fesselnd. Besonders interessant ist die Art und Weise, wie er zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit wechselt, wobei einige Ereignisse in den Kapiteln aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Dies trägt zur Spannung bei und hält den Leser aufmerksam.

Die Charaktere in sind lebendig und vielschichtig dargestellt. Julia und Kim sind ein ungewöhnliches Paar, das durch ihre Gegensätze und ihre gemeinsame Mission faszinierend wird. Die Beschreibungen der zwischenmenschlichen Beziehungen und Freundschaften sind detailliert und authentisch.

Obwohl "Refugium" ein Thriller ist, steht nicht nur die Kriminalgeschichte im Vordergrund. Der Autor widmet sich auch der Darstellung von Beziehungsgeschichten, Dramen und menschlichen Emotionen. Dies verleiht dem Buch eine zusätzliche Tiefe und macht es zu einem fesselnden Leseerlebnis.

John Ajvide Lindqvist beherrscht die Kunst, düstere und spannende Geschichten zu erzählen, aber er bringt auch Leichtigkeit und Humor in seine Erzählung. Dies macht das Buch zu einem Highlight und zeigt das Talent des Autors.

Insgesamt kann ich "Refugium" uneingeschränkt empfehlen. Der Schreibstil ist mitreißend, die Charaktere sind lebendig und die Geschichte ist spannend und gut verständlich. Ich freue mich bereits auf den nächsten Band dieser Trilogie.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2023

Eine durchwachsene Erzählung brasilianischer und londoner Realitäten

Zwischen Himmel und Erde
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Yara Rodrigues Fowler's "Zwischen Himmel und Erde" präsentiert sich mit einem ansprechenden Cover, was ein wenig Poesie ausstrahlt. Der Schreibstil des Autors ist von einer poetischen Sprache geprägt, ...

Yara Rodrigues Fowler's "Zwischen Himmel und Erde" präsentiert sich mit einem ansprechenden Cover, was ein wenig Poesie ausstrahlt. Der Schreibstil des Autors ist von einer poetischen Sprache geprägt, die die emotionale Tiefe der Geschichte unterstreicht und den Leser auf eine Reise nach London mitnimmt.

Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von Freunden, deren Wurzeln in Brasilien und London liegen. Sie sind mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und den Turbulenzen des Lebens konfrontiert. Dabei werden Themen wie Identität, Liebe, Verlust und soziale Ungerechtigkeit behandelt, wobei der Roman auch die Komplexität der brasilianischen Gesellschaft und deren rassische Zugehörigkeit reflektiert.

Die Autorin schafft es, die lebendige Atmosphäre sowohl in den Straßen Londons als auch in den brasilianischen Gemeinden einzufangen. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch dargestellt, und die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse werden einfühlsam beleuchtet. Die Auseinandersetzung mit sozialen Themen, insbesondere Rassismus und soziale Ungleichheit, bietet einen Einblick in die brasilianische Realität und regt zum Nachdenken an.

Allerdings gibt es auch einige Aspekte des Buches, die mir weniger gefallen haben. Die Erzählstruktur war mitunter verwirrend und erschwerte es, der Geschichte zu folgen. Zudem wurden einige Handlungsstränge nicht zufriedenstellend abgeschlossen, was zu einem gewissen Gefühl der Unvollständigkeit führte. Leider gab es auch viele Wiederholungen.

Insgesamt bewerte ich "Zwischen Himmel und Erde" mit drei von fünf Sternen. Das Buch bietet interessante Einblicke in die brasilianische und londoner Gesellschaft, jedoch fehlte es an einer kohärenten Erzählstruktur und einem befriedigenden Abschluss. Dennoch ist die kritische Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus und sozialer Ungleichheit lobenswert und macht das Buch lesenswert.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2023

Eine Geschichte von Überwindung und Hoffnung

Hinter den Wolken wartet die Sonne
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Das Buch hat mich einfach in seinen Bann gezogen. Es gibt einen Einblick in das Leben einer Familie, die ein traumatisches Erlebnis verarbeiten muss und sich dadurch neu wiederfindet. Die Handlung ist ...

Das Buch hat mich einfach in seinen Bann gezogen. Es gibt einen Einblick in das Leben einer Familie, die ein traumatisches Erlebnis verarbeiten muss und sich dadurch neu wiederfindet. Die Handlung ist so emotional, dass man als Leser mit den Charakteren mitleidet und mit ihnen fühlt.

Beth, die Hauptfigur des Romans, muss von jetzt auf gleich ihr sprunghaftes, unreifes Leben ändern und für zwei Kinder Verantwortung übernehmen. Sie steht vor der Aufgabe, ein Kleinkind und einen Teenager großzuziehen, obwohl sie bisher selbst Schwierigkeiten hatte, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Doch wie so oft im Leben, wächst man an seinen Aufgaben und Beth lernt schnell, erwachsen und verantwortungsbewusst zu handeln.

Der Schreibstil von Sarah Turner ist dabei so gelungen, dass man sich als Leser direkt in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Man begleitet Beth und die Kinder durch ihre turbulente Zeit und fiebert mit ihnen mit. Dabei gibt es viele liebevolle, traurige, aber auch freudige und spannende Momente, die das Buch so fesselnd machen.

Eine besondere Rolle spielt dabei die neue Freundschaft zwischen Beth und Albert, einem älteren Nachbarn ihrer Schwester. Die Beziehung der beiden Charaktere ist eine positive und hoffnungsvolle Darstellung von zwischenmenschlicher Verbindung und unterstützt Beth dabei, ihre neue Verantwortung zu meistern.

Die Hoffnung auf Happy Ends zieht sich durch die gesamte Geschichte und ein paar gibt es, andere bleiben noch offen. Doch das ist genau das, was die Geschichte so authentisch macht. Das Leben hat nicht immer ein perfektes Ende, aber es gibt immer Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne emotionale Geschichten liest, die einen zum Nachdenken anregen und einen positiven Blick auf das Leben geben. Sarah Turner hat hier ein wunderschönes Buch geschrieben, und ich hoffe, dass die Autorin in Zukunft noch weitere Romane schreibt.

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  • Handlung
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  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 29.04.2023

Die Wissenschaft des Elternseins

Mutterhirn. Was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden
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Das Buch von Chelsea Conaboy ist eine ausgezeichnete Lektüre für alle, die Eltern sind oder bald werden. Ich habe mich in diesem Buch zum Teil wiedergefunden und konnte viele wertvolle Einblicke als Mutter ...

Das Buch von Chelsea Conaboy ist eine ausgezeichnete Lektüre für alle, die Eltern sind oder bald werden. Ich habe mich in diesem Buch zum Teil wiedergefunden und konnte viele wertvolle Einblicke als Mutter gewinnen.

Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und vermittelt bereits auf den ersten Blick das Thema des Buches. Es zeigt eine stilisierte Darstellung des Gehirns einer Mutter, die die vielen Herausforderungen und Aufgaben darstellen, die das Muttersein mit sich bringt.

Der Schreibstil von Chelsea Conaboy ist sehr angenehm und leicht verständlich. Sie versteht es, komplexe wissenschaftliche Konzepte und Forschungsergebnisse verständlich zu erklären und in eine leicht zugängliche Sprache zu übersetzen.

Der Inhalt des Buches ist äußerst informativ und bietet eine Fülle von Erkenntnissen darüber, wie das Muttersein unser Gehirn und unser Verhalten beeinflusst. Von den Auswirkungen der Schwangerschaft und Geburt auf unsere Hormone und Emotionen bis hin zu den langfristigen Veränderungen in unserem Gehirn, die das Muttersein mit sich bringt, behandelt das Buch viele Themen.

Es ist eine informative und unterhaltsame Lektüre, die nicht nur Mütter, sondern auch Väter und alle, die sich für die Wissenschaft hinter dem Muttersein interessieren, ansprechen wird.

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