Platzhalter für Profilbild

Chrisi

Lesejury Star
offline

Chrisi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chrisi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Anstrengend

Das Leben des Max
0

Puh, jetzt hab ich es doch durchgeschafft. Ich war geneigt, das langatmige Buch nach dem ersten Drittel wegzulegen, aber das kommt bei mir eigentlich nicht in Frage...

Im Buch geht es wirklich nur um ...

Puh, jetzt hab ich es doch durchgeschafft. Ich war geneigt, das langatmige Buch nach dem ersten Drittel wegzulegen, aber das kommt bei mir eigentlich nicht in Frage...

Im Buch geht es wirklich nur um "das Leben des Max", es gibt aber keine richtige Geschichte. Max fängt neu in Berlin an und will ein Buch schreiben und eine Freundin finden. Am Ende hat er zwar einen Job, aber kein Buch geschrieben, er hat auch keine Freundin, aber eine kurze Affäre mit einer Frau, die einen Freund hat .

In den einzelnen meist kurzen Kapiteln erzählt er immer wieder von irgendwelchen Personen/Freunden, meist Frauen, und in fast jede dieser Frauen war er verliebt.  Ein Kapitel ist dann über 70 Seiten lang und besteht nur aus dem Emailverkehr zwischen ihm und einer Frau. Das war eigentlich das "spannendenste" Kapitel,  hier fasst er quasi im Briefwechsel sein Jahr in Berlin zusammen.  

Genervt hat mich die ständige Erwähnung von irgendwelchen Drogen oder Sex (auch wenn ich eigentlich nicht prüde bin!). Auch eine Professorin,  bei der er studiert hatte, hatte nur Sexthemen im Kopf.

Der Schreibstil war auch eher gewöhnungsbedürftig,  es gab viele aneinandergereihte Nebensätze, manche Sätze auch ohne Verb.

Das wenig positive war, dass Max sich für Literatur interessiert und sich durchbeißt, indem er viel schuftet, liest und schreibt. (Das hat mich vielleicht dazu inspiriert,  während des Lesens schon Notizen zu machen.)

Das einzig schöne,  was ich aus dem Buch ziehe, ist, dass ich Lust habe , mal wieder nach Berlin zu reisen...

Leider kein empfehlenswertes Buch...

Veröffentlicht am 17.12.2020

Angenehm und leicht zu lesen

One Last Song
1

Ich fand das Buch "One last song" richtig gut und flüssig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ein bisschen schwierig fand ich die immer wiederkehrenden musikalischen Fachbegriffe, ...

Ich fand das Buch "One last song" richtig gut und flüssig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ein bisschen schwierig fand ich die immer wiederkehrenden musikalischen Fachbegriffe, die für einen Laien nicht so klar sind (obwohl ich viel mit Musik zu tun habe!). Auch etwas schwierig fand ich, dass man manchmal gar nicht wusste, ob der Name eines Menschen, der erwähnt wurde, zu einem Männlein oder Weiblein gehört. Das ist die einzige "Kritik", die ich an diesem Buch habe.
Es geht um eine Liebesgeschichte genau nach meinem Geschmack, auch wenn das Ende vorhersehbar ist, und es gibt einige Klippen, die die beiden Hauptakteure umschiffen müssen. Gut gefallen haben mir auch die einzelnen Kapitelüberschriften, die entweder "Riley" (sie) oder "Julian" (er) hießen und aus deren Sicht spielten.
Fazit: Das Buch hat mir so gut gefallen, das ich gerne Teil 2 und 3 lesen würde (die ja scheinbar aus Sicht anderer im 1.Teil vorkommender Personen spielt),

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere