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Chrisi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2023

Lustige Situationen, aber keine richtige Handlung

Es ist nur eine Phase, Hase
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Ich habe den Fehler gemacht und habe zuerst den Film gesehen und dann das Buch gelesen, dann hätte ich vielleicht das Buch noch besser gefunden. Der Film hat nämlich eine Handlung, das Buch enthält nur ...

Ich habe den Fehler gemacht und habe zuerst den Film gesehen und dann das Buch gelesen, dann hätte ich vielleicht das Buch noch besser gefunden. Der Film hat nämlich eine Handlung, das Buch enthält nur eine Aneinanderreihung von komischen Situationen.
Es wird aus der Ich-Perspektive eines 48-jährigen erzählt (ich glaube, es wird gar kein Name erwähnt...). Er berichtet von versch. Anekdoten aus dem Leben eines Alterspubertierenden.
Mitten im Buch geht es plötzlich um den Körper v. Alterspubertierenden und seine Veränderungen, auch mit einem zwinkernden Auge erzählt. Dann kommen nochmal Anekdoten...
Insgesamt fand ich das Buch aber ziemlich lustig, deshalb 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Schräg und witzig, typisch J. Jonasson

Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt
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Johan, der von seinem Bruder Frederik immer "Idiot" genannt wird, erhielt von diesem (nur) ein Wohnmobil,  nachdem Frederik die geerbte Wohnung verkauft hat und sich nach Rom abgesetzt hat. Als Johan , ...

Johan, der von seinem Bruder Frederik immer "Idiot" genannt wird, erhielt von diesem (nur) ein Wohnmobil,  nachdem Frederik die geerbte Wohnung verkauft hat und sich nach Rom abgesetzt hat. Als Johan , dessen Fahrkünste sehr zu wünschen übrig lassen (und der auch nicht der Hellste ist), sich mit Wohnmobil auf den Weg macht, rammt er auf einem Campingplatz einen anderen Wohnwagen.  Dieser gehört Petra,  die das baldige Weltende vorhersieht. Johan nimmt sie mit, und irgendwann treffen sie noch auf Agnes,  eine ältere Dame.  Zu dritt machen sie sich auf den Weg quer durch Europa,  um mit versch. Leuten "offene Rechnungen zu begleichen ". Auf dieser Reise passiert so einiges, das eine führt zum anderen...
Irgendwann landen sie auf einer afrikanischen Insel...
Ein schräger typischer Jonasson-Roman, bei dem mir das Politische ein bisschen zu viel war, aber ansonsten witzig, sympathisch und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Eine Scheidung und ihre Folgen

Wo kann ich bitte meinen Mann zurückgeben?
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In diesem Buch geht es um Emma, die sich vor 2 Jahren von ihrem Mann Simon wg seiner notorischen Untreue getrennt hat. Lange hat sie es mit ihm ausgehalten, obwohl sie schon von seiner Fremdgeherei wusste.
Irgendwann ...

In diesem Buch geht es um Emma, die sich vor 2 Jahren von ihrem Mann Simon wg seiner notorischen Untreue getrennt hat. Lange hat sie es mit ihm ausgehalten, obwohl sie schon von seiner Fremdgeherei wusste.
Irgendwann erfährt Emma von Susi, die einen schon 4jährigen Sohn hat und wieder schwanger ist....von Simon....
Das Buch hat mich recht gut unterhalten, mich hat nur ein bisschen Emma genervt mit ihrer fast märtyrerhaften Haltung, alles und alle zu verstehen.
Manche Sätze habe ich erst beim 2. Durchlesen verstanden, da nicht gleich klar, worum es da geht oder wer da spricht. Ansonsten hat das Buch einen angenehmen Schreibstil. Man muss auch die Sätze mögen, die doch schon öfter unter die Gürtellinie gehen!
Der Titel des Buches passt meiner Meinung nach nicht ganz so perfekt, da Emma ihren Mann ja schon "zurückgegeben" hat...

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Kurze kranke Geschichte

Sweet Goodbye
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Die 4 fast Erwachsenen Max, Liv, Anton und Martina feiern zusammen Silvester. Im Haus gegenüber feiern deren Eltern.
Die Jugendlichen lassen es sich gut gehen, und der Alkohol fließt in Strömen. Bei dem ...

Die 4 fast Erwachsenen Max, Liv, Anton und Martina feiern zusammen Silvester. Im Haus gegenüber feiern deren Eltern.
Die Jugendlichen lassen es sich gut gehen, und der Alkohol fließt in Strömen. Bei dem Spiel Monopoly, das sie spielen, ändern sie irgendwann die Regeln und lassen "Wahrheit oder Pflicht " mit einfließen. Nach und nach kommen unschöne Wahrheiten ans Licht, und auch die Taten, die der eine oder andere machen muss, sind ganz schön krank. Dann haben sie plötzlich einen teuflischen Plan...
Die Geschichte ist irgendwie gut, aber auch seltsam und krank.
Das Buch liest sich schnell, da es nicht so viele Seiten hat.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Recht fesselnde Geschichte, die zwischen 2. Weltkrieg und dem Jahr 2000 wechselt

Zwischen den Sommern
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Eine recht fesselnde Geschichte, die im 2. Weltkrieg und im Jahr 2000 spielt. Isabella findet ihre tote Oma Klara im Garten, und beim Hausentrümpeln entdeckt sie eine große Kiste voller Kassetten, besprochen ...

Eine recht fesselnde Geschichte, die im 2. Weltkrieg und im Jahr 2000 spielt. Isabella findet ihre tote Oma Klara im Garten, und beim Hausentrümpeln entdeckt sie eine große Kiste voller Kassetten, besprochen von ihrer Oma. So wechselt die Geschichte immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Klara war als junge Frau Leiterin eines Frauenbildungsheimes und hatte ein kleines jüdisches Mädchen bei sich versteckt. Man erfährt vieles aus dem Leben von Klara, ihrer Arbeit, ihrem Mann Gustav, ihren Kindern und den Folgen des schrecklichen Krieges.
In der Erzählung der Gegenwart passiert nicht allzu viel, hier geht es eher um das Erfahren von Klaras Erlebnissen, von denen Isabell und auch ihre Mutter Inge nichts wusste...
An sich hat mir das Buch gut gefallen und bestens unterhalten. Kleinen Punktabzug gibt es wg mancher "Verwirrungen":

Das 1. Kapitel trägt die Jahreszahl 1939, das 2. Kapitel die Jahreszahl 2000; beim 3. Kapitel war ich dann erst verwirrt, weil ich dachte, es geht im Jahr 2000 weiter, da die Jahreszahl fehlt, aber da ging es wieder um die Vergangenheit...Bei Kapitel 9 steht dann wieder mal die Jahreszahl 1939, obwohl es im Kapitel 8 auch schon ums selbe Jahr ging und irgendwann davor es mal um die Gegenwart ging...
Im 3. Kapitel taucht das Wort "Täve" auf, es hat eine Weile gedauert, bis ich kapiert habe, was bzw wer damit gemeint war...🤔🤦‍♀️ (Dafür muss man wohl Band 1 kennen; ein kurzer Satz, das Täve der Spitzname von Gustav ist, hätte gereicht...)
Noch eine Ungereimtheit: Auf S. 354 legt Isabell "den letzten Brief in den Kasten zurück" und ein paar Zeilen später "faltet sie den Brief zusammen und legt ihn in den Kasten"...

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