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Chrissi_Wie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2022

Balsam für die Seele

Der kleine Elefant, der den Menschen das Glück brachte
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Einen Elefanten bei uns außerhalb eines Zoos zu treffen ist wohl eher ungewöhnlich. Wenn er dann aber auch noch genau bescheid weiß über die Menschen, das Glück und darüber wie wir alle mehr Zufriedenheit ...

Einen Elefanten bei uns außerhalb eines Zoos zu treffen ist wohl eher ungewöhnlich. Wenn er dann aber auch noch genau bescheid weiß über die Menschen, das Glück und darüber wie wir alle mehr Zufriedenheit erlangen ist es schon fast kurios.
Aber gleichsam ist es Balsam für die Seele und eine unterhaltsame so wie inspirierende Geschichte.

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist einfach aber sehr schön gehalten und man prägt es sich durch die Wiederholung der Farben des Elefanten in der Schrift ein. Im inneren des Buches findet man immer wieder, die Blumen vom Cover, den Elefanten oder aber Gegenstände oder Symbole die zum jeweiligen Kapitel passen. Es gibt keine klassischen Kapitel sondern jede kleine Geschichte hat eine Überschrift, die uns verrät um was es geht.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was dazu passt, dass die Erzählerin von Ihren Begegnungen mit dem Elefanten erzählt. Der Schreibstil ist angenehm, locker aber gleichermaßen auch tiefgehend und inspirierend.

Inhalt

Ich muss gestehen, ich habe noch ein paar Geschichten vor mir. Denn ich habe mir vorgenommen jeden Tag nur ein oder zwei zu lesen, denn sie tun mir gerade einfach nur wahnsinnig gut. Es ist in der Mittagspause wie ein aufatmen. Es ändert jedes Mal aufs neue meinen Blickwinkel und gibt mir neue Impulse um noch einmal anders auf gewisse Dinge zu schauen. Es hat mir in den letzten Wochen, die wirklich nicht immer ohne waren und vor allen Dingen stressig, viel Kraft gegeben und eine gewisse Leichtigkeit. Weil ich immer über die kleinen Lektionen an den Enden der Kapitel gestolpert bin oder an Dinge denken musste, die der kleine Elefant in seinen Geschichten erzählt hat. Die können ganz gewöhnliche Dinge sein, die jeder von sich kennt oder aber Dinge, die man oft unbewusst macht und wo man genauer hinsehen oder auch in sich hinein hören muss.
Der Satz, der mir wohl mit am prägnantesten in Erinnerung geblieben ist und den mittlerweile auch jeder meiner Kollegen nutzt nach dem ich ihn einmal erwähnt und erklärt habe ist ‚Das Gras wächst auch nicht schneller, nur weil man daran zieht‘. Die Dinge brauchen eben manchmal ihre Zeit und auch wenn ich mich anstrenge schnell fertig zu werden, weil der Chef wieder ungeduldig ist, so geht es eben nicht schneller als es halt gerade geht, nur weil jemand mit Ungeduld wartet. Mir das selber immer wieder zu sagen, nimmt auch mir sehr viel Druck und verschafft mir innerlich Ruhe.

Fazit

Ich glaube man merkt, dass ich dieses Buch obwohl ich noch nicht ganz am Ende bin sehr Liebe und dass es mich noch lange begleiten wird. Ich habe auch wieder viel markiert und werde es bestimmt öfter noch zur Hand nehmen, gerade dann, wenn ich wieder aus dem Gleichgewicht gerate. Also ganz klar eine Herzensempfehlung, egal ob für euch oder als Geschenk.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2022

Ein wundervoller tiefgehender Roman

Wir und jetzt für immer
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Marie landet immer wieder in Situationen, die sie aus ihrem gewohnten Trott herausreißen. Dabei will sie das doch gar nicht und am liebsten in ihrem Schneckenhaus bleiben. Nachdem sie an einem Tag gleich ...

Marie landet immer wieder in Situationen, die sie aus ihrem gewohnten Trott herausreißen. Dabei will sie das doch gar nicht und am liebsten in ihrem Schneckenhaus bleiben. Nachdem sie an einem Tag gleich zwei Verluste erlitten hat, versucht sie sich und ihr Herz so gut es geht vor allem zu schützen, was ihr widerfahren könnte. Doch dann beginnt sie nicht nur einen neuen Job in einem Bestattungsinstitut, nein auch der attraktive Ben stürzt buchstäblich in ihr Leben. Ja, buchstäblich, denn er landet mit seinem Fallschirm in ihrem Rosenbusch. Ben gelingt es, Marie immer mehr aus ihrem Schneckenhaus zu locken. Aber lässt Marie sich wirklich darauf ein und riskiert am Ende vielleicht erneut ihr Herz?

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet und lässt mein Coveropfer-Herz direkt höherschlagen.

Der Schreibstil ist lustig, angenehm, emotional und tiefgründig. Das die Geschichte aus Maries Sicht erzählt wird, lässt uns tief in ihre Gedankenwelt abtauchen.

Protagonisten

Benn ist eher der Draufgänger und übertreibt es sehr gerne mal. Er reagiert übermäßig impulsiv in manchen Situationen und ich hätte ihn zwischendurch ganz gerne mal an die Wand klatschen können. Das mag aber vielleicht auch gerade zu Beginn seiner Situation geschuldet sein. Aber durch das Gegenspiel von Marie macht er eine enorme Entwicklung durch. Bei Marie ist es genau umgekehrt. Sie handelt besonnen, zum Teil schon übervorsichtig und bleibt am liebsten in ihren vier Wänden, wo sie sich geradezu seit Längerem verkriecht. Doch Ben lockt sie immer mehr aus ihrer Komfortzone und so macht Marie durch sein Gegenspiel eine mindestens genauso große Entwicklung durch. Am besten hat mir aber die alte schrullige Irmi Edel gefallen, die für so manchen Lacher und viel Auflockerung im Buch gesorgt hat. Alle anderen Protagonisten waren ihrem Anteil nach hervorragend ausgearbeitet.

Inhalt

Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Klappentext zwar angesprochen hat, ich mir aber nicht so ganz sicher gewesen bin, was mich hier erwartet. In jedem Fall habe ich nicht damit gerechnet. Es ist nicht nur ein Buch, welches einem zum Lachen bringt, sondern auch eines, welches einen zu Tränen rührt. Es ist tiefgründig und zeigt, wie unterschiedlich Menschen mit Situationen umgehen. Wird der eine impulsiv und versucht das Beste und Meiste aus allem herauszuholen, so will der andere nur seine Ruhe haben und hat vielleicht auch Angst davor, sich wieder auf neues einzulassen. Und was passiert, wenn diese zwei so unterschiedlichen Typen von Menschen aufeinandertreffen? Na, was dann genau passiert, dass müsst ihr schon selbst herausfinden, denn sonst würde ich euch spoilern. In jedem Fall können sie sich gegenseitig helfen und guttun.

Fazit

Manchmal kann eine plötzliche Begegnung sein Leben gehörig durcheinanderbringen und zu etwas Gutem führen.

Das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung Empfehlung. Legt euch aber auf alle Fälle Taschentücher bereit.

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Interessant und gut ausgearbeitet

Freiheitsgeld
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Wir befinden uns im tiefsten Ruhrpott, des Jahres 2064. Also in nicht allzu entfernter Zukunft. Trotzdem hat sich viel getan. Die Digitalisierung ist sehr weit entwickelt und die meiste Arbeit wird von ...

Wir befinden uns im tiefsten Ruhrpott, des Jahres 2064. Also in nicht allzu entfernter Zukunft. Trotzdem hat sich viel getan. Die Digitalisierung ist sehr weit entwickelt und die meiste Arbeit wird von Maschinen erledigt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen, das sogenannte Freiheitsgeld sorgt dafür, dass jeder Mensch ein würdiges Leben führen kann.
Einheitliche Steuern vereinfachen das Steuerkonstrukt und überhaupt scheint alles ziemlich perfekt. Plötzlich wird der Politiker, der das Freiheitsgeld eingeführt hat, tot aufgefunden. Niemand denkt an Mord. Deutet doch alles auf Selbstmord hin. Doch dann wird auch sein einstiger größter Rivale aufgefunden, was den jungen Ermittler Ahmad Müller aufhorchen lässt. Je näher er der vermeintlichen Lösung des Falls kommt, umso verstrickter wird alles und, umso mehr werden ihm Steine in den Weg gelegt.

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover passt meiner Meinung nach zum Buch. Es passt zum Thema der Digitalisierung, den ganzen Verstrickungen, einfach zu allem. Auch ist es ein Eyecatcher und ich hätte alleine aufgrund des Covers auch in die Hand genommen und mir den Klappentext näher angeschaut.

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, detailliert und angenehm. Die auktoriale Erzählperspektive macht es einem einfach, hier zwischen den verschiedenen Protagonisten und Handlungssträngen hin und her zu springen.

Protagonisten

Jeden einzelnen Protagonisten hier aufzuzählen, wäre wohl zu viel des Guten. Denn es gibt sehr viele Protagonisten, die Ihren Anteilen nach hervorragend ausgearbeitet sind. Egal, ob wir vom Fitnesstrainer und Physiotherapeuten Valentin sprechen, seiner Frau oder seinem Vorgänger und seiner Familie. Oder geht es um den einsamen Wolf, den Kommissar Pfennig, der ziemlich eigenwillig und ein Charmeur vor dem Herrn ist.
Am wichtigsten ist, hier denke ich jedoch unser Hauptprotagonist Ahmad. Er will mehr von seinem Leben, von seinem Job, ist er erst noch ein Ermittler der Abteilung S für Steuervergehen, so möchte er gerne in Abteilung G für Gewaltverbrechen. Er erhofft sich seine Freundin Franka zu heiraten und Kinder zu bekommen. Auch wenn er zu Beginn schwer verletzt wird, so scheint sich für ihn doch alles zum Guten zu wenden. Er macht im Laufe der Geschichte eine enorme Entwicklung durch, was mir gut gefallen hat.

Inhalt

Bei der Einordnung des Genres, tue ich mich ein wenig schwer, denn ist es einfach nur ein Roman? Ich würde das Buch eher als einen dystopischen Kriminalroman mit Thriller-Elementen bezeichnen. Die Ausarbeitung der zukünftigen Welt und der Lebensumstände fand ich optimal, obwohl ich einige Teile wie zum Beispiel das Gewinnen bestimmter Hormone doch etwas befremdlich fand. Man musste sich zu Beginn erst ein wenig an die verschiedenen Handlungsstränge und Personen gewöhnen, was einem allerdings durch die Erzählperspektive und die Schreibweise rasch und gut gelingt. Es gab jedoch einen Handlungsstrang, den ich an Ahmads Geschichte nicht unbedingt gebraucht hätte und dessen Sinn ich nicht ganz verstanden habe in Bezug auf seine Freundin Franka. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es hat auch für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt. Allerdings fand ich das Ende ziemlich heruntergerasselt und sehr unzufriedenstellend, was mir viel ruiniert hat. War der Einstieg bis hierhin noch gut, so hat es sich doch schnell gewandelt. Für mich hätte es vorher ein wenig weniger sein dürfen, dafür beim Ende etwas mehr. Eines kann man in jedem Fall sagen, dieses Buch regt zum Nachdenken an.

Fazit

Ist ein bedingungsloses Grundeinkommen das, was eine Gesellschaft benötigt, oder verdirbt es vielleicht in vielen Belangen zu viel von dem, was unsere Gesellschaft ausmacht?

Es war ein gutes Buch, für das ich in jedem Fall eine Leseempfehlung aussprechen kann. Es regt zum Nachdenken an und man setzt sich mit Themen auseinander, über die man eventuell bisher nicht so häufig nachgedacht hat.

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Guter solider Thriller, kommt an die ersten beiden Teile jedoch nicht heran

Feindesopfer
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Eliel Zettorberg einer der erfolgreichsten Geschäftsleute Helsinkis wird in seiner Wohnung tot aufgefunden. Niemanden verwundert dies so wirklich, hat er doch gerade beschlossen einen Geschäftszweig seines ...

Eliel Zettorberg einer der erfolgreichsten Geschäftsleute Helsinkis wird in seiner Wohnung tot aufgefunden. Niemanden verwundert dies so wirklich, hat er doch gerade beschlossen einen Geschäftszweig seines Unternehmens zu schließen und viele Menschen zu entlassen. Jedoch findet man Hinweise darauf, dass es noch weitere Opfer geben könnte. Da die Gesichter jedoch ausgekratzt sind, beginnt eine Suche. Eine Suche nach den unbekannten vermutlichen Opfern und dem Täter. Doch dieses Mal ist Jusuf auf sich allein gestellt, da Jessica sich noch vom letzten Fall erholt.

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover passt von der Aufmachung her perfekt in die Reihe und auch der Farbschnitt ist gleich gehalten, das beruhigt doch direkt auch den inneren Monk.
Auch spiegelt es, typisch für diese Reihe ein Element wider, welches auch im Buch eine Rolle spielt. Für mich wieder ein gelungenes Cover, passend zum Thriller und der Reihe.

Der Schreibstil ist wie gewohnt fesseln, spannend, knallhart, detailliert und packend. Zudem hat der Autor es einfach raus, einen aufs Glatteis zu führen und durch gekonnte Wendungen zu verwirren. Das Buch ist wie gewohnt aus der Sicht des auktorialen Erzählers geschrieben so weiß man direkt, ob man bei Jessica oder Jusuf ist.

Protagonisten

Jessica Niemi rückt hier mal ein wenig in den Hintergrund und taucht nur punktuell auf. Sie hat weiterhin mit Ihren psychischen Problemen zu kämpfen, zudem aber auch noch mit Nachwirkungen aus den letzten beiden Fällen. Interessant finde ich die Entwicklung, die Sie auf gewissen Ebenen gerade in Bezug auf Jusuf gemacht hat. Für Jusuf ist es der erste Fall, den er ganz ohne Jessica bearbeitet und auch leitet. Aber so ganz ohne sie kann er dann doch nicht. Er trauert immer noch seiner Ex-Freundin hinterher, scheint sich aber langsam auf etwas Neues einlassen zu können. Wenn man meint, dass klar ist auf wen, der könnte sich eventuell am Ende vielleicht doch täuschen. Ansonsten ist Jusuf, wie man ihn kennt. Loyal, ein guter Ermittler und ein wahrer Freund. Die anderen Teammitglieder sind wie gewohnt gut ausgearbeitet und zur Geschichte passend. Sie bekommen dieses Mal sogar einen zum Teil höheren Anteil, sodass man mehr über sie und ihr Leben erfährt.

Inhalt

Es ist mittlerweile der dritte Teil der Jessica-Niemi-Reihe und wer mir schon eine Zeit folgt, der weiß, dass ich seit dem ersten Band ein Fan des Autors bin. Leider muss ich hier sagen, dass es ein guter Thriller war, der mir aber diesmal für mich kein Highlight war. Man könnte ihn im Vergleich zu den letzten beiden Teilen schon fast als seicht bezeichnen. Na ja, seicht zumindest für meine Verhältnisse. Mir hat die geänderte Konstellation von Jusuf und Jessica gefallen und vor allem auch deren Entwicklung. Auch empfand ich es als gut, dass man mehr über die andern Teammitglieder erfahren hat. Man hat wie gewohnt eine gewisse Grundahnung, in welche Richtung man den Täter zu suchen hat, aber so ganz dahinterkommt man halt dann eben doch nicht. Es gab die ein oder andere Szene in Bezug auf Teil eins und Jessicas Vergangenheit, die ich so in dem Buch und der Geschichte nicht gebraucht hätte. Ja, zum Teil sogar etwas fehl am Platz empfand. Das Ende kam mir dann auch ein wenig zu schnell und die Auflösung der letzten Szene fand ich etwas unzureichend.

Fazit

Dinge, die in einem Moment klar erscheinen, können im nächsten wieder ganz anders aussehen.

Trotz einiger Kritikpunkte mochte ich den Thriller wieder sehr und ich kann eine Leseempfehlung aussprechen. Auch werde ich die Reihe weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Ein wundervoll humorvolles Buch bei dem ich nur so durch die Seiten geflogen bin

Eine hodenlose Frechheit
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Ida von Wegen beschreibt auf eine humorvolle Art und Weise, was die moderne Singlefrau, die zielstrebig, erfolgreich, schlau und attraktiv und in ihren besten Jahren ist, beim Thema Männer so alles erlebt ...

Ida von Wegen beschreibt auf eine humorvolle Art und Weise, was die moderne Singlefrau, die zielstrebig, erfolgreich, schlau und attraktiv und in ihren besten Jahren ist, beim Thema Männer so alles erlebt und auch mitmachen muss. Manchmal ist es eine Frechheit, manchmal ein Trauerspiel und manchmal einfach nur eine gute Comedy was Frau so alles erleben kann.

Der Schreibstil ist humorvoll, witzig und angenehm. Es ist eher wie ein Gespräch mit Freunden. Sie erzählt uns Anekdoten/Geschichten, die sie selbst oder Freundinnen erlebt haben, was das ganze umso greifbarer für den Leser macht. Zudem macht es das Buch nicht zu einem trockenen Sachbuch und lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen

Der Klappentext sagt eigentlich schon alles, was man wissen muss. Jetzt hatte ich das Glück schon mit 25 einen Mann zu finden, der sich bestimmt auch in die ein oder andere Kategorie schieben lässt, aber doch das Beste in sich vereint. Aber ich kenne die Probleme beim Dating, die die Autorin beschreibt. Diese kann man nämlich auch schon mit 25 haben, wenn man genau weiß, was man will, auf eigenen Beinen steht, schlau ist und auch mal ganz eigene Ziele verfolgt. Da gehen die Männer nämlich auch schon früher ganz gerne mal laufen oder stellen infrage ob es wirklich die ist, die man ein Leben lang an seiner Seite haben möchte. Eins braucht man als Singlefrau in jedem Fall, ganz viel Humor. Denn ohne Humor geht es nicht mehr. Logischerweise werden hier auch Klischees bedient. Allerdings werden nicht alle Männer über einen Kamm geschoren, da es sich ja immer um kleine erlebte Geschichten handelt. Und so erforscht Ida von Wegen nach und nach woran es den liegen könnte, dass die moderne unabhängige Frau von heute sucht, und sucht, und sucht, und sucht, und eventuell nicht findet. Eine Lösung, die gibt es auch hier nicht, aber den Versuch zu erklären, woran es denn liegen könnte.

Fazit

Ein absolut wundervoll humorvolles Buch bei dem ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Es hat mich begeistert und auch wenn ich den Mann an einer Seite schon habe, so weiß ich doch um die Probleme so mancher Singlefrau und werde das Buch mit einem Augenzwinkern, weiterempfehlen.

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