Trotz Kritik ein Highlight
A Touch of MaliceNach vielen Hochs und Tiefs in ihrer Beziehung zu Hades, sollte Persephone nach ihrer Verlobung mit ihm eigentlich glücklich sein. Allerdings stellt sich nicht nur ihre Mutter Demeter gegen sie und zettelt ...
Nach vielen Hochs und Tiefs in ihrer Beziehung zu Hades, sollte Persephone nach ihrer Verlobung mit ihm eigentlich glücklich sein. Allerdings stellt sich nicht nur ihre Mutter Demeter gegen sie und zettelt damit fast auch noch einen Krieg an, sondern auch andere sehen die Beziehung der beiden nicht gerne und legen ihnen Steine in den Weg. Zudem bekommt Demeter auch noch Unterstützung einer Gruppe, die die Götter ganz vom Thron stoßen möchte. Heiraten die beiden doch allen Widerständen zum Trotz und wird die Welt in einen Krieg gestürzt?
Meine Meinung
Cover, Gestaltung und Schreibstil
Ich liebe die Cover der Reihe und das sich dies auch im Gesamten bei den Englischen und den deutschen Ausgaben so widerspiegelt. Ebenso wie die Titel.
Nach ‚A Touch of Darkness‘ und ‚A Touch of Ruin‘ war es nicht das erste Buch der Autorin für mich. Ich liebe den Schreibstil der Autorin sehr, denn er ist beschreibend, fesselnd, flüssig, explizit und so vieles mehr. Es zieht einen richtig in die Bücher rein. Das Buch ist wie seine beiden Vorgänger ausschließlich aus Persephones Sicht geschrieben.
Protagonisten
Persephone hat in den Vorgänger Bänden einen wahnsinnigen Schritt in ihrer Entwicklung gemacht. Doch sie hadert immer noch mit sich und ob sie Hades wirklich das geben kann, was er braucht und sich wünscht. Zudem hat sie das Gefühl, dass sie ihre Kräfte nicht beherrscht oder sie außer Kontrolle geraten. Das Ganze macht es ihr nicht gerade leicht. Hades hingegen ist Persephone verfallen und kann nicht mehr ohne sie. Er ist bereit, alles zu tun, damit die Götter die Verbindung der beiden billigen. Auch sucht er nach einer Lösung für das Problem mit Demeter. Zudem kommt anscheinend noch ein Problem, welches nicht nur Persephone und Hades, sondern auch die anderen Götter bedroht, er aber nicht billigt, dass Persephone sich hier einmischen möchte.
Inhalt
Puh, ich muss euch ehrlich sagen, dass es mir dieses Buch es mir nicht immer ganz einfach gemacht hat. Ja, es ist für mich ein Highlight, aber es gibt trotzdem das ein oder andere, was ich mir etwas anders gewünscht hätte.
Fangen wir mit den expliziten Szenen im Buch an. Diese waren wie gewohnt gut und heiß geschrieben und ich habe auch keine Probleme damit, mag sie auch, wenn sie gut geschrieben sind. Stellenweise ging es aber gefühlt nur noch hierum und die Story ist sehr in den Hintergrund gerückt.
Was mich dann direkt zu einem weiteren Punkt bringt, dadurch dass die Story stellenweise in den Hintergrund gerückt ist, fehlten mir einfach noch ein paar weitere Informationen. Denn eigentlich passiert wahnsinnig viel in diesem Buch.
Trotz der Kritik hat mir auch der dritte Teil der Reihe wahnsinnig gut gefallen und mir ist sehr viel von der Story in Erinnerung geblieben und ich musste noch länger über das Buch und den fiesen Cliffhanger am Ende nachdenken. Wann kommt nun der Vierte?
Aber genau, das ist es, was ich finde, was dann trotz Kritik ein gutes Buch ausmacht. Es bleibt in Erinnerung.
Fazit
Es lohnt sich für die Liebe zu kämpfen, auch wenn der Ausgang am Ende ungewiss ist.
Für mich war es am Ende trotz Kritik ein Highlight und das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung. Allerdings mit dem Hinweis, dass man explizite Szenen mögen muss und auch eine ganze Mange davon, weshalb ich das Buch auch eigentlich nicht unter 16 empfehlen würde.