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Chrissi_Wie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2023

Trotz Kritik ein Highlight

A Touch of Malice
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Nach vielen Hochs und Tiefs in ihrer Beziehung zu Hades, sollte Persephone nach ihrer Verlobung mit ihm eigentlich glücklich sein. Allerdings stellt sich nicht nur ihre Mutter Demeter gegen sie und zettelt ...

Nach vielen Hochs und Tiefs in ihrer Beziehung zu Hades, sollte Persephone nach ihrer Verlobung mit ihm eigentlich glücklich sein. Allerdings stellt sich nicht nur ihre Mutter Demeter gegen sie und zettelt damit fast auch noch einen Krieg an, sondern auch andere sehen die Beziehung der beiden nicht gerne und legen ihnen Steine in den Weg. Zudem bekommt Demeter auch noch Unterstützung einer Gruppe, die die Götter ganz vom Thron stoßen möchte. Heiraten die beiden doch allen Widerständen zum Trotz und wird die Welt in einen Krieg gestürzt?

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Ich liebe die Cover der Reihe und das sich dies auch im Gesamten bei den Englischen und den deutschen Ausgaben so widerspiegelt. Ebenso wie die Titel.

Nach ‚A Touch of Darkness‘ und ‚A Touch of Ruin‘ war es nicht das erste Buch der Autorin für mich. Ich liebe den Schreibstil der Autorin sehr, denn er ist beschreibend, fesselnd, flüssig, explizit und so vieles mehr. Es zieht einen richtig in die Bücher rein. Das Buch ist wie seine beiden Vorgänger ausschließlich aus Persephones Sicht geschrieben.


Protagonisten

Persephone hat in den Vorgänger Bänden einen wahnsinnigen Schritt in ihrer Entwicklung gemacht. Doch sie hadert immer noch mit sich und ob sie Hades wirklich das geben kann, was er braucht und sich wünscht. Zudem hat sie das Gefühl, dass sie ihre Kräfte nicht beherrscht oder sie außer Kontrolle geraten. Das Ganze macht es ihr nicht gerade leicht. Hades hingegen ist Persephone verfallen und kann nicht mehr ohne sie. Er ist bereit, alles zu tun, damit die Götter die Verbindung der beiden billigen. Auch sucht er nach einer Lösung für das Problem mit Demeter. Zudem kommt anscheinend noch ein Problem, welches nicht nur Persephone und Hades, sondern auch die anderen Götter bedroht, er aber nicht billigt, dass Persephone sich hier einmischen möchte.

Inhalt

Puh, ich muss euch ehrlich sagen, dass es mir dieses Buch es mir nicht immer ganz einfach gemacht hat. Ja, es ist für mich ein Highlight, aber es gibt trotzdem das ein oder andere, was ich mir etwas anders gewünscht hätte.

Fangen wir mit den expliziten Szenen im Buch an. Diese waren wie gewohnt gut und heiß geschrieben und ich habe auch keine Probleme damit, mag sie auch, wenn sie gut geschrieben sind. Stellenweise ging es aber gefühlt nur noch hierum und die Story ist sehr in den Hintergrund gerückt.
Was mich dann direkt zu einem weiteren Punkt bringt, dadurch dass die Story stellenweise in den Hintergrund gerückt ist, fehlten mir einfach noch ein paar weitere Informationen. Denn eigentlich passiert wahnsinnig viel in diesem Buch.

Trotz der Kritik hat mir auch der dritte Teil der Reihe wahnsinnig gut gefallen und mir ist sehr viel von der Story in Erinnerung geblieben und ich musste noch länger über das Buch und den fiesen Cliffhanger am Ende nachdenken. Wann kommt nun der Vierte?
Aber genau, das ist es, was ich finde, was dann trotz Kritik ein gutes Buch ausmacht. Es bleibt in Erinnerung.

Fazit

Es lohnt sich für die Liebe zu kämpfen, auch wenn der Ausgang am Ende ungewiss ist.

Für mich war es am Ende trotz Kritik ein Highlight und das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung. Allerdings mit dem Hinweis, dass man explizite Szenen mögen muss und auch eine ganze Mange davon, weshalb ich das Buch auch eigentlich nicht unter 16 empfehlen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2023

Liebe geht ihren eigenen Weg auch gegen alle Konventionen

The silent Voice of Hope
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Sandra und Simon sind ein schönes Paar und schon länger zusammen. Leider sehen Sie sich aktuell nur an den Wochenenden, da Simon beim Bund ist und Wehrdienst leistet. Sandra steht kurz vor dem Abitur. ...

Sandra und Simon sind ein schönes Paar und schon länger zusammen. Leider sehen Sie sich aktuell nur an den Wochenenden, da Simon beim Bund ist und Wehrdienst leistet. Sandra steht kurz vor dem Abitur. Sie ist gut in der Schule und genießt Ihr Leben. Aber da ist seit einiger Zeit so ein nagendes Gefühl. Immer dann, wenn Bernd in ihrer Nähe ist. Es ist als, wenn Schmetterlinge durch ihren Bauch tanzen und jede kleine noch so unschuldige Berührung wird für sie zu einem Knistern, auch wenn es noch so verboten scheint. Aber was ist mit Simon, denn eigentlich liebt sie ihn doch. Oder hat sich etwas geändert?

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist einfach wundervoll gestaltet und passt hervorragend zum Buch. Es hat auch gleich mehrfach einen Bezug dazu. Welche genau, müsst ihr jedoch selbst herausfinden.

Für mich war dieses das zweite Buch der Autorin und diesmal war es so ganz anders. Nicht nur die Thematik, sondern auch der Schreibstil. Er war noch poetischer, melodischer als ich ihn bisher kannte. Er denkt sehr zum Nachdenken an und verpackt auch schwierige Themen auf eine interessante und angenehme Weise. Zudem ist er beschreibend, bildlich und lässt einen all das fühlen, was man fühlen soll.

Protagonisten

Sandra, die gerade 18 geworden ist, ist eher der Typ Mensch, der nicht viele Menschen um sich herum braucht. Sie ist mit den paar, die Ihr Leben bereichern, vollkommen zufrieden und ist für ihr Alter schon sehr erwachsen. Manchmal vergisst man auch, dass sie gerade erst 18 ist. Sie ist verantwortungsbewusst, weiß in welche Richtung sie will und was sie für ihr leben möchte. Sie ist aufrichtig, quirlig und auch ehrlich. Simon ist ihr perfektes Gegenstück er tickt relativ gleich wie Sandra, liebt sie abgöttisch, ist aber eher der ruhigere Part. Die Zeit beim Bund und die damit verbundene Trennung von Sandra setzen ihm sehr zu. Ja und dann haben wir da noch Bernd. Er ist verantwortungsbewusst, liebevoll in jeder Hinsicht, unterstützt Sandra wo er nur kann und versucht alles um sein Glück zu finden, aber auch das der anderen zu erhalten. Zudem haben wir noch Sandras Mutter. Sie ist etwas chaotisch, als Hebamme viel unterwegs und gefühlt manchmal ein wenig Ich-bezogen. Allerdings weiß sie auch, was sie will und wohin sie will. Damit haben wir dann auch alle Charaktere beschrieben, soweit ich sie euch ohne Spoiler beschreiben kann.

Inhalt

Ich möchte euch in keinem Fall spoilern, deshalb fällt es mir gerade sehr schwer diese Rezension zu schreiben. Zudem musste ich das Ganze auch erst einmal sacken lassen.
Dieses Buch zeigt meinem Erachten nach, auf eine perfekte Art und Weise, dass Gefühle sich nicht steuern lassen und die Liebe ebenso wenig. Ich kann mir nicht aussuchen, in wen ich mich verliebe, dass passiert einfach. Die Liebe macht da auch nicht vor schon bestehenden Beziehungen oder gesellschaftlichen Konventionen halt und hier brechen wir mit mehr als einer. Tatsächlich fordert dieses Buch einen geradezu heraus, auszubrechen aus den Mustern und Denkweisen, die wir kennen und die uns vielleicht manchmal, weil wir es nicht anders kennen, doch sehr einengen. Die Geschichte von Sandra, Simon und Bernd schafft es einen nicht nur zum Nachdenken anzuregen, sondern auch sein eigenes Denken zu hinterfragen und einiges an Gefühlen auszulösen. Das ist es auch, was es mir so schwer macht euch alles mitzugeben ohne zu spoilern. Denn beim Lesen hatte ich eine ganze Palette an Gefühlen, die weit über hach und oh und Tränen hinausgingen. Es war auch viel Unverständnis dabei, ich habe mich gesperrt zu verstehen, warum das manchmal so ist, vielleicht weil ich das Grundverhältnis kenne und es für mich unvorstellbar wäre und nicht infrage käme. Aber doch hat es das Buch geschafft mich zu überzeugen, mich mitzureißen und mitzunehmen, auf meine ganz eigene Gefühlsachterbahn. Und das ist es, was dieses Buch besonders macht. Jeder wird es anders erleben, da jeder mit diesen Themen anders umgeht, denn es ist nicht nur Trennung und neue Liebe, sondern um einiges mehr und ganz viel dazwischen. Jetzt habe ich ganz viel geschrieben und hoffe ich konnte euch vom Buch überzeugen, ohne dass ich euch Informationen an die Hand gegeben habe, denn hätte ich ein wenig zum Buch erzählt, dann hätte ich heillos gespoilert. Ihr sollt aber diese Reise selbst auf euch nehmen, darüber nachdenken und sehen, was es mit euch macht.

Fazit

Das Herz will, was es will.
Eine ganz große Leseempfehlung. Lest dieses Buch in jedem Fall. Die Beschreibung Herzkopfroman und Think-and-Feel-Buch hat es nicht umsonst. Geht auf eure eigene Reise und auch wenn ihr manchmal das Gefühl habt mit den Protagonisten nicht warm zu werden oder mit den Themen überfordert zu sein, bleibt dran, denn es lohnt sich, so lange ihr euch darauf einlasst.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2023

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

High Garden Hopes
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Vivien möchte nur eins, ‚Genug sein‘. Für sich selbst und für andere. Zudem träumt sie von einer eigenen heilen Familie und davon, dass ihre Mutter wieder glücklich sein kann. Endlich scheint sie ihrem ...

Vivien möchte nur eins, ‚Genug sein‘. Für sich selbst und für andere. Zudem träumt sie von einer eigenen heilen Familie und davon, dass ihre Mutter wieder glücklich sein kann. Endlich scheint sie ihrem Traum ein wenig näher zu sein, als sie beim neuen Freund ihrer Mutter einziehen. Wäre da nicht Benton, sein ältester Sohn. Aus dem eigentlich geplanten Neustart und dem Vorhaben eine Familie zu sein könnte auf einmal etwas ganz anderes entstehen. So schwer es auch ist an ihn heranzukommen, so sehr gibt er ihr doch das Gefühl endlich genug zu sein. Aber kann das gut gehen?

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist sehr harmonisch und gefällt mir wahnsinnig gut. Es ist passend zu Benton und seinen Tattoos, aber auch zu Vivien und ihrer Hoffnung.

Für mich war es das erste Buch der Autorin und Wow, was für eins. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, aber auch mitreißend und emotional. Die Autorin versteht sich darin, den Leser schlichtweg durch ihren Schreibstil in das Buch einzusaugen. Das Buch ist vollständig aus der Sicht von Vivien erzählt.


Protagonisten

Vivien hat in ihrer Kindheit schlimmes erlebt und es danach nicht einfach gehabt. Das, was sie sich immer gewünscht hat, ist, dass ihre Mutter nicht mehr so viel arbeiten muss und wieder glücklich ist. Am liebsten wäre ihr eine heile Familie und endlich selbst genug zu sein. Für sich und für andere. Sie gibt ihre Hoffnung nicht auf. Wenn sie doch einmal wieder in die Dunkelheit abdriftet, dann kocht oder backt sie exzessiv. Das ist das, was sie kann und was sie liebt. Und dann hätten wir noch Benton. Gutaussehend, düstere Ausstrahlung, sehr viele Tattoos und absolut undurchschaubar. Er leidet, an dem, was ihm in seiner Kindheit widerfahren ist und lehnt sich gegen jeden außer seine Freunde auf. Aber immer dann, wenn man nicht damit rechnet, dann bekommt man einen Blick auf den Benton, der unter all dem verborgen ist und der ist einfach nur zum Dahinschmelzen. Wir haben natürlich noch weitere Protagonisten, die ihrem Anteil nach gut ausgearbeitet sind, hervorragend in die Geschichte passen und die Story mittragen. Bei Robyn, die jedoch eine etwas größere Rolle als Bentons beste Freundin in dem Konstrukt einnimmt, hätte ich mir etwas mehr Tiefe und Ausarbeitung gewünscht.

Inhalt

Wo fange ich denn jetzt an? Also, der eBook-Reader ist zwei oder drei Mal fast vor die Wand geflogen, weil Benton mich einfach mal wieder wahnsinnig gemacht hat und ich ihn am liebsten irgendwo eingesperrt hätte.

Aber nun mal von vorn. Das Buch beginnt langsam mit dem Umzug und Viviens Zweifeln an der neuen Situation und sich selbst. Die Geschichte nimmt jedoch rasant fahrt auf. Man fühlt sich direkt in die Familie und auch in Bentons Clique aufgenommen. Nur Benton vermittelt einem irgendwie das Gefühl, nicht gewollt zu sein. Jedoch nimmt die Geschichte auch zwischen den beiden zügig an Fahrt auf und es wird heiß und intensiv. Benton hat mich mehr als einmal in den Wahnsinn getrieben, mir das Herz herausgerissen und ist darauf herumgetrampelt. Dann hat er es wieder zusammengesetzt, um dann wieder dasselbe zu tun. Ehrlich, ich weiß immer noch nicht, was in ihm vorgeht und er treibt mich schier in den Wahnsinn. Auch bin ich immer noch nicht dahinter gestiegen, welche Rolle Robyn, bei dieser Geschichte genau innehat. Schade fand ich, dass man von Smith, dem kleinen Bruder von Benton etwa ab der Hälfte gar nichts mehr gehört hat. Das Buch hat einen wirklich, wirklich fiesen Cliffhanger und hat mich zerstört und mit einem Bookhangover zurückgelassen. Ich brauche dann jetzt bitte, bitte Teil zwei, ganz dringend.

Fazit

Bleib deinen Träumen treu und kämpfe für das, was du willst, auch wenn du es im ersten Moment vielleicht ziehen lassen musst.

Ganz große Leseempfehlung für dieses Buch. Es hat mich emotional auf eine Achterbahnfahrt mitgenommen und mich schlichtweg in seinen Bann gezogen. Also kauft es und lest es unbedingt.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Schöne Cosy-Kelinstadt-Vibes für zwischendurch

Wild Scottish Hearts – Neues Glück in Seaview Hills
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Shona liebt es, frei und ungebunden zu sein. Sie hat ihre Freundinnen, lebt in einer wundervollen Kleinstadt, nahe Edinburgh und hat einen tollen Job als Erzieherin. Durch die Hochzeit ihrer besten Freundin ...

Shona liebt es, frei und ungebunden zu sein. Sie hat ihre Freundinnen, lebt in einer wundervollen Kleinstadt, nahe Edinburgh und hat einen tollen Job als Erzieherin. Durch die Hochzeit ihrer besten Freundin Rae, kommen nun doch immer wieder kleine Stiche der Eifersucht hoch, denn irgendwie möchte sie das auch haben. Diese Liebe, dieses Glück, einfach das, was Rae hat. Doch dann trifft sie wieder auf Kent und da ist wieder dieses Knistern. Eigentlich war das vor einiger Zeit ja nur eine Affäre, aber diese Anziehung ist immer noch da und schneller, als Shona denkt, hat sie ihr Herz an Kent verloren. Aber kann das wirklich gut gehen?

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist passend zu Teil eins und auch zur Kulisse gestaltet. Es fängt die Atmosphäre des kleinen Ortes am Meer gut ein.

Nachdem ich Teil eins zu Beginn des Jahres schon gehört habe, ist es jetzt das zweite Buch, das ich von der Autorin lese. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, bildlich und gut verständlich. Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Shona und von Kent erzählt, sodass wir Einblicke in beide Welten bekommen.

Protagonisten

Shona ist lebensfroh, mag keinen Sport (auch wenn sie einmal in der Woche zum Yoga geht) und mag ihren Job als Erzieherin, auch wenn sie lieber etwas mit Kunst machen würde. Sie liebt ihre Freunde und ist eine wahre Freundin. Ohne Kaffee am Morgen geht bei ihr nichts und früh aufstehen ist ihr ein Dorn im Auge. Dazu kommt sie eigentlich immer zu spät. Kent ist geschieden und hat eine kleine Tochter, die einer der Schützlinge von Shona ist. Er hat seine eigene Werft, bietet Bootstouren an und hat einen Souvenirshop. Er ist beständig und bekommt Shona eigentlich schon seit der gemeinsamen Affäre nicht aus dem Kopf. Mit seiner Größe, dem Vollbart und seinen langen Haaren kommt er einem manchmal wie ein großer Teddy vor. Die meisten der Charaktere kennt man schon aus Teil eins. Auch hier sind diese wieder hervorragend ausgearbeitet und passen super zu der Geschichte.

Inhalt

Es war schön, wieder in den kleinen Ort Seaview Hills zurückzukehren. Man hat sich direkt wieder heimelig gefühlt und ich habe mich sehr gefreut, dass Shona ihre eigene Geschichte bekommt. Auch finde ich schön, dass man weiter Teil an der Geschichte von Rae und Max aus Teil eins hat, weil man sich am Ende eines jeden Buchs ja doch irgendwie fragt, wie es nun weitergeht. Hier sind wir dann aber auch schon an einem der Knackpunkte angekommen. Ja, es geht um Shona und Kent und die Hochzeit von Rae und Max, ist der Aufhänger für das Wiedersehen der beiden, aber es war mir etwas zu viel. Ich habe mich zu Beginn einfach gefragt, ob es jetzt weiter um Rae und Max Geschichte geht oder um Shona und Kent. Zudem war mir das Hin und Her zwischen den beiden am Anfang etwas viel. Ja und das worum Shona so ein Geheimnis macht, war mir dann doch etwas zu dramatisch aufgezogen. Ja, es hört sich jetzt alles etwas negativ an, aber das ist es nicht. Ich mochte die Geschichte wirklich sehr, aber ich glaube ein wenig weniger von den angemerkten Punkten hätten es auch getan und der Geschichte nicht geschadet.

Fazit

Gelegentlich muss man sich schnell entscheiden, ob man bereit ist zu kämpfen oder ob man der Angst erliegt, weil man sonst vielleicht die Liebe seines Lebens verliert.

Wer gerne Cosy-Kleinstadt-Vibes hat, kommt hier voll auf seine Kosten. Auch ist es toll die ganzen Charaktere wiederzusehen aus Teil eins. Ein wenig wie Heim kommen. Leider war der Teil nicht das was ich erwartet hatte, vielleicht waren die Erwartungen aber auch einfach zu hoch. Trotzdem eine schöne Geschichte, die ich Empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Einfach wieder Grandios

Schwarzer Schmerz
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Ein Selbstmord, ein verschwundener Cousin, der tot aufgefunden wird. Immer mehr Immobilienmakler werden tot aufgefunden und dann tauchen auch noch zwei Kommissare aus Frankreich und Schweden auf. Doch ...

Ein Selbstmord, ein verschwundener Cousin, der tot aufgefunden wird. Immer mehr Immobilienmakler werden tot aufgefunden und dann tauchen auch noch zwei Kommissare aus Frankreich und Schweden auf. Doch Mara Billinsky lässt sich wie immer nicht aus der Ruhe bringen. Sie zweifelt an dem Selbstmord und denkt an eine Mordserie. Die beiden Kollegen, die ihre Hilfe bei der Suche nach einem scheinbar seriösen Geschäftsmann erbitten, bestärken sie noch in ihrer Vermutung. Denn dieser Geschäftsmann zieht eine blutige Schneise durch Europa.

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist wieder passend zum Inhalt des Buches gestaltet. Die schwarze Krähe, der Wolkenkratzer, der so typisch für Frankfurt ist und hier auch eine besondere Rolle einnimmt und natürlich düster, wie es sich für einen Thriller gehört. Das Buch ist wieder in vier Teile unterteilt und in zusätzliche Kapitel. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass man einen guten Lesefluss bekommt.

Mittlerweile bin ich ein richtiger Fan von Leo Born und auch wenn ich erst mitten in der Reihe angefangen habe, so geht doch kein Weg an den Neuerscheinungen der Mara Billinsky Thriller vorbei. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, spannend, fesselnd und detailliert. Der Autor wechselt hier gekonnt zwischen der Erzählperspektive des neutralen und des personalen Erzählers. Je nachdem, um welche Person es sich handelt.

Protagonisten

An Maras Art hat sich glücklicherweise nichts geändert. Sie ist immer noch so unkonventionell, stur, etwas vorschnell und impulsiv. Aber so kennt und liebt man sie, wenn man die Reihe schon etwas länger verfolgt. Sie ist auf ihre etwas verschrobene Art eine wahre Freundin und gerade für ihren Kollegen Jan Rosen da, wenn er sie braucht. Leider fehlt mir Jan Rosen ein wenig in diesem Teil, denn eigentlich möchte er aufhören. Aber die Umstände treiben ihn dazu, doch wieder in das Geschehen einzugreifen. Maras Chef ist auch wieder dabei und hinzukommen nun noch die beiden Ermittler aus Schweden und Frankreich. Das alles macht eine interessante Mischung aus starken und sehr eigenen Charakteren, die die Geschichte tragen und einen auch, dass ein ums andere Mal schmunzeln lassen. Alle weiteren Charaktere sind ihrem Anteil nach gut ausgearbeitet.

Inhalt

Das Buch lässt sich wie auch schon seine Vorgänger auch gut lesen, ohne dass man die vorangegangenen Teile kennt. Die Geschichte war wieder sehr spannend und man wird immer wieder nur ganz knapp an die Lösung herangeführt, um dann zu merken, dass es so nicht sein kann. Ich habe definitiv nicht mit dem Plottwist im dritten und vierten Teil des Buches gerechnet und wäre bei der Tätersuche wohl heillos verloren gewesen. Ich kann euch leider nicht zu viel verraten, denn sonst würde ich spoilern. Aufgrund des detaillierten Schreibstils sollte man allerdings darauf gefasst sein, dass auch gewisse Passagen etwas genauer beschrieben sind und somit nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete.

Fazit

Aus gekränktem Stolz, kann manchmal Hass gegen die falschen Personen entstehen.

Es war wieder ein Großartiger Thriller aus der Feder von Leo Born, der eine klare Leseempfehlung bekommt. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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