24 gute taten
24 gute TatenEmma hat sich komplett zurückgezogen und wirkt am Anfang auch unnahbar dem Leser gegenüber. Ich hatte echt meine Probleme mit ihr, ich kann es verstehen. Dass sie in Trauer ist, sich alleine fühlt nach ...
Emma hat sich komplett zurückgezogen und wirkt am Anfang auch unnahbar dem Leser gegenüber. Ich hatte echt meine Probleme mit ihr, ich kann es verstehen. Dass sie in Trauer ist, sich alleine fühlt nach dem Tod ihres geliebten Partners, aber sie igelt sich irgendwie komplett ein, es ist so als ob sie auch nicht mehr da wäre, so unscheinbar und wie nur eine Hülle, so beginnt die Geschichte etwas traurig. Emma hat es aber leider nicht geschafft mich in ihr Herz zu lassen, auch nicht dann wie sie sich Stück für Stück wieder öffnet. Sie nimmt sich vor 24 Leuten zu helfen, das fand ich eigentlich ganz cool und eine total nette und süße Idee. Das ist ja auch eigentlich die Weihnachtszeit, jemanden eine Freude zu machen. Ich fand aber die 24 Leute, die gewählt worden waren, so klischeehaft, als ob es keine anderen Menschen gibt, die sich eine Freude verdient haben. Das hat mich etwas enttäuscht, außerdem konnte mich das Buch bedauerlicherweise nicht berühren. Ich fand es ganz nett zu lesen, aber es hat nicht geschafft mein Herz zu berühren.
Die Autoren schreibt flüssig und es ist locker leicht zu lesen, wie gesagt haben mich die Charaktere nicht so gefesselt, sodass ich zeitweise überlegte abzubrechen, aber ich wollte doch noch wissen, was noch passiert.Daher kann ich nur 2 1/2 Punkte geben.