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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2022

Auch der fünfte Teil konnte mich wieder überzeugen

Der Mut der Frauen
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Ein weiterer fesselnder fünfter Teil der Falkenbach-Saga.
Bernried am Starnberger See, 1938. Wilhelmine von Falkenbach wartet noch immer auf ein Lebenszeichen von Martin, ihrer großen Liebe. Hingegen ...

Ein weiterer fesselnder fünfter Teil der Falkenbach-Saga.
Bernried am Starnberger See, 1938. Wilhelmine von Falkenbach wartet noch immer auf ein Lebenszeichen von Martin, ihrer großen Liebe. Hingegen ist Elisabeth Lehmann wieder schwanger. Leopold und Heinrich Lehmann, die schwarzen Schafe der Saga, zeigen sich weiterhin nicht von ihren besten Seite. Zudem lassen einem die menschenverachtenden Greultaten der Nazis das Blut in den in den Adern gefrieren.
Wie erwartet hat Ellin Carsta mit „Der Mut der Frauen“ einen weiteren spannenden und ereignisreichen Teil der Falkenbach-Saga geschrieben. Diese Reihe sollte unbedingt in der Reihenfolge gelesen werden, da die Teile aufeinander aufbauen. Leider fehlt mir auf dem Cover der Bücher ein Hinweis, um welchen Teil es sich handelt. Die historischen Ereignisse sind gut in den Roman eingebracht. Die Grausamkeiten der Nazis werden dem Leser vor Augen geführt. Durch das ausführliche Nachwort beschreibt die Autorin die historische Realitätsnähe zum Roman.
Wieder einmal hat mich die Autorin mit ihrer Geschichte von Anfang bis Ende gut unterhalten und es bleibt bisher in jedem Teil spannend, so dass ich unbedingt die Geschichte der Familien Lehmann und von Falkenbach weiter verfolgen möchte. Wer einmal mit der Falkenbach-Saga begonnen hat wird bestimmt wie ich, auf die weitere Fortsetzung hinfiebern.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Ein Roman nicht nur für Gartenliebhaber

Querbeet ins Glück
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Maddie ist Musicaldarstellerin und liebt ihren Job. Durch einen Unfall ihrer Nachbarin Gabi muss sie im Gemeinschaftsgarten aushelfen. Doch dafür hat Maddie eigentlich keine Zeit und zusätzlich hat sie ...

Maddie ist Musicaldarstellerin und liebt ihren Job. Durch einen Unfall ihrer Nachbarin Gabi muss sie im Gemeinschaftsgarten aushelfen. Doch dafür hat Maddie eigentlich keine Zeit und zusätzlich hat sie auch kein grünes Händchen. Ziemlich schnell merkt Maddie aber, dass Gartenarbeit auch Spaß machen kann, besonders, wenn man dabei noch Freunde findet. Für eine feste Beziehung hat sie aufgrund ihrer Karriere überhaupt keine Zeit, doch der gut aussehende Mo lässt ihr Herz höher schlagen.
„Querbeet ins Glück“ ist ein leicht zu lesender Roman, genau das Richtige für schöne Lesestunden im Garten. Die Mischung zwischen Humor, Einblicke ins Leben einer Kleingartenanlage, Probleme im Alltag zwischen Job und Beziehung, hat die Autorin gut in ihrem Roman kombiniert und dargestellt. Es gibt eine Vielzahl von Themen, die in diesem Buch behandelt werden. Ich habe mich mit der Geschichte gut unterhalten gefühlt.
Maddie ist ab und zu etwas überfordert mit ihrem Leben, versucht krampfhaft alles richtig zu machen. Im Kleingartenverein fühlt sie sich wohl und hat endlich das Gefühl dazu zu gehören.
Das Buch macht richtig Lust, gleich im Garten loszulegen, denn die Protagonisten des Kleingartenverein sind mit Spaß und Eifer dabei. Es gibt den ein oder anderen ausführlichen Einblick in der Gartenarbeit, sowie auch der Umgang mit Hühnern, bei der ich auch noch etwas dazu gelernt habe.
Bei den Proben zum Musical tritt das ein oder andere Problem für Maddie auf, aber auch in der Liebe gibt es einige Hindernisse.
Der Roman ist nicht nur Gartenliebhaber zu empfehlen, „Querbeet ins Glück“ ist eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Ein gelungenes Debüt

Blossom
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Jun ist eine talentierte Schauspielstudentin. Ihre Mutter war einmal ein Supermodel, dass die Laufstege im Sturm eroberte. Doch der Schein trügt, dass es sich hier um eine perfekte Familie handelt. Jun ...

Jun ist eine talentierte Schauspielstudentin. Ihre Mutter war einmal ein Supermodel, dass die Laufstege im Sturm eroberte. Doch der Schein trügt, dass es sich hier um eine perfekte Familie handelt. Jun baut aufgrund ihres Schauspieltalents gekonnt eine Fassade auf, um ihr dunkles Familiengeheimnis vor anderen Menschen zu verbergen.
Leith ist ein sehr guter Baseballspieler und studiert Jura. Er ist ein Gentleman durch und durch, leidet derzeit darunter, dass ihn seine langjährige Freundin wegen eines anderen Typens verlassen hat.
Als Jun und Leith in dem College aufeinander treffen, ist die Abneigung besonders von Jun gegenüber Leith zu spüren. Doch durch das langsame Kennenlernen durch den Uni-Ball, entstehen unerwartete Gefühle.
„Blossom“ ist ein gelungenes Debüt der Autorin Amelia Cadan. Geschrieben ist dieser New Adult Roman in der Ich-Perspektive im Wechsel von Jun und Leith. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Gleich von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte fesseln. Die Charaktere haben mir sehr gefallen und die Autorin hat es sehr gut geschafft, die Gefühlswelt von Jun und Leith darzustellen. Was mich gewundert hat, dass in diesem Roman keine Triggerwarnung ausgesprochen wird, denn traumatisierten Personen könnte dieses Thema durchaus belasten.
Diese Story ist mehr als eine lockere Liebesgeschichte, tiefgründig, emotional, bedrückend und es ist auch unfassbar, wie manche auf das Geheimnis von Jun reagieren.
Jun verhält sich kühl und unnahbar, wird deshalb auch als „Eisprinzessin“ bezeichnet. Leith dagegen ist der perfekte Gentleman, ein überdurchschnittlich sympathischer Protagonist, in den man sich sofort verlieben kann. Doch stellenweise wirkte seine Hilfsbereitschaft und liebenswerte Art schon etwas unnatürlich. Zudem ging es mir etwas mit zu schnell mit der Liebesbeziehung zwischen Leith und Jun. Die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen, deshalb freue ich mich schon auf ein Wiedersehen im zweiten Teil mit Lizzy und Ryder, die dort ihre eigene Geschichte haben.
Mir hat dieses Debüt gut gefallen. Ein New Adult Roman, der bewegt und eine wunderschöne Liebesgeschichte beinhaltet.











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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein romantischer, unterhaltsamer New Adult Roman, bei der die Familie eine wichtige Rolle spielt

Carry me through the night
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Durch ein Stipendium kann Autumn an der Berkley University studieren. Eins steht für sie gleich zu Beginn des Studiums fest, sich nicht zu verlieben. Autumn möchte endlich einmal das tun worauf sie Lust ...

Durch ein Stipendium kann Autumn an der Berkley University studieren. Eins steht für sie gleich zu Beginn des Studiums fest, sich nicht zu verlieben. Autumn möchte endlich einmal das tun worauf sie Lust hat. Da kommt ihr die unverbindliche Affäre mit dem Baseballspieler Ryan genau richtig, denn dieser möchte auch keine feste Beziehung eingehen. Doch ziemlich schnell sind Gefühle im Spiel bis Ryan Autumn ghostet und sie das alles nicht verstehen kann.
„Carry me through the Night“ ist wieder einmal ein wunderschöner New Adult Roman von Leonie Lastella, der sich schnell lesen lässt. Kurze Kapitel steigern den Lesefluss. Die Geschichte wird im Wechsel von Autumn und Ryan in der Ich-Perspektive erzählt. Die Charaktere sind einfach liebenswert, wobei mir Autumn und Ryans Schwester Amy am besten gefallen haben. Autumn hat in ihrem bisherigen Leben ihre Mutter unterstützt und sich aufopferungsvoll um ihre jüngeren Geschwister gekümmert. Bewundernswert ist Autumns Mum, die jetzt nur noch möchte, dass ihre älteste Tochter an ihr eigenes Leben und ihr Studium denkt und dabei endlich ihren Traum verfolgt.
Ryan ist auch ein sehr sympathischer Protagonist, wobei ich es nicht nachvollziehen konnte, warum er Autumn aus einem Teil seines Lebens ausschließt.
Der Aufbau des Romans hat mir sehr gefallen. Zu Beginn möchte der Leser unbedingt wissen, was Ryan zu verbergen hat und in der Vergangenheit passiert ist. Dies erfährt man dann relativ schnell und erlebt damit die plötzliche Veränderung in Ryans Leben.
Im Vordergrund steht bei beiden Hauptprotagonisten die Familie und ist infolgedessen ein ganz wichtiges Thema in dieser Story. An manchen Stellen war es mir etwas zu ausschweifend, aber für zwischendurch ist dieses Buch eine unterhaltsame Liebesgeschichte.
„Carry me through the Night“ ist ein schöner New Adult Roman, den ich gerne gelesen habe und weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein spannender Psychothriller

Das Licht am Ende
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Helen zieht in eine abgelegene Waldsiedlung, um einen Neuanfang zu beginnen. Dabei hat sie ständig Angst, dass die Vergangenheit sie wieder einholt. In der Abgeschiedenheit im Wald lernt sie ihre sympathischen ...

Helen zieht in eine abgelegene Waldsiedlung, um einen Neuanfang zu beginnen. Dabei hat sie ständig Angst, dass die Vergangenheit sie wieder einholt. In der Abgeschiedenheit im Wald lernt sie ihre sympathischen Nachbarn Anuk und Salim kennen.
Nach einiger Zeit passieren ungewöhnliche Dinge, Sachen verschwinden und die Bedrohung in der abgelegenen Lichtung kommt näher.
Mich hat der Thriller von Claudia Giesdorf von Anfang an in den Bann gezogen. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert, besonders von ihrem Schreibstil. Erzählt wird die Story in der Ich-Perspektive von Helen, bei der es immer wieder Rückblicke in ihre schreckliche Vergangenheit gibt. Die Spannung zieht sich durch die ganze Geschichte, dabei kommen auch Emotionen nicht zu kurz. Helens grausame Vergangenheit hat mich mitgenommen und bei mir großes Mitgefühl ausgelöst. Aber auch Helens Panik und Ängste hat Claudia Giesdorf gut veranschaulicht, so dass sich ich diese gut nachvollziehen konnte. Es war schwer das Buch zur Seite zu legen, da ich unbedingt wissen wollte, was hinter den ungewöhnlichen Geschehnissen steckt.
Die Autorin hat sehr unterschiedliche und durchaus interessante, wie auch grausame Charaktere erschaffen. Besonders gefallen hat mir die unvorhersehbare Entwicklung dieser fesselnden Geschichte.

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