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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2021

Ein unterhaltsamer und romantischer Abschluss der Stonebridge Island Reihe

Eine Liebe unter Sternen - Stonebridge Island 3
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Weiterhin müssen die drei Cooper Schwestern um ihr Gestüt kämpfen. Die Morgans versuchen alles, um die Familie Cooper zu ruinieren. Der jüngste Sohn, Finley Morgan, distanziert sich von den Machenschaften ...

Weiterhin müssen die drei Cooper Schwestern um ihr Gestüt kämpfen. Die Morgans versuchen alles, um die Familie Cooper zu ruinieren. Der jüngste Sohn, Finley Morgan, distanziert sich von den Machenschaften seiner Familie und hilft den Schwestern. Auf einmal merkt Megan, dass sie ihr Herz ausgerechnet an Finley verloren hat.
Der dritte Teil der Stonebridge Island Reihe hat mir wieder sehr gefallen. Alleine schon das Setting ist ein Traum, aber auch die Coopers mit ihren Männern sind mir ans Herz gewachsen, insbesondere der Familienzusammenhalt bei den Coopers ist etwas Besonderes. Es fällt mir schwer, von dieser Reihe Abschied zu nehmen. Die Autorin hat einen angenehmen, bildhaften Schreibstil. Ich kann mir Silver Brook Stables genau vorstellen und liebe dieses Gestüt. Dieses Mal stehen die Pferde etwas mehr im Hintergrund dafür konnte der eigenwillige Hund Will von Finley sofort mein Herz erobern.
Auch wenn die Geschichte vorhersehbar ist, hat sie mich gefesselt und die Seiten flogen nur so dahin. Außerdem schafft es die Autorin zwischendurch immer wieder etwas Spannung aufzubauen, nicht nur durch die Fehde zwischen den beiden Familien, was mir an ihren Liebesromanen sehr gefällt.
„Eine Liebe unter Sternen“ ist ein wunderschöner Roman, der eine gute Unterhaltung für Zwischendurch bietet. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Ein fesselnder und ereignisreicher Roman

Die Magnolienfrauen
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Vor acht Jahren wurde das Juwelier Geschäft, indem Fee angestellt war, überfallen. Seitdem hat sich ihr Leben grundlegend geändert und sie leidet unter Angstzuständen. Als plötzlich ihre Großmutter stirbt, ...

Vor acht Jahren wurde das Juwelier Geschäft, indem Fee angestellt war, überfallen. Seitdem hat sich ihr Leben grundlegend geändert und sie leidet unter Angstzuständen. Als plötzlich ihre Großmutter stirbt, erbt Fee den Anteil einer Villa im Tessin. Um ihr Erbe zu regeln, reist sie zu der Magnolien Villa. Dort ist sie ganz und gar nicht willkommen, doch Fee bleibt hartnäckig, denn sie möchte unbedingt mehr von der Vergangenheit ihrer Familie erfahren. Sie recherchiert und bringt dadurch einige dramatische Familiengeheimnisse ans Tageslicht.

Christine Jaeggi hat einen sehr ereignisreichen Roman geschrieben, der mich zum Ende hin immer mehr fesseln konnte. Ich mag den Schreibstil der Autorin, auch mit dieser Geschichte wurde ich nicht enttäuscht. Trotz einer Vielzahl von Protagonisten habe ich die Figurenübersicht gar nicht zum Nachschlagen benötigt. Fee und ihre Urgroßmutter Alice stehen im Mittelpunkt des Romans, dabei wird im Wechsel zweier Zeitebenen das Leben der Frauen beschrieben. Die Atmosphäre hat die Autorin sehr gut eingefangen mit einem angenehmen und bildhaften Schreibstil. Zusätzlich lässt Christine Jaeggi historische Ereignisse gekonnt in den Roman einfließen. Die sehr verschiedenen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem die Geschichte um Alice ist bewegend und dramatisch erzählt, die mich dadurch sehr fesseln konnte. Zusätzlich begleitet der Leser Fee bei den Nachforschungen, wobei mir einige Erzählungen der Befragten doch ein klein wenig zu detailliert waren.

„Die Magnolien-Frauen“ ist ein fesselnder Roman um einige Familiengeheimnisse, den ich gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Ein ganz besonderer Roman, der zum Nachdenken anregt

Die Mitternachtsbibliothek
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Enttäuschung, Einsamkeit, Verzweiflung und Depressionen beherrschen Noras Leben. Nachdem sie das Gefühl hat im Leben nicht mehr gebraucht zu werden, möchte sie dem ein Ende setzen. Doch anstatt zu sterben, ...

Enttäuschung, Einsamkeit, Verzweiflung und Depressionen beherrschen Noras Leben. Nachdem sie das Gefühl hat im Leben nicht mehr gebraucht zu werden, möchte sie dem ein Ende setzen. Doch anstatt zu sterben, landet sie in der Mitternachtsbibliothek. Einer Bibliothek voller Möglichkeiten und verpassten Chancen. Mit jedem Buch erhält sie die Gelegenheit ein Leben mit anderen Entscheidungen auszuprobieren.

Ich glaube jeder hat sich schon unzählige Male die Frage "Was wäre wenn" gestellt. Jeder kennt das Gefühl der Reue, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben oder sich etwas nicht getraut zu haben.

In der Bibliothek trifft Nora ihre alte Schulbibliothekarin, die ihr das Buch der Reue zeigt, indem Nora mit all ihren Schuldgefühlen und verpassten Chancen konfrontiert wird. Hätte sie lieber mit ihrer Freundin nach Australien gehen sollen oder lieber ihren Verlobten heiraten? Wäre sie doch lieber in der Band mit ihrem Bruder geblieben? Das Leben bietet unendlich viele Möglichkeiten und Nora probiert die verschiedensten Leben aus, in denen sie andere Entscheidungen getroffen hätte. Dabei lernt sie einiges über das Leben und über die Reue. Als Leser wird man mit auf auf diese wundervolle Reise genommen und begleitet die Protagonistin durch die unendlichen Möglichkeiten, die ihr das Leben bietet.

Nach und nach merkt Nora, dass jeder Weg im Leben seine Vor- und Nachteile mit sich bringen. Jede Entscheidung im Leben kann von negativen sowie positiven Konsequenzen gefolgt werden.

Das Buch ist meiner Meinung nach etwas ganz Besonderes und ich habe bisher noch nie eine Geschichte dieser Art gelesen. Man taucht in eine Welt voller Möglichkeiten ein, doch merkt immer mehr, was im Leben zählt und das es keinen Sinn hat sein Leben lang diese Reuegefühle mit sich herum zu tragen. Diese Geschichte bietet wundervolle Zitate, regt zum Nachdenken an und bringt eine wichtige Message mit sich.

" Und wir vergeuden so viel Zeit damit, dass wir uns ein anderes Leben wünschen oder dass wir uns mit anderen Leuten oder mit anderen Versionen unserer selbst vergleichen, wo es doch in fast jedem Leben gute oder schlechte Zeiten gibt". ( Seite 203)

Matt Haigs Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich gut und schnell lesen, trotz seiner Tiefgründigkeit. Über die Protagonistin möchte ich jetzt gar nicht so viel sagen. Ich empfand es nicht als wichtig, ob Nora mir sympathisch war oder ich ihre Ansichten nachvollziehen konnte. Es geht viel mehr um das große Ganze, was die Geschichte einem mit auf den Weg geben möchte und dies macht sie auf einer sehr außergewöhnlichen und wunderbaren Weise.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Ein etwas anderer Liebesroman

Layla
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Als Laylas Schwester heiratet spielt Leeds mit seiner Band auf dieser Feier. Leeds und Laya werden ein Paar. Es ist die große Liebe bis die eifersüchtige Ex-Freundin des Musikers auftaucht. Diese versucht ...

Als Laylas Schwester heiratet spielt Leeds mit seiner Band auf dieser Feier. Leeds und Laya werden ein Paar. Es ist die große Liebe bis die eifersüchtige Ex-Freundin des Musikers auftaucht. Diese versucht Layla zu erschießen und verletzt sie schwer. Danach ist Layla sehr verändert. Leeds versucht ihre Liebe zu retten und mietet das Haus, in dem sie sich kennen gelernt haben. Doch hier passieren ungewöhnliche Dinge.
„Verity“ von Colleen Hoover war für mich ein richtiges Highlight deshalb habe ich den Roman „Layla“ mit hohen Erwartungen gelesen. Schon der Prolog machte mich neugierig und ich konnte Leeds Verhalten nicht erklären. Die Autorin schreibt flüssig in der Ich-Perspektive von Leeds dabei springt die Geschichte zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Beim Lesen hatte ich gemischte Gefühle, einerseits hat mich die Story gefesselt, weil ich unbedingt eine Erklärung für die Ereignisse haben wollte, andererseits wirkte die Geschichte für mich so paranormal, dass dies alles nicht so meinen Geschmack traf. Aber genau diese unerklärlichen Abläufe sorgten für den Spannungsaufbau.
Trotzdem muss ich gestehen, dass mich die Story etwas verwirrt hat und ich sehr lange selbst nicht wusste, ob ich daran gefallen finden kann. Zusätzlich empfand ich besonders den mittleren Teil zu sehr in die Länge gezogen und ich hätte mir dort mehr Handlung gewünscht.
Zum Ende hin hat mich die Story wieder mitgerissen und es fiel mir schwer den Roman aus der Hand zu legen. „Layla“ ist definitiv mal ein ganz anderer Liebesroman, der mich aber leider nicht durchgehend fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Ein romantischer Kurzroman zum Wohlfühlen

Redwood Lights – Es beginnt mit dem Duft nach Schnee
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Marie Sedgwick ist nicht nur Bürgermeisterin der Stadt Redwood sondern auch „Chef Kupplerin“. Sie hat schon einigen Paaren zur großen Liebe verholfen. Doch dieses Mal versuchen Redwoods Einwohner die Single ...

Marie Sedgwick ist nicht nur Bürgermeisterin der Stadt Redwood sondern auch „Chef Kupplerin“. Sie hat schon einigen Paaren zur großen Liebe verholfen. Doch dieses Mal versuchen Redwoods Einwohner die Single Bürgermeisterin zu verkuppeln.
Redwood Lights ist eine Wohlfühlgeschichte, die man leicht in einem Rutsch durchlesen kann. Die Autorin Kelly Moran bittet allen Redwood Fans ein wunderschönes Wiedersehen mit einem traumhaften, winterlichem Setting. Der Kurzroman beginnt ein paar Tage vor Weihnachten, deshalb vermittelt diese Geschichte schon weihnachtliche Vorfreude.
Die Protagonisten sind sympathisch, es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als sie ins Herz zu schließen.
Die Handlung ist nicht wahnsinnig spektakulär, dennoch habe ich diesen Roman sehr gerne gelesen. Für Zwischendurch ist dieser romantische Wohlfühlroman eine wunderschöne Unterhaltung.

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