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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2024

Gute Unterhaltung

The Extraordinaries – Neue Helden
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Band 1 stand ich ja noch ein bisschen skeptisch gegenüber und wusste nicht so richtig, wohin mich der zweite Band führen wird und was ich eigentlich von ihm erwarten soll. Am Ende muss ich gestehen, dass ...

Band 1 stand ich ja noch ein bisschen skeptisch gegenüber und wusste nicht so richtig, wohin mich der zweite Band führen wird und was ich eigentlich von ihm erwarten soll. Am Ende muss ich gestehen, dass die Reihe sich hier für mich deutlich gesteigert hat.
Der Sprecher macht nach wie vor einen sehr guten Job und ich konnte ihm echt gut zuhören. Er bringt die Eigenheiten von Nick echt super rüber. Wobei ich mir tendenziell immer noch wünschen würde, eine weitere Sicht zu haben.
Die Handlung hat so einige Wendungen parat - manche konnte man durchaus erwarten bzw. wurden da sehr deutliche Hinweise gestreut. Aber wiederum andere waren genau das eben nicht, sodass man doch immer mit ein bisschen Spannung erwartet hat, was als nächstes passieren wird. Ich fand es auch schön, dass neue Superhelden dazugekommen sind, sodass man von ihnen einfach mehr Eindrücke erhalten konnte. Gepickt wird die Handlung immer wieder mit Humor, was mir gut gefallen und mich doch öfter mal zum Schmunzeln gebracht hat.
Die Protagonisten gefallen mir gut, wobei ich schon eine leichte Veränderung zum ersten Band anmerken möchte. Die Erfahrungen hinterlassen eben auch ihre Spuren und zumindest mehr Reife kann den Charakteren dann zusagen. Ich bin gespannt, wie sie sich weiterentwickeln werden.
Das Ende ist dieses Mal um einiges offener gehalten und hat auch einen kleinen Cliffhanger im petto. Es macht definitiv neugierig auf die weiteren Entwicklungen und ich freue mich, dass der finale Band nicht so lange auf sich warten lassen wird.

Mein Fazit
Der zweite Band der Reihe hat mich mehr abholen können als sein Vorgänger. Auch wenn einige Wendungen ein bisschen erwartbar waren, konnten mich andere überraschen. Insgesamt wusste die Handlung mit ihrer Humor mich sehr gut zu unterhalten. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Ich bin gespannt, wie es im finalen Band weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Interessante Geschichte, aber ausbaufähig

The Falcon and the Rose - Vergiss mich nicht
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Bei dem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin - bisher hatte sie bereits ein paar Kurzgeschichten geschrieben, aber dies ist die erste komplette Geschichte. Vor allem die Thematik der Märchenadaption ...

Bei dem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin - bisher hatte sie bereits ein paar Kurzgeschichten geschrieben, aber dies ist die erste komplette Geschichte. Vor allem die Thematik der Märchenadaption hat mich neugierig gemacht. Ebenso wie das schöne Cover!
Die Zuordnung Märchenadaption finde ich ein bisschen irreführend. Ja, man merkt doch die Andeutungen zu Dornröschen und Robin Hood. Aber mehr als Andeutungen sind es eben auch nicht und von einer Märchenadaption erwarte ich dann eigentlich doch ein wenig mehr.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich noch als etwas holprig. Ich hab doch einiges an Zeit und Seiten gebraucht, um mich darin zurecht zu finden und hätte ihn mir doch oft etwas flüssiger gewünscht. Auch kamen für mich die Emotionen einfach nicht so richtig rüber. Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Sichten, sodass man doch eine Menge Eindrücke bekommen kann.
Die Handlung wird in 2 Zeitebenen erzählt - Vergangenheit und Gegenwart. Beide durchaus mit Berechtigung, wobei ich mir die Vergangenheit etwas kompakter gewünscht hätte. Insgesamt fand ich beide Handlungsstränge okay, definitiv kann man auch sagen, dass die Handlung nicht vorhersehbar war. Die Übergänge zwischen den einzelnen Punkten hätten aber gerne etwas flüssiger sein können. Auch die Sicht des Bösen hat sich für mich nicht so richtig eingefügen können.
Die Liebesgeschichte(n) wurden für mich nicht ganz greifbar. Rein objektiv hab ich sie durchaus verstehen, aber die Gefühle der Charaktere füreinander sind bei mir einfach nicht angekommen. Emotional hat mich das einfach nicht mitreißen können.
Irritierenderweise ist Tenya gar nicht so sehr Protagonistin, wie es der Klappentext vermuten ließ. Das fand ich doch etwas schade, denn einerseits hat man anderes erwartet. Und andererseits ging sie für mich in dem ganzen Konzept einfach unter. Der Fokus liegt doch schon extrem auf Assimoe und dem Falken - die beide durchaus interessante Persönlichkeiten waren.
Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich über die ganze Geschichte hinweg keinen richtigen Bezug zu allen Charakteren habe herstellen können. Ich habe nicht so wirklich mit ihnen mitgefühlt und bei einigen fehlte mir auch einfach die Tiefe dafür. Unter anderem auch beim Antagonisten, dessen Motive mir nicht wirklich klar sind.
Das Ende fand ich okay, wenn ich es so auch nicht unbedingt gebraucht hätte. Aber ich kann nachvollziehen, warum die Autorin den Weg gewählt hat. Es wirkt auf mich wie ein runder Abschluss der Geschichte.

Mein Fazit
Das Debüt der Autorin hat mich unterhalten können, an vielen Stellen würde mir aber einfach mehr wünschen. Einiges ist schlicht noch nicht so ausgereift - so passten für mich nicht alle Übergänge und auch die Liebesgeschichten haben mich emtional kaum erreichen können. Auch der Stil fühlte sich an vielen Stellen noch holprig an. Insgesamt war es für mich eine solide Geschichte.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Mehr erhofft

The Darkest Queen
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Dies ist mein erstes Buch der Autorin - von vielen Seiten habe ich schon eine Menge über ihre Bücher gehört und auch wenn ich ohne Erwartungen an die Geschichte gegangen bin, gabs doch ein paar Punkte, ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin - von vielen Seiten habe ich schon eine Menge über ihre Bücher gehört und auch wenn ich ohne Erwartungen an die Geschichte gegangen bin, gabs doch ein paar Punkte, die ich mir erhofft hatte.
Der Stil der Autorin ließ sich locker und flüssig weglesen, da kann ich absolut nicht meckern. Bekannt ist die Autorin für ihren Humor in den Geschichten - den habe ich aber ehrlicherweise vergeblich gesucht. Für mich war hier absolut nichts in der Richtung zu finden, was komisch ist, denn bei einigen Rezensionen habe ich genau das gelesen. 
Das Buch wird aus der Sicht von Skylar erzählt und manchmal hätte ich mir als Abwechslung doch eine zweite gewünscht. Es wirkte im Verlauf der Handlung einfach etwas eintönig, immer nur eine begrenzte Sicht zu bekommen.
Hinzu kommt, dass mir im Worldbuilding leider die Tiefe gefehlt hat. Es gibt verschiedene Länder und es gibt Dämonen, die Prota ist eine Halbdämonin ... sehr viel mehr gibts nicht zu erfahren und das ist mir absolut zu wenig, um die Welt zu verstehen - vor allem in einer Fantasy-Geschichte. Gerade der Bezug den Dämonen hat mir wirklich gefehlt - auch Skylar als Halbdämonin hat da nicht viel beitragen können. Es wird zwar gefühlte 1000 Mal erwähnt, aber man sieht kaum was von den Fähigkeiten oder was das grundlegend eigentlich bedeutet.
Der Fokus der Geschichte liegt schon sehr klar auf der Brautschau und den (komischen) Prüfungen, die bestanden werden müssen. Den Schwerpunkt kann ich verstehen, aber ein bisschen mehr rechts und links hätte für meinen Geschmack nicht geschadet. Dabei kann man hier bisher auch nicht mal von einer Liebesgeschichte sprechen.
Eingestreut wurden Rückblicke in die Vergangenheit - die auf jeden Fall spannend waren und einiges erklärten. Leider aber auch an den interessantesten Stellen aufgehört haben.
Skylar ... zu ihr habe ich irgendwie keinen richtigen Bezug finden können. Wahrscheinlich soll sie stark wirken, für mich war sie das aber nicht. Im Gegenteil - mehr als reden oder jammern konnte sie nicht. Sie wirkte auf mich recht unspektakulär.
Die anderen Charaktere - und dank 42 Kandidaten bei der Brautschau plus Königshaus sind das doch einige - blieben mir eher recht blass und eindimensional. Bei sehr wenigen kann ich wirklich sagen, dass ich ihre Motive nachvollziehen kann. Die meisten sind ein Fragezeichen oder eben nicht relevant. Das gilt leider auch für den Prinzen. Oder den Dämonen.
Das Ende - nun, ein Cliffhanger war zu erwarten gewesen und irgendwie bekommen wir den auch. Aber wenn ich ehrlich bin, dann hat er mich nicht beeindrucken können. Im Gegenteil, irgendwie hatte ich genau sowas schon befürchtet. Band 2 möchte ich schon lesen, weil mich interessiert, wie es ausgeht - aber ich würde mir definitiv wünschen, dass dann mehr Tiefe reinkommt - allen voran im Fantasypart.

Mein Fazit
Eine solide Geschichte, von der ich mir aber doch ein wenig mehr erhofft hatte. Die Tiefe hat mir in der Geschichte einfach gefehlt - bei den Charakteren, aber vor allem beim Fantasypart. Der wurde kaum erklärt und so kann ich ihn immer noch nicht greifen. Auch die Protagonistin blieb für mich die ganze Zeit recht unnahbar. Einige interessante Aspekte hatte die Handlung, sodass ich ein bisschen Neugierde für Band 2 habe - aber eben auch vor allem den Wunsch nach mehr Tiefe.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Spannende Fortsetzung

Every Little Lie
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Nach dem Cliffhanger aus dem ersten Band wollte ich natürlich wissen, wie die Geschichte um Julie, Caleb und Bonham Industries weitergeht. Theorien hatte ich so einige, getroffen habe ich die Lösung aber ...

Nach dem Cliffhanger aus dem ersten Band wollte ich natürlich wissen, wie die Geschichte um Julie, Caleb und Bonham Industries weitergeht. Theorien hatte ich so einige, getroffen habe ich die Lösung aber auch erst, als man mit der Nase drauf gestoßen wurde.
Der Stil der Autorin lässt sich wirklich gut weglesen - die vielen Seiten merkt man kaum. Erzählt wird die Geschichte wieder wechselnd aus den Sichten von Caleb und Julie, sodass man bei beiden tiefere Einblicke erhalten kann.
Die Handlung hat dieses Mal ein paar Drama-Momente, was aber sich durch die Entwicklungen nicht wirklich vermeiden ließ. Auch hatte ich den Eindruck, dass es nicht übertrieben war, sondern sich einfach natürlich eingefügt hat. Neben den Entwicklungen rund um den Stalker steht natürlich auch die Liebesgeschichte im Fokus - die hätte gerne etwas "flotter" gehen können, aber ich verstehe auch, warum sie so ist, wie sie ist.
Gefesselt haben mich die Entwicklungen rund um Bonham Industries und den Stalker. Natürlich hab ich versucht, mitzurätseln, aber so ganz ist das nicht gelungen. Man hat mit der Zeit aber doch ein paar Hinweise erhalten, sodass man durchaus auf den Täter hätte kommen können. Die Auflösung ... fand ich insgesamt nicht schlecht gemacht, wenn auch echt ein bisschen erschreckend. So heftig hatte ich das dann doch nicht erwartet.
Persönlich hätte ich mir am Ende noch ein paar Einblicke mehr gewünscht - wie geht es mit den einzelnen Charakteren weiter? Wie geht es bei Bonham Industries weiter? Welche Veränderungen wurden dort angeschoben? Für meinen Geschmack ein paar Fragen zu viel, vor allem da einige zwischendurch durchaus thematisiert wurden, ohne dass es ein Ergebnis gab.
Die Protagonisten haben mir gut gefallen, wenn ich mir von Julie aber doch gewünscht hätte, dass sie ein wenig mehr mit den Leuten reden würde. Manche Sachen wären dann vielleicht nicht passiert - oder nicht in der Härte.
Insgesamt hat mir die Dilogie wirklich gut gefallen, weil sie weitgehend ohne Drama ausgekommt und die Liebesgeschichte nicht der einzige Fokus ist. Andere Bücher der Autorin werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen.

Mein Fazit
Auch der zweite Band der Dilogie hat mir gut gefallen. Die Handlung ließ sich in einem Rutsch weglesen und hatte einige überraschende Wendungen parat. Auch die Protagonisten konnten mich wieder überzeugen, wenn Julie auch gerne etwas redseliger hätte sein können. Am Ende hätte ich mir aber noch ein paar Informationen mehr zu dem Danach gewünscht.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Ich freue mich auf mehr!

Percy Jackson - Teil 6
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Ich hätte nicht gedacht, dass wir nochmal mit Percy Jackson unterwegs sein werden. Seine Geschichte hat sich ja eigentlich recht abgeschlossen angefühlt und er ist ja auch in den anderen Reihen immer präsent ...

Ich hätte nicht gedacht, dass wir nochmal mit Percy Jackson unterwegs sein werden. Seine Geschichte hat sich ja eigentlich recht abgeschlossen angefühlt und er ist ja auch in den anderen Reihen immer präsent gewesen. Hier gehts nun um sein College - oder eher den Weg dahin^^ denn wir dürfen uns anscheinend auf 3 Bände freuen, denn immerhin braucht Percy Jackson 3 Empfehlungsschreiben und damit verbundene Aufgaben der Götter.
Die Geschichte hier weiß definitiv zu unterhalten. Der Humor des Autors kommt wieder wunderbar rüber und man ist einfach gefesselt von der Geschichte. Und ja, der Sprecher ist für mich einfach der Wahnsinn und so wunderbar passend für die Figur.
Die Handlung ist okay. Einige Überraschungen mehr hätten es sicherlich sein können, aber man wird auf jeden Fall gut unterhalten. Man lernt doch wieder eine Menge neuer Götter und Wesen kennen, das war definitiv interessant. Ansonsten ist natürlich jede Menge Komik mit dabei, die die Handlung einfach unterhaltsam macht - davon haben die Geschichten des Autors ja schon immer gelebt.
Die Charaktere haben mir wieder gut gefallen, wenn ich auch manchmal fand, dass sie sich noch jünger gegeben haben als sie eigentlich sind. Sie haben ja doch schon eine ganze Menge Erfahrungen sammeln können, dann dürfen sie auch mehr Selbstbewusstsein haben^^
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band und bin gespannt, welche Geschichte uns da erwarten wird.

Mein Fazit
Ein neues Abenteuer mit Percy und seinen Freunden - und wieder einfach nur eine Menge Spaß! Die Geschichte weiß sehr gut zu unterhalten, wenn es vielleicht manchmal auch ein wenig offensichtlich war. Aber man hat sich über das Wiedersehen gefreut und ich bin auch gespannt, welche Aufgaben uns im nächsten Band erwarten werden.

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