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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2021

Spannend und fesselnd

Pros & Cons: Ridge
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Die ersten beiden Bände der Reihe haben mir schon unglaublich gut gefallen und ich hatte sie in wenigen Stunden durchgesuchtet. Band 3 hat da - wenig überraschend - keine Ausnahme gemacht.
Im dritten Band ...

Die ersten beiden Bände der Reihe haben mir schon unglaublich gut gefallen und ich hatte sie in wenigen Stunden durchgesuchtet. Band 3 hat da - wenig überraschend - keine Ausnahme gemacht.
Im dritten Band der Reihe steht nun Ridge im Vordergrund. Ein bisschen konnte man in Band 1 schon über ihn erfahren, aber ich hab mich doch auf ein paar mehr Informationen gefreut. Die habe ich auch bekommen, auch wenn es weniger waren, als ich das gedacht hatte. Anscheinend wussten wir über Ridge doch schon sehr viel. Gefallen hat er mir als Figur trotzdem sehr gut. Seine Art hat einfach Spaß gemacht, vor allem weil er eben gerne auch mal einen Spruch raushaut.
Davis hat es mir anfangs ein bisschen schwer gemacht, weil ich ihn nicht einschätzen konnte. Aber auch über ihn erfährt man eine Menge und er hat mich von sich überzeugen können.
Gefallen hat mir auch wieder das Miteinander im Team ... wobei die sich ja nicht immer einig sind, aber die Truppe macht einfach unglaublich viel Spaß und ich will eindeutig mehr von ihnen lesen.
Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir fast noch ein wenig mehr Seiten gewünscht hätte. Es wirkte gerade hintenraus einfach ein bisschen schnell und die Vorbereitungen haben nicht so den Raum eingenommen, wie es z.B. bei Band 1 gewesen ist. Auch Davis' Hintergründe hätte man noch ein bisschen tiefer gestalten können.
Trotzdem hat mir die Handlung auch hier gut gefallen und sich in einem Rutsch weglesen lassen. Die Mischung aus Sexszenen und Action fand ich gut. Auch hatte die Handlung die ein oder andere Überraschung zu bieten, sodass ich eigentlich gar nicht aufhören wollte.
Ein wenig schockiert hat mich das Ende der Geschichte, weil das so gar nicht das war, was ich erwartet habe und es unterscheidet sich auch von denen der anderen. Gleichzeitig bin ich jetzt aber unglaublich neugierig, welche Folgen das noch haben wird und wie sich das auf die Handlung von Band 4 auswirken wird. Wie gut, dass der in ein paar Monaten schon erscheint, lange warten würde ich nicht wollen.

Mein Fazit
Mit "Ridge" ist nun schon der dritte Band der Reihe erschienen und auch dieser konnte mich wieder in den Bann der Geschichte ziehen. Ich hab sie in einem Rutsch verschlungen und wollte nicht mit dem Lesen aufhören. Die Handlung war eine gute Mischung aus Romance und Action, hatte einige Überraschungen zu bieten. Ein bisschen mehr Details hätte ich mir vielleicht noch gewünscht. Ridge und Davis haben mir gut gefallen, ebenso wie mich wieder das Team an sich überzeugen und zum Schmunzeln bringen konnte. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und nach dem Ende bin ich froh, dass ich darauf nicht allzu lange warten muss.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Hatte mir mehr erhofft

Denn die Lüge bist du
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Seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder ein neues Buch der Autorin. Die Shadow Falls Camp-Reihe hatte ich damals sehr gemocht und nun war ich natürlich neugierig, was sich hinter dieser Geschichte verbergen ...

Seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder ein neues Buch der Autorin. Die Shadow Falls Camp-Reihe hatte ich damals sehr gemocht und nun war ich natürlich neugierig, was sich hinter dieser Geschichte verbergen wird.
In großen Teilen bin ich in den Schreibstil der Autorin nicht so richtig reingekommen. Dabei kann man nicht mal sagen, dass er sich schlecht gelesen hat. Ich bin durch die Sichtwechsel nur immer wieder rausgekommen - während die Sicht von Chloe aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt wird, ist die von Cash aus der Er-Perspektive aber in der Vergangenheit. Das hat mich ständig ein bisschen durcheinander gebracht und so richtig wollte sich dadurch kein flüssiges Lesen einstellen. Auch wenn ich die Wechsel prinzipiell gut und notwendig fand, war der Zeitwechsel eher unnötig.
Mit Chloe hab ich mich ein bisschen schwer getan, bzw. konnte ich sie über weite Teile irgendwie nicht so richtig einschätzen. Aber so richtig kann ich auch nicht benennen, woran das lag. Ich hatte öfter das Gefühl, dass sie einfach auf der Stelle tritt und sich kaum weiterentwickelt hat. Mit ihren Eltern hab ich mich ebenfalls ein bisschen schwer getan, weil ich auch hier kaum Fortschritte gesehen habe.
Cash hat mir da besser gefallen, vielleicht auch weil er eher der Macher war. So ziemlich alles ging von ihm aus. Schade fand ich es, dass seine Vergangenheit zwar immer Thema war und man auch seine Probleme damit deutlich erkennen konnte, aber nie wirklich eine Verarbeitung eingetreten ist. Mag vielleicht auch daran liegen, dass Chloes riesiges Sorgenpaket einfach mehr Raum gebraucht hat.
Die Handlung fand ich von der Idee wirklich gut, aber so richtig gecatscht hat sie mich schlussendlich nicht. Die angesprochenen Deja vus habe ich eher gesucht, wenn waren es wirklich nur sehr kleine Momente und extrem definiere ich auch anders. Zudem dauert es einfach zu lange, bis wirklich mal etwas passiert. Zwischendurch habe ich mich schon gefragt, ob es einen zweiten Band geben wird, weil bei knapp 90% noch immer nicht alles geklärt war. Nein, es gibt keinen Folgeband - am Ende wurde tatsächlich noch alles aufgeklärt. Es wirkte aber vor allem im Vergleich zum Rest des Buches eher Holter die polter, als müsste man jetzt doch noch alles schnell fertig machen. So ging dann auch die Tiefe völlig verloren und so richtig wirkte das alles nicht aufgearbeitet. Da hätte ich mir mehr Raum gewünscht und den Anfang eher kürzer gehalten.
Zudem hatte ich zwischendurch immer wieder das Gefühl, schon zu wissen, worauf das alles hinauslaufen wird. Das ist prinzipiell nichts Schlechtes, hat an einigen Stellen aber doch die Spannung rausgenommen. Den Thriller hab ich bei diesem Jugendthriller eher vergeblich gesucht.

Mein Fazit
"Shadow Falls Camp" mochte ich ganz gerne, mit ihrem neusten Werk konnte mich die Autorin aber nicht so richtig begeistern. In den Stil hab ich nie so richtig reingefunden, da die Zeitwechsel einfach meinen Lesefluss gestört haben, auch wenn ich die Sichtwechsel prinzipiell gut fand. Die Handlung war okay, aber wo zum Anfang hin fast nichts passiert, kommt am Ende alles auf einem Haufen. Das war mir dann zu hektisch und die Themen wirkten auch kaum richtig aufgearbeitet. Irgendwie hatte ich mir von der Geschichte dann doch ein wenig mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Hatte ein bisschen mehr erwartet

Bloody Marry Me 2: Rache schmeckt süßer als Blut
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Band 2 knüpft direkt an die Ereignisse am Ende von Band 1 an. Die Handlung hat mich hier ein wenig mehr fesseln können, denn es passiert auch mehr. Man bekommt viele Eindrücke von der Welt der Vampire ...

Band 2 knüpft direkt an die Ereignisse am Ende von Band 1 an. Die Handlung hat mich hier ein wenig mehr fesseln können, denn es passiert auch mehr. Man bekommt viele Eindrücke von der Welt der Vampire und ihre Eigenheiten und erfährt auch mehr über Ray. Trotzdem würde ich mir einfach noch ein wenig mehr wünschen. Zwischendurch passiert nämlich manchmal auch nichts. Die Protagonisten gefallen mir nach wie vor gut und bisher zerrt niemand an meinen Nerven. Zum Ende hin kommt es zu einer wirklich dramatischen Wendungen, die ich schon ein bisschen erahnt habe. So ganz ist mir die Tragweite dessen aber noch nicht bewusst geworden. Wenn ihr ehrlich bin, hätte es nach dem Band auch gut zu Ende sein können - ein paar kleine Punkte sind noch offen, aber das würde mich gar nicht so stören. Gespannt bin ich aber trotzdem, wie es weitergeht. Was mich auch in diesem Band wieder extrem gestört hat, ist die Kommasetzung.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Überraschend schnell weggelesen

Bloody Marry Me 1: Blut ist dicker als Whiskey
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Endlich mal wieder eine SuB-Leiche befreit. Und ich war überrascht, wie flüssig sich das Buch weggelesen hat. Der Stil der Autorin gefällt mir wirklich gut. Die Handlung fand okay, wenn ich so rekapituliere, ...

Endlich mal wieder eine SuB-Leiche befreit. Und ich war überrascht, wie flüssig sich das Buch weggelesen hat. Der Stil der Autorin gefällt mir wirklich gut. Die Handlung fand okay, wenn ich so rekapituliere, dann ist nicht so wahnsinnig viel passiert und ich habe auch noch kein Gefühl für die Dimensionen, die es in dem Buch gibt. Die Protagonisten fand ich okay, aber so ganz haben sie mich noch nicht in ihren Bann ziehen können. Schön fand ich es, dass man von einigen Vampiren Eindrücke von ihrem bisherigen Leben bekommen hat. Gewünscht hätte ich mir noch ein paar Bandmomente, die Musik war gar nicht so präsent wie gedacht. Am Ende kommt noch ein fieser Cliffhanger, da wollte ich unbedingt weiterlesen. Was mich tatsächlich richtig gestört hat, war die Kommasetzung. Manche Sätze musste ich durchaus mehrfach lesen, bis ich deren Aussage verstanden habe.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Interessantes Erzählkonzept

Follow Me Back
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Von dem Buch habe ich schon wahnsinnig viel gehört, im Regelfall sehr postive Meinungen. Da ich es zufällig in der Bibo gefunden habe, habe es nun auch mal gelesen. Ich kann verstehen, warum viele das ...

Von dem Buch habe ich schon wahnsinnig viel gehört, im Regelfall sehr postive Meinungen. Da ich es zufällig in der Bibo gefunden habe, habe es nun auch mal gelesen. Ich kann verstehen, warum viele das Buch sehr mochten. Denn es ist irgendwie anders.
Gefallen haben mir die Vernehmungen, die sich immer wieder in die Geschichte einfügen. Anfangs wusste man noch gar nicht, worum es eigentlich geht, wer hier Opfer und Täter ist und warum die beiden Protagonisten überhaupt vernommen werden. Fand ich sehr interessant, herauszufinden. Die Handlung der Geschichte spinnt sich ein bisschen um diese Vernehmungen drumherum und erzählt immer die Passagen, in denen etwas passiert ist. So hat man vieles eben auch durch das "Show" selbst erleben können. Andererseits fehlte mir da auch irgendwie etwas. Einerseits war es mal was total anderes, andererseits fehlte mir manchmal ein bisschen Geschichte. Kann ich nicht so richtig erklären, ist aber so gewesen.
Die angesprochenen Thematiken fand ich gut umgesetzt und ich konnte bei beiden Protagonisten ihre Ängste und Sorgen gut nachvollziehen. Dass sie beide Erzähler waren, hat da definitiv zum Verständnis beigetragen.
Eric hat mir gut gefallen.. Auch wenn er ein gefeierter Star ist, wirkt er überhaupt nicht so und das hat ihn mir gleich sympathisch gemacht. Man merkte ihm seine Ecken und Kanten an und das fand ich einfach überzeugend.
Tessa fand ich okay, zum Ende hin hab ich manche ihrer Entscheidungen nicht so ganz nachvollziehen können. Sie ist mir während der ganzen Geschichte nie komplett greifbar gewesen.
Was ich ein wenig schade fand, waren die fehlenden Nebencharaktere. Es gab zwar welche, aber aufgrund der Art der Erzählung sind viele einfach untergegangen und wirkten dadurch sehr blass.
Größtes Manko für mich an der Geschichte war der Epilog bzw. die letzte Vernehmung. Wenn das Buch davor geendet hätte, wäre ich super zufrieden gewesen. Eine schöne, lesenswerte Geschichte und Ende. Aber mit dieser letzten Vernehmung wird noch ein neues Kapitel aufgemacht und ein Cliffhanger erzeugt, den die Geschichte meines Erachtens nach nicht brauchte. Zumal ich nicht wirklich verstehen konnte, wie genau es dazu kam und warum man das machen musste. Lesen werde ich Band 2, ich will ja wissen, was da wirklich passiert ist. Aber es ärgert mich doch ein wenig.

Mein Fazit
"Follow me back" hat mir prinzipiell gut gefallen - vor allem empfand ich die Art der Erzählung mal erfrischend anders. Ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist, wer Opfer, wer Täter ist. Eric war mir sofort sympathisch, mit Tessa habe ich mich ein bisschen schwer getan. Gefehlt haben mir die Nebencharaktere, was aber vermutlich eine Folge der Erzählweise ist. Die letzte Vernehmung hätte für meinen Geschmack auch nicht sein müssen, die Geschichte hätte auch gut als Einzelband funktioniert.

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