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Veröffentlicht am 13.03.2021

Ich kann nicht genug bekommen

Skulduggery Pleasant (Band 13) - Untotenland
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Ich liebe diese Reihe und auch nach diesem nun mehr 13. Band hat sich daran nichts geändert. Im Gegenteil, ich freue mich auch schon wieder auf den nächsten Band^^
Nach diesem doch sehr fiesen Ende aus ...

Ich liebe diese Reihe und auch nach diesem nun mehr 13. Band hat sich daran nichts geändert. Im Gegenteil, ich freue mich auch schon wieder auf den nächsten Band^^
Nach diesem doch sehr fiesen Ende aus Band 12 wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Und ganz nach Manier des Autors dauert es ein bisschen, bis man diese Info auch tatsächlich bekommt. Aber der Einstieg ist mir wieder leicht gefallen und ich hab mich auf das kommende gefreut.
Die Handlung teilt sich in mehrere Stränge. Der wohl präsenteste dreht sich um die Zombieapokalypse in Dimension X. Die Welt war einfach nur komisch und so manches Mal hab ich über die Einstellung der Leute den Kopf schütteln müssen. Insgesamt fand ich den Strang aber spannend, da man nie so richtig wusste, was da noch kommt - oder genauer, es wird definitiv nicht so kommen wie geplant.
Im zweiten Strang begleiten wir wieder Omen Darkley - auch hier wusste ich nicht so ganz, wo es hingehen sollte und war am Ende schockiert. Damit hatte ich nicht gerechnet und fieserweise sind die Auswirkungen noch gar nicht klar.
Außerdem haben noch Temper Fray und Sebastian Handlungsstränge, die ich aber lange Zeit einfach nicht einordnen konnte. Man kennt es vom Autor, dass sich vieles erst am Ende ergibt - was hier auch wieder passiert ist - aber so richtig hab ich trotzdem noch nicht durchgesehen, wo jetzt die absolute Notwendigkeit dafür lag. Wird sich aber wahrscheinlich auch erst im nächsten Band zeigen.
Der Humor des Autors konnte mich mal wieder begeistern. Ist ja schon schwer genug bei mir, aber Derek Landy schafft es einfach immer wieder und das mag ich auch so an dieser Reihe.
Die Protagonisten haben mir wieder gut gefallen, auch wenn es durch die Dimensionen manchmal ein wenig verwirrend war, wenn Feinde plötzlich Freunde sind. Leider mussten wir uns auch wieder von ein paar Magiern verabschieden, bei einem ist mir das doch sehr schwer gefallen.
Das Ende hat mich doch ein wenig überrascht, wobei ich das eigentlich von dem Autor gewöhnt sein sollte. Schade fand ich, dass die Auswirkungen so gar nicht Thema waren (wird aber sicher im nächsten Band kommen). So fühlt es sich ein bisschen unvollständig an und so richtig ist mir gerade auch nicht klar, wer die Feinde eigentlich sind (was wahrscheinlich beabsichtigt ist).

Mein Fazit
Auch der nun mehr 13. Band der Reihe hat mich wieder in seinen Bann ziehen können. Ich mag den Humor des Autors wirklich gerne und so haben sich die vielen Seiten doch recht schnell weggelesen. Die Handlung hat mir gut gefallen, wenn mir auch ein wenig megr Verbindungen zwischen den einzelnen Strängen gewünscht hätte. Das Ende wiederum hat mich aber doch schockiert zurückgelassen, weswegen ich mich schon auf den nächsten Band freue.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Moon Sentinel. Verräterin der Wächter
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Vom Klappentext her hat mich das Buch angesprochen, es klang einfach mal nach einer etwas anderen Geschichte und deswegen wollte ich sie lesen. Leider hat mich das Buch am Ende nicht abholen können.
Der ...

Vom Klappentext her hat mich das Buch angesprochen, es klang einfach mal nach einer etwas anderen Geschichte und deswegen wollte ich sie lesen. Leider hat mich das Buch am Ende nicht abholen können.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir schwer gefallen ... was zum einen an zu vielen Fachbegriffen lag, die ich einfach nicht verstanden habe. Prinzipiell finde ich es gut, wenn aus der Szene (in dem Falle der Biker-Szene) Begriffe nutzt, aber dann sollten sie auch erklärt werden. Das war hier nicht der Fall und vieles hat sich dadurch für mich nicht ganz erschlossen.
Anmerkung am Rande: das Glossar zuerst zu lesen, wäre hilfreich gewesen, da wird das nämlich erklärt. Aber da es hinten ist, hab ich es anfangs natürlich nicht sehen können.
Zum anderen hat mir ein Weltenkonzept gefehlt. Man wusste, es gibt die Otherwordler und es gibt die Sentinel - aber was verbindet sie? Warum existieren sie? Gerade auch in Bezug auf die Otherwordler hatte ich viele Fragen, die meisten davon sind auch nach wie vor unbeantwortet. Nach dreiviertel des Buches bekommt man eine kleine Erklärung, warum die Welt so ist wie sie eben ist. Aber das war mir einerseits zu spät und andererseits hat es eher noch mehr Fragen aufgeworfen, als Licht ins Dunkel zu bringen.
Moon hat mir eigentlich gut gefallen, ich mochte ihre Art und ihren Sarkasmus. Aber im Laufe der Geschichte hat sie mich eher enttäuscht, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass sie sich weiterentwickelt.
Keno war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn mir nicht so ganz klar geworden ist, welche Anziehungskraft er ausgeübt hat. Aber gut, bei ihm habe ich zumindest eine Entwicklung erkennen können.
Die Nebencharaktere fand ich soweit gut, aber sie hätten einiges mehr an Tiefe vertragen können, allen voran Moons bester Freund Jam.
Die Handlung war okay, hat mich aber nicht wirklich begeistern können. Eben weil mir vieles vom Weltenkonzept gefehlt hat, habe ich lange Zeit nicht einschätzen können, wohin die Handlung eigentlich führen soll. So kam es durchaus zu unerwarteten Wendungen, aber ich hätte mir trotzdem mehr Durchblick gewünscht. Die Auflösung bezüglich Moons Fähigkeiten fand ich ehrlich nicht überzeugend - hat mir nur Kopfschütteln verursacht und für noch mehr Fragen gesorgt. Da hätte ich mir definitiv was anderes gewünscht.
Am Ende hätte ich mir auch noch ein wenig mehr gewünscht, es war mir einfach zu abrupt. Ein paar Einblicke in die Zukunft wären schön gewesen, einfach auch um zu sehen, wie sich das Weltenkonzept vielleicht noch entwickelt hat.

Mein Fazit
Leider hat mich das Buch nicht so abholen können, wie ich mir das nach dem Klappentext erhofft hatte. Mir fehlten vor allem Anfang Erklärungen, aber auch zum Ende waren mir zu viele Punkte ungeklärt. Die Handlung war okay, aber ich wusste lange Zeit nicht, wohin sie mich überhaupt bringen wird. Moon und Keno fand ich gut. Wobei mir die Auflösung von Moons Fähigkeiten nicht gefallen hat. Insgesamt hätte ich mir einfach mehr gewünscht.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Schöne Geschichte

Emanio – Der Schöne und das Biest
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Das Buch hat mich vom Klappentext her angesprochen und bei queeren Geschichten bin ich ja eh immer sehr neugierig. Es ist mein erstes Buch der Autorin. Ihr Stil hat mir gut gefallen, hat sich flüssig lesen ...

Das Buch hat mich vom Klappentext her angesprochen und bei queeren Geschichten bin ich ja eh immer sehr neugierig. Es ist mein erstes Buch der Autorin. Ihr Stil hat mir gut gefallen, hat sich flüssig lesen lassen.
Der Einstieg in das Buch ist mir trotzdem ein bisschen schwer gefallen. Ich weiß allerdings immer noch nicht so richtig, woran das eigentlich lag. Aber irgendwie war es ein bisschen zäh. Mag vielleicht auch daran liegen, dass viele Erklärungen erst später gekommen sind und man nicht so richtig wusste, wie man den Anfang einschätzen sollte.
Und da wären wir auch schon bei einem kleinen Kritikpunkt: Erklärungen. Das Buch hat ein spannendes Weltenkonzept, aber vieles wurde für meinen Geschmack nicht genau genug erklärt. Einige Fragen sind zum Beispiel hinsichtlich der Magie offen geblieben. Ich hab das Buch mit einer Freundin gelesen und bei einigen Punkten haben wir lange diskutiert, bis wir uns eine Erklärung zusammengeschustert haben. Das ist aber eigentlich nicht das, was ich von einem Buch erwarte.
Tipp am Rande: ein Blick ins Glossar ist auf jeden Fall hilfreich. Auch am Anfang schon, denn so versteht man manche Gegebenheiten einfach besser.
Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Lerio und Emanio erzählt, wobei ich immer das Gefühl hatte, dass Emanio mehr Redeanteil hatte. Was anfangs ein bisschen schade war, weil es gedauert hat, bis ich wirklich ein Gefühl für Lerio hatte. Ansonsten haben mir die beiden unglaublich gut gefallen, vor allem in ihrem Miteinander, welches eben nicht auf Titel und Äußerlichkeiten achtet.
Die Nebencharaktere haben mir auch soweit gefallen, wenn es auch so einige gab, die ich wahnsinnig gerne auf den Mond geschossen hätte.
Die Handlung an sich hat mir ebenfalls gut gefallen. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten hat sich die Geschichte flüssig weggelesen, die Seiten flogen nur so dahin. Einige Wendungen in der Handlung konnte man erwarten - zumindest haben wir die Feinde fast alle vorab schon im Verdacht gehabt. Eine Wendung am Ende hab ich nicht so ganz verstanden - sie wirkte ein bisschen aus dem Kontext gerissen. Am Ende hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht. Es fühlte sich ein bisschen abrupt an. Aber gut, insgesamt hat mir die Handlung gefallen und das zählt doch am Ende.

Mein Fazit
Mein erstes Buch der Autorin und es konnte mich überzeugen. Auch wenn der Einstieg ein bisschen zäh war, hat mich die Geschichte in ihren Bann ziehen können. Das Miteinander der Protagonisten hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich hab sehr mit ihnen mitgefiebert. Die Handlung hat mir gut gefallen, einige Wendungen konnte man erwarten, aber auch die ein oder andere Überraschung war dabei. Am Ende hätte ich gerne noch ein wenig mehr gehabt, es wirkte mir zu abrupt.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Ich will mehr

Lug und Spuk
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Hach ... und schon ist der neuste Band um Jon und Donovan erschienen. Ich kann einfach nicht genug von den beiden bekommen und hoffe deswegen, dass noch weitere gemeinsame Abenteuer folgen werden. Auch ...

Hach ... und schon ist der neuste Band um Jon und Donovan erschienen. Ich kann einfach nicht genug von den beiden bekommen und hoffe deswegen, dass noch weitere gemeinsame Abenteuer folgen werden. Auch auf die Spin Off-Reihe freue ich mich jetzt schon.
Die ersten beiden Bände habe ich immer in einem Rutsch verschlungen, dieses Mal habe ich es aber geschafft, das Buch einfach nur genießen zu können. Ich hätte es durchaus verschlingen können, aber das wollte ich nicht und so habe ich die Geschichte einfach mit jeder Seite genossen. Das Leseerlebnis war natürlich trotzdem viel zu schnell wieder vorbei und ich hätte wahnsinnig gerne noch viel mehr gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist so flüssig, dass man kaum aufhören kann.
Die Handlung hat mich wieder in ihren Bann gezogen. Das Setting mit dem Spukhaus hat mir super gefallen und ich musste mehr als einmal darüber schmunzeln, wie der große, starke Donovan Angst vor Geistern hatte. Man wusste nie so richtig, worauf man sich bei der Geschichte einlassen sollte und wohin die Lösung uns bringen würde. Denn prinzipiell war absolut alles offen. Der Fall war wirklich spannend, tatsächlich aber auch nicht das einzige, was die Handlung interessant gemacht hat.
Denn es gibt noch einen anderen wichtigen Part, über den ich aber gar nicht so viel sagen mag, weil es auch im Klappentext nur angedeutet wird. Es hat für einige rührende Momente, aber auch einiges an Schadenfreude gesorgt. Lasst euch überraschen.
Jon und Donovan ... ich liebe die beiden. Sie funktionieren zusammen einfach so wahnsinnig gut und sorgen für viele Momente zum schmunzeln. Aber auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Allen voran hab ich mich über die Entwicklung von Garrett und Sho gefreut und hoffe da doch noch auf ein bisschen mehr. Neben vielen altbekannten Charakteren kommen auch einige neue hinzu, von denen ich gerne noch mehr lesen würde.
Insgesamt kann ich einfach nicht genug bekommen und hoffe, dass es weitere Bände aus der Reihe geben wird. Aber erstmal freue ich mich auf das Spin Off, dass auch bald erscheinen wird.

Mein Fazit
Ich habe dem neuen Band entgegengefiebert und wurde wieder einmal nicht enttäuscht. Auch wenn ich das Buch dieses Mal nicht verschlungen, sondern einfach nur genossen habe. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen - sowohl mit dem spannenden Fall, als auch mit dem, was drumherum passiert ist. Viele Momente zum Schmunzeln natürlich inklusive. Ich kann einfach nicht genug von den Geschichten der Autorin bekommen und hoffe sehr, dass es weitere um Jon und Donovan geben wird.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Spannender Reihenauftakt

Vier Farben der Magie
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Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber da ich schon so wahnsinnig viel über die gehört habe, wollte ich nun auch endlich mal ein Buch von ihr lesen. Die Geschichte um die verschiedenen London hat ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber da ich schon so wahnsinnig viel über die gehört habe, wollte ich nun auch endlich mal ein Buch von ihr lesen. Die Geschichte um die verschiedenen London hat mich schon seit einer Weile angelacht und jetzt habe ich endlich mal dazu gegriffen.
Der Einstieg hat ein bisschen gedauert. Es wird erstmal ein Eindruck von den Londons vermittelt und wie die Welt aufgebaut ist. Und das ziemlich ausführlich, was mich aber gar nicht so gestört hat, denn so waren alle meine Fragen auch beantwortet. Danach nimmt die Handlung Fahrt auf und es passiert auch das, was im Klappentext angekündigt wurde. Anfangs war mir nicht so klar, worauf das alles hinauslaufen soll, aber mit der Zeit hatte ich so ein Bild. Und trotzdem hat mich die Handlung mit einigen Wendungen überraschen können und gerade ab der zweiten Hälfte war immer ein hohes Tempo in der Geschichte.
Kell hat mir als Hauptcharakter wirklich gut gefallen, vor allem weil er auch nicht immer so unschuldig ist, wie er anfangs gewirkt hat. Er hat mich von sich überzeugen können und ich bin gespannt, wie er sich noch weiter entwickeln wird.
Delilah konnte ich anfangs nicht wirklich einschätzen und sie war mir auch ein wenig suspekt - keine Ahnung warum. Aber auch das hat sich gelegt und ich hab wirklich angefangen, sie zu mögen. Vor allem ihre herausfordernde, sich nicht unterkriegen zu lassende Art.
Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, gerade weil man viele anfangs nicht so wirklich einzuschätzen wusste. Aber auch, weil einige einfach abgrundtief böse waren und sich das bis zum Ende hin auch durchgezogen hat.
Das Ende hat mir gut gefallen und überraschenderweise hab ich ein bisschen das Gefühl, dass man hier auch ein Ende machen kann. Es fühlt sich alles sehr abgeschlossen an und ich hab keine offenen Fragen mehr. Aber es gibt ja noch weitere Bände und ich bin doch neugierig, was mich dort für eine Geschichte erwarten wird.

Mein Fazit
"Vier Farben der Magie" war mein erstes Buch der Autorin und definitiv auch nicht mein letztes. Der Reihenauftakt hat mich in seinen Bann gezogen und eine sehr interessante Geschichte geliefert. Die verschiedenen Londons fand ich absolut faszinierend. Die Geschichte hatte ein hohes Tempo, spannende Wendungen und tolle Charaktere. Aber ich glaube auch, dass da noch ein bisschen mehr geht. Ich freue mich auf den Folgeband.

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