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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Interessante Geschichte

Never Doubt
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Bisher habe ich schon ein paar Bücher von Emma Scott gelesen und sie konnten mich alle überzeugen. So war ich natürlich auch neugierig auf ihr neustes Werk. Der Klappentext klang spannend und dadurch haben ...

Bisher habe ich schon ein paar Bücher von Emma Scott gelesen und sie konnten mich alle überzeugen. So war ich natürlich auch neugierig auf ihr neustes Werk. Der Klappentext klang spannend und dadurch haben sich auch ein paar Erwartungen entwickelt, die das Buch dann leider doch nicht ganz gehalten hat.
Am Anfang hab ich mich sehr schwer getan mit dem Buch ... so ganz genau weiß ich nicht, woran das gelegen hat, aber tatsächlich wird Willow da einen großen Einfluss gehabt haben. Ich hab lange gebraucht, bis ich sie wirklich verstanden habe und auch ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Sie wirkte auf mich öfter mal so, als wüsste sie nicht, was sie tut und was sie eigentlich genau möchte.
An sich hat mir die Handlung gut gefallen. Der Fokus auf Shakespeare und dem Theaterstück war gut dargestellt. Ich selber hab das Stück nie gelesen, aber man konnte sich viel vorstellen. Es gibt einige wirklich schöne emotionale Momente zwischen den Charakteren, was mir sehr gefallen hat. An anderen Stellen hätte ich mir wiederum aber auch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht.
Zwischendurch gibt es einen Zeitsprung ... ich konnte zwar verstehen, warum er gemacht wurde, aber er hat mir nicht gefallen. Danach hatte ich das Gefühl, einmal aus der Geschichte herausgerissen zu werden und mich nochmal von vorne einzulesen. Das hat das Buch an der Stelle echt ein wenig zäh gemacht.
Das Ende fand ich prinzipiell gut, aber im Verhältnis zum Rest der Geschichte irgendwie holter die polter. Was vorher ewig gedauert hat, ging jetzt auf einmal sofort und ohne Probleme. Da hätte ich mir doch noch ein wenig mehr gewünscht, weil es sich für mich eben auch nicht so richtig abgeschlossen anfühlte.
Isaac hat mir wirklich gut gefallen und ich hätte mir gerne noch ein paar mehr Kapitel aus seiner Sicht gewünscht. Bei ihm hat man die Veränderungen wirklich gut gemerkt und er hat mich mehrfach beeindrucken können.
Von den Nebencharakteren hätte ich mir noch ein bisschen mehr gewünscht, manche sind mir doch zu sehr untergegangen. Gerade über das Verhältnis zwischen Willow und ihren Eltern wird zwar viel geredet, aber man erlebt kaum etwas und ich konnte die Entwicklung davon zum Ende hin auch nicht mehr ganz nachvollziehen.

Mein Fazit
Das neue Buch aus der Feder von Emma Scott hat mir gut gefallen, wenn ich auch schlussendlich nicht komplett überzeugt bin. Am Anfang hab ich mich ein bisschen schwer getan, um in die Geschichte reinzufinden - und nach einem Zeitsprung passierte dasselbe gleich nochmal. Willow fand ich okay, Isaac hat mich aber deutlich mehr von sich überzeugen können. Tatsächlich hätte ich mir am Ende auch noch ein bisschen mehr gewünscht, da ging es mir dann auf einmal doch zu schnell.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Spannende Fortsetzung

Das Ritual von London
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Nach dem mich der Auftakt der Reihe um den Magier Alex Verus schon begeistern konnte, wollte ich natürlich unbedingt gleich weiterlesen. Und auch Band 2 hat mich wieder in seinen Bann gezogen.
Die Geschichte ...

Nach dem mich der Auftakt der Reihe um den Magier Alex Verus schon begeistern konnte, wollte ich natürlich unbedingt gleich weiterlesen. Und auch Band 2 hat mich wieder in seinen Bann gezogen.
Die Geschichte spielt einige Zeit nach den Ereignissen von Band 1 und läuft insgesamt relativ unabhängig davon. Allerdings braucht man an vielen Stellen doch das Vorwissen und vor allem das Wissen um die Geschehnisse. Ansonsten versteht man vielleicht die Differenzen zwischen einigen Charakteren nicht. Vieles wird zwar nochmals erklärt, aber eben auch nicht so ausführlich wie im ersten Band.
Die Handlung hat mich wieder fesseln können und ich hab das Buch in einem Rutsch gelesen. Gerade zum Ende hin konnte ich einfach nicht mehr aufhören, weil es viele spannende Wendungen und Erkenntnisse gab. Überraschend kamen sie nicht unbedingt, manche konnte man schon erahnen, aber insgesamt hat es mich einfach begeistert. Für sich gesehen ist die Handlung abgeschlossen, aber es gibt doch noch ein paar Punkte, die mit Sicherheit nochmal wichtig werden.
Spannend fand ich es auch, wie Alex sich entwickelt hat. Man merkt in dem Band deutlicher, dass er eigentlich zwischen den Stühlen steht und sich nirgends so richtig wohl fühlt. Ich bin sehr gespannt, wie sich das weiter entwickeln wird. Aber auch Luna hat sich weiterentwickelt und auch hier erkenne ich viel Potenzial und freue mich auf das, was da noch kommen wird.
Die Nebencharaktere, gut wie böse, haben mir auch gefallen - mal schauen, wen wir davon noch wiedersehen werden. Einige waren ja im ersten Band schon dabei und haben auch hier wieder für Trubel gesorgt.
Ich freu mich definitiv schon auf die nächsten Bände aus London und die kommenden Abenteuer von Alex und Luna.

Mein Fazit
Auch mit dem zweiten Band hat es der Autor geschafft, mich in den Bann der Handlung zu ziehen. Die Geschichte hat sich rasant weggelesen, ich wollte einfach nicht aufhören. Es gab einige spannende Entwicklungen und ich bin sehr gespannt, was da noch folgen wird. Zudem finde ich den Zwiespalt von Alex wirklich gut dargestellt, ebenso gefällt mir Luna wirklich gut. Ich freue mich auf mehr Geschichten aus London.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Spannender Reihenauftakt

Izara 1: Das ewige Feuer
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Das Buch tummelte sich eine ganze Weile lang auf meinem SuB und dank einer Challenge habe ich es nun endlich mal gelesen. Fazit: wenn alles klappt, wird die komplette Reihe dieses Jahr noch verschlungen^^

Von ...

Das Buch tummelte sich eine ganze Weile lang auf meinem SuB und dank einer Challenge habe ich es nun endlich mal gelesen. Fazit: wenn alles klappt, wird die komplette Reihe dieses Jahr noch verschlungen^^

Von der ersten Seite an hat mich die Autorin mit der Geschichte fesseln können. Der Stil ist locker und flüssig, sodass man einfach nur flink lesen konnte. Ich hab das Buch abschnittsweise gelesen und mich jedes Mal aufs Neue geärgert, wenn der Abschnitt vorbei war. Ich wollte einfach weiterlesen. Das spricht auf jeden Fall für das Buch, weil ich das momentan nicht sehr oft bei Jugendbüchern habe.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Überrascht war ich ein bisschen, dass viele Enthüllungen schon so zeitig in der Geschichte kommen ... hat mir im Nachhinein aber wirklich gut gefallen, denn so musste man nicht warten und raten, worauf das hinauslaufen wird. Spannende Momente haben sich mit gefühlvolleren abgewechselt, sodass eigentlich immer etwas los war. Gerade am Ende kam noch mal ein Showdown, der doch einige Überraschungen parat hatte. Viele Fragen konnten geklärt werden, einige sind aber nach wie vor offen.

Ari hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen. Vor allem weil sie nicht diese naive Art hat, die viele andere Jugendbuch-Protagonistinnen haben. Auch ihre Handlungen und Gedanken konnte man gut nachvollziehen. Von Lucian war ich von Anfang an ein Fan, erst weil ich ihn faszinierend geheimnisvoll fand, später weil er einfach toll ist und so schön Konter geben kann.
Auch die Nebencharaktere haben mir gefallen, wobei mir der ein oder andere ein bisschen untergegangen ist.

Einen Kritikpunkt habe ich an der Geschichte, die mir ansonsten wirklich gut gefallen hat: die Erzählsicht. Das Buch wird komplett aus der Sicht von Ari erzählt. So kann man ihre Gedanken und Handlung gut nachvollziehen. Es wirkte aber auch ein wenig einseitig, weil man viel von dem drumherum einfach nicht richtig mitbekommen hat. Ari war ja auch nicht bei allem dabei und da ist einiges einfach untergegangen. Ich würde mir gerne eine zweite Sicht wünschen.

Schön fand ich es, dass es am Ende des Buches ein Glossar und Personae gab. Gut als Unterstützung bei den ganzen Begriffen ... aber man sollte nicht alle Begriffe sofort lesen, denn dann besteht schon ein bisschen Spoilergefahr. Nur so als Tipp am Rande^^
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band und es wird definitiv auch nicht mehr lange dauern, bis ich ihn lesen kann.


Mein Fazit
"Das ewige Feuer" ist ein spannender und fesselnder Einstieg in die Reihe, der mich definitiv neugierig auf die Folgebände gemacht hat. Die Handlung hat eine gute Mischung aus Action und Emotionen, am Ende kommt es sogar noch zu einigen überraschenden Wendungen. Die Protagonisten haben mir wirklich gut gefallen. Einziges Manko war für mich die Sichtweise, da hätte ich mir gerne noch eine zweite gewünscht.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Tolle Idee, Umsetzung konnte mich nicht komplett mitreißen

Feuererwachen
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Ich mag Drachen... so lese ich eben auch gerne Geschichten mit Drachen. Und als ich dieses Buch in der Vorschau gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen wollte. Aber wenn ich ehrlich bin, ...

Ich mag Drachen... so lese ich eben auch gerne Geschichten mit Drachen. Und als ich dieses Buch in der Vorschau gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen wollte. Aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich gerade nicht so richtig, was ich von ihm halten soll.
Der Schreibstil der Autorin ist ... anders triffts wahrscheinlich am ehesten. Er wirkte etwas distanzierter, was mich jetzt aber nicht unbedingt gestört hat. Es war einfach interessant zu lesen, auch wenn die Emotionen im Detail dadurch manchmal nicht bei mir angekommen sind. Er ist beschreibend, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Handlung insgesamt hat mir gefallen, wenn sie mich auch nicht vollends fesseln konnte. Wir begleiten die beiden Protagonisten, die auch beide Erzähler der Handlung sind, auf ihrem Weg. Spannung war da, aber insgesamt hätte ich mir vielleicht eine andere Aufteilung der Handlung gewünscht ... zum Ende hin ging mir einiges doch arg schnell, während am Anfang vieles länger ausgeführt wurde. An manchen Stellen bin ich auch nicht ganz durchgestiegen, welche Folgen manche Entscheidungen haben könnten. Gerade auf am Ende ist mir die Tragweite nicht so richtig bewusst.
Das System in dieser Welt und die politischen Aspekte fand ich spannend gemacht. Auch die vielen Fragen, die dadurch aufgeworfen wurden, haben mich schon zum Nachdenken gebracht. Ich bin auf jeden Fall neugierig, wie sich dies weiter entwickelt. Gefallen haben mir auch die Einblicke in die Vergangenheit, die nochmal ein differenziertes Bild zeigen. So lernt man auch die beiden Protagonisten nochmal anders kennen.
Lee hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin hat seinen persönlichen Zwiespalt richtig gut dargestellt und so konnte ich seine Entscheidungen nachvollziehen. An vielen Stellen hat er mir einfach sehr leid getan, dann empfand ich ihn auch wieder sehr ausdrucksstark.
Annie dagegen hat es mir echt schwer gemacht. Ihre Art hat mich so manches Mal zur Weißglut getrieben. Ich konnte einige ihrer Handlung und viele ihrer Aussagen nicht so richtig nachvollziehen. Vor allem habe ich nicht verstanden, warum sie permanent eingeschnappt war, wenn irgendwer was gesagt hat. Auch ihr Verhalten gegenüber Lee fand ich vielfach sehr unfair und ich hatte den Eindruck, dass sie ihn gar nicht verstanden hat, auch wenn sie das öfter meint.
Die Nebencharaktere fand ich okay, manche sind mir aber ein bisschen untergegangen.
Insgesamt bin ich ein bisschen zwiegespalten. Die Idee und das Setting fand ich super, auch wenn es zum Ende etwas zu kurz wurde. Lee hat mir ebenfalls gefallen, aber Annie hat es mir sehr schwer gemacht. Da ich sie nicht mochte, war auch nicht immer sofort die Motivation da, die Abschnitte aus ihrer Sicht zu lesen und so wirkte es manchmal ein bisschen zäh. Aber ich bin trotzdem neugierig, wie sich das alles entwickeln wird und gebe Band 2 auf jeden Fall noch eine Chance.

Mein Fazit
Geschichten mit Drachen faszinieren mich immer wieder und auch hier hat mich das Setting und die Idee überzeugen können. Die Handlung war gut, auch wenn sie mir gerade zum Ende hin etwas kurz geworden ist. Lee empfand ich als ausdrucksstarken Protagonisten, Annie hat mich dagegen leider gar nicht überzeugen können. Da fehlte mir für ihre Erzählabschnitte auch manchmal die Motivation, was das ganze ein bisschen zäh gemacht hat. Ich bin trotzdem neugierig, wie sich gerade das System im zweiten Band entwickeln wird.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Spannendes Finale

Beastmode 2: Gegen die Zeit
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Ich hab mich auf den zweiten und finalen Band sehr gefreut. Allerdings ist mir der Einstieg doch ein wenig schwer gefallen, weil ich mich nicht mehr an ganz so viel erinnern konnte und es auch nur bedingt ...

Ich hab mich auf den zweiten und finalen Band sehr gefreut. Allerdings ist mir der Einstieg doch ein wenig schwer gefallen, weil ich mich nicht mehr an ganz so viel erinnern konnte und es auch nur bedingt Rückblicke auf die Handlung aus Band 1 gab. Mit der Zeit habe ich mich da aber wieder reingefunden.
Insgesamt hat mir die Handlung gut gefallen. Die Reisen, welche die fünf unternehmen, fand ich spannend gemacht, auch wenn sich am Ende tatsächlich nicht alle Fragen dazu für mich klären konnten. Zudem war ich von der Endauflösung irgendwie ein bisschen ... enttäuscht trifft es nicht so ganz, aber mir fällt auch kein passenderes Wort ein. Ich hatte ein bisschen mehr erwartet und war vor allem überrascht, dass es dann doch so schnell zu Ende war. Da hätte ich mir einfach noch ein wenig mehr drumherum und Detail gewünscht. Andererseits wiederum mag ich die Offenheit des Endes auch ein wenig...
Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von allen Charakteren geschildert, die Übergänge sind aber manchmal nicht klar ersichtlich. Hat mich jetzt nicht gestört. Ich fand es gut, da man so von allen einen Eindruck bekommen konnte. Insgesamt war der Stil auch sehr fesselnd, sodass ich das Buch relativ schnell durchgelesen habe.
Die Protagonisten haben mir alle gut gefallen, auch wenn ich mir bei manchen noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte. Einige haben sich aufgrund der Ereignisse verändert, deren Entwicklungen hätte ich auch gerne noch ein bisschen weiter verfolgt.
Tendenziell hätte ich gerne noch mehr über "die Bösen" gelesen bzw diejenigen, die das alles eingeleitet haben. Die kamen mir im Gesamtverlauf der Handlung einfach ein bisschen kurz.

Mein Fazit
Auf das Finale der Dilogie hatte ich mich sehr gefreut und es hat mich auch nicht enttäuscht. Ganz zufrieden bin ich jedoch nicht, weil ich mir zum einen nochmal einen kleinen Rückblick gewünscht hätte und zum anderen sind am Ende doch noch ein paar Fragen offen geblieben. Aber insgesamt hat mich das fesseln können und ich hab es in einem Rutsch gelesen.

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