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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2019

Interessantes Setting

DOORS ! - Blutfeld
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Der Einstieg in das Setting ist mir leicht gefallen, der Stil des Autors ist flüssig und ich konnte die Geschichte relativ schnell weglesen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Probleme, die Charaktere auseinander ...

Der Einstieg in das Setting ist mir leicht gefallen, der Stil des Autors ist flüssig und ich konnte die Geschichte relativ schnell weglesen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Probleme, die Charaktere auseinander zu halten, aber dank der Steckbriefe im Buch hat sich das auch gelegt. Insgesamt mochte ich die Mischung aus den verschiedenen Personen, auch wenn sie mir noch etwas blass geblieben sind und ich zur Vergangenheit des ein oder anderen noch ein paar Fragen habe. Vielleicht klären die sich noch in den anderen Bänden.

Die Handlung an sich fand ich spannend - zum einen das mit den Türen und zum anderen die veränderte Historie im 9. Jahrhundert. Allerdings konnte sie mich auch nicht komplett überzeugen - den Teil im 9. Jahrhundert fand ich wirklich gut gelöst und stimmig; aber den in der Gegenwart empfand ich als zu schnell. Da löste sich alles von alleine auf und mir hat irgendwie ein bisschen der Zusammenhang gefehlt. Mit gerade mal 318 Seiten ist das Buch auch nicht gerade dick, da hätten durchaus noch ein paar mehr Seiten sein können. Außerdem muss ich gestehen, dass es mir insgesamt zu viele Gemetzel waren. Dennoch hat mir das Buch gefallen und ich war neugierig auf die anderen Geschichten.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Nicht so überzeugend wie Blutfeld

DOORS X - Dämmerung
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Irgendwie hat mich das Buch nach dem Ende ein bisschen zwiegespalten zurück gelassen. Die Idee mit eigenen Ängsten und auch der Zukunft finde ich total spannend, aber so richtig zum tragen ist meines Erachtens ...

Irgendwie hat mich das Buch nach dem Ende ein bisschen zwiegespalten zurück gelassen. Die Idee mit eigenen Ängsten und auch der Zukunft finde ich total spannend, aber so richtig zum tragen ist meines Erachtens nach keines von beiden gekommen. Die Ängste wurden angesprochen und man hat so auch einiges mehr über die Charaktere erfahren, aber so richtig hatte ich den Eindruck, dass es nicht zu Ende gedacht war. Gut fand ich auf jeden Fall, dass ich noch mehr zu den Protagonisten erfahren habe - so konnte ich mir das ein oder andere im Nachhinein zum anderen Band noch erklären. Die Zukunft war nur in wenigen Seiten da und das war mir eindeutig zu kurz, um überhaupt eine Aussage zu treffen.

Auch zum Ende hin löst sich für mich vieles einfach zu schnell auf. Plötzlich tauchen in den letzten 20 Seiten noch Personen auf (die ich aus dem anderen Band schon kannte, mich aber hier gefragt habe, warum sie noch kommen) und bringen alles durcheinander. Vieles hat sich dann mit einem Fingerschnippen erledigt, bei mir sind aber nur eine ganze Menge Fragen übrig geblieben. Leider hat der Band mit nur 288 sogar noch weniger als der andere ... auch hier die Kritik, dass es für die Fülle einfach zu wenige Seiten sind.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Ein spannender Reihenauftakt

Die Wächter von Nimrhon
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Vom Klappentext her klang das Buch nicht schlecht und auch das Cover gefällt mir mit seiner Schlichtheit wirklich gut. Überzeugen konnte mich das Buch auf jeden Fall und ich freue mich jetzt schon auf ...

Vom Klappentext her klang das Buch nicht schlecht und auch das Cover gefällt mir mit seiner Schlichtheit wirklich gut. Überzeugen konnte mich das Buch auf jeden Fall und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.
Schon der Einstieg in den Band hat mir gut gefallen, denn man bekommt gleich einen wirklich guten Eindruck von der Welt, in der die Handlung spielt. Auch erfährt man die wichtigesten Ereignisse, die zu der Besiedlung durch die Antarer geführt haben.
Danach hab ich es in bisschen länger gebraucht, um richtig in die Geschichte hineinzufinden. Ich vermute, dass das ein bisschen an dem Schreibstil der Autorin lag. Er liest sich gut und flüssig, ist aber auch sehr ausschweifend. Was einerseits gut ist, denn so konnte ich mir alles wirklich gut vorstellen. Andererseits ist es mir manchmal auch ein wenig zu viel gewesen, was meinen Lesefluss gehemmt hat. Aber mit zunehmder Seitenzahl hat sich das gebessert.
Die Handlung ist spannend und hat immer wieder ein paar Zwischenhöhepunkte. Manche Wendungen fand ich ein bisschen erwartbar, haben sich aber gut in die Handlung eingefügt und immer wieder neue Möglichkeiten gegeben. Allerdings musste ich auch hier am Anfang feststellen, dass man sich ein bisschen an Kleinigkeiten aufgehalten hat und die Handlung manchmal ein bisschen abgeschweift ist. Aber auch das hat sich mit zunehmder Seitenzahl gelegt und ich war immer gefesselter.
Das Ende hat mir gut gefallen, vor allem weil ich nicht erwartet hatte, dass dort so ein Cliffhanger kommt. Ich bin auf jeden Fall neugierig auf den nächsten Band.
Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Spannend fand ich es, dass die Protagonistin und Erzählerin Phelia ihre Stärke dadurch bekommen hat, dass sie sich mit der Situation auseinander setzt und eben nicht von vorne herein perfekt ist. Ihre Gedanken verschiedene Möglichkeiten hervorgebracht.
Fan bin ich auf jeden Fall von Laron, ich würde mir fast wünschen, auch mal ein paar Passagen aus seiner Sicht zu lesen. Aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen und ich bin gespannt auf ihre Entwicklungen.
Schön fand ich die vielen kleinen Zeichnungen im Buch ebenso wie die Karte, die sich am Ende befindet. Gebraucht habe ich sie zur Vorstellung nicht, aber als Zusatz war sie super.

Mein Fazit
Ein spannender Reihenauftakt
Nach dem ich anfangs ein bisschen Schwierigkeiten mit dem ausschweifenden Stil hatte, konnte mich die Handlung wirklich packen. Mit zunehmender Seitenzahl war ich immer gefesselter und die Seiten flogen nur dahin. Manche Wendungen waren erwartbar, aber ich wurde doch auch einige Male überrascht. Die Charaktere haben mir gut gefallen und ich bin gespannt auf ihre Entwicklungen. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Okay

Naughty, Sexy, Love
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Nach dem mich Band 2 der Reihe nicht so richtig überzeugen konnte, wollte ich der Autorin noch eine Chance geben und außerdem wenigstens die Reihe beenden. Er hat mir besser gefallen, aber zufrieden bin ...

Nach dem mich Band 2 der Reihe nicht so richtig überzeugen konnte, wollte ich der Autorin noch eine Chance geben und außerdem wenigstens die Reihe beenden. Er hat mir besser gefallen, aber zufrieden bin ich mal wieder auch nicht.
Diesmal dreht sich die Geschichte um Eric und im Vergleich zu den anderen Büchern wird dieses mal nicht aus der Sicht der Damen erzählt, sondern aus der des Kerls. Was ich erfrischend fand und man so tatsächlich auch mal einen besseren Eindruck von der Clique bekommen konnte.
Ich muss gestehen, dass ich Eric nicht einschätzen kann - vor allem, weil er hier komplett anders war, als man ihn aus den anderen Bänden kannte. Diese Kehrtwendung habe ich irgendwie nicht ganz verstanden, aber gut. Ansonsten wusste ich immer nicht, ob ich ihn gut fand oder mich über ihn lustig machen soll. Seine inneren Monologe waren teils sehr amüsant, weil sein Weltbild ein bisschen verdreht ist - aber manchmal war mir das auch einfach zu viel und er kam wieder wie ein Weichei oder arronganter Kerl rüber. Dann hat er mal wieder richtig gentlemanlike gehandelt ... ich könnte ewig mit diesen Widersprüchen weitermachen.
Ansonsten haben mir die Charaktere gut gefallen, Jean mochte ich sehr. Auch wenn sie mir insgesamt ein wenig zu kurz kam, da eben alles was sie betrifft aus Erics Brille kam.
Ansonsten fand ich es schön, dass auch die Charaktere aus den anderen Bänden wieder ihre Auftritte hatten.
Die Handlung fand ich okay. Schon am Anfang war ich einmal sehr überrascht, weil ich sowas doch so gar nicht erwartet hatte. Danach plätscherte es viel vor sich hin, hat sich öfter mal im Kreis gedreht - mich aber insgesamt an keiner Stelle gelangweilt. Es war ein einfacher Lesevergnügen, aber man hätte sicher mehr draus machen können.
Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Autorin nicht so richtig von sich überzeugen konnte. Die Reihe hatte doch so einige Punkte, die mir gar nicht oder nur bedingt gefallen haben. Ob ich mal noch in eine anderes Buch reinschnuppern werde, wird sich zeigen. Momentan habe ich aber nicht so die Lust.

Mein Fazit
Nach dem mir Band 2 nicht so wirklich zugesagt hatte, konnte mich der finale Band noch einmal mehr begeistern. Auch wenn ich die charakterliche Kehrtwende des Protagonisten im Vergleich zum Vorgängerband nicht so ganz nachvollziehen konnte, hat mich Eric halbwegs von sich überzeugen können. Die Handlung ist okay - hat am Anfang doch eine Überraschung zu bieten, danach plätschert es eher ein bisschen. Wer eine leichte Unterhaltung für zwischendurch sucht, ist hier gerade richtig - aber etwas tiefgründigeres sollte man nicht erwarten.

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Veröffentlicht am 29.11.2019

Gut für zwischendurch

Fearless
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Nach dem Band 1 mich nicht wirklich überzeugen konnte, wollte ich der Autorin nochmal eine Chance geben. Allzu große Erwartungen hatte ich keine, aber ich muss doch sagen, dass mir der zweite Band besser ...

Nach dem Band 1 mich nicht wirklich überzeugen konnte, wollte ich der Autorin nochmal eine Chance geben. Allzu große Erwartungen hatte ich keine, aber ich muss doch sagen, dass mir der zweite Band besser gefallen hat.
Der Einstieg ist mir wirklich leicht gefallen, man ist schnell in der Geschichte drin. Der Stil der Autorin ist relativ einfach gehalten, sodass ich das Buch insgesamt binnen weniger Tage gelesen habe. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht, es wirkte doch sehr einfach gehalten.
Bei den Charakteren war ich anfangs ein wenig skeptisch - und das lag wohl am meisten daran, dass mir die BFF der Protagonistin direkt unsympathisch war und sich das auch im Laufe des Buches nicht geändert hat. Ihre Art, anderen alles aufdrängen zu wollen, hat mich einfach genervt.
Dante mochte ich, auch wenn ich gestehen muss, dass ich am Ende nicht so wirklich viel mehr über ihn wusste als am Anfang.
Maren mochte ich anfangs auch, aber aus irgendwelchen Gründen hatte sie ab der Hälfte immer mal wieder Stimmungsschwankungen, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Von einer Szene auf die andere wechseln wir von 'ich bin sauer' auf 'ich mag ihn' und das kam mir öfter komisch vor.
Die Handlung war in Ordnung. Sie hat mich unterhalten, auch wenn sie jetzt nicht wirklich viel spektakuläre Sachen dabei hatte. Einiges war vorhersehbar, aber per se hat es mich nicht so gestört, wie es das beim Vorgänger getan hat. Eine solide Geschichte, aber auch nicht mehr.
Schön fand ich es, dass man in diesem Band auch endlich mal was von der Amato-Familie zu lesen bekommt. Im ersten Band war die ja praktisch gar nicht vorhanden, hier bekommt man zumindest mal einen kleinen Eindruck von ihnen. Wirklich mehr über sie weiß ich allerdings auch nicht.

Mein Fazit
Ein bisschen was für zwischendurch
Nach dem mich Band 1 nicht überzeugen konnte, wollte ich der Autorin noch eine Chance geben - und Band 2 hat mir da auch besser gefallen. Auch wenn ich mit der Prota ein bisschen meine Schwierigkeiten hatte und die Handlung nicht so viel Spektakuläres zu bieten hat, hat mich die Geschichte gut unterhalten. Da ich insgesamt auch nicht mehr von dem Buch erwartet habe, ist das auch vollkommen okay.