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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2019

Ein spannendes Lesevergnügen

Herz aus Schatten
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Laura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte ...

Laura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte drin und habe sie in einem Rutsch gelesen. Die Handlung hat mich fesseln können, auch wenn ich an manchen Punkten mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht hätte. Lange Zeit ist die Geschichte ruhig und ich hatte mich öfter gefragt, worauf das eigentlich hinauslaufen soll und wer denn "der Böse" in dem Spiel sein wird. Erst zum Ende hin wird das überhaupt aufgelöst und dann folgt alles so schnell Schlag auf Schlag, dass es mir schon fast zu schnell war. Tatsächlich sind ein am Ende doch ein paar kleine Fragen offen geblieben bzw. ich hätte gerne noch gewusst, wie das alles weitergegangen ist.
Die Idee mit den Monstern und Bändigern fand ich total spannend und jede Information bezüglich der Monster habe ich praktisch aufgesogen. Gerne hätte ich ein bisschen mehr von dem Unterricht an der Akademie erlebt, um noch mehr über die Situation zu erfahren. Aber es ist nicht so, das man es für die Handlung gebraucht hätte. Auch der Konflikt zu den Nicht-Bändigern wurde richtig gut dargestellt.
Kayla hat mir gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, bis ich mit ihr warm geworden bin. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Auch die anderen Charaktere konnten mich begeistern - vor allem bin ich ein Fan von Lilek geworden.
Der Stil der Autorin ist wie immer flüssig zu lesen und ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch verschlungen.

Mein Fazit
Ein spannendes Leservergnügen
Wer die Fantasygeschichten von Laura Kneidl mag, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen. Eine tolle Idee, die in eine spannende Handlung eingearbeitet wurde und tolle Protagonisten - die Geschichte hatte alles, damit ich sie verschlingen konnte.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Interessante Idee

Tal der Toten
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Die Geschichte klang vom Klappentext her ansprechend und ich bin neugierig geworden, welche Geheimnisse das Tal des Toten beherbergt und wie sich die Magie darin zeigen wird. So ganz konnte es mich aber ...

Die Geschichte klang vom Klappentext her ansprechend und ich bin neugierig geworden, welche Geheimnisse das Tal des Toten beherbergt und wie sich die Magie darin zeigen wird. So ganz konnte es mich aber leider nicht überzeugen.
Den Einstieg fand ich ein bisschen verwirrend, denn im Prolog wird erstmal nicht so viel erklärt und ich konnte ihn auch nicht sofort mit dem Rest des Buches in Verbindung bringen. Das hat sich dann mit der Zeit gegeben und ich habe klarer durchgesehen, um wen es geht und wie alles zusammenhängt.
Die Geschichte insgesamt hat mir gut gefallen, auch wenn sie mich nicht komplett gefesselt hat. Die Liebegeschichte nimmt einen kleinen Raum ein, was mir durchaus gefallen hat. Zudem hatte sie einen queeren Einschlag, was mir in der Art, wie die Autorin es hier einbaut, auch zugesagt hat. Aber ansonsten fand ich die Handlung okay, sie hat mich aber nicht so richtig mitgerissen. Manche Wendungen kamen für mich nicht überraschend, da haben sich meine Vermutungen bestätigt. Da hätte ich mir insgesamt einfach ein bisschen mehr gewünscht.
Das Buch ist abgeschlossen, das Ende aber durchaus ein wenig offen gehalten. Hat mir einerseits ganz gut gefallen, da man so seine eigene Fantasy einfließen lassen konnte, aber ich hätte doch gerne noch ein bisschen mehr gewusst und erlebt.
Die Protagonistin Inari hat mir gefallen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, um sie wirklich verstehen zu können. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, auch wenn ich mir den ein oder anderen mehr in den Fokus gewünscht hätte. Ein bisschen sind sie dann doch untergegangen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und an vielen Stellen auch beschreibend, sodass man sich das Tal sehr gut vorstellen kann.

Mein Fazit
Von der Idee her hat mir das Buch wirklich gut gefallen und es hat sich flüssig gelesen. Ich hätte mir aber in der Auflösung ein bisschen mehr gewünscht, da es für mich ein wenig offensichtlich war. Die Protagonistin hat mir gefallen, ebenso wie die Tatsache, dass die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Eine Geschichte zum wegsuchten

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Die Idee des Buches fand ich spannend - 2 Menschen, die sich eine Wohnung teilen, aber einander nie begegnen. Und nur über Post-Its kommunizieren. Das klang nach einer tollen und vielleicht ein bisschen ...

Die Idee des Buches fand ich spannend - 2 Menschen, die sich eine Wohnung teilen, aber einander nie begegnen. Und nur über Post-Its kommunizieren. Das klang nach einer tollen und vielleicht ein bisschen witzigen Liebegeschichte und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte selbst ist locker leicht, hat aber auch ihre etwas schwierigen Themen. Ich fand den Kontrast wirklich gut - einerseits die Wohnungssituation und andererseits die Vergangenheit der beiden Protagonisten. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sie hatte zwar auch ein paar kleine Momente, die mir nicht so gefallen haben, aber im Nachhinein ist mir doch das Buch als Ganzes in guter Erinnerung.
Über die Post-Its hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Sie sind zwar Thema, aber mir insgesamt ein kleines bisschen untergegangen.
Der Schreibstil des Buches hat mir richtig gut gefallen - vor allem, weil er viele verschiedene Facetten hatte. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Tiffy und Leon erzählt. Die Sicht von Tiffy ist ausschweifend, von Gefühlen geprägt und liest sich wie eine richtige Geschichte. Die von Leon dagegen ist kurz und knapp, hatte manchmal etwas von einem Theaterstück. Das wirkte im ersten Moment irretierend, aber zu Leon selbst, der eher zurückgezogen ist und kaum redet, passte es wirklich gut. Auch wenn es auf mich am Anfang ein bisschen abgehackt wirkte, habe ich es mit jeder Seite mehr gemocht.
Die Protagonisten haben mir beide wirklich gut gefallen. Auch wenn ich mit Tiffy anfangs ein bisschen Schwierigkeiten hatte, konnte man sie mit der Zeit besser verstehen und ich hab sie dann auch sehr gemocht. Leon war mir von Anfang an sympathisch und seine ruhige Art empfand ich als schönen Gegenpol zu Tiffys Ausgeflipptheit.
Das Ende des Buches fand ich einfach nur rührend. Es passte richtig gut zu der ganzen Geschichte und irgendwie war ich doch ein wenig traurig, dass das Leseerlebnis schon wieder vorbei war.

Mein Fazit
Ein fesselndes Leseerlebnis
Die Idee fand ich spannend und die Geschichte hat mich gefesselt, ich hab das Buch praktisch verschlungen. Ich mochte die Charaktere und fand es genial, dass die Autorin die Eigenheiten der Charaktere auch im Schreibstil untergebracht hat. Eine lockere Geschichte zum wegsuchten.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Hatte mehr erwartet

Talon - Drachenzeit
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Ich habe bisher viel Gutes über diese Reihe gehört und sie stand lange auf meiner Leseliste. Aber schlussendlich habe ich mir doch die Frage gestellt, ob ich nicht bald zu alt für solche Geschichten bin.

Story:
An ...

Ich habe bisher viel Gutes über diese Reihe gehört und sie stand lange auf meiner Leseliste. Aber schlussendlich habe ich mir doch die Frage gestellt, ob ich nicht bald zu alt für solche Geschichten bin.

Story:
An sich habe ich gut in die Geschichte reingefunden. Die grundsätzliche Situation wird am Anfang erklärt und so konnte man sich einfach in die Geschichte fallen lassen. Doch schnell hatte ich ein ungutes Gefühl - was vor allem daran lag, dass ich den Eindruck hatte, die Geschichte schon zu kennen. Einzelne Szenen sind so klar vor meinen Augen aufgetaucht, dass ich mir sicher bin, sie schon mal gelesen zu haben. Nur weiß ich auch, dass ich Talon definitiv noch nicht gelesen habe.
Insgesamt ist die Handlung relativ einfach gehalten. Bis zur Mitte des Buches passiert schon einiges, aber rückblickend ist die Handlung doch kaum von der Stelle gekommen. Erst danach kommen so nach und nach ein paar Ereignisse, die mich aber alle nicht überrascht haben. Im Gegenteil, viele Wendungen waren meines Erachtens nach sehr vorhersehbar. So kam auch keine richtige Spannung auf.
Das Ende ... nun ja, es kam wie man das erwarten konnte. Hier hätte ich mir gerne noch ein paar Kniffe gewünscht, weil es einfach zu vorhersehbar war. Trotzdem bin ich wenigstens ein bisschen neugierig, wie der zweite Band ist. Ich hoffe sehr, dass dort ein bisschen Spannung und nicht so viel vorhersehbares dabei ist. Zudem reizt mich die Entwicklung eines Charakters.

Charaktere:
Die Protagonistin Ember hat mich so manche Nerven gekostet. Sicher ist sie unerfahren und muss sich in der normalen Welt erstmal zurecht finden. Aber ihre dauerhafte Naivität ging mir doch gehörig auf die Nerven, denn auch die offensichtlichsten Sachen hat sie nicht mal hinterfragt.
Dagegen haben mir Riley und Garret besser gefallen. Auch wenn ich über beide auch mal den Kopf geschüttelt habe, konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen.
Embers Bruder Dante fand ich okay, aber als Persönlichkeit hat er mich leider nicht überzeugt.
Die Nebencharaktere waren okay, mal schauen, wer im nächsten Band noch dabei sein wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Für meinen Geschmack hat sie sich manchmal ein bisschen in den Beschreibungen verloren, sodass ich auch mal Absätze übersprungen habe, weil es mich einfach nicht interessiert hat.
Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Ember, Garret und Riley erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so bessere Eindrücke bekommen konnte. Allerdings waren sie mir eindeutig zu häufig, sodass es manchmal ein bisschen gehetzt wirkte und oft auch nicht notwendig war. Zudem kommt im Epilog auch noch die Sicht von Dante hinzu - so langsam werden es mir zu viele Sichtweisen.

Mein Fazit
Ein nicht ganz überzeugender Reihenauftakt
Da so viele die Reihe lieben, hatte ich doch ein paar Erwartungen, die aber relativ schnell verpufft sind. Die Handlung konnte mich nicht so wirklich überzeugen, vieles war einfach nur vorhersehbar. Auch mit der naiven Art der Protagonistin bin ich nicht klar gekommen. Zudem haben mich die häufigen Sichtwechsel ein bisschen gestört. Aber dem zweiten Band würde ich schon noch eine Chance geben wollen.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Eine fesselnde Fortsetzung

Gilde der Jäger - Engelskrieger
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Wieder gehts in die Welt der Engel und Vampire, doch diesmal steht der Chef von Raphaels Sieben im Vordergrund. Ich war gespannt auf die Geschichte, denn Dmitri hat mich schon im ersten Band irgendwie ...

Wieder gehts in die Welt der Engel und Vampire, doch diesmal steht der Chef von Raphaels Sieben im Vordergrund. Ich war gespannt auf die Geschichte, denn Dmitri hat mich schon im ersten Band irgendwie fasziniert.
Und wie es bei Büchern der Autorin immer so ist, war ich von der ersten Seite an wieder in der Handlung drin. Die Handlung und der Stil haben mich in seinen Bann gezogen und ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen.
Man lernt mehr von Dmitris Vergangenheit kennen und ich war einfach nur beeindruckt, wie vielschichtig der Mann ist und was er schon alles durchmachen musste. Honor steht ihm da in Nichts nach, auch ihr Schrecken ist einfach nur heftig gewesen. Aber beide haben sich weiterentwickelt und gerade Honors Stärke hat mich immer wieder beeindruckt. Durch die wechselnden Sichten bekommt man auch einen besseren Einblick die Gefühlswelt der beiden und gerade Dmitri fand ich es toll, dass man mehr als den dunklen, mächtigen Vampir sehen konnte.
Die Handlung dreht sich viel um die Geschehnisse in der Vergangenheit, die in der Gegenwart wieder hochkochen und die aktuelle Ereignisse haben daran sehr großen Anteil. Es dreht sich viel um die Verarbeitung der Vergangenheit und das aufklären von vielen Geheimnissen. Das hat es spannend gemacht, weil immer was Neues ans Licht kam, aber zwischendurch hat es mich auch ein bisschen durcheinander gebracht, weil man die beiden Fälle nicht klar voneinander trennen konnte.
Das Ende des Buches war heftig und gleichzeitig wunderschön. Ich fand das, was sich ergeben hat (da ich nicht spoilern will, kann ich nicht mehr sagen), einfach nur toll, aber auch ein kleines bisschen schade. Ein bisschen ging mir fort Honor verloren, auch wenn das sicherlich nicht so gedacht war.

Mein Fazit
Eine weitere fesselnde Fortsetzung
Und wieder hat es die Autorin geschafft, mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie war spannend und hat mich von Anfang an fesseln können, sodass ich sie nur verschlungen habe. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände der Reihe.