Ein spannendes Lesevergnügen
Herz aus SchattenLaura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte ...
Laura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte drin und habe sie in einem Rutsch gelesen. Die Handlung hat mich fesseln können, auch wenn ich an manchen Punkten mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht hätte. Lange Zeit ist die Geschichte ruhig und ich hatte mich öfter gefragt, worauf das eigentlich hinauslaufen soll und wer denn "der Böse" in dem Spiel sein wird. Erst zum Ende hin wird das überhaupt aufgelöst und dann folgt alles so schnell Schlag auf Schlag, dass es mir schon fast zu schnell war. Tatsächlich sind ein am Ende doch ein paar kleine Fragen offen geblieben bzw. ich hätte gerne noch gewusst, wie das alles weitergegangen ist.
Die Idee mit den Monstern und Bändigern fand ich total spannend und jede Information bezüglich der Monster habe ich praktisch aufgesogen. Gerne hätte ich ein bisschen mehr von dem Unterricht an der Akademie erlebt, um noch mehr über die Situation zu erfahren. Aber es ist nicht so, das man es für die Handlung gebraucht hätte. Auch der Konflikt zu den Nicht-Bändigern wurde richtig gut dargestellt.
Kayla hat mir gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, bis ich mit ihr warm geworden bin. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Auch die anderen Charaktere konnten mich begeistern - vor allem bin ich ein Fan von Lilek geworden.
Der Stil der Autorin ist wie immer flüssig zu lesen und ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch verschlungen.
Mein Fazit
Ein spannendes Leservergnügen
Wer die Fantasygeschichten von Laura Kneidl mag, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen. Eine tolle Idee, die in eine spannende Handlung eingearbeitet wurde und tolle Protagonisten - die Geschichte hatte alles, damit ich sie verschlingen konnte.