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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2019

Ein interessanter Reihenauftakt

Ich bin ... das Ende
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Der Klappentext klang ganz spannend, vor allem die Genre-Mischung aus Fantasy, Dystopie und Science Fiction klang sehr reizvoll. Leider hat mich das Buch aber nicht gänzlich überzeugen können.

Story:
Der ...

Der Klappentext klang ganz spannend, vor allem die Genre-Mischung aus Fantasy, Dystopie und Science Fiction klang sehr reizvoll. Leider hat mich das Buch aber nicht gänzlich überzeugen können.

Story:
Der Prolog hat mir gut gefallen, man wird in die Geschichte hineingeworfen und bekommt schon mal einen ersten Eindruck von der Handlung. Man erlebt den Moment, wo Silena gefangen genommen wird. Danach wird zu einem anderen Charakter geschenkt und ein bisschen über die Welt erzählt. So konnte man sich einen Eindruck davon machen, allerdings blieben noch einige Fragen offen.
Danach nimmt die Handlung Fahrt auf und es ist schnell klar, wohin das ganze für die Charaktere führen wird. Es kommt zur Flucht. Während dieser Zeit erfährt man noch einiges mehr über die Welt, aber auch die Charaktere an sich. So konnte ich die Charaktere ein bisschen besser verstehen. Insgesamt bin ich aber irgendwie immer der Zuschauer von außen geblieben. Die Emotionen kamen nicht so richtig bei mir und irgendwie habe ich mich auch nicht so richtig in sie hineinversetzen können.
Die Handlung geht dann weiter, aber ich hatte ein bisschen den Eindruck, dass wir insgesamt nicht vorwärts kommen. Für mich passierte einfach zu wenig und manche Dinge ergaben sich dann einfach, ohne dass ich das richtig mitbekommen habe. Man erfährt zwischendurch noch einiges über die Welt und wie die ganzen Wesen entstanden sind. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen, weil hier auch der Science Fiction-Teil dazukam und es einige Veränderungen bedeutet hat.
Das Ende ging mir dann ebenfalls ein bisschen zu schnell. Ich hatte mir da irgendwie ein bisschen mehr erhofft. Einige Sachen haben sich wie von selbst gelöst und auch das Geheimnis um die tickende Zeitbombe in Selina hat mich dann doch nicht so richtig umgehauen. Ob ich die weiteren Bände noch lesen werde, weiß ich noch nicht. Für mich fühlt sich dieser Band schon ein bisschen abgeschlossen an, auf wenn durchaus noch ein paar Fragen offen sind.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Selina und Edrian. Mit Selina habe ich mich ein bisschen schwer getan, irgendwie habe ich kaum einen Zugang zu ihr gefunden. Zum Ende ist das ein bisschen besser geworden. Zu Edrian hatte ich von Anfang an einen Zugang, aber wirkte auch offener und man wusste mehr über ihn und seine Einstellung.
Die Nebencharaktere fand ich durchaus interessant, bei manchen hätte ich mir durchaus ein paar mehr Einblicke gewünscht, da ich ihre Einstellung nicht so ganz verstanden habe.

Schreibstil:
An den Schreibstil musste ich mich anfangs gewöhnen. Ich weiß nicht, warum, aber er las sich ein bisschen schwer und ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich da eingelesen habe. Danach war er flüssig und gut zu lesen.
Das Buch wird wechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Vereinzelt kommen auch mal ein paar Nebencharaktere zu Wort. Die Wechsel fand ich gut, da man so sowohl die Einstellung von Selina nachvollziehen konnte als auch die von Edrian. Die Einschübe von den anderen Charakteren hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht.

Mein Fazit
Ein guter Einstieg in die Trilogie ☺
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Schreibstil habe ich mich gut in die Handlung eingefunden. Die Story ist spannend und einige interessante Ideen. Am meisten hat mich die Welt interessiert. Die Handlung war spannend, an manchen Stellen hätte ich mir aber durchaus ein wenig mehr gewünscht. Auch mit den Protagonisten habe ich mich ein bisschen schwer getan.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Eine fesselnde Liebesgeschichte

Him - Mit ihm allein
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Von Sarina Bowen habe ich bereits ein Buch gelesen, dass mir gut gefallen hat, von Elle Kennedy bisher noch nichts. Aber der Klappentext hat mich angesprochen und was soll ich sagen ... ich hab das Buch ...

Von Sarina Bowen habe ich bereits ein Buch gelesen, dass mir gut gefallen hat, von Elle Kennedy bisher noch nichts. Aber der Klappentext hat mich angesprochen und was soll ich sagen ... ich hab das Buch in einem Rutsch verschlungen.

Story:
Von der ersten Seite an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Es hat einfach einen Sog entwickelt, dem ich mich nicht entziehen konnte (und auch nicht wollte). Wir lernen die beiden Protagonisten kennen und auch die Anfangssituation. Jamie und Wes waren die besten Freunde, bis eine verhängnisvolle Nacht alles verändert und Funkstill herrscht. Das Buch setzt an dem Moment ein, wo sich die beiden wieder begegnen.
Ich hab mich sofort in der Handlung wohlgefühlt und mit den Protagonisten mitgefühlt. Ich konnte irgendwie nicht anders. Ich habe mit ihnen gelacht, gelitten, geweint und mich geärgert. Ich war vollkommen gefesselt von der Handlung und hab das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Handlung hat einige spannende Wendepunkte und zwischendurch hat sie mich wirklich zerstört.
Ich fand die Geschichte sehr authentisch und könnte sie mir auch gut im echten Leben vorstellen.
Die Einblicke ins Eishockey haben mich auch fasziniert. Ich fand es schön, dass darauf auch Wert gelegt wurde und mir so der Sport ein bisschen näher gekommen ist.
Das Buch enthält einige Sexszenen, die aber nicht die Überhand nehmen. Sie sind detailliert beschreiben, darauf sollte man sich einstellen.
Auf Band 2 freue ich mich jetzt schon. Das Ende von Band 1 hat mir wirklich gut gefallen und ich bin einfach neugierig, wie es mit den beiden Jungs weitergehen wird und vor welchen Problemen sie noch stehen werden und wie diese bewältigt werden müssen.

Charaktere:
Wes und Jamie haben sich definitiv einen Platz in meinem Herzen gesichert. Die beiden Jungs sind toll - emotional, gefühlvoll, aber auch witzig und für jeden Spaß zu haben. Die Mischung fand ich richtig gut und ich habe total mit ihnen mitgefiebert.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, auch wenn sie nicht ganz so im Fokus stehen. Vor allem die Familie von Jamie ist wahrlich genial - ihre Reaktionen waren einfach herrlich und genau richtig. Ich hoffe, dass sie in Band 2 auch wieder dabei sind.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich könnte nicht unterscheiden, ob eine Autorin eine bestimmte Sicht geschrieben hat. Für mich lasen sich da keine Unterschiede. Ich bin einfach nur die Seiten gerauscht und habe mich gefangen nehmen lassen.
Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Jamie und Wes erzählt. Dadurch konnte meinen besseren Einblick in die Gedanken der beiden bekommen und hat ihre Handlungen so auch nachvollziehen können. Gerade bei Jamie fand es wirklich gut, dass man seinen Zwiespalt nachempfinden konnte.

Mein Fazit
Ein fesselnder Auftakt um die beiden Eishockey-Jungs ❤
Von der ersten Seite an hat mich die Handlung in seinen Bann gezogen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich konnte einfach nicht aufhören. Die Jungs sind mir ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen gelitten und gelacht. Einige herzzerreißende Wendepunkte haben das ganze zu einem sehr fesselndem Buch gemacht.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Eine berührende Geschichte

All die schönen Dinge
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Auf das Buch bin ich zufällig beim Stöbern in der Bibliothek gestoßen. Vom Klappentext her klang es nach einer süßen Geschichte und sie insgesamt konnte sie mich auch überzeugen.

Story:
Ich fand die Grundidee ...

Auf das Buch bin ich zufällig beim Stöbern in der Bibliothek gestoßen. Vom Klappentext her klang es nach einer süßen Geschichte und sie insgesamt konnte sie mich auch überzeugen.

Story:
Ich fand die Grundidee des Buches spannend, aber auch ein wenig skurril. Ein 16-jähriges Mädchen hat ein Aneurysma im Gehirn und da dies jederzeit platzen kann und sie damit sterben wird, sucht sie nach passenden Sprüchen für ihren Grabstein. Denn den Spruch möchte sie selbst auswählen. Ein etwas anderes Grundgedanke, aber ich war einfach gespannt auf das Buch.
Ich hab mich in der Handlung von Anfang an wohlgefühlt. Wir begleiten Tammie auf ihren Ausflügen auf den Friedhof und bekommen auch recht schnell einen Eindruck, wie sie zu der ganzen Sache steht. Es war für mich aber auch spannend zu sehen, wie ihre Familie damit umgeht ... und das tut sie auf deutlich andere Art und Weise. Das Buch hat auf mich einen sehr realistischen Eindruck gemacht, ich konnte die Handlungen der Charaktere nachvollziehen.
Der Trott ändert sich ein bisschen, als Tammie auf Fynn trifft, der praktisch ihr ganzes Leben auf den Kopf wirft. Er und sein Hund Okay (ich finde den Namen nach wie vor cool) zeigen Tammie, was es bedeutet, zu leben und trotz solch einer Kankheit die schönen Dinge zu erleben. Die Handlung hat jetzt keine wahnsinnig großen Höhepunkte oder hochspannende Szenen - aber das braucht sie auch gar nicht. Sie erzählt vom Leben, von skurrilen Schicksälen, die sich einfach ergeben und von liebenswürdigen Freunden, die einem einfach die schönen Dinge zeigen. Die Handlung hat mich mitgerissen und ja, ich habe auch die ein oder andere Träne verdrückt. Denn das Leben ist nicht immer einfach oder schön, aber man sollte die schönen Dinge trotzdem genießen können.
Was mir in dem Buch ebenso gut gefallen hat, waren die Emotionen. Ich habe mit den Charakteren gelacht und geweint und konnte dies alles spüren. Es wurde aus schlimmen Sachen kein künstliches Drama geschaffen, alles fühlte sich echt und natürlich an.
Ich hab auch ein paar Sachen für mich persönlich mitnehmen können. Auch wenn das Buch nicht philosophisch ist, spricht es doch einige wahre Worte, ich mir zu Herzen nehmen werde.
Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und durchaus auch immer wieder zum schmunzeln gebracht. Ich kann euch das Buch nur empfehlen.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Tammie. Auch wenn ich ihre Vorliebe für Grabsprüche nicht so ganz verstehen konnte, habe ich sie doch schnell ins Herz geschlossen. Ich bewundere sie für die Art, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht und auch, wie sie das Leben für sich gestaltet.
Am meisten überzeugt hat mich aber Fynn. Er ist liebenswürdig, für beinahe jeden Mist bereit, steht aber auch immer zu einem. Er hat mich sofort von sich überzeugt, solche Freunde kann man sich nur wünschen. Auch seine Art, wie er mit der Krankheit vom Tammie umgegangen ist, fand ich bemerkenswert.
Auch seinen Hund Okay habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ihr werdet ihn lieben.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Ein kleines Manko waren für mich die Kapitellängen. Die meisten sind relativ kurz, sodass ständig wechselnde Szenen da sind. Ich hätte mir da einfach ein paar mehr Seiten pro Kapitel gewünscht.
Das Buch wird aus der Sicht von Tammie erzählt. Das fand ich gut, da man so ihre Perspektive und ihre Einstllung zu ihrer Krankheit wirklich gut nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
Eine schöne Geschichte über die Dinge, die im Leben wichtig sind ❤
Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und mit seiner Geschichte gefesselt. Diese hat zwar keine großen Höhepunkte, aber das brauchte sie auch gar nicht. Mit Humor, Emotionen und viel Ehrlichkeit schildert sie einfach das Leben mit allen seinen schönen und weniger schönen Facetten. Es hat mich total eingenommen und ich habe für mich persönlich auch ein paar Sachen mitgenommen.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Ein schöner Auftakt der True North-Geschichten

True North - Wo auch immer du bist
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Viele haben von der Reihe geschwärmt, also bin ich schlussendlich doch ein wenig neugierig geworden, wie sie denn ist. Band 1 konnte mich aber nicht komplett überzeugen.

Story:
Am Anfang bekommen wir ...

Viele haben von der Reihe geschwärmt, also bin ich schlussendlich doch ein wenig neugierig geworden, wie sie denn ist. Band 1 konnte mich aber nicht komplett überzeugen.

Story:
Am Anfang bekommen wir erstmal einen kurzen Einblick in die Welten von Audrey und Griffin. Griffin ist Farmer und er liebt seinen Job, das merkt man recht schnell. Audrey möchte Chefköchin werden, ist aktuell aber bei einer Firma angestellt, bei der man den Eindruck bekommt, dass sie Audrey nicht wirklich haben wollen.
Danach kommt es sehr schnell zu dem im Klappentext angesprochenen Wiedersehen der beiden. So richtig hat das nicht auf mich gewirkt, zu mal ich am Anfang den Eindruck hatte, dass Audrey aus der Sicht von Griffin anders beschrieben wird als aus ihrer eigenen. Das hat mich doch ein wenig verwirrt, aber mit der Zeit gelegt.
Die Handlung selbst empfand ich nicht als sonderlich spektakulär. Klar, sie ist süß und ich hab sie gerne gelesen, aber mit haben insgesamt doch ein wenig die Höhepunkte gefehlt. Ich hatte anfangs sogar ein bisschen den Eindruck, dass wir uns im Kreis drehen und nicht vorwärts kommen.
Zum Ende wurde es ein bisschen spannender, da auch die Probleme und Ängste der Protagonisten richtig thematisiert und auch in Angriff genommen wurden.
Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Es war ein schöner Abschluss für diesen Band. Ich bin nuegierig auf den nächsten, da es ja dort um einen Charakter geht, den wir in diesem Band schon kennenlernen durften. Ich bin gespannt auf seine Geschichte.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Audrey und Griffin. Ich hab sie beide von Anfang an gemocht, sie haben mich mit ihren Kabbeleine auch einige Male zum Schmunzeln gebracht.
Auch die Nebencharaktere haben mich überzeugen können. Zu einigen hätte ich gerne noch ein bisschen mehr erfahren, aber da sie fast alle noch ihren eigenen Band und ihre eigene Geschichte bekommen, hat mich das jetzt nicht so gestört.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist insgesamt flüssig und lässt sich gut lesen. Warum auch immer, ich hatte am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten reinzufinden. Das hat sich aber sehr schnell gelegt und dann habe ich das Buch verschlungen.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Audrey und Griffin erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die Sichten von beiden sehr gut nachvollziehen konnte. Ich muss aber auch gestehen, dass ich die von Griffin ein bisschen lieber gelesen habe.

Mein Fazit
Ein schöner Auftakt in die True North-Reihe
Auch wenn ich nicht komplett überzeugt bin, hat mir der Auftaktband gut gefallen. Die Handlung ist süß und lässt sich schnell lesen. Mir hat es ein bisschen an Höhepunkten gefehlt. Die Charaktere fand ich sehr liebenswürdig und ich bin vor allem auf die Geschichten der Nebencharaktere neugierig geworden.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Eine spannende Geschichte

Wächter der Meere, Hüter des Lichts
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Die Geschichte habe ich zufällig entdeckt, der Leuchtturm auf dem Cover hat mich direkt gefesselt. Und auch der Klappentext klang gar nicht so schlecht, deswegen war ich neugierig auf die Geschichte. Sie ...

Die Geschichte habe ich zufällig entdeckt, der Leuchtturm auf dem Cover hat mich direkt gefesselt. Und auch der Klappentext klang gar nicht so schlecht, deswegen war ich neugierig auf die Geschichte. Sie hat mich nicht enttäuscht.

Story:
Schon mit dem Prolog, der erstmal in die Vergangenheit entführt, hat mich die Handlung fesseln können. Da wusste man noch nicht, wie das alles zusammenhängt, aber ich war definitiv neugierig und wollte herausfinden, was dort passiert ist und wer die beteiligten Personen waren.
Der Klappentext verrät nicht wirklich viel über die Handlung, aber genau das fand ich gut. So konnte ich mich einfach auf die Handlung einlassen und schauen, wohin sie mich führt.
Am Anfang werden die Personen eingeführt, was mich nicht ganz so gereizt hat. Als dann die Leuchtturmwärter auf den Plan treten, wird es deutlich spannender, denn dann gibts auch gleich mal ein paar Enthüllungen. So konnte ich mir ungefähr vorstellen, worauf das hinauslaufen würde.
Die Handlung war durchweg spannend und ich habe sie in einem Rutsch gelesen. Es gab einige unerwartete Wendungen, aber auch welche, die man schon vorausahnen konnte. Das hat mich aber gar nicht so gestört, da ich mich einfach auf die Geschichte eingelassen habe und wissen wollte, wie es weitergeht. Kurzzeitig hat die Geschichte einen kleinen Hänger, da hätte ich mir mehr Aktion gewünscht. Aber insgesamt war sie spannend und fesselnd.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Alle offenen Fragen wurden aufgeklärt, es folgten aber auch nochmal einige brisante Wendungen. Ich war total gefesselt und irgendwie fand ich es doch schade, dass das Buch dann schon zu Ende war. Aber die Geschichte war erzählt und es ist nichts offen geblieben.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Rebecca. Am Anfang konnte ich sie noch nicht richtig einschätzen, aber mit der Zeit habe ich angefangen, sie zu mögen. Ich mochte es, dass sie nicht einfach alles hingenommen hat und auch mal ihre Meinung gesagt hat.
Auch die anderen Charaktere fand ich spannend. Gerade ihre Hintergründe haben mich interessiert und bei fast allen werden sie zwischendurch auch mal kurz thematisiert. Allerdings gab es auch ein paar, die mir insgesamt zu kurz gekommen sind.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt sich gut lesen. An vielen Stellen ist er beschreibend, so dass man sich die Orte auch sehr gut vorstellen kann. Was mich ein bisschen gestört hat, war der Dialekt des einen Charakters - er ist Rheinländer und spricht auch so. Einerseits fand ich das spannend, andererseits musste ich manche Wörter nachschlagen, weil sich der Sinn für mich nicht erschlossen hat.
Das Buch wird aus der Sicht von Rebecca geschrieben. So konnte man gemeinsam mit ihr in die Welt eintauchen und die Geheimnisse enthüllen. Zwischendurch hätte ich mir auch mal eine weitere Sicht gewünscht, aber wirklich notwendig wäre das auch nicht gewesen.

Mein Fazit
Eine spannende Geschichte rund um die geheime Aufgabe von Leuchttürmen :D
Das Setting und die Idee fand ich wirklich spannend. Die Handlung hat mich gefesselt und ich bin durch das Buch gerauscht. Ich hätte mir ein bisschen mehr Aktion gewünscht, da die Handlung zwischendurch auch einen kleinen Hänger hatte. Insgesamt hat es mich aber begeistert.