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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Leider nicht richtig überzeugend

Die Prophezeiung des magischen Steins
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Story:
Das Buch habe ich überraschend vom Verlag bekommen. Da ich vorher auch schon ein Auge drauf geworfen habe, kam mir das natürlich gelegen und ich habe mich auf die Geschichte gefreut. Leider konnte ...

Story:
Das Buch habe ich überraschend vom Verlag bekommen. Da ich vorher auch schon ein Auge drauf geworfen habe, kam mir das natürlich gelegen und ich habe mich auf die Geschichte gefreut. Leider konnte sie mich nicht so überzeugen, wie ich mir das gewünscht hatte.
Ein erstes "Problem" hat sich schon mit dem Cover gezeigt. Ich finde es schön, keine Frage, aber es erinnerte mich schon ein bisschen an 'Herr der Ringe'. Und leider hat sich das für mich durch das ganze Buch gezogen. Es ist nicht so, dass die Geschichte abgekupftert ist (das definitiv nicht), aber es sind immer mal wieder kleine Einzelheiten, die mich richtig stark an 'Herr der Ringe' erinnert haben. Das hat mich doch ein wenig gestört und meinen Lesefluss behindert.
Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Das hatte vor allem 2 Gründe - zum einen wird man einfach in die Story geworfen und muss sich mit den Charakteren und der Situation erstmal zurecht finden; zum anderen fehlte mir eine Karte der Welt, ich konnte mir die Entfernungen und die Welt an sich da nur schwer vorstellen.
Nach einer Weile habe ich mich an die Geschichte gelesen und bin besser zurecht gekommen. Wir begleiten Dafydd und seine Gefährten auf ihrer Reise. Dabei stehen ihnen viele verschiedene Wesen im Weg - Elben, Todesfeen, Trolle. Die Mischung hat mir gut gefallen, auch wenn manche leider etwas untergegangen sind.
Die Geschichte hat einige Zwischenhöhepunkte und auch überraschende Wendungen, aber irgendwie konnte mich das alles nicht so richtig packen. So richtig habe ich mich in der Geschichte nie zu Hause gefühlt und da ich immer wieder an 'Herr der Ringe' denken musste, konnte es mich nicht packen. Ebenso hatte ich den Eindruck, dass die Handlung manchmal ein paar Sprünge gemacht hat.
Zum Ende hin werden viele Probleme gelöst und es kommt auch zu einem Showdown. Aber auch hier war ich nicht zufrieden. Es ging mir dann einfach zu schnell und war dann so plötzlich vorbei, dass doch noch einige Fragen für mich offen waren. Hier hätte ich mir doch ein wenig mehr Tiefe gewünscht.
Was mir persönlich gut gefallen hat: im Klappentext wird ja eine Liebesgeschichte angedeutet. Die hat aber weniger Raum eingenommen als ich erwartet hatte. Das hat mir gefallen, da ich mich so einfach besser auf die gesamte Geschichte konzentrieren konnte.
Ich fand es doch sehr schade, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Leider gibt es in dem Genre nicht so viele Einzelbände, weswegen ich mich doch sehr auf das Buch gefreut hatte.

Charaktere:
Auch bei den Charakteren habe ich eine Weile gebraucht, bis ich mich in sie hineinversetzen konnte. Anfangs waren sie mir fremd, nach und nach konnte man sie erst kennen lernen. Mir persönlich hat die schrullige Morgat am meisten gefallen - weil sie einfach auch mal das gesagt hat, was ihr in den Sinn kam und sie mich durchaus überraschen konnte.
Mit Dafydd habe ich mich nicht wirklich anfreunden können. Irgendwie habe ich den Eindruck gehabt, dass er nie eine richtige Stärke entwickelt hat und immer die Unterstützung von anderen braucht. Auch seine Verbindung zum magischen Stein ist mir erst am Ende wirklich schlüssig geworden.

Schreibstil:
Den Schreibstil des Autors fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe eine Weile gebraucht, bis es sich für mich flüssig las. Es ist an vielen Stellen sehr beschreibend, so dass man sich die Welt prinzipiell sehr gut vorstellen kann (wenn man nicht ständig 'Herr der Ringe' im Kopf hat^^). Was ich ebenso gewöhnungsbedürftig fand, war die Sprache des Zwerges - das las sich eher wie ein weiser Mann, der in Rätseln spricht. Die Sätze habe ich oftmals mehrfach lesen müssen, weil mir der Sinn nicht klar wurde.
Das Buch wird aus der personalen Sichtweise von mehrern Charakteren erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die verschiedenen Handlungsstränge besser nachvollziehen konnte. Allerdings hätte ich mir gerade zum Ende hin gewünscht, dass es nicht so häufig wechselt.

Mein Fazit
Eine interessante Idee, die Umsetzung war aber leider nicht meins.
Ich hab mich von Anfang an ein bisschen schwer getan mit dem, was vor allem an den vielen kleinen Parallelen zu 'Herr der Ringe' gelegen hat. Mit der Zeit wurde es besser, aber vollends konnte mich die Handlung leider trotzdem nicht packen.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ein spannender Reihenauftakt

Gilde der Jäger - Engelskuss
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Story:
Die Autorin hat mich ja schon mit ihrer Gestaltwandler-Reihe und der Rockstar-Reihe in ihren Bann ziehen können. Dementsprechend bin ich auch davon ausgegangen, dass sie das auch bei dieser Reihe ...

Story:
Die Autorin hat mich ja schon mit ihrer Gestaltwandler-Reihe und der Rockstar-Reihe in ihren Bann ziehen können. Dementsprechend bin ich auch davon ausgegangen, dass sie das auch bei dieser Reihe schaffen wird - und natürlich hat sie das ;)
Schon mit der ersten Seite hat mich die Autorin fesseln können. Man wird in die Geschichte hineingeworfen und die Erklärungen kommen erst danach. Ich fand das aber gar nicht so schlimm, da ich mir so erstmal selbst einen Eindruck machen konnte. Ich fand es schon ein wenig seltsam anfangs, dass es eine Welt mit Vampiren und Engeln gibt. Die Konstellation fand ich danach aber wirklich interessant.
Elena muss einen riskanten Auftrag annehmen, der sich an ihre Grenzen fürhren wird. Es kommt dabei zu einigen spannenden und teils auch sehr überraschenden Wendungen. Das Buch hat mich ständig in Atem gehalten und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergehen wird.
Im Klappentext wird ja schon angedeutet, dass es auch eine Liebesgeschichte zwischen den beiden Charakteren geben könnte. Der Romance-Anteil ist aber (finde ich) nicht so sehr groß - er war da, aber noch nicht explizit im Vordergrund. Das hat mir gut gefallen, da so die Handlung selbst den Raum hatte und sich richtig entfalten konnte.
Das Ende hatte dann definitiv nochmal in der Spannung zugelegt. Da kamen dann einige Dinge aufeinander, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und es einfach in einem Rutsch zu Ende gelesen habe. Und es hatte einen sehr heftigen Moment, an dem ich echt schon das schlimmste befürchtet hatte. Das Ende ist relativ offen gehalten, da die Geschichte um Raphael und Elena noch nicht zu Ende ist. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

Charaktere:
Elena hat mich von Anfang von sich überzeugt. Ich mochte ihre Art, vor allem hat sie sich auch nicht gescheut, jemandem mal die Meinung zu sagen und sich auch nicht von einem rachsüchtigen Engel kleinkriegen lassen. Ich bin gespannt, wie sie mit der neuen Situation zurecht kommen wird.
Raphael konnte ich anfangs nicht einschätzen. Es ist halt ein bisschen besonders, aber er hat mir bewiesen, dass man ihn wirklich mögen sollte. Ich hoffe aber dennoch, dass er irgendwo noch ein bisschen Freundlichkeit hervorholen kann^^
Es gibt noch so viele weitere Charakter, über die ich jetzt nicht im Detail schreiben kann. Auch sie haben mich überzeugen können und ich bin definitiv gespannt, welche Rolle sie in den zukünftigen Bänden noch spielen wird. Einige werden ja anscheinend noch Protagonisten sein.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Das Buch lässt sich locker und flüssig lesen und ich bin nur so durch die Seiten gerauscht.
Das Buch wird aus der Sicht von Elena und Raphael erzählt, wobei Elena deutlich mehr Redeanteil hat. Ich fand die Wechsel gut, da man so die Reaktionen und Einstellungen beider Charaktere nachvollziehen konnte. Die Sicht von Raphael war dabei eine schöne Ergänzung.

Mein Fazit
Ein spannender und fesselnder Reihenauftakt <3
Nalini Singh hat es auch mit "Gilde der Jäger" wieder geschafft, mich zu fesseln. Der Reihenauftakt hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe ihn in einem Rutsch gelesen. Es kommt zu einigen spannenden, überraschenden Wendungen und auch das Ende wartet wieder mit einem fesselnden Höhepunkt auf. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Interessante Idee, Umsetzung nicht ganz überzeugend

Die Tränenkönigin
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Story:
Der Klappentext klang für mich ganz interessant und auch die eingefügten Zitate fand ich schon ansprechend. Leider hat mich das Buch nicht so richtig mitreißen wie ich gehofft hatte.
Ich hab eine ...

Story:
Der Klappentext klang für mich ganz interessant und auch die eingefügten Zitate fand ich schon ansprechend. Leider hat mich das Buch nicht so richtig mitreißen wie ich gehofft hatte.
Ich hab eine ganze Weile gebraucht, bis ich in der Handlung angekommen bin. Der Prolog hat mich erstmal ein bisschen verwirrt, weil ich den gar nicht zuordnen konnte.
Danach steigen wir in die Handlung ein und lernen Nava und ihr aktuelles Leben kennen. Ich fand es zwar schön, dass man so einen Eindruck von der Stadt und den Menschen bekommen hat, aber mir persönlich war das viel zu lang.
Es dauert doch eine Weile, bis die im Klappentext angesprochene Flucht passiert und erst dann hat mich das Buch auch etwas mehr fesseln können. Ich fand es interessant, durch die Insel zu reisen und die vielen verschiedenen Orte zu sehen, auch wenn ich sie mir manchmal nicht so gut vorstellen konnte. Danach geht die Handlung weiter und ich wurde ein bisschen mehr gefesselt, aber so richtig hat sich die Begeisterung leider nicht eingestellt.
Der Klappentext verrät für meinen Geschmack schon ein wenig zu viel und so hatte ich auch ein wenig andere Erwartungen. Manche Wendungen fand ich etwas vorhersehbar, andere waren gut gemacht. Ich hätte mir gerade Richtung Ende ein bisschen 'mehr' gewünscht, aber so genau kann ich gar nicht definieren, was mir gefehlt hat.
Das Ende fand ich dann gut, das habe ich auch schnell gelesen und da hatte mich das Buch dann auch mal richtig gefesselt. Prinzipiell kann man schon sagen, dass das Buch abgeschlossen ist, aber es wird noch ein zweiter Band kommen, der sich dann wohl mit den Zuständen der Stadt beschäftigen wird. Das klingt spannend und irgendwie bin ich neugierig, wie es da weitergehen wird.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Nava. Ich hab anfangs ein bisschen gebraucht, bis ich mit ihr klar gekommen bin. Ich hätte mir einfach ein bisschen mehr Entschlossenheit von ihr gewünscht. Im Laufe des Buches hat sich das gelegt.
Jaydan mochte ich von Anfang an, auch wenn ich nicht so richtig wusste, was ich von ihm halten sollte. Er wird als ein sehr mysteriöser Charakter dargestellt und ich war doch neugierig auf ihn.
Die anderen Charaktere sind mir leider ein wenig in der Handlung untergegangen. Ich konnte kaum Bezug zu ihnen herstellen.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm zu lesen. Ich bin schnell reingekommen und konnte das Buch flüssig lesen. An vielen Stellen ist er sehr beschreibend - vor allem, wenn es um die vielen Geheimnisse auf der Insel geht. Komischerweise konnte ich mir manches wirklich sehr gut vorstellen, anderes irgendwie gar nicht. Aber das hat mich nicht so gestört, da hab ich mir einfach selbst was ausgedacht.
Das Buch wird aus der Sicht von Nava erzählt. Ich fand das spannend, da man so gemeinsam mit ihr sich auf die Welt einlassen konnte und auch ihre Situation konnte man so gut nachvollziehen. Persönlich hätte ich mir auch ein bisschen was aus Jaydens Sicht gewünscht, dass wäre sicherlich auch spannend gewesen und so hätte man ihn ein bisschen besser verstehen können.

Mein Fazit
Eine interessante Idee, die Umsetzung konnte mich nicht komplett überzeugen.
Ich hab eine ganze Weile gebraucht, bis ich in die Handlung reingekommen bin. Ab dem Mittelteil konnte es mich aber mehr fesseln und ich habe das Buch relativ schnell zu Ende gelesen. Manche Wendungen waren für mich zwar vorhersehbar, aber trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Neugierig bin ich auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Interessante Fortsetzung, aber nicht so packend wie Band 1

Pheromon 2: Sie sehen dich
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Story:
Nach dem doch etwas schockierenden Ende von Band 1 war ich definitiv gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Der Klappentext verrät da ja noch nicht wirklich viel, was ich persönlich gut fand, ...

Story:
Nach dem doch etwas schockierenden Ende von Band 1 war ich definitiv gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Der Klappentext verrät da ja noch nicht wirklich viel, was ich persönlich gut fand, denn so konnte ich mich komplett auf die Handlung einlassen.
Auch in diesem Band haben wir wieder zwei Perspektiven - eine 2018 und eine 2118.
Allerdings begleiten wir diesmal neben den bekannten Charakteren auch neue. Im Jahr 2018 begleiten wir Jake und Skagan - beide sind Hunter, kennen sich nicht und müssen doch irgendwie gemeinsam agieren. Allerdings müssen sich erstmal zueinander finden und so begleiten wir vor allem diesen Weg. Im Jahr 2118 folgen wir Giovanella, eine Anwältin, deren Aufgabe es ist, Jake zu finden.
Anfangs war ich sofort drin in der Handlung, da ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht und welche Folgen die Entscheidungen haben. Der erste Wechsel ins Jahr 2118 hat mich dann ein wenig verwirrt. Giovanella kannte man ja noch nicht und so war etwas etwas schwierig, da man nicht so richtig einschätzen konnte, was in der Zukunft passieren wird und wie das mit Vergangenheit zusammenhängt.
Mit der Zeit hat sich das aber gegeben und ich hatte so eine Ahnung, worauf das hinauslaufen wird. Teilweise ist das auch passiert, etliches aber definitiv nicht so, wie ich erwartet hatte. Die Ereignisse aus der Vergangenheit und der Zukunft sind diesmal sehr stark miteinander verknüpft, das hat mir auf jeden Fall gut gefallen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir bei dem Buch ein wenig Spannung gefehlt hat. Es ist nicht so, dass keine da war - es gab einige spannende Wendungen und die Sichtwechsel haben auch für etliche Mini-Cliffhanger gesorgt. Aber irgendwie hat mir so das richtige Highlight gefehlt. Ich hatte zum Ende hin den Eindruck, dass man erstmal alle Charaktere an die 'richtigen Stellen' bringen muss, damit alles für das Finale vorbereitet wird.
Das Ende selbst fand ich zu beiden Zeitpunkten interessant. Vor allem, weil doch einige Fragen noch ungeklärt sind. Manche aufgeworfenen Fragen, wurden inzwischen geklärt, aber ebenso viele neue aufgeworfen, bei denen es mich doch sehr interessiert, wie das ganze weitergehen wird.
Ich für meinen Teil freue mich auf das Finale, denn es scheint doch noch eine Menge Spannung zu versprechen.

Charaktere:
Der Kreis der Protagonisten hat sich in diesem Band deutlich vergrößert. Neben den bekannten aus Band 1 lernen wir vor allem die anderen Hunter kennen und in der Zukunft Giovanella und Carl.
Ich fand es spannend, die Hunter kennen zu lernen. Hier haben mich vor allem deren Fähigkeiten interessiert und wie sie damit umgehen. Bisher habe ich von allen eine Meinung, aber manche kann ich noch nicht richtig einschätzen. Ich lasse mich da aber einfach mal überraschen, was sie im Finale tun und wie sie handeln werden.
Giovanella konnte ich anfangs nicht so einschätzen - das hat sich bis zum Ende hin auch nicht geändert. Allerdings hat sich der Grund im Laufe des Buches geändert. Zum Ende hin passieren da einige interessante Dinge, bei denen ich neugierig bin, wie das Giovanella beeinflussen wird.
Carl war mir irgendwie sympathisch, gleichzeitig fand ich ihn aber auch ein wenig skurril. Man kann ihn schlecht einschätzen und erst zum Ende hin kommt da Licht ins Dunkel.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autoren fand ich angenehm und flüssig zu lesen. Ich persönlich habe keinen direkten Unterschied zwischen den beiden Stilen bemerkt.
Die Geschichte wechselt zwischen den zwei Zeitpunkten, zudem erzählen immer 2 Charakteren ihren Teil der Geschichte. Ich fand diese Wechsel gut, da man so auch mal andere Eindrücke bekommen hat und die Handlungen besser nachvollziehen konnte. Gleichzeitig wollte ich immer auch wissen, wie alles zusammenhängt und da haben sich die Sichten gut ergänzt.
Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass man manchmal etwas länger bei einem Charakter geblieben wäre und nicht so oft wechselt.

Mein Fazit
Eine interessante Fortsetzung, die mich aber nicht ganz so packen konnte wie der erste Band :)
Ich war relativ schnell wieder in der Handlung drin und habe mich mitreißen lassen. Wieder begleiten wir die Charaktere in der Vergangenheit und in der Zukunft - das fand ich spannend und reizvoll, da ich wissen wollte, wie diese beiden zusammenhängen. Allerdings fehlte mir zwischendurch auch etwas die Spannung, deswegen hoffe ich einfach mal auf ein spannendes Finale, denn es gab schon einige Andeutungen.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Eine interessante Fortsetzung

Rich
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Story:
Nach dem mir Dirtys Geschichte ja schon gefallen hatte, war ich natülich neugierig auf die zweite Geschichte auf die zweite Geschichte. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen, greifen aber ...

Story:
Nach dem mir Dirtys Geschichte ja schon gefallen hatte, war ich natülich neugierig auf die zweite Geschichte auf die zweite Geschichte. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen, greifen aber hin und wieder auf das Wissen auf dem Vorband zurück. Jene Szenen werden aber nochmal angesprochen, sodass es nicht nötig ist, Dirty vorher zwingend zu lesen.
Auf Richs Geschichte war ich neugierig, denn aus dem vorherigen Band hatte ich mir schon eine Meinung über ihn gebildet, die nicht unbedingt die allerpositivste war^^ aber ich hab mich auf seine Geschichte gefreut und wollte wissen, wie er die neuen Herausforderungen meistert.
Am Anfang hab ich ein bisschen gebraucht, bis ich mich in der Handlung und mit den Charakteren zurecht gefunden habe. Ich weiß aber immer noch nicht so richtig, was mich da eigentlich gehemmt hat. Die Geschichte nimmt dann Fahrt auf, vor allem, als man als Leser immer mehr Einblick in Jazemines Leben bekommt und auch in das, was sie für ihren Lebensgefährten machen soll.
In dem Zusammenhang passieren auch einige unvorhergesehene Wendungen, die mich teilweise auch sehr schockiert haben.
Dann kommt es zu einer zentralen Wendungen - und ich war dort ein wenig enttäuscht, da ich mir persönlich gerne eine andere Reaktion erhofft hätte. Aber gut, die Story ist, wie sie ist und sie ging spannend weiter. Bis zum Ende hin ist definitiv Spannung da und ich war sehr neugierig, wie das alles noch aufgeklärt wird.
Das Ende fand ich sehr schön gemacht, es gibt auch schon einen kleinen Ausblick auf den folgenden Band um Thug.
Ich muss gestehen, dass mich der Vorgängerband um Dirty spannungsmäßig ein wenig mehr überzeugt hat. Von den emotionalen Momenten her waren aber beide wirklich gut.

Charaktere:
Von Rich hatte ich bisher ja schon eine Meinung - wie sein Spitzname schon sagt, hat er sich ein wenig wie das verwöhnte, reiche Söhnchen aufgeführt, dass mit Geld um sich wirft. Insofern war ich gespannt, wie Rich sich im Laufe des Buches entwickelt. Mittlerweile mag ich ihn sehr gerne, weil er sich bewiesen hat und seine zweite Chance definitiv genutzt hat.
Jazemine mochte ich am Anfang, sie war mir sofort sympathisch. Allerdings hatte ich zwischendurch ein paar kleine Probleme mit ihr, da ich ihre Entscheidungen nicht komplett nachvollziehen konnte und ich mir gewünscht hätte, dass sie anders reagiert. Aber zum Schluss habe ich sie doch wieder liebgewonnen.
Auch Richs Freunde sind wieder mit von der Partie und gerade bei Thug war ich immer ein wenig neugierig. Auch die anderen Nebencharaktere fand ich gut ausgearbeitet - auch wenn ich einen gerne auf den Mond geschossen hätte^^

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich flüssig und gut zu lesen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war ich im Stil drin und die Seiten flogen einfach nur noch vorbei. Ich war gefangen und konnte nicht mehr aufhören.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Rich und Jazemine erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die Motive und Einstellungen der beiden Charaktere besser nachvollziehen konnte. Persönlich habe ich die Sicht von Rich ein bisschen lieber gelesen als die von Jazemine.

Mein Fazit
Eine interessante Fortsetzung um den Sunnyboy der drei Jungs :D
Auch wenn ich anfangs etwas gebraucht habe, hat mich die Geschichte wieder in ihren Bann ziehen können. Die Story hat einige überraschende Wendungen, eine konnte mich aber nicht komplett überzeugen. Allerdings muss ich sagen, dass mich gerade Rich sehr überrascht hat und ich seinen Wandel wirklich gut fand.