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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2023

Spannend bis zum Ende

Skulduggery Pleasant (Band 15) - Bis zum Ende
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Ein weiterer Band aus dem Universum rund um den Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant - natürlich musste ich ihn lesen. Bisher haben mich alle Bände auf ihre Art begeistern und fesseln können und nach den ...

Ein weiterer Band aus dem Universum rund um den Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant - natürlich musste ich ihn lesen. Bisher haben mich alle Bände auf ihre Art begeistern und fesseln können und nach den doch gemeinen Enden von Band 14 wollte ich unbedingt wissen, wie es nun weitergehen wird.
Dass der Schreibstil des Autors mir gefällt, ist ja nichts Neues. Das war auch in diesem Band nicht anders. Trotz der wirklich vielen Seiten hat er sich super weglesen lassen und die Seiten sind nur so verflogen. Ich liebe den Humor des Autors, der auch hier wieder voll zum Tragen kommt. Erzählt wird die Geschichte wie auch schon in den Vorgängern aus vielen verschiedenen Sichten, wobei Walküre und Omen den Hauptanteil haben. Es hat die Story aber recht abwechslungsreich gemacht, weil man sehr viele verschiedene Einblicke erhalten konnte.
Die Handlung war wie immer recht umfangreich und ich bin mir nicht sicher, ob ich auch wirklich jedes Detail mitgeschnitten habe. Bei der Vielzahl an Handlungssträngen und Personen wahrscheinlich auch kaum möglich. Oft wusste man nicht so richtig, wohin uns die Handlung eigentlich führen will und manchmal hätte ich mir schon einen deutlicheren roten Faden gewünscht. Andererseits hat genau das es auch spannend gemacht, weil man nie wusste, was als nächstes passieren wird.
Das Buch hatte einige spannende Wendungen im petto. Gerade zum Ende hin war ich wirklich schockiert über das, was der Autor da macht - im positiven Sinne schockiert^^ die Wendungen hätte ich nie kommen sehen und das fand ich super. Auch mit dem, was sich daraus ergeben hat. Ich fand es spannend zu sehen, wie die vielen Zahnrädchen dort gegriffen haben und sich Fragen aus den Vorgängern klären konnten. Oder Fragen beantwortet haben, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich fand es großartig, wie der Autor hier so vieles miteinander verbunden hat ... und ja, wahrscheinlich hab ich auch nicht alles mitgeschnitten, weil es sehr viel auf einmal war.
Was kann man zu den Charakteren sagen? Eigentlich nicht viel ohne zu spoilern^^ ich fand es interessant, welche Entwicklungen manche durchgemacht haben, wenn ich auch nicht alle von ihnen verstanden habe. Wahnsinnig begeistert hat mich Omen, der hier absolut über sich hinaus gewachsen ist. Skulduggery ist mir fast ein bisschen zu unpräsent gewesen, aber das mag auch einfach an der Vielzahl gelegen haben.
Das Ende fand ich schön und tatsächlich hätte ich mir an der Stelle noch ein paar Worte mehr gewünscht. Gerade den letzten Satz ... den kann man eigentlich nicht so ohne Kommentar dort stehen lassen. Das war gemein.
Fühlt sich dieser Band wie ein Ende an? ja. Könnte ich mir vorstellen, dass es trotzdem noch mehr Geschichten danach geben könnte? auch ja^^ meines Wissens nach ist die nächste Geschichte aus dem Universum ein Prequel, aber man weiß ja nie, was noch kommen wird.

Mein Fazit
Ein weiterer Band aus der Feder des Autors rund um den Skelettdetektiven Skulduggery Pleasant - und ein weiteres Mal eine spannende und fesselnde Geschichte, die man kaum aus der Hand legen konnte. Die Handlung hatte einige spannende Wendungen im petto, und ich bin mir sicher, dass ich nicht alles verstanden habe. Es waren irgendwann zu viele Stränge und Charaktere. Spaß gemacht hat es trotzdem, vor allem weil man eine sehr zentrale Wendungen nicht so richtig hat kommen sehen. Begeistert war ich vor allem von der Charakterentwicklung von Omen, der wächst wahnsinnig über sich hinaus. Der Band fühlt sich gleichzeitig wie ein Ende an und wie keins an. Mal schauen, was uns aus dem Universum als nächstes erwarten wird.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Für Zwischendurch

Lovesongs for Alex
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Das Buch schlummert beinahe schon seit seinem Erscheinen auf meinem SuB ... warum auch immer, denn bisher mochte ich alle Bücher der Autorin und auch die Geschichte an sich klingt genau nach meinem Geschmack. ...

Das Buch schlummert beinahe schon seit seinem Erscheinen auf meinem SuB ... warum auch immer, denn bisher mochte ich alle Bücher der Autorin und auch die Geschichte an sich klingt genau nach meinem Geschmack. Aber gut, jetzt habe ich es dann doch endlich mal geschafft.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und ließ sich flüssig weglesen. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Richard und Alex, was uns bei beiden genauere Einblicke ermöglicht.
Die Handlung hat mich insgesamt gut unterhalten können. Beide Charaktere sind doch recht verschieden und leben in komplett anderen Welten. ZTrotzdem bringt der Zufall sie zusammen und sie lernen, einander zu lieben. Wobei letzteres sich über das ganze Buch zieht, denn es ist ja eine Liebesgeschichte. Die nimmt sehr viel Raum ein, die Musik und die Band kommen dazu noch oben drauf. Wobei ich am Ende sagen muss, dass mir letzteres ein bisschen untergangen ist und ich da gerne noch mehr Einblicke hätte haben wollen. So wahnsinnig viel ist auf den Seiten nämlich nicht passiert. Und manche Wendungen hat man fast schon erwarten können. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht mit ultrahohen Erwartungen an die Sache rangegangen bin und deswegen bin ich auch nicht enttäuscht darüber. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und mehr wollte ich nicht.
Definitiv mehr gewünscht hätte ich mir zu den Protagonisten selbst. Denn wirklich viel erfährt man über sie und ihre Probleme nicht. Vor allem bei Alex nicht, was ich doch ein wenig schade fand. Ansonsten haben mir die Charaktere gut gefallen. Zu den Bandmitgliedern hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht, sie sind ein bisschen blass geblieben.
Es handelt sich hier ja um eine Dilogie, im zweiten Band gehts aber um Louis, einen der Bandkollegen. Neugierig auf die Geschichte bin ich schon, wenn ich auch da keine großen Erwartungen haben werde.

Mein Fazit
Bisher habe ich schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mich alle überzeugen konnten. Dieses verweilt schon eine ganze Weile auf dem SuB und wurde nun endlich befreit. Die Geschichte hat mich gut unterhalten können, große Erwartungen daran hatte ich aber keine. Sie ist okay, manche Wendungen doch recht erwartbar. Die Musik und die Band gehen mir ein bisschen unter. Generell hätte ich mir auch einfach mehr in der Tiefe der Charaktere gewünscht - gerade über Alex erfährt man nicht wirklich viel. Aber am Ende hat mich die Geschichte dennoch gut unterhalten können und das ist doch das Wichtigste.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Bewegend und hochspannend

Der Erste, der am Ende stirbt (Todesboten #1)
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"Am Ende sterben wir sowieso" habe ich ja bereits gelesen - eine wahnsinnig berührende Geschichte, die mich emotional erreicht und auch im Nachhinein noch eine ganze Weile begleitet hat. Dementsprechend ...

"Am Ende sterben wir sowieso" habe ich ja bereits gelesen - eine wahnsinnig berührende Geschichte, die mich emotional erreicht und auch im Nachhinein noch eine ganze Weile begleitet hat. Dementsprechend neugierig war ich natürlich auf dieses Prequel und die Geschichte, die sich dahinter verbirgt.
Vorweg: man kann das Buch absolut unabhängig vom anderen lesen. Da es zeitlich davor spielt, braucht man kein Vorwissen, alles Notwendige wird erklärt. Es sind aber so einige Kleinigkeiten eingebaut, die man nur verstehen kann, wenn man das andere Buch gelesen hat. Relevant für diese Handlung sind sie aber nicht.
Ich war sehr neugierig darauf zu erfahren, wie der erste Tag des Todesboten abgelaufen ist - und hatte natürlich auch ein bisschen gehofft, dass man mehr Hintergrundinformationen bekommt. Wie funktioniert das System? Wer "wählt" die Menschen aus, die sterben müssen? Wie arbeitet der Todesbote? Auf letzteres bekommen wir Antworten, auf die ersten beiden Fragen leider nicht. Es wird ein riesiges Geheimnis draus gemacht und ich fand es fast ein bisschen schade, dass man dahingehend so gar nichts erfahren kann.
Die Geschichte wird aus zahlreichen Sichten erzählt. Den Hauptanteil machen Valentino und Orion aus, aber auch viele andere kommen zu Wort - so zum Beispiel auch der Chef der Todesboten oder ein Mitarbeiter bei den Totesboten. Spannende Einblicke sind dadurch auf jeden Fall gegeben, aber eben nicht ganz die Infos, die ich mir erhofft hatte. Auch gibt es wieder zahlreiche kleinere und größere Nebengeschichten, die hier passend eingebaut sind.
Den Hauptanteil macht aber die Geschichte um Valentino und Orion aus, die ich einfach nur wahnsinnig berührend fand. Es hat so viel Spaß gemacht, gemeinsam mit ihnen New York zu entdecken und dabei zuzusehen, wie der kleine Funken der Liebe gewachsen ist. Beide waren mir als Protagonisten unglaublich sympathisch und zum Ende hin habe ich sehr mit ihnen gelitten. Auf manche Sachen kann man sich eben nicht vorbereiten und ich fand es dennoch sehr beeindruckend, was am Ende noch geschehen ist.
Überhaupt bringt der Autor hier auch wieder einige zentrale und spannende Fragen und Themen in die Geschichte ein. Eine finale Antwort gabs meistens nicht, aber rein für die Diskussion fand ich sie sehr spannend. Mal ein kleiner Einblick: Kann man jemanden, der einen Anruf vom Todesboten bekommen hat, für Transplantationen vorsehen? Muss man jemanden noch behandeln, wenn er einen Anruf vom Todesboten bekommen hat? Lassen wir Menschen, die einen Anruf bekommen haben, in ein Flugzeug steigen?
Auch diese Geschichte hat mich wieder wahnsinnig gut in ihren Bann ziehen und zum Nachdenken anregen können. Emotional hat sie mich vielleicht nicht ganz so fesseln können wie das andere Buch, aber dennoch absolut erreichen können. Tatsächlich würde ich mir mehr Geschichten aus dem Universum wünschen - und definitiv mehr Antworten hinsichtlich des WIE.

Mein Fazit
"Am Ende sterben wir sowieso" konnte mich schon wahnsinnig berühren und begeistern, deswegen war ich umso neugieriger, welche Geschichte mich erwarten wird und welche neuen Informationen man rund um die Todesboten sammeln kann. Spannend fand ich die verschiedenen Einblicke durch so viele erzählende Charaktere - ob beim Todesboten oder in Nebenhandlungen. Den Hauptanteil macht aber die Geschichte von Valentino und Orion aus, die mich einfach nur berührt hat. Schade fand ich es, dass wir immer noch nicht wirklich wissen, wie der Todesbote arbeitet und die Leute ausgewählt werden, die sterben. Aber dafür gabs wieder eine ganze Menge brisanter Themen, die der Autor hier aufgreift und die zum Nachdenken anregen. Definitiv ebenfalls eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Für Zwischendurch zum Weglesen

The Brooklyn Years - Wenn wir es wagen
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Ein weiterer Band aus der Reihe - sein direkter Vorgänger hatte mir ja wahnsinnig gut gefallen und ich war nun neugierig, welchen Eishockeyspieler wir als nächstes genauer kennenlernen können.
Das Buch ...

Ein weiterer Band aus der Reihe - sein direkter Vorgänger hatte mir ja wahnsinnig gut gefallen und ich war nun neugierig, welchen Eishockeyspieler wir als nächstes genauer kennenlernen können.
Das Buch hat sich wieder relativ flott weglesen lassen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, bei ihren Büchern kann ich immer kaum aufhören und will das meiste in einem Rutsch durchlesen. Das hier war da keine Ausnahme. Erzählt wird das Buch wechselnd aus den Sichten von Heidi und Jason.
Von der Handlung her fand ich das Buch okay, es hat mich tatsächlich aber nicht so richtig vom Hocker hauen wollen. Wie auch schon in den Vorgängern gibts hier durchaus ein paar brisante Thematiken, die meines Erachtens nach aber nicht volles Potenzial entfalten konnten. Lange Zeit passiert nicht so viel, man bekommt viel vom regulären Alltag mit, aber die Themen rücken nicht so in den Fokus. Erst zum Ende hin ändert sich und man bemerkt die Tiefe, die möglich wäre. Aufgrund der eher wenigen Seiten bleibt dann aber nicht genügend Raum, um alles so tiefgründig zu machen, wie ich mir das erhofft hatte. Vor allem betrifft das eine Thematik, die auf den letzten 10 Seiten aufkommt - dazu hätte man echt noch ein wenig mehr machen können.
Ich fand es schön, dass man so viel von dem Eishockeyalltag und dem Arbeitsalltag erleben konnte, hätte mir aber doch ein wenig mehr Fokus auf den brisanten Themen gewünscht.
Beide Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch, wenn mir Heide auch manchmal ein bisschen zu drüber wirkte. Gefreut habe ich mich natürlich auch über das Wiedersehen mit den alten Bekannten aus den Vorgängerbänden. Gleichzeitig bekommt man schon ein paar kleine Einblicke zum neuen Protagonisten im nächsten Band. Ich bin auf jeden Fall gespannt, welche Geschichte mich da erwarten wird.

Mein Fazit
Auch mit dem 5. Band rund um Heidi und Jason hat die Autorin eine interessante Geschichte erzählt, bei der man einige neue Einblicke in die Eishockeywelt bekommen kann. Schade fand ich es, dass die brisanten Themen teilweise etwas untergegangen sind bzw. einfach den Raum zur Entfaltung bekommen haben. Gerade die eine Thematik am Ende fand ich sehr interessant, aber sie kam eben einfach nicht zum Tragen. Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit alten Bekannten und bin auch schon gespannt auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Abgebrochen

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Das Buch ist mir spontan bei der Suche nach neuer Lektüre auf meinem Tolino begegnet und da ich schon länger nichts mehr mit Drachen gelesen habe, hab ich einfach mal angefangen. Schlussendlich habe ich ...

Das Buch ist mir spontan bei der Suche nach neuer Lektüre auf meinem Tolino begegnet und da ich schon länger nichts mehr mit Drachen gelesen habe, hab ich einfach mal angefangen. Schlussendlich habe ich das Buch nach ca. 100/246 Seiten abgebrochen.
Der Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht, er hat sich eigentlich recht flüssig lesen lassen. Die Kapitelüberschriften fand ich echt witzig gewählt. Der Stil war manchmal etwas zu jugendlich für meinen Geschmack, aber für den Lesefluss an sich war das nicht störend.
Die Geschichte wird wechselnd aus den Sichten von Veronica und Ian erzählt - und da hätten wir einen störenden Punkt. Dass Veronica nichts weiß, weil sie die Welt so nicht kennengelernt hat, ist wohl verständlich. Fragen tut sie genug, Antworten bekam sie bisher aber keine. Ians Sicht hat mich leider ausnahmslos verwirrt - so viele Dinge werden dort angesprochen, aber kein einziger Punkt trägt zur Erklärung bei. Im Gegenteil wirft alles ständig nur neue Fragen auf und mit zunehmender Seitenzahl habe ich auch einfach nicht mehr durchgesehen. Nach über einem Drittel Geschichte erwartete ich eigentlich, dass man zumindest Grundstrukturen verstanden hat - die Details können ruhig später kommen, aber ein Grundverständnis sollte da sein. War hier nicht der Fall und das hat mir einfach auch die Lust am Lesen genommen.
Bisher hatte die Geschichte zwar interessante Wendepunkte, aber die wirkten auf mich auch ein wenig konstruiert und wirkliche Erkenntnisse daraus haben wir eben nicht ziehen können. So richtig konnte es mich eben dann doch nicht fesseln - es fehlte einfach der Drang, weiterlesen zu wollen. Es interessierte mich nicht, wie die Geschichte weitergeht. Mal davon abgesehen, dass ich irgendwie nicht so richtig wusste, wohin mich die Geschichte eigentlich führen will.
Veronica ist mir ein bisschen suspekt, das lag aber nur daran, dass sie eine Phobie bezüglich jeglicher Art von Keimen hat. Kennt man ja so nicht. Ansonsten fand ich sie eigentlich ganz interessant, wenn sie auch jugendlicher rüber kam, als sie eigentlich ist.
Ihre beste Freundin dagegen ging mir vom ersten Moment an auf die Nerven - sowas aufdringliches und einnehmendes. Hinzu kommt, dass man schnell den Eindruck hatte, dass sie Veronica alles aufzwingen will und das geht gar nicht.
Ian ... ebenfalls eher nervig. So richtig habe ich keine Meinung zu ihm, weil man kaum was über ihn weiß. Gleichzeitig kommt er einfach nur sehr arrogant, ungehobelt und unfreundlich rüber, sodass ich ihn auch nicht näher kennenlernen wollte.
Vielleicht wäre die Meinung anders ausgefallen, wenn ich das Buch direkt zum ET gelesen hätte. Ist jetzt aber auch nicht mehr zu ändern. Band 2 werde ich somit auch nicht lesen. Im Original hat die Reihe übrigens 4 Bände, die fehlenden beiden wurden aber nie übersetzt.

Mein Fazit
Schlussendlich war es wohl das Zusammenspiel zwischen nicht-spannender Handlung, Nichts-Wissen und nicht-sympathischen Charakteren, die mich das Buch haben abbrechen lassen. Vor allem hat mich gestört, dass man nach einem Drittel des Buches immer noch keinen Plan von den Gegebenheiten hatte und die meisten Charaktere eher nervig anmuteten, sodass mir einfach die Lust am Lesen vergangen ist. Früher (rund um den ET) wäre das vielleicht noch anders gewesen.

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