Dunkle Wolken ziehen auf am Greetsieler Windmühlenhimmel - und das passt auch sehr gut zu diesem weiteren Band aus der beliebten Ostfriesenkrimi-Serie des Autors Wolf. Besonders gut gefällt mir das der Autor dieses mal gleich zwei Handlungsstränge miteinander verwebt - bei dem Narzisten Gero Kaiser werden Rupert und Weller sehr gefordert, Ann Kathrin und Marion Wolters haben mit dem Hitman zu tun. Insgesamt fordert der neue Band auch viel von den Lesern, denn Klaus-Peter Wolf geht nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern um. Auch Seitenmäßig ist Ostfriesegier der bisher stärkste Band des Autors. Aber was soll ich sagen: wieder einmal ein toller Plot, Rupert sorgt für manches Kopfschütteln und natürlich auch Lachen und auch die Beziehung von Ann Kathrin und Weller scheint momentan ein wenig Schieflage aufzuweisen. So bleibt dann auch die Spannung für den Folgeband erhalten! Für Ostfriesengier gebe ich auf jedne Fall die volle Punktzahl, ich habe mich sehr gut unterhalten, Ann Kathrin und ihr Team sind inzwischen ein fester Bestandteil meines Krimi-Lebens geworden.

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Ein wunderschönes Cover, die Weite und das Wasser passt sehr gut vom Bild von Schweden das ich in meinem Kopf habe. Auf den ersten Blick eine reine Idylle, doch wer Camilla Läckberg kennt weiß: Diese Idylle dauert leider nicht lange. So auch in ihrem neuen Fall, der mit einem Familienfest beginnt: die goldene Hochzeit des Ehepaars Bauer wird groß gefeiert, auch Erica und Patrik nehmen daran teil. Ein Gast fehlt: Ein bekannter Fotograf der in der Nähe eine Ausstellung vorbereitet die ein großer Erfolg werden soll und mit deren Inhalten er sich sehr bedeckt hält. Doch dann der Schock: Am nächsten Tag wird er ermordet in ebenjener Galerie aufgefunden. Patrik ist sofort in die Ermittlungen eingespannt, und auch Erica hat sich vorgenommen auf eigene Faust zu ermitteln, denn es entwickelt sich eine interessante Verbindung zu einem bemerkenswerten Mord in den 80er Jahren dem damals Lola zum Opfer gefallen ist. Und irgendwie laufen die Fäden immer weiter zusammen bis es für viele Beteiligte richtig gefährlich wird.
Ein ganz tolles Krimi aus geübter Feder der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.

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Monsieur Lipaire - schon der Name ist eine Mogelpackung, steckt hinter dem so weltgewandten Monsieur doch eigentlich ein deutsches Schlitzohr, ausgewandert nach Frankreich nach Port Grimaud. Ein schönes Küstenstädtchen mit dem großen Vorteil der Ferienvermietung, und genau das ist sein Geschäft. Legal und ein bisschen unter dem Tisch wenn die Eigentümer es nicht mitbekommen. Ganz dumm nur in diesem Fall das in der Wohnung die er zuletzt unter der Hand vermietet hat nach dem Auszug der Mieter eine Leiche zurückbleibt und die Besitzer ihre baldige Ankunft angekpndigt haben. Wohin also mit dem teuren Verblichenen? Und was macht er überhaupt dort? Und ist dieses für ihn glückliche Zusammentreffen vielleicht die Möglichkeit ordentlich Geld zu "erwirtschaften"?
Ein sehr unterhaltsames Buch mit französischem Flair das durchaus Lust auf Urlaub macht - dank der tollen Szenerien kann man das Wasser fast schon spüren, den angenehmen Duft in der Luft - und auch die flotte und leichte Unterhaltung trägt ihren Teil dazu bei. Das buch lebt vor allem auch durch seine Charaktere - Monsieur Lipaire ist ein ausgekochtes Schlitzohr, Wassertaxifahrer Karim hat mir besonders gefallen - schon die Szene wo der Tote entdeckt wird - herrlich! Für mich ein gelungener Krimi, flüssig und gewohnt gut zu lesen, spannend und abwechslungsreich.

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Herzschuss - mit dem bereits zehnten Band rund um Wallner und Kreuthner hat der Autor Andreas Föhr mal wieder mitten ins schwarze getroffen. Ich mag das Duo Wallner und Kreuthner sehr gerne, ihre doch recht eigenwilligen Ermittlungsmethoden sorgen immer für ein spannendes und unterhaltsames Lesevergnügen. Im neuen Band nun muss sich Wallner nicht nur mit einer neuen Chaefin zusammenraufen die um einiges Jünger aber auch entschlossener ist das sie die Zügel in der Hand behält, sondern ausgerechnet Kreuthner gerät ins Ziel der Ermittlungen weil der Mann seiner Jugendliebe ermordet aufgefunden wird. Denn dieser hat das gewaltätige Benehmen des Mannes gegenüber der Dame nicht dulden wollen - aber ist er über das Zeil hinaus geschossen? Aber ist denn Kreuthner wirklich ein Mord zuzutrauen? Der Stammleser mag es nicht so recht glauben....
Ein toller Krimi mit Lokalcholorit und interessanten Charakteren! Auch das Cover ist in meinen Augen ein Volltreffer - durch die farbenfrohe Gestaltung zieht es die Blicke auf sich und der Untertitel "Jedes Verbrechen hat eine Geschichte" hat mich auch neugierig gemacht. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Das Buch "Salate zum Sattessen" hat mir sehr gut gefallen. Ich wohne zur Zeit in einer Studenten-WG, wir haben somit eine Vielzahl an verschiedenen Geschmäckern und Vorlieben auf unserem Flur vereint. Eins ist uns allen Gemeinsam: Leckerer Salat geht immer, sei es als Hauptgericht oder auch gerne als Beilage. Das Buch bietet tatsächlich für jeden Geschmack etwas, ganz Bodenständig, mit oder ohne Fleisch, Nudeln und auch aussergewöhnlichere Zutaten auf die ich sponta nicht gekommen wäre. Was mir auch besonders gut gefallen hat ist das eine Vielzahl der Salate sich auch sehr gut für die Voratshaltung eignet; ich habe teilweise Wochen bei meiner Ausbildung in denen ich sehr viel zu tun habe, nur wenig Zeit zum Kochen, aber richtig hungrig nach Hause komme. Da ist ein ein vorbereiteter Salat genau das Rchtige und ich habe in diesem Buch schon neue Lieblingssalate entdeckt. Mein Fazit daher: Sehr tolle Salat-Ideen mit Pfiff, auch für unterschieliche Geschäcker geeignet und das Buch hat einen Stammplatz bei mir sicher.

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