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Veröffentlicht am 01.07.2022

Bollywood zum lesen

Die Hennakünstlerin
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Durch Reese Witherspoons Bookclub wurde Alka Joshis Roman „Die Hennakünstlerin“ stark gepuscht und auch ich bin neugierig geworden und habe mich gefreut, dass das Buch nun in Deutschland erscheint.
Vorneweg ...

Durch Reese Witherspoons Bookclub wurde Alka Joshis Roman „Die Hennakünstlerin“ stark gepuscht und auch ich bin neugierig geworden und habe mich gefreut, dass das Buch nun in Deutschland erscheint.
Vorneweg kann ich sagen, dass die Geschichte etwas anders als erwartet war. Ich hatte mir vorgestellt, dass es geschichtlich mehr in die Tiefe geht und war über die teilweise doch recht seichte Handlung überrascht.

Mit gerade einmal 15 Jahren wird Lakshmi verheiratet. Da ihr Ehemann Hari sie schlägt, fliegt sie in die Großstadt Jaipur, wo sie sich ein neues, eigenständiges Leben aufbaut.
Der Leser trifft auf Lakshmi an einem Zeitpunkt, an dem sie es beruflich geschafft hat. Sie ist eine angesehene Hennakünstlerin und bei den reichen Damen sehr beliebt. Sie konnte so viel Geld verdienen, dass ihr eigenes, luxuriöses Haus kurz vor der Fertigstellung ist.
Das Buch arbeitet das soziale Ungleichgewicht in Indien gut heraus. Die Geschichte spielt in den 50er Jahren und während das Leben auf den Dörfern sehr einfach und von Armut geprägt ist, leben die wohlhabenden Städter sehr exklusiv und feudal.
Klatsch und Tratsch spielt eine große Rolle, so wie auch die Herkunft der Menschen. Lakshmi konnte sich aus der Armut befreien, doch obwohl sie bei den Reichen ein und aus geht, wird sie niemals dazugehören, sondern immer eine Angestellte bleiben.
Als Lakshmis 13-jährige Schwester Radha in Jaipur auftaucht, beginnt ihr Leben, welches sie sich so sorgsam aufgebaut hat, in sich zusammenzufallen.

Ich bin gut in das Buch gestartet. Es fallen viele indische Begriffe, wodurch die Geschichte besonders atmosphärisch wird. Es gibt auch einen Glossar, in dem die Worte erklärt werden, doch meistens konnte ich sie mir aus dem Zusammenhang erschließen.
Nach einem kurzweiligen Start empfand ich die Handlung teilweise als etwas zäh. Bei den Besuchen bei den reichen Damen wird sehr viel geplaudert, teilweise belanglos, wodurch keine wirkliche Spannungskurve entsteht.
Erst im letzten Viertel überschlagen sich dramatische Ereignisse, die mir manchmal allerdings recht übertrieben und wenig realistisch erschienen. Würde sich das Königshaus wirklich so leicht manipulieren und austricksen lassen wie hier beschrieben?

Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Lakshmi geschrieben. Trotzdem konnte ich zu ihr keine Nähe aufbauen. Sie blieb für mich ein Geist, den ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, was vielleicht auch daran liegt, dass ihr Äußeres nicht sonderlich ausführlich beschrieben wird. Auch wird ihr Name selten erwähnt. Ich habe schätzungsweise bis zur Hälfte gebraucht, bis ich ihn mir überhaupt merken konnte.

Die weiblichen Charaktere fand ich überwiegend unsympathisch. Lediglich Kanta konnte ich ins Herz schließen, eine wirklich tolle, hilfsbereite Freundin.
Die Frauen aus der Upperclass, die hochnäsig auf das Fußvolk herunterblicken und Intrigen spinnen fand ich durch ihre Skrupellosigkeiten abstoßend.
Auch Lakshmis Schwester Radha machte es mir nicht leicht, sie zu mögen. Sie hatte kein einfaches Leben und mit 13 ist vermutlich jeder Teenager bockig und egoistisch, aber sie ist völlig rücksichtslos und merkt nicht, wie sie das Leben ihrer Schwester zerstört.

„Die Hennakünstlerin“ wird derzeit für Netflix verfilmt und ich denke, diese Serie wird sehr gut funktionieren. Eine farbenfrohe, exotische Seifenoper, die neben viel Drama auch knisternde Momente hat. Die Autorin präsentiert gleich mehrere Männer, die trotz ihrer Fehler anziehend rüber kommen. Sei es der notorische Fremdgeher Samir oder der geläuterte Hari.
Dann haben wir auch noch den selbstlosen Arzt Dr. Kumar.
Ich freue mich schon jetzt darauf, die Geschichte in bewegten Bildern neu zu erleben.

Am Ende des Romans kann Lakshmi ein Abenteuer abschließen und steht gleichzeitig am Anfang eines Weiteren. Gut, dass noch zwei weitere Bände folgen und der Leser somit die Reise der einstigen Hennakünstlerin weiterverfolgen kann.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Unterhaltsame Seifenoper

Gretas Erbe
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Als die Haushaltshilfe Marie unverheiratet schwanger wird und bei der Geburt stirbt, nimmt die Winzerfamilie, bei der sie angestellt ist, den Säugling Greta bei sich auf.
Eine Geste, die zunächst nach ...

Als die Haushaltshilfe Marie unverheiratet schwanger wird und bei der Geburt stirbt, nimmt die Winzerfamilie, bei der sie angestellt ist, den Säugling Greta bei sich auf.
Eine Geste, die zunächst nach großer Nächstenliebe klingt. Tatsächlich wird Greta jedoch nie wie ein eigenes Kind behandelt, sondern wie eine kostenlose Arbeitskraft. Lediglich die beiden Söhne Matse und Robert geben ihr Zuneigung.
Trotz der schweren Bedingungen wächst Greta zu einer ehrgeizigen jungen Frau heran, die ihren Mitmenschen offen und voller Mitgefühl begegnet. Sie ist auffallend intelligent, wodurch sie bei der Familie Hellert zusätzlich zum Außenseiter wird.
Der Schreibstil von Nora Engel lässt sich sehr angenehm und leicht lesen. Greta ist eine Person, die man schnell ins Herz schließt. Ich habe bewundert, mit welchem Eifer sie Wissen aufsaugt und trotz der körperlich schweren Arbeit sogar Klassenbeste wird.
Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich die Handlung ein wenig in Richtung Groschenroman. Die Liebesschwüre, die Greta mit ihrem Robert austauscht, waren mir schon fast ein wenig zu schwülstig.
Teilweise kamen auch ein wenig Cinderella Vibes beim Lesen auf, denn die Hellerts lassen keine Gelegenheit aus Greta zu schikanieren, fast so wie die böse Stiefmutter und die Stiefschwestern in dem Märchen.
Sie wird als optisch sehr ansprechende Person beschrieben und so ziemlich jeder Mann, dessen Weg sie kreuzt, macht sich an sie heran, überwiegend auf sehr unangenehme Art.
Ein wenig lag es wahrscheinlich auch an der Zeit (die Geschichte spielt in den 70er Jahren) aber ich habe mich gewundert, mit welcher Feindschaft und Eifersucht die anderen Frauen Greta begegnet sind, selbst wenn sie Zeuginnen von übergriffigem Verhalten wurden.
Musik ist ein wiederkehrendes Thema in diesem Roman und durch die Erwähnung der damaligen Hits werden die 70er wieder lebendig. Allgemein gibt das Autorenduo einen guten Einblick in den damaligen Zeitgeist. Die Hellerts und viele andere sind noch immer sehr konservativ. Heiraten spielt eine wichtige Rolle und eine Karriere ist nur etwas für Männer. Auch Abtreibung, Hippies und Drogenkonsum werden in diesem Buch thematisiert.
Grundsätzlich bin ich beim Thema Spoiler nicht sonderlich empfindlich. Hier finde ich allerdings, dass der Titel zu viel verrät und auch eigentlich nicht passend ist, da das Erbe erst auf den letzten Seiten eine Rolle spielt, man sich aufgrund des Covers aber quasi von Anfang an vorstellen konnte, wo die Reise hingeht. Auch wer etwas vererben wird, war für mich vorhersehbar.
Insgesamt schwanke ich bei meiner Bewertung zwischen 4 und 5 Sternen.
Ich fand die Handlung teilweise überspitzt dramatisch und bei den Charakteren gab es nur gut oder böse, kein dazwischen. Gleichzeitig hat mich „Gretas Erbe“ wirklich sehr gut unterhalten und ich wollte es nicht aus der Hand legen. Man kann sich beim Lesen richtig gut vom Alltag erholen. Schön, dass der zweite Band schon bald erscheint, denn der Klappentext klingt nach einer Menge neuen Problemen!

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Hoffentlich der Auftakt für eine neue Serie!

Das Letzte, was du hörst
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Ich höre gerne und regelmäßig Podcasts und so fühlte ich mich von Andreas Winkelmanns neuem Thriller „Das Letzte, was du hörst“ direkt angesprochen.
Im Zentrum der Geschichte steht der Mental Coach Marc ...

Ich höre gerne und regelmäßig Podcasts und so fühlte ich mich von Andreas Winkelmanns neuem Thriller „Das Letzte, was du hörst“ direkt angesprochen.
Im Zentrum der Geschichte steht der Mental Coach Marc Maria Hagen, auch der Frauenflüsterer genannt. Als sein Podcast in Verbindung mit einer Mordserie in den Fokus rückt, stellt sich die Frage, ob Hagen ein Coach, ein Betrüger oder gar ein Mörder ist.
Die ermittelnde Polizistin ist Carola Barreis. Carola ist eine Einzelgängerin, die durch ihre spröde Art sehr speziell ist. Sie zählt die Tage bis zur Rente und ich fand sie zu Beginn des Buches ziemlich lustlos und tendenziell eher unsympathisch. Doch je länger ich las, desto mehr begann ich ihr skurriles Wesen und ihre bissigen Sprüche zu lieben. Kommentare wie „Hier ist keine Leiche – und wenn, eine geht noch“ sind genau die Art von schrägem Humor, über die ich mich amüsieren kann.
Was mich allerdings irritiert hat war, dass Carola quasi ganz alleine vor sich hin wurschtelt. Der Fall ist brutal und sehr verzwickt und trotzdem scheint sich in diesem Präsidium niemand anderes dafür zu interessieren.
Gut gefallen hat mir der verbale Schlagabtausch mit dem Rechtsmediziner Paul.
Sollte dies der Auftakt zu einer Serie sein, würde ich mich total freuen.
Carola, Paul und die Journalistin Roya haben das Zeug, zu einem außergewöhnlichen Trio zusammenzuwachsen. Diese drei könnten sicherlich noch mehr Kriminelle zur Strecke bringen.
Den Fall selber fand ich zum Einstieg sehr temporeich. Verschiedene Handlungsstränge prasseln auf den Leser ein und jeder für sich macht neugierig.
Nach einer Weile fällt der Thriller in eine gediegene Spannung und pendelte sich bei vier Sternen ein.
Doch dann nimmt Winkelmann Anlauf zum Finale. Die letzten hundert Seiten überschlagen sich mit völlig wilden Entwicklungen, so dass für „Das Letzte, was du hörst“ nur eine Bewertung für mich möglich ist: nämlich 5 Sterne!
Mir gefällt es, wenn in einem Krimi völlig verrückte Dinge passieren und so fühlte ich mich hier bestens unterhalten.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Eine sehr lesenswerte schwedische Krimiserie

Finsterhaus
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Nachdem mich der Auftakt von Johanna Mos Krimiserie komplett überzeugt hatte, war ich auf Hanna Dunckers zweiten Fall sehr gespannt. Auch „Finsterhaus“ habe ich ausgesprochen gerne gelesen. Es gibt viele ...

Nachdem mich der Auftakt von Johanna Mos Krimiserie komplett überzeugt hatte, war ich auf Hanna Dunckers zweiten Fall sehr gespannt. Auch „Finsterhaus“ habe ich ausgesprochen gerne gelesen. Es gibt viele schwedische Krimiserien und diese hier halte ich für sehr lohnenswert und kann sie nur empfehlen.
Die Handlung bewegt sich in gemütlichem Tempo vorwärts, doch der Schreibstil ist bildhaft und packend.
Eine Mutter meldet ihren Ehemann und ihren kleinen Sohn als verschwunden. Was mir sehr gefallen hat war, dass der Fall bis kurz vor Schluss undurchsichtig und dadurch spannend bleibt. Johanna Mo legt zwischendurch falsche Fährten, so dass man meint, man hätte bereits alles durchschaut, bis man feststellt, dass die Theorie eine Endstation ist. Erst im letzten Viertel setzt sich das Puzzle zusammen. Es entfaltet sich eine tragische Geschichte, die den Leser bedrückt zurücklässt.
Johanna Mo kommt ohne detaillierte Gewaltbeschreibungen aus. Dafür schafft sie mit Thomas, Jenny und Lykke gleich drei Hauptcharaktere, die sehr suspekt wirken. Man mag diese Menschen nicht sonderlich, möchte aber unbedingt wissen, was passiert ist.
Wen ich dafür umso besser leiden kann ist Hanna Duncker. Sie lebt noch immer sehr zurückgezogen, empfindet die Einsamkeit mittlerweile häufig als belastend und sucht nach sozialen Kontakten. Ich habe mich sehr mit Hanna gefreut, wenn etwas positives in ihrem Leben passiert ist und wünsche ihr noch viele Glücksmomente.
Sehr angenehm finde ich auch das kollegiale und freundschaftliche Verhältnis unter den Kollegen im Präsidium. Die überwiegend düstere Stimmung wird hierdurch immer wieder aufgelockert.
Hinsichtlich des Verbrechens, welches Hannas Vater begangen haben soll, bekommt der Leser ein paar neue Brotkrumen hingeworfen. So richtig soll es hier wohl im dritten Band weitergehen. Dieser erscheint leider erst im März 2023. Eine lange Zeit, vor allem, da „Finsterhaus“ mit einem fiesen Cliffhanger endet. Ich freue mich auf jeden Falls schon sehr auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Hat mich sehr gut unterhalten

Die Freundinnen vom Strandbad (Die Müggelsee-Saga 1)
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Als ich Cover und Klappentext von „Die Freundinnen vom Strandbad“ gesehen habe, fühlte ich mich total angesprochen.
Kaum hatte ich das Buch aufgeklappt, war ich völlig begeistert. Der Schreibstil ist ...

Als ich Cover und Klappentext von „Die Freundinnen vom Strandbad“ gesehen habe, fühlte ich mich total angesprochen.
Kaum hatte ich das Buch aufgeklappt, war ich völlig begeistert. Der Schreibstil ist so bildhaft und lebendig, es kam mir vor, als wäre ich mitten in die Geschichte, mitten ins Strandbad, hinein katapultiert worden. Dieses Gefühl hielt die kompletten 600 Seiten an. Ich habe den Roman wirklich sehr gerne gelesen. Die Handlung zieht einen in den Bann und die Seiten fliegen nur so vorbei.

Der Roman handelt von den drei 17-jährigen Mädchen Betty, Clara und Martha, die 1960 in Ostberlin leben. Die Grenzen sind noch offen, doch der Terror durch die DDR Regierung ist bereits allgegenwärtig. Vor allem Clara hat es nicht leicht. Ihre Eltern lehnen es strickt ab, der Partei beizutreten oder sich den Mund verbieten zu lassen. Clara ist nicht in der FDJ und so ist ihr Traum von einem Studium nur ein Traum, denn wer sich nicht unterordnet, hatte in der DDR keine Chance.
Martha kommt aus einem linientreuen Elternhaus und wurde quasi zu einem Spitzel erzogen. Je älter sie wird, desto mehr begehrt sie gegen die Regeln der Eltern auf.

Die drei Mädels sind jede für sich sehr unterschiedlich. Die Freundschaft entstand aus einem Zufall heraus, was die enge Bindung umso besonderer macht. Die drei sind füreinander da, egal was kommt. Selbst als Martha und Clara sich in den selben Jungen verlieben, ist die Freundschaft stark genug, um damit fertig zu werden. Ich fand dies sehr bemerkenswert. Denn gerade in diesem Alter, sind Rivalität und Eifersucht oft sehr ausgeprägt. Generell kamen mir die Mädels schon richtig erwachsen vor. Alle sind sehr selbständig und gereift, man hatte nicht das Gefühl, dass man ein Buch über Schüler liest.

Die Handlung umfasst ein Jahr. Teilweise konnte ich kaum glauben, dass nur 12 Monate vergangen sein sollen, denn es passiert unglaublich viel im Leben der Freundinnen. Aufregende Momente wie erste Küsse, Partys und der Schulabschluss aber auch wirklich schlimme Dinge, wie Tod, dunkle Familiengeheimnisse und die Frage, ob es in diesem Land überhaupt eine Zukunft geben kann.

Am Ende ließ mich der Roman sehr emotional bewegt zurück. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich und dramatisch die Szenen des Mauerbaus und die jungen Mädchen müssen folgenschwere Entscheidungen treffen.
Der Schluss des Buches ist offen, denn es wird eine Fortsetzung geben, auf die ich mich schon jetzt sehr freue. Da wir die deutsche Geschichte kennen, wissen wir, dass noch viele Widrigkeiten auf die Freundinnen zukommen werden.

Ich fand „Die Freundinnen vom Strandbad“ richtig toll. Fünf Sterne hat das Buch sicher und ist außerdem Anwärter auf meinen Roman des Monats.

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