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Claudia86

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2023

Finde dich selbst...

Das Weingut. Tage des Schicksals
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Trotz dessen, dass Irene und Franz ihr Glück gefunden haben, scheinen beide eine unterschiedliche Vorstellung von Ihrem Leben zu haben...

Franz, erfolgreicher Geschäftsmann, ist viel unterwegs. Ob für ...

Trotz dessen, dass Irene und Franz ihr Glück gefunden haben, scheinen beide eine unterschiedliche Vorstellung von Ihrem Leben zu haben...

Franz, erfolgreicher Geschäftsmann, ist viel unterwegs. Ob für das Weingut oder später als er ein Reichstagsmandat annimmt.

Doch Irene, die ihre zwar Familie über alle Maßen liebt, fühlt sich in ihrer neuen Rolle als Frau eines erfolgreichen Weingutbesitzers nicht ausgefüllt. Doch führt ihr Weg sie hin? Sie möchte etwas bewegen. Doch wie weit ist das in dieser Zeit möglich? Gegen alle Widrigkeiten versucht sie ihren Weg zu finden...

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Wohin das Schicksal uns führt...

Das Weingut. Aufbruch in ein neues Leben
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Im zweiten Band stehen die Zustände in den Fabriken, Kinderarbeit, die ersten Arbeitervereinigungen und die Zustände in den Irrenanstalten zu seiner Zeit im Mittelpunkt.

Als Irene erfahren hat, dass Franz ...

Im zweiten Band stehen die Zustände in den Fabriken, Kinderarbeit, die ersten Arbeitervereinigungen und die Zustände in den Irrenanstalten zu seiner Zeit im Mittelpunkt.

Als Irene erfahren hat, dass Franz ihr Halbbruder ist flüchtet sie schwanger nach Lambrecht. Dort kämpft sie sich durch das Leben in einer Tuchfabrik nach oben, setzt sich für die Arbeiterinnen. Es ist wunderbar mitzuerleben, wie sich Irene entwickelt und mutig ihren Weg geht.

Und auch Pauline, die von ihrem Mann in einer Irrenanstalt eingewiesen wird, kämpft sich durch.

Wie die Geschichte von Franz und Irene weitergeht, findet es selbst heraus.

Fazit: Die Geschichte ist absolut lesenswert. Spannend ist es auch, dass man die Familie Gerban auch in der Kaffeehaussaga von Marie Lacrosse wieder entdecken.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Aufbruch in ein neues Leben

Das Weingut. In stürmischen Zeiten
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Das Buch hat mich gefesselt, denn es ist, wie man es von Marie Lacrosse kennt, sehr lebendig geschrieben. Dies machte es einem leicht der doch schweren Geschichte in den Wirrungen des Deutsch-Französischen ...

Das Buch hat mich gefesselt, denn es ist, wie man es von Marie Lacrosse kennt, sehr lebendig geschrieben. Dies machte es einem leicht der doch schweren Geschichte in den Wirrungen des Deutsch-Französischen Krieges zu folgen, egal ob auf dem Weingut der Familie Gerban oder auf dem Schlachtfeld.

Mit Irene durchlebt man jeden Moment bereits ab ihrer Geburt. Man begreift durch ihre Augen, was es damals bedeutet hat, ein Dienstmädchen zu sein und was geschehen kann, wenn man sich in den Sohn des Hauses verliebt.

Franz war mir auf Anhieb sympathisch, eigentlich noch bevor er Irene zum ersten Mal begegnet. Er tanzt nicht nach der Pfeife seines Vaters, er ist menschlich und ein Rebell zugleich.

Fazit: Die Geschichte ist absolut lesenswert. Spannend ist es auch, dass man die Familie Gerban auch in der Kaffeehaussaga von Marie Lacrosse wieder entdecken kann...

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Veröffentlicht am 07.04.2023

»Ein Traum bleibt so lange ein Traum, bis man sich entscheidet, ihn Wirklichkeit werden zu lassen.«

Woher der Duft des Flieders weht
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Der Buchtitel hat vielleicht auf den ersten Blick etwas Mystisches. Doch wollte ich unbedingt wissen, wie es im zweiten Teil der Zirkuslichter-Saga von Jane Aiven weitergeht. Und so kann man sagen, dass ...

Der Buchtitel hat vielleicht auf den ersten Blick etwas Mystisches. Doch wollte ich unbedingt wissen, wie es im zweiten Teil der Zirkuslichter-Saga von Jane Aiven weitergeht. Und so kann man sagen, dass die Person auf dem Cover die Protagonistin Rosa ist, die auf der Suche ist, nach ihrem Leben und sich selbst.

Die Autorin hat mich mit der Geschichte gefesselt und auf neue bezaubert. Ich habe jeden Moment mit Rosa geliebt, gelitten und geweint.

Enttäuscht von ihrer Schwester flieht Rosa in den Zirkus. Dort hat sie es anfangs nicht leicht. Aber Enes und Rosa sind das Traumpaar schlechthin, nichts kann die Liebe der beiden erschüttern und so geben sich die beiden in den schwierigsten Situationen Halt.

Als eines Tages Rosa's Zwillingsschwester im Zirkus auftaucht und Geheimnisse aus dem alten Tagebuch ihrer verstorbenen Großmutter mitbringt, scheint nichts mehr, wie es war. Die beiden Schwestern finden wieder zueinander und meistern die Dinge gemeinsam.

Fazit: Absolut lesenswert. Ich habe mit Rosa eine Achterbahn der Gefühle durchlebt und das Buch seitenweise verschlungen. Ihr solltet auch unbedingt den ersten Teil, die Geschichte von Penny, lesen. Auch wenn die Bücher aus meiner Sicht auch einzeln prima funktionieren, gehören sie für mich doch einfach zusammen. Schade, dass die Geschichten in der Zirkuswelt schon zu Ende sind. Aber ich freue mich schon darauf, bald neues von der Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Märchenhafter Mord

Mord in Schönbrunn
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Im letzten Wienurlaub bin ich eher zufällig über den Krimi von Beate Maxian gefallen. Und eigentlich bin ich überhaupt kein Krimileser, aber ich konnte dass Buch nicht liegen lassen...

Was würde es mit ...

Im letzten Wienurlaub bin ich eher zufällig über den Krimi von Beate Maxian gefallen. Und eigentlich bin ich überhaupt kein Krimileser, aber ich konnte dass Buch nicht liegen lassen...

Was würde es mit Euch machen, wenn ihr plötzlich im Schlosspark von Schönbrunn eine Leiche finden würdet, die einer Braut gleich aufgebahrt wurde? Und es sich bei der Frau auch noch um die Exverlobte des Mannes handelt, den ihr heiraten wolltet und die vor 5 Jahren spurlos verschwunden ist....

Die Journalistin Sarah Pauli erkennt in der ganzen Geschichte merkwürdige Zusammenhänge zu Mythen und Märchen. Doch wer ist hier der Täter? Eine Rätselrallye beginnt, die ein unvorhersehbares Ende findet...

Beate Maxian versteht es in der Geschichte gekonnt, den Leser an der Tätersuche teilhaben zu lassen. Man verdächtigt immer wieder neue Leute aus dem Ensemble, nur um ein paar Seiten später herauszufinden, dass man doch falsch liegt. Also forscht man weiter und ist am Ende doch ein bisschen überrascht, als der Täter demaskiert wird. Gänsehaut bis zum Schluss!

Fazit: Das war jetzt der 6. Sarah-Pauli-Krimi von Beate Maxian, aber der erste, den ich gelesen habe. Aber er hat definitiv Lust auf mehr gemacht.

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