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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Gut durchdacht, toller Schreibstil

Tödliche Sehnsucht
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Crowford Hunt, der Texas Ranger, kämpft um das Sorgerecht seiner Tochter. Nach dem Tod seiner Frau sah er sich nicht imstande für das Mädchen zu sorgen, da er dem Alkohol verfallen war, und überließ es ...

Crowford Hunt, der Texas Ranger, kämpft um das Sorgerecht seiner Tochter. Nach dem Tod seiner Frau sah er sich nicht imstande für das Mädchen zu sorgen, da er dem Alkohol verfallen war, und überließ es den Großeltern seine Tochter groß zu ziehen. Sein Schwiegervater war von Anfang an gegen ihn, gegen die Hochzeit, und er setzt alles daran, seine Enkelin zu behalten. Dass er damit nicht nur Hunt, sondern auch dem Mädchen schadet, ist ihm nicht bewusst.
Im Gerichtssaal bei der Sorgerechtsanhörung wird auf die Richterin geschossen. Ganz der pflichtbewusste Polizist rettet Hunt der Richterin Holly Spencer das Leben. Doch nicht lange wird er als Held gefeiert. Die unbedachte Aktion den maskierten Täter auf das Dach gefolgt zu sein, wo der Schütze ums Leben kam, legt man Hunt zuungunsten aus. Der Texas Ranger soll bei dem Anschlag auf die Richterin beteiligt gewesen sein. Das lässt Hunt nicht auf sich sitzen, zumal bei dem Anschlag ein guter Freund der Gerichtsdiener getötet wurde. Er schuldet seiner Familie den wahren Täter zu fassen, denn nach mehreren Ungereimtheiten glaubt Hunt nicht, dass der Erschossene auf dem Dach der wahre Täter war.

Da dies mein erster Thriller ist, muss ich sagen, dass das Buch mir sehr gut gefallen hat. Es war eine gute Spannung da, ich wollte immer wissen wie es mit Hunt und vor allem, mit Hunt und Holly weiter ging. Die Geschichte ist gut durchdacht. Das Cover finde ich sehr schön, auch wenn es mit der Geschichte selbst nichts zutun hat. Also es wird garantiert nicht der letzte Thriller sein, den ich von Sandra Brown lesen werde. Ihr Schreibstil ist sehr leicht und verständlich.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Wie alles begann

Die Chroniken von Araluen - Wie alles begann
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Das war wieder typisch John Flanigan. Ich habe sehr viel Spaß beim Lesen gehabt. Das Cover passt gut zu der Geschichte. Ein Waldläufer, ich denke es soll Walt auf seinem berühmten Pferd darstellen, verfolgt ...

Das war wieder typisch John Flanigan. Ich habe sehr viel Spaß beim Lesen gehabt. Das Cover passt gut zu der Geschichte. Ein Waldläufer, ich denke es soll Walt auf seinem berühmten Pferd darstellen, verfolgt von den bösen Wargals.

Morgarath der Verräter ist immer noch auf freiem Fuß und plant schon den nächsten Angriff auf König Duncan. Sein Ziel, der Herrscher über Araluen zu werden, gibt er nicht auf. Er findent einen Weg sich mit Gedankenübertragung eine Armee aus den Wargals

aufzustellen. Kreaturen mehr Bären-Affen, als Menschen, die nicht Sprechen können und sich nur durch grunzende Laute verständigen können. Walt beobachtet wie Morgarath sie in einem Berg ausbildet und setzt alles daran König Duncan rechtzeitig zu warnen, bevor die feindliche Armee in Araluen einmarschiert.

Um Duncans Heer zu schwächen, schickte Morgarath Wargals aus, um die anderen Lehen des Landes zu plündern und zu morden. So konnte Duncan mit ihrer Unterstützung nicht rechnen. Die Bauern wollten ihren Hof nicht verlassen und ihr Familien und Gut beschützen.

Da es taktisch nicht sehr klug wäre im Schloss von Araluen zu bleiben, weil sie eine Belagerung von mehreren Wochen nicht überleben würden, entschied Duncan die Schlacht in Hackham Heath auszutragen.

Besonders hat mir wieder gefallen, wie der Autor die Gemeinschaft und das können der Waldläufer beschrieben hat. Nach vierzehn Bänden sind sie mir sehr ans Herz gewachsen. Auch wenn mir die Hauptperson Will aus den Vorbänden sehr fehlte, fand ich die Geschichte gelungen und bin schon sehr gespannt, ob es einen Folgeband geben wird.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Ich konnte das Buch nicht weglegen

Die Blutkönigin
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Die 10 jährige Daleina wohnt mit ihrer Familie im Wald, hoch oben auf den Bäumen. Seit kleinauf lernen sie mit den Elementargeistern zu leben. Feuer, Erde, Luft und Wasser. Ohne die Geister ist das Leben ...

Die 10 jährige Daleina wohnt mit ihrer Familie im Wald, hoch oben auf den Bäumen. Seit kleinauf lernen sie mit den Elementargeistern zu leben. Feuer, Erde, Luft und Wasser. Ohne die Geister ist das Leben nicht möglich, die Natur ist auf sie angewiesen. Ohne sie würden zum Beispiel keine Bäume wachsen und es gäbe kein Feuer zum Kochen. Aber mit ihnen zu leben ist auch sehr gefährlich. Die Elementargeister lechzen nach Blut und töten, sobald sie die Gelegenheit dazubekommen. Nur die Königin kann sie in Schach halten. Aber in letzter Zeit scheint es der Königin immer weniger zu gelingen die Geister aufzuhalten. Daleinas Dorf wird zerstört und die Dorfbewohner ermordet. Nur sie und ihre Familie überleben.

Der Angriff rief in Daleina Kräfte wach, von der sich nichts wusste. Sie sind nicht sehr ausgeprägt und stark, trotzdem wird sie eine Anwärterin die nächste Königin zu werden denn leider werden Königinnen nie sehr alt. Sobald sie die Kontrolle über die Geister verlieren, ist es um sie geschehen.

Die Ausbildung ist hart und ihre Lehrer raten ihr ab den beschwerlichen Weg weiter zu gehen. Ausgerechnet Ven, der bei der Königin in Ungnade gefallen ist, sieht potenzial in ihr und wird ihr Mentor. Jetzt scheint ihre Chance eine Anwärterin der Königin zu werden endgültig gescheitert.

Eine sehr aufregende Geschichte mit vielen Facetten. Spannung, Unheil, Liebe und jede Menge Gefahren sind zu überstehen. Die Figuren sind alle sehr sympathisch. Man fiebert und leidet mit ihnen.

Das Cover finde ich sehr gelungen. Es passt zur Geschichte. Die kahlen Äste und die Blüten spielen eine Rolle in dem Buch.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Fayra

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
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Obwohl die Geschichte für 10 jährig ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt.


Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden ...

Obwohl die Geschichte für 10 jährig ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt.


Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden nur Fee genannt wird, ist ein bodenständiges Mädchen. Noch nie hatte sie einen Imaginären Freund oder hat sich wilde Geschichten ausgedacht. Sie ist ganz anders als ihre Mutter. Seit Kindertagen wünscht sie sich in dem alten Herrenhaus zu wohnen. Als Fee mit ihren Eltern eine Wohnung in dem Herrenhaus bezieht, quälen sie schreckliche Alpträume. Eines Nachts fällt sie sogar aus dem Bett und kann Traum von Realität nicht mehr unterscheiden. Ein fürchterlicher Sturm tobt und ein Feuer bricht im Garten aus. Am nächsten Morgen geht sie mit Nelly, ihrer besten Freundin in den Garten um nachzuschauen, wie schlimm es den Garten getroffen hat. Ein uralter Baum ist zur Hälfte verbrannt.
Zu Nellys und Fees Schreck liegt jemand auf dem Baum. Erst denken sie die Person ist tot, doch zum Glück atmete sie noch. Aus Mitleid
verstecken sie das Mädchen auf dem Dachboden. Der garstige
Hausmeister, der Kinder nicht leiden kann, darf sie nicht finden.
Irgendwie ist ihnen der Mann ohnehin nicht geheuer. Im Herrenhaus
hält er so viele Türen verschlossen, was die Mädchen nur noch
neugieriger werden lassen. Um dem unbekannten Mädchen zu helfen, müssen sie das Geheimnis des Mädchens und der verschlossenen Türen lüften.


Das Cover ist mit den Federn und den Farben sehr stimmig und gut gelungen. Doch nachdem ich die Geschichte gelesen habe, finde ich hätte man noch mehr aus dem Cover herausholen können. Im Buch gibt es eine wunderschöne Karte von dem Herrenhaus. Der Titel „Das Herz der Phönixtochter“ ist passend. Es dreht sich um Herzen, aber nicht so, wie man vielleicht denkt.


Die Geschichte ist fortweg spannend, aber nicht übertrieben, sodass es sehr gut 10 Jährige lesen können. Das Ende finde ich besonders schön.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine mitreißende Geschichte

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Ich habe mir das Buch nur gekauft, weil ich das Cover so toll fand, aber dann, konnte ich es nicht mehr weglegen.

Luna lebt mit Sivo und Perla, die einst ihren Eltern dienten, in einem hohen Turm. Sie ...

Ich habe mir das Buch nur gekauft, weil ich das Cover so toll fand, aber dann, konnte ich es nicht mehr weglegen.

Luna lebt mit Sivo und Perla, die einst ihren Eltern dienten, in einem hohen Turm. Sie nahmen Luna als Baby an sich, nachdem ihre Eltern von einem Verräter ermordet wurden. Nieman darf erfahren das Luna die wahre Königin von Rehlok ist. Sie lebt in dem Turm mit den dicken Mauern wie eine Gefangene. Nur selten darf sie hinaus in den Wald. Im ganzen Land herrscht Finsternis, nur einmal am Tag für weniger als eine Stunde scheint die Sonne. Viel zu kurz um alltägliche Dinge zu erledigen.

Mit der Dunkelheit kommen die Finsterirdische, die sich aus der Erde erheben und jedes Lebewesen umbringen. Luna schleicht sich trotz aller gefahren heimlich hinaus, wenn Perla und Sivo schlafen. Eines nachts hört sie den Schrei eines Menschen. Ein Junge ist in ihre Tierfalle gefangen, die Finsterirdischen sind schon auf dem Weg zu ihm. Luna eilt zu ihm und findet ihn zusammen mit seiner Schwester und Fowler. Trotz des Verbots niemanden mit in den Turm zu bringen, nimmt sie die Fremden mit, sonst wären sie verloren. Lunas Leben verändert sich ab dem Zeitpunkt schlagartig, nicht nur sie birgt ein Geheimnis auch Fowler. Mit ihm zusammen flüchtet sie vor dem neuen selbsternannten König.

Luna hat ein schweres Händikäpt, was sie noch sympatischer mach.

Fowler ist am Anfang ein Ekel und abweisend, aber das ist kein wunder hat er durch die Finsterirdischen jeden Menschen verloren den er liebte.

Eine mitreißende Geschichte. Ich fand den Anfang schon gut, in der Mitte steigerte sich die Spannung und das Ende war einfach grandios. Ich hab das Buch zu geklappt und war erst mal sauer, weil keine Buchstaben mehr erschienen.