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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Lesen lohnt sich, sehr unterhaltsam

Dragon Lords – Das Gold der Narren
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Dragon Lord / Das Gold der Narren. Den Titel finde ich sehr passend. Ich hatte beim Lesen sehr viel Spaß und musste oft schmunzeln. Manche Wortwahl fand ich persönlich zwar sehr derb, das hat der Geschichte ...

Dragon Lord / Das Gold der Narren. Den Titel finde ich sehr passend. Ich hatte beim Lesen sehr viel Spaß und musste oft schmunzeln. Manche Wortwahl fand ich persönlich zwar sehr derb, das hat der Geschichte selber aber nicht geschadet. Den Klappentext fand ich sehr ansprechend, wie auch das Cover. Der Drache kommt auf dem weißen Hintergrund gut zur Geltung.

Besonders der Anfang hat mir gefallen, als Will der Protagonist des Buches, mit seinem Schwein kämpft. Die Geschichte hat mich direkt gefesselt und ich musste weiter lesen, wie es Will ergehen wird.

Der Drache Mattrax, Herrscher über das Königreich Kondorra, bekam nicht genug von Gold. Er saß den ganzen Tag auf seinem Goldberg und fraß sich voll. Will sollte noch einmal die Steuern an Mattrax zahlen, die er nicht aufbringen konnte. Nachdem Will Haus und Hof verlor, und auch noch unschuldig ins Gefängnis geworfen werden sollte, flüchtet er in die Wälder.
Da stieß er auf die schöne Lette und ihrem Begleiter Balur, dem Echsenmann. Zwei Dieben, die sich zur Ruhe setzen und ein letztes Ding drehen wollten. Firkin, ein verwirrter Säufer und Quirk, eine Gelehrte die auszog um Drachen zu studieren, schlossen sich dem Gespann an. Aus einer fiktiven Idee heraus, den Drachen zu bestehlen, wurde etwas viel Größeres. Das Kotorieum der Drachen wurde auf sie aufmerksam und machte jagd auf die Rebellen, sodass eine Belonung auf die 5 Diebe ausgesetzt wurde.

Das 5. Gespann ist sehr sympatisch, man hat von Anfang an, mit ihnen mitgefiebert. Die Handlungen wechseln öfters zu andern Schaubildern und auch schon mal zu Personen. Es war sehr gut geschrieben und ich hatte keine Schwierigkeiten damit beim Lesen. Dass einzige was ich mir persönlich an der Geschichte gewünscht hätte, wäre das die Szenen mit den Drachen länger sein könnten, sonst fand ich sie sehr gelungen.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Überraschend anders

Darien - Die Herrschaft der Zwölf
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Das Buch Darien / Die Herrschaft der Zwölf von Conn Iggulden hat mich alleine wegen dem Cover schon angezogen. Das Schwert, das magisch leuchtet und ein Kämpfer, der die Klinge umfasst, sah vielversprechend ...

Das Buch Darien / Die Herrschaft der Zwölf von Conn Iggulden hat mich alleine wegen dem Cover schon angezogen. Das Schwert, das magisch leuchtet und ein Kämpfer, der die Klinge umfasst, sah vielversprechend aus. Am Anfang der Geschichte wusste ich nicht ganz genau, wo der Autor einen Hinführen wollte. Doch als ich mich erst einmal eingelesen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

Das Buch wird aus der Sicht von drei Handlungssträngen erzählt. Zum Ersten ist da der Jäger Elias Post. Er und seine Familie werden von einer tötlichen Krankheit heimgesucht. Um seine Frau und Kinder zu retten, braucht er Geld für einen Arzt und versucht es in einer Wirtschaft durch ein Glücksspiel aufzutreiben. Schnell entdeckt man, dass auch er von der Krankheit befallen ist und wird während des Spiels angegriffen. Dank seiner Gabe bleibt er im folgendem Kugelhagel unverletzt. Deed`s erkennt das Potenzial des Jägers und bietet ihm einen Deal an, seine Familie zu retten.
Zum Zweiten gibt es den kleinen Jungen Arthur. Bereits nachdem er ein einziges Mal eine Kampftechnik gesehen hat, hat er sie verinnerlicht, als wäre er ein Meister. Tellius sein Lehrer ist mächtig stolz auf ihn. Das etwas nicht mit rechten Dingen zu geht, ahnt er nicht. Er denkt der Junge ist ein Naturtalen. Als Tellius seinem Erzfeind beweisen will, dass er es zu etwas gebracht, und einen Meisterschüler hat, passiert etwas schreckliches, mit dem Telliusm niemals gerechnet hat.
Bei dem dritte Handlungsstrank geht es um Nancy. Eine junge Frau, die es im Leben schwer hat und nicht an Magie glaubt. Threefold, der eine Nacht mit ihr verbracht hat und danach seine magischen Spielsachen nicht mehr benutzen kann, kommt schnell darauf, warum sie nicht an Magie glaubt. Das nutzt Threefold aus und stiftet sie an, ein altes Grab zu plündern. Bisher ist es noch niemanden gelungen die Schätze zu bergen, denn jeder Grabschänder büßt das Eindringen mit seinem Leben ein.

Ich fand die Geschichte sehr gelungen, der einzige Mängel, oder was mich gestört hat war, dass die verschiedenen Handlungsstränge nicht immer mit einem neuen Kapittel begonnen haben. Das war manchmal etwas verwirrend. Ungefähr zur Mitte des Buches führten die Handlungsstränge, mehr oder weniger, zusammen. Der Übergang war da sehr gelungen.

Ich kann das Buch sehr empfehlen, auch wenn mir persönlich zu viele Personen gestorben sind.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht

Nemesis - Geliebter Feind
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Das Buch Nemesis, musste ich haben, nach dem ich das Cover gesehen habe. Ich finde es sehr gelungen und zeitgerecht. Beim Klappentext fällt einem sofort der erste Satz ins Auge: SIE HATTE NIE ERWARTET, ...

Das Buch Nemesis, musste ich haben, nach dem ich das Cover gesehen habe. Ich finde es sehr gelungen und zeitgerecht. Beim Klappentext fällt einem sofort der erste Satz ins Auge: SIE HATTE NIE ERWARTET, SICH IN IHREN FEIND ZU VERLIEBEN…
Das machte mich neugierig, was es mit der Prinzessin Sepora auf sich hat.

Prinzessin Sepora trägt eine ganze besondere Gabe in sich. Der eigene Vater nutzte diese aus, um Herrscher über alle fünf Königreiche zu werden. Die Prinzessin spielt allerdings nicht nach seiner Pfeife. Sie will keinen Krieg, an dem sie die Mitschuld tragen würde, das Menschen sterben. Nach reichlicher Überlegung flüchtet sie aus ihrem Land.
Auf der Flucht gerät sie jedoch in große Schwierigkeiten und landet unfreiwillig in der Dienerschaft ihres Feindes Tarik. Das Königreich, des jungen König Tarik, ist gar nicht so fürchterlich wie sie anfangs dachte. Langsam lernt sie die Sitten und Geflogeschaften Theorias kennen. Nicht alles findet sie positiv, aber es ist ein Blick auf die Sicht der Theorianer wert. König Tarik ist ein Lingot, er beherscht die Gabe, Wahrheit von einer Lüge zu unterscheiden. Prinzessin Sepora hat es schwer ihre besondere Gabe vor dem König geheimzuhalten. Kann sie ihm trauen? Soll sie ihm sich anvertrauen?

Die Geschichte ist durchweg gut, es ist immer eine Spannung gegeben. Ich mag den Schreibstiel von Anna Banks. Er ist leicht zu lesen.
Die Protagonisten sind sympatisch und ich habe vor allem mit Prinzessin Sepora mitgefiebert. Ich war sogar ein wenig entäuscht am Schluss, dass das Buch zu ende war. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Das Lied der Elfen

Die Shannara-Chroniken 3 - Das Lied der Elfen
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Für mich war der 3. Teil der Beste. Terry Brooks hat sich selber übertroffen. Vom ersten Kapitel an wollte ich wissen, welche Aufgaben Allanon der Druide, diesmal seinem Schützlinge aufgibt.

Brin Ohmsford ...

Für mich war der 3. Teil der Beste. Terry Brooks hat sich selber übertroffen. Vom ersten Kapitel an wollte ich wissen, welche Aufgaben Allanon der Druide, diesmal seinem Schützlinge aufgibt.

Brin Ohmsford hat zum Leidwesen ihres Vaters Will, die Magie der Elfen geerbt. Als ältestes Kind ist sie die Hüterin der Elfensteine. Will hatte gedacht, dass diese Gabe an seinen Kindern vorbei geht, da er selbst nur noch sehr wenig Elfenblut im Körper hat. Aber selbst Lair, sein Jüngster erbete sie. Allanon benötigt diese Macht und fordert Brin auf, ihn zu begleiten. Sie begiebt sich auf die Reise, um die Mordgeister, die das Land beherrschen wollen zu vernichten. Lair darf sie auf der gefährlichen Reise nicht begleiten. Daran das Lair vielleicht in Lebensgefahr schweben könnte, hat der Druide nicht gedacht. So geschieht es, dass Lair aus seinem Dorf flüchten muss und versucht Brin und Allanon einzuholen. So beginnt sein eingenes Abenteuer.

Ich finde es sehr schön, dass die Hauptpersonen aus dem 1. Teil „Das Lied der Elfen“ wieder im 3. Teil erwähnt werden. Im 2. Teil kamen sie leider gar nicht vor. Ich fand sie nämlich sehr sympatisch und habe es toll gefunden, dass es im 3. Teil mit Wills Kindern weiter geht. In dem Teil kommen noch mal sehr schön die Landschaft und Schauplätze vom 1. Teil zur Geltung.
Der Klappentext und auch das Cover finde ich sehr ansprechend. Auf dem Cover steht: "Das Buch zum aktuellen Serien-Highlight" Die Serie ist gut gelungen. Man sollte nur nicht den Pararallel die Serie zum Film schauen, wie ich das gemacht habe. Das verwirrt.
Das Buch erhält 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Trudi Canavan immer wieder ein Genuss

Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige
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Die Mächtige ist der dritte Teil der Reihe „Die Macht der Tausend Welten“.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und fand die Geschichte sehr gelungen. Dadurch, dass die Kapitel im Wechsel zwischen den ...

Die Mächtige ist der dritte Teil der Reihe „Die Macht der Tausend Welten“.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und fand die Geschichte sehr gelungen. Dadurch, dass die Kapitel im Wechsel zwischen den Hauptfiguren Tyen und Rielle geschrieben wurden, blieb immer eine gleichbeibende Spannung. In den drei Teilen war ich mal mehr zu Tyen, mal zu Rielles Abenteuern hingezogen.

Bei Tyen, der anfäglich für den Raen Vallhan bei den Rebellen spionierte, entwickelte sich eine Sympatie zu den Rebellen, besonders zu dem Anführer Baluka. Tyen will unter allen Umständen verhindertn, dass es zwischen den Rebellen und den Anhänger des Raen, die Versuchen Vallhan wieder ins Leben zurückzuholen ein Krieg ausbricht. Zu viele Opfer wurden bereits erbracht.

Der Raen plante seinen Tod und befahl Rielle, ihn in das Leben zurückzuholen. Sie sollte seinen Geist und sein Wissen in ein Gefäß transportieren. Nachdem Rielle erfuhr, in welcher Form das Gefäß bestand weigerte sie sich, stahl das Gefäß und flüchtete. Sie reiste durch die vielen verschiedenen Welten, die der Raen in den Tausend Jahren, die er gelebt hatte beherrschte. Die Anhänger des Raen setzen alles daran das Gefäß wieder zu bekommen.

Abenteuer, Liebe, Rebellion. Es ist der Autorin einfach gut gelungen so viele Eigenschaften in einer Geschichte zu vereinen. Auch wie die wechselnden Kapitel zwischen Tyen und Rielle übergingen, war fantastisch. Manchmal wollte ich ein Kapitel überspringen um zu sehen wie es mit der Hauptfigur weiterging. Aber da die beiden Geschichten zwar eigenständig sind, hängen sie doch zusammen. Die verschiedenen Schauplätze, sprich Welten in den Tyen und Rielle sich bewegen, sind bildich sehr gut dargestellt und man kann sich deutlich vorstellen, wie unterschiedlich die Welten sind.

Das Cover passt zu den anderen beiden Teilen. Andere Cover hätten sicher besser zu der Geschichte gepasst, aber so sind sie im Großen und Ganzen recht schön.