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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Einfach genial

Der Schwarze Thron 2 - Die Königin
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Nicht nur vom Cover ist das Buch sehr ansprechend, sondern auch Inhaltlich einfach nur genial. Bereits in vier Tagen hatte ich Band 1 und 2 durchgelesen.
Das Cover ist etwas ganz besonderes, hält man ...

Nicht nur vom Cover ist das Buch sehr ansprechend, sondern auch Inhaltlich einfach nur genial. Bereits in vier Tagen hatte ich Band 1 und 2 durchgelesen.
Das Cover ist etwas ganz besonderes, hält man die Bände nebeneinander ergeben die beiden Kronenhälften ein Ganzes.

Die Insel Fennbirn wird durch einen undurchdringlichen Nebelwand von dem Festland getrennt. Kein Schiff kann die Insel erreichen, nur auserwählten ist es erlaubt sie zu betreten. Fennbirn braucht eine neue Königin. Die Drillinge der Königin, Mirabella, Katharina und Arisone leben bis zu ihrem sechsten Lebensjahr zusammen, doch das gesetz will es, dass sie getrennt von einander eine Ausbildung machen. Jede der Mädchen wird in ihren Fähigkeiten unterrichtet. Die schmächtige viel zu kleine Katharina ist eine Giftmischerin und wird von Kindheit an Giften ausgesetzt, um dagegen Imun zu werden. Seit drei Generation sitzen die Giftmischer auf dem Thron.
Die schöne Mirabella, deren Gabe von den Drilligen am meisten ausgeprägt ist, hat gute Chancen die nächste Königin zu werden. Sie beherrscht das Wasser und den Wind, wie schon lange keine mehr vor ihr.
Arisones Gabe will sich nicht recht zeigen, als Naturbegabte schafft sie es nicht ihre Familiaris anzulocken. Ein starkes Tier, das ihr bei Seite steht. Ihre Freundin Camden hat einen Berglöwen an ihrer Seite. Arisone wünscht sich auch so ein mächtiges Tier an ihrer Seite.
Mit 16 jahren ist die Ausbildung der Drillinge zu ende und sie gelten als Erwachsen. Ein Jahr haben sie Zeit um auf den Thron zu gelangen. Nur eine kann Herrschen , dafür muss die zukünftige Königin ihre Schwestern eingenhändig töten.
Intriegen werden geschmiedet. Die Familie Arron, die Katarinas Ausbildung übernommen haben, tuen alles dafür, dass die Giftmischer weiter regieren werden.

Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass so abwechslungsreich und voller intriegen steckt. Der erste Teil konnte mich am Anfang erst nicht überzeugen, aber nach 150 Seiten konnte ich es nicht mehr weglegen und habe sofort den zweiten Band lesen müssen.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Amani

AMANI - Verräterin des Throns
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Amani die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.

Mit den ...

Amani die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.

Mit den anderen Rebellen, Jin und Ahmed, die Söhne des Sultans wohnt sie in der Wüste in einem Berg. Ihre Kraft als Demdji hat sich mittlerweile völlig entfaltet. Sie ist die Tochter einer menschlichen Frau und eines mächtigen Djinnis. Von ihrem Vater stammen ihre unverkennbaren blauen Augen.

Amani wird gefangen genommen und lebt im Palast des Sultans. Die Kräfte wurden ihr genommen, so besteht keine Chance zu entkommen. Ein Demdji kann nicht Lügen. Sie ist ständig der Gefahr ausgesetzt die Rebellion an den Sultan zu verraten, wenn er die richtigen Fragen stellen würde. Tamid ihr beste Freund, den sie im Glauben in der Wüste zurückgelassen hat, er wäre tot, steht auf der Seite des Sultans. Ein gefährliches Spiel mit einem Wort wäre sie als blauäugiger Bandit enttarnt. Auch wenn die Lage aussichtslos scheint, gibt sie nicht auf.

Um so länger sie im Palast ist und die Ansichten des Sultans hört, um so mehr zweifelt sie, ob sie auf der richtigen Seite steht? Ist es richtig Ahmed auf den Thron zu setzen?

Das Cover sieht geheimnisvoll aus und die goldene Schrift gibt dem ganze noch ein edle Note. Das finde ich ansprechend und passt zur Geschichte.

Mir persönlich gefiel der erste Band besser. Ich habe eine längere Zeit gebracht um mich in den zweiten Teil einzulesen. Einmal drinn in der Geschichte hat mir das Buch dann auch gut gefallen. Der spannenste Teil war im Harem des Sultans. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie das Leben im Harem für Amani war und ihre Ängste spüren.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Amani

AMANI - Rebellin des Sandes
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Amani, die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.
Mit den ...

Amani, die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.
Mit den anderen Rebellen, Jin und Ahmed, die Söhne des Sultans wohnt sie in der Wüste in einem Berg. Ihre Kraft als Demdji hat sich mittlerweile völlig entfaltet. Sie ist die Tochter einer menschlichen Frau und eines mächtigen Djinnis. Von ihrem Vater stammen ihre unverkennbaren blauen Augen.
Amani wird gefangen genommen und lebt im Palast des Sultans. Die Kräfte wurden ihr genommen, so besteht keine Chance zu entkommen. Ein Demdji kann nicht Lügen. Sie ist ständig der Gefahr ausgesetzt die Rebellion an den Sultan zu verraten, wenn er die richtigen Fragen stellen würde. Tamid ihr beste Freund, den sie im Glauben in der Wüste zurückgelassen hat, er wäre tot, steht auf der Seite des Sultans. Ein gefährliches Spiel mit einem Wort wäre sie als blauäugiger Bandit enttarnt. Auch wenn die Lage aussichtslos scheint, gibt sie nicht auf.
Um so länger sie im Palast ist und die Ansichten des Sultans hört, um so mehr zweifelt sie, ob sie auf der richtigen Seite steht? Ist es richtig Ahmed auf den Thron zu setzen?

Das Cover sieht geheimnisvoll aus und die goldene Schrift gibt dem ganze noch ein edle Note. Das finde ich ansprechend und passt zur Geschichte.
Mir persönlich gefiel der erste Band besser. Ich habe eine längere Zeit gebracht um mich in den zweiten Teil einzulesen. Einmal drinn in der Geschichte hat mir das Buch dann auch gut gefallen. Der spannenste Teil war im Harem des Sultans. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie das Leben im Harem für Amani war und ihre Ängste spüren.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine wunderbare Welt / 4 Sterne +++

Najaden - Das Siegel des Meeres
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Melia war erst 14 Jahre alt, als sie ihr Zuhause verlor. Die Tochter eines Kaufmanns wurde bei der Flucht vor den zwei Söhnen des Sultans Kayam und Sayaf gefangen genommen. Unter allen Umständen versuchten ...

Melia war erst 14 Jahre alt, als sie ihr Zuhause verlor. Die Tochter eines Kaufmanns wurde bei der Flucht vor den zwei Söhnen des Sultans Kayam und Sayaf gefangen genommen. Unter allen Umständen versuchten sie das geheime Siegel des Meeres zu finden, denn nur dieses konnte ihr Land vor dem Untergang retten. Die Brüder brachten Schrecken und Gewalt über Melias Heimatstadt und drohte Glarnos zu verbrennen. Um ihren Bruder und Vater vor der Folter zu bewahren, willigte Melia ein das geheime Siegel in den alten Schriften ausfindig zu machen, auch wenn sie nicht wusste wie sie das bewerkstelligen sollte. Kayam war unbarmherzig und grausam. Er schreckte nicht davor zurück sie zu ermorden. Aber Sayaf wollte das Mädchen unter allen Umständen vor seinem Bruder beschützen.

Die Geschichte Najaden, was übersetzt Nymphen bedeutet, entspringt der orientalischen Mythologie. Heike Knauber erschuf eine fantastische Welt mit Feuerinseln und Fabelwesen, wie Kentauren und Najaden. Die Najaden können sich in Seeschlange und in Menschen verwandeln.
Das Cover fand ich am Anfang nicht ganz so schön, muss ich gestehen. Aber nachdem ich das Buch beendet hatte, muss ich zugeben, hätte es nicht passender sein Können. Das Mädchen, das auf einer Welle reitet, passt perfekt zu der Geschichte.
Der Klappentext hat meiner Meinung etwas zu viel verraten. Irgendwie hatte ich beim Lesen schon eine Ahnung.

So schön wie die Geschichte war, so grausam war sie für mich auch. An manchen Stellen habe ich schwer über die Grausamkeit Kayams schlucken müssen. Aber Sayaf konnte es ein wenig ablindern. Mir war sein Charakter am liebsten, man wusste nie, ob er liebenswert oder doch grausam war. Eine gute Mischung. Melia war mir ab und an zu naiv und zickig. Mit 14 war es verständlich, aber als sie erwachsen geworden war, nicht immer nachvollziehbar. Aber hätte sie anders reagiert, wäre es nicht so gekommen in der Geschichte und es wäre dann auch nicht so spannend gewesen. Heike Knauber hat es geschafft, mich in eine schöne Welt zu entführen. Ihren Schreibstil fand ich sehr angenehm und verständlich. Falls er einen zweiten Teil geben sollte, würde ich mich sehr freuen mehr über die Feuerinseln zu erfahren. So war der Band zwar in sich abgeschlossen. Aber ein paar offene Fragen gab es trotzdem, wo die Autorin noch einmal ansetzten könnte.