Hast du das Leben, das du dir immer schon gewünscht hast?

Ich finde schon den Buchtitel so schön. Da kann ich mir die sanfte Brise des Meeres vorstellen, ich kann die Wellen an den Strand rollen hören und das Glücksgefühl nachempfinden bei dieser Vorstellung. Ich mache mich also auf an die Ostsee, Urlaub im Kopf.
Mit Frau Meier würde ich gern einmal auf Fotoexkursion gehen.
Oder mich zum Frühstück in Gesa‘s Pension setzten und ihren berühmten Hefezopf kosten. Ach klingt das schön.
Das Buch gibt einige sehr gute Denkanstöße. Und hat mir wirklich sehr schöne Lesestunden beschert. Ich konnte so richtig mit den verschiedenen Charakteren mitfühlen.
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Lina lebt derzeit in Amsterdam, arbeitet als Hotelmanagerin und ist heimlich mit ihrem Chef leiert. Anstatt mit ihm nach Abu Dhabi zu gehen wird sie kurzerhand an die Ostsee geschickt. In ein kleines verschlafenes Fischerdörfchen. Dort soll sie ein Luxushotel wieder auf Kurs bringen.
Als wäre das allein nicht schon schlimm genug, macht ihr Freund mal eben so ganz nebenbei Schluss.
In Bennickshoop war sie früher schon oft mit ihrer Familie in den Ferien bei Tante Gesa in der Pension gewesen.
Lina wird von ihrer Schwester Nele und ihrem Neffen Matti an die Ostsee begleitet.
Pünktlich zu ihrer Ankunft in der Pension kommt Tante Gesa ins Krankenhaus. Gut das die Beiden Schwestern in der Pension solange übernehmen können. Und auch Matti hilft tatkräftig mit.
Für Lina wird es ganz schön turbulent denn nicht nur ihr neuer Job hält sie ganz schön auf Trab. Sie trifft ihre Jugendliebe Phil wieder. Alte Liebe rostet nicht, oder doch?
Und dann ist da auch noch der gut-aussehende Simon, ein ganz besonderer und auch etwas geheimnisvoller Pensionsgast.
Matti ist 9 Jahre alt und sucht seinen Platz im Leben. Er hat viel Blödsinn im Kopf. Ihm tut die Zeit an der Ostsee auch ganz besonders gut.
Nele hatte einen Psychologiestudium begonnen, wurde leider im ersten Semester schwanger. Seither war sie „nur“ noch Mutter und Hausfrau. Das war nicht gerade das, was sie sich immer gewünscht hatte. Und Lina? Sie ist erfolgreich im Job, ist viel gereist, arbeitet sehr viel und kommt abends in eine leere Wohnung. Niemand wartet dort auf sie. Nele hatte sie einmal gefragt: „Lebst du denn nicht das Leben, das du dir gewünscht hast?“
„Nicht wirklich. Es ist ermüdend, kein Zuhause zu haben“, hatte Lina geantwortet.
Lina hatte Neles und ihr Glücksglas wiedergefunden. Mit Wenn-ich-mal-groß-bin-Zetteln. Diese Liste wollten sie gemeinsam in der Pension angeben.
Es gibt viel schönes, spannendes und romantisches mit zu erleben während Nele und Lina die Pension und auch das Luxus Hotel retten.
Ich würde gern mehr erzählen aber dann würde ich die Lesefreude vorwegnehmen. Also los und selber lesen. Ich hoffe ihr genauso viel Freude mit dem Buch wie ich.

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Ein Buch und Adventskalender in einem. Mich hat das Buch und der Adventskalender (ich hatte ihn dazu bestellt) durch den Dezember begleitet. Jeden Morgen hab ich mich auf das jeweilige „Lese-Türchen“ und das „Kalender-Türchen“ mit seinen Beigaben und Aufgaben gefreut.
Aber von vorn.
Es ist Mittwoch der 30. November. Feli erhält im Büro, die Kündigung und die sofortige Freistellung von Steve Davison, dem Junior Chef der Werbeagentur. „Es tut mir leid“, sagte er leise. Und Feli ging.
Am 1. Dezember fiel sie im Treppenhaus fast über ein Päckchen. Auf diesem prangte eine große 1 und ihr Name: Felicitas Winterfield. Feli öffnete das Paket und zog einen Brief herraus: ab heute startet dein persönlicher Adventskalender, der dich durch die Vorweihnachtszeit begleiten wird.
Nirgends gab es einen Hinweis auf den Absender. Das erste Päckchen enthielt alles für einen Wellness Tag zu Hause.
Wer mag der geheimnisvolle Absender sein, fragte sich Feli. Sie versucht genau das herauszufinden, während sie all die abwechslungsreichen und kreativen Aufgaben des Kalenders erfüllt. Da geht sie sehr gewissenhaft vor. Teilweise wird sie dabei von ihren Freunden begleitet . Erst am Heilig Abend möchte sich der geheimnisvolle Absender zu erkennen geben.
Bis dahin wird es sehr unterhaltsam und wirklich auch spannend.
Jeden Tag dürfen die Leser Feli bei der Erfüllung der Aufgaben begleiten. Am Ende eines Kapitels stehen die Aufgaben und so können die Leser selber auch die Aufgaben erfüllen.
Es sind wirklich ganz bezaubernde Ideen, die sich der Absender für Feli ausgedacht hat.
Ich selber habe auch einen Großteil der Aufgaben mitgemacht. Es hat mir riesig Spaß gemacht. Ich habe das Buch gleich dreimal verschenkt und somit hatte ich mit meinen Freundinnen einen regen Austausch über das Buch. Gemeinsam haben wir gerätselt, wer der Absender wohl sein könnte. Das war ein echter Weihnachtsspaß.
Ich selber gebe Bücher nur ungerne weiter aber in diesem Fall glaube ich muss ich eine Ausnahme machen und im nächsten Jahr noch jemand anderen damit glücklich machen.
Freude muss unbedingt geteilt werden, damit sie sich verdoppelt.
Ein ganz ganz großes Dankeschön an die Autorin.
Auch das Cover des Buches finde ich wunderwunderschön.
Das hier ist nur eine kurze Zusammenfassung. Ihr solltet es euch unbedingt für das nächste Weihnachten besorgen und am besten mehrfach verschenken. Denn gemeinsam macht das Ganze noch viel viel mehr Spaß. Ich wünsche euch schon jetzt ganz viel Freude damit.

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Der Kater, der ein Weihnachtswunder bra(u)chte von Annika Dick ist eine so wundervolle, gefühlvolle und herzergreifende Geschichte mit viel Tiefgang die zum nachdenken anregt. Nicht nur für die Weihnachtszeit. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich wollte das Buch am liebsten in einem Rutsch zu Ende lesen.
Es fängt alles mit einem Nervenzusammenbruch von Molly und einem verletzten Straßenkater an. Er hatte sich bei einem Unfall das Bein verletzt. Molly nimmt sich eine Auszeit in Margrets kleinen, gemütlichen Cottage auf der Isle of Skye. Tierarzt Tom möchte den Kater gern bei Margret unterbringen und findet statt dessen Molly in ihrem Cottage vor. Er bittet daher sie darum sich um den verletzten und verängstigten Kater zu kümmern. Molly tut es richtig gut sich um Dasher, den verletzten Straßenkater zu kümmern und er fühlt sich auch bald sicher und gut umsorgt bei ihr. Auch er tut ihr unendlich gut. Die zwei verletzten Seelen sind wie für einander gemacht. Sie scheinen sich gesucht und gefunden zu haben
Dann ist ja da noch der nette Tierarzt Tom, der täglich nach den beiden sieht. Tom nimmt immer mehr Raum in ihrem Leben ein und er kümmert sich so rührend um die Beiden. Mit Tom war für Molly alles anders. Besser. Leichter. Richtig. Beinahe …….perfekt.
Mehr möchte ich über dieses Buch eigentlich gar nicht erzählen, um nicht so viel vorweg zu nehmen. Ich kann nur empfehlen es unbedingt selber einmal zu lesen.
Jeder sollte in schwierigen Zeiten einen so lieben Straßenkater wie Dasher und einen so lieben Tierarzt um sich haben, wobei warum nicht immer und sich ab und zu mit Streuseln und warmen Schokoladenpudding verwöhnen lassen? Das klingt herrlich. Ein absolutes Seelentröster Buch.
Eine wirkliche zarte Liebesgeschichte nicht nur für Katzenliebhaber und auch nicht nur zur Weihnachtszeit.

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Fräulein Gewürzzauber und das Wunder der Liebe
Mich hat das Buch von der ersten Zeile an verzaubert. Einfach abtauchen in die Welt von Lena‘s Zuckerbäckerei und Café und dem Charme des Fräulein Gewürzzaubers hingeben. Eine zauberhafte Welt der süßen Naschereien. Ein Adventskalender in 24 Kapitel verpackt. Bis zum 1. Dezember konnte ich nicht warten. Das Buch versetzt mich in eine so schöne Weihnachtsstimmung. Eine heiße Schokolade, zurücklehnen und genießen.
Lena lebt mit ihrem zahmen Eichhörnchen Rupprecht zusammen. Sie hat nach dem Tod von Oma Greta vor einem Jahr, das kleine Café mit der Zuckebäckerei übernommen. Sie hat das richtige Gespür und ein Zuckerbäckerinnen-Spürnäschen, dass ihr sagt, was sich ihre Kunden wünschen. „ Zeig mir deine Schokolade, und ich zeige dir wer du bist!“
Nur in Sachen Liebe hat sie ihr Glück noch nicht gefunden. Der Mann für sie muss wohl erst gebacken werden. Aber unbedingt mit Zimt.
Ob ihre Oma ihr dabei helfen kann?

Am 1. Dezember, erhält sie einen Brief von einem Notar, ein Freund ihrer Großmutter und mit ihm den ersten Brief von ihr. Darin verspricht sie ihr ihren Wunsch nach einem Adventskalender zu erfüllen. Diesen hatte sie sich schon so lange von ihr gewünscht. Zauberhafte Briefe mit wunderbaren Erinnerungen und herzlichen Botschaften. Verziert mit Glanzbildern und Glitzer.
Wenn das der erste Brief eines Adventskalenders ist, wo sind dann die restlichen 23 Karten? Eine spannende Zeit bis Weihnachten beginnt.

8.Dezember,
Liebes Lenchen,
wenn jemand in den Laden kommt, und Dein Herz erobert, lass ihn nicht wieder gehen. Denn ich habe ihn geschickt. (Das hatte ich ja versprochen!) In Liebe Oma Greta

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Das kleine Bücherdorf.

Ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber sinnlos.

Was für eine schöne Vorstellung von einem Bücherdorf im malerischen schottischen Bücherdorf Swinton-on-Sea. Ein wahrer Herzensort in einem Dorf voller Buchläden.

Der kleine Finlay aus Swinton-on-Sea schreibt einen berührenden Brief an seine verstorbene Mutter. Diesen Brief mit Weihnachtswunsch und einem Foto von sich hängt er an einen Luftballon und läßt ihn fliegen.

Durch Zufall gerät Vicky, eine Kunsthändlerin aus Deutschland an den Brief des 8 - jährigen. Er ist mit einer ganz besonderen Ausgabe von Alice im Wunderland zu sehen. Ihr Vater sieht gleich das es sich dabei um ein sehr wertvolles Buch handelt und beauftragt seine Tochter nach Schottland zu fahren und das Buch zu ergattern.

Vicky macht sich also kurz vor Weihnachten auf den Weg in das beschauliche Bücherdorf zu dem Antiquariat von Graham, Finlay’s Vater. Dort wird sie doch glatt für eine Aushilfsbuchhändlerin gehalten. Sie gerät unbeabsichtigt in das Leben des attraktiven Graham und seiner Familie. Auch lernt sie ganz besondere und eigenwillige Dorfbewohner kennen.

Sie verheimlicht weswegen sie eigentlich hier her gekommen ist. Vicky fühlt sich in Swinton unheimlich wohl und hat Finlay gleich in ihr Herz geschlossen. Graham und Vicky kommen sich auch näher.

Ich habe dieses Buch geradezu verschlungen. Mein erstes Buch von Katharina Herzog. Und bin echt begeistert. Auch als Hörbuch ein wahrer Genuss.

Vicky würde bei Nanette im Hillcrest House wohnen. Graham meinte, dann würde sie sich auf Swintons schillerndste Persönlichkeit freuen können.

Hillcrest House hatte etwas von der Kulisse zu Downton Abbey. Graham hatte nicht zu viel versprochen als er Nanettete als schillernd beschrieben hatte.

„All unsere Zimmer sind nach berühmten schottischen Schriftstellern benannt, ich achte immer darauf, dass die Zimmer zu meinen Gästen passen.“, erzählte Nanette. Und sie lag auch in diesem Fall goldrichtig. Vicky fand das Zimmer entzückend. Sie bekam das J.M. Barrie, der Autor von Peter Pan, Zimmer. Ein Exemplar des Klassikers lag auf einem runden Beistelltisch, gleich nebeneinander Etagere mit Obst und zwei Törtchen sowie eine Karaffe mit Wasser.

Das klingt so zauberhaft. Da würde ich auch gern einmal übernachten.

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