Faszinierend
INFINITUM - Die Ewigkeit der SterneInfinitum – Die Ewigkeit der Sterne von Christopher Paolini
erschienen bei Knaur
Zum Inhalt
Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein ...
Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne von Christopher Paolini
erschienen bei Knaur
Zum Inhalt
Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:
Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.
(Quelle: Verlag)
Zum Buch
Das Cover dieses Buches finde ich in seiner Schlichtheit einfach nur wunderschön gestaltet. Auch innen ist das Buch sehr schön aufgemacht und enthält außer der Story noch einige Abbildungen, u.a. Sonnensysteme, in denen Protagonistin Kira unterwegs ist. Am Ende erhält der Leser noch ein umfangreiches Glossar und eine Chronik der verschiedenen Ereignisse. Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person.
Zuerst muss ich sagen, dass ich mir mit diesem dicken Schinken einiges zugemutet habe – und das noch in einem Genre, das ich fast nie lese. Aber der Klappentext war so ansprechend, dass ich mich auf das Abenteuer einließ und nicht bereute. Ich habe zwar echt lange zum Lesen gebraucht, aber dies ist auch kein Buch, das man mal eben zehn Minuten vor dem Einschlafen lesen sollte. Dann ist man wohl das ganze Jahr beschäftigt … ;)
Die Story spielt im Jahr 2252 in einer Welt, die unsere ist, aber nur eben über 200 Jahre weiterentwickelt. Außerdem bricht Protagonistin Kira mit ihrem Team zu einem unerforschten Planeten auf, was ich sehr spannend fand. Mir hat Kira recht gut gefallen – sie ist einfach die Trägerin der Geschichte. So manches Mal habe ich schon die Augen verdreht, aber es muss ja auch nicht alles perfekt sein ;)
Überhaupt empfand ich die Charaktere als authentisch und sehr verschieden. Aber gerade diese Mischung machte die Story für mich zu einem runden Ganzen.
Christopher Paolini hat mich tatsächlich mit seinem Science-Fiction-Roman überzeugen können. Was als Experiment für mich begann, wurde relativ schnell zur Faszination. Ich bin wirklich froh, mich mit Kira in dieses Abenteuer gestürzt zu haben und werde diesem Genre in Zukunft wahrscheinlich offener gegenüberstehen. Damit meine Rezension nicht so lang wird wie das Buch des Autors, werde ich mich kurzfassen. Es handelt sich eindeutig um eine komplexe Geschichte, die die ganze Aufmerksamkeit des Lesers verdient. Auch wenn das Buch so dick ist, würde ich empfehlen, stetig dran zu bleiben und nicht wochenlang daran zu kauen. Das Gedächtnis spielt ja auch nicht immer so ganz mit ;) Die Story ist aufwändig, bildgewaltig und temporeich. Der Autor hat unerwartete Wendungen eingebaut und sein Ideenreichtum ist anscheinend unbegrenzt. Fremde Planeten, eine ganz andere Welt und auch außerirdische Lebensformen bekommt der Leser hier geboten. Alles verpackt in einen tollen und zugleich auch anspruchsvollen Schreibstil. Es wurde mir nicht eine Minute langweilig und ich kann dieses Buch auch Lesern empfehlen, die sich sonst nicht im Sci-Fi-Bereich bewegen.
Zum Autor
Christopher Paolini wurde 1983 in Kalifornien geboren und lebt heute in Paradise Valley in Montana. Mit der Serie um den Drachenreiter Eragon schrieb er eine Reihe von Bestsellern, die weltweit 35 Millionen Mal verkauft wurden.
WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
960 Seiten
übersetzt von Katharina Naumann, Barbara Häusler, Dr. Eberhard Kreutzer, Anke Kreutzer
ISBN 978-3-426-22736-7
Preis: 24 Euro
erschienen bei https://www.droemer-knaur.de
Leseprobe https://www.droemer-knaur.de/buch/christopher-paolini-infinitum-die-ewigkeit-der-sterne-9783426227367
© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag
An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!