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Cloudy-ju

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2022

Nicht so göttlich, wie ich gehofft habe

Neon Gods - Hades & Persephone
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Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und wusste sofort, dass ich „Neon Gods“ lesen muss, nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe. Auch habe ich gutes über das Buch auf ...

Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und wusste sofort, dass ich „Neon Gods“ lesen muss, nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe. Auch habe ich gutes über das Buch auf social media gehört. Leider hat das Buch meinen Erwartungen nicht entsprochen.

„Neon Gods“ ist mit seinem flüssigen und leichten Schreibstil angenehm zu lesen. Ich kam schnell in die Geschichte rein. Dies änderte sich aber ab einem bestimmten Zeitpunkt bei mir.
Der Schreibstil war immer noch angenehm zu lesen, nur die Handlung wurde mir zu langweilig, dass ich Schwierigkeiten hatte, mich auf die Geschichte zu Konzentrieren.
Der Fantasy-Anteil fehlt, von der griechischen Mythologie ist bis auf die Namen der Götter und noch ein, zwei andere Sachen kaum etwas vorhanden, was sehr enttäuschend ist, da dies einer der Gründe war, warum ich das Buch lesen wollte. Im Vordergrund der Handlung steht die Beziehung zwischen Hades und Persephone, was auch nicht anders zu erwarten ist. Nur finde ich es schade, dass der Fokus in deren Beziehung auf dem Sex liegt und es zu wenige intime Momente gibt, die nicht damit enden, dass sie miteinander schlafen. Überrascht hat mich, dass das Buch in Richtung SM geht, womit ich gar nicht gerechnet habe.
Das eigentliche Problem, dass dazu führt, dass Persephone bei Hades landet und die beiden einen Deal eingehen, wird nur immer mal wieder kurz angeschnitten, aber nie wirklich ausgeführt, sodass noch paar Fragen offenbleiben. Richtig Spannung kommt erst in den letzten 100 Seiten, aber diese sink auch wieder sehr schnell. Auch wie das Problem gelöst wurde, fand ich sehr enttäuschend. Es war mir zu einfach.
Obwohl die Handlung mich nicht so richtig fesseln konnte, haben mir die Charaktere gefallen.
Persephone ist eine starke junge Frau, die sich von niemanden etwas sagen lässt und die beschützen möchte, die ihr wichtig sind. Es gefällt mir, dass sie nicht das hilflose, unschuldige Mädchen ist.
Hades ist fürsorglich und beschützt die, die Schutz brauchen.

Meiner Meinung nach hätte die Autorin so viel mehr aus der Geschichte herausholen können.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Ein grandioser Auftakt der Dark Rise Fantasy-Reihe

Dark Rise
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"Der strahlende Stern hält stand, selbst während sich die Dunkelheit erhebt."

Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr ...

"Der strahlende Stern hält stand, selbst während sich die Dunkelheit erhebt."

Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All dies erfährt Will von den Kämpfern des Lichts, als sie ihn vor den Mördern seiner Mutter retten. Und seine Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt, als die Stewards ihm offenbaren, dass er der Auserwählte im Kampf gegen die Dunklen Mächte sein soll. Während Will versucht, sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorzubereiten, trifft er auf James St. Clair, den General des Dunklen Königs - und somit Wills Gegenspieler. Doch von Anfang an spürt Will, dass ihre Schicksale durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind und dass ihr Aufeinandertreffen immer vorherbestimmt war ...


C. S. Pacat hat eine fantastische Welt erschaffen, von deren Geschichte man mehr erfahren möchte. Mit ihrem Schreibstil konnte mich die Autorin sofort für sich gewinnen, da ich durch ihren Schreibstil sofort ein Bild vor Augen hatte und das Gefühl bekam die Geschichte mitzuerleben.
Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert in London, was ich mega cool finde.

Neben Wills Kapiteln dürfen wir die Geschichte aus der Sicht zwei weiter Figuren lesen, was mir sehr gefällt, da man verschiedene Einblicke in die Geschichte bekommt und somit man wissen möchte, wie die Figuren zu einander stehen und was sie Verbindet. Manche Charaktere gefallen mir sehr, andere weniger aber Grundsätzlich würde ich sagen, dass mir Will und Violet sehr ans Herz gewachsen sind und ich es sehr genossen habe ihre Kapitel zu lesen.

In Dark Rise gibt es so viele Plot Twists mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Bei einigen dachte ich, das es nicht umbedingt sein muss aber ich habe dennoch verstanden, das die sein mussten, damit die Geschichte so gut sein kann, wie sie jetzt ist.
Auch das Ende war eine reinste Überraschung und endet mit einem Cliffhanger.
Am Ende hatte ich mehr Fragen als zu Anfang. Ich kann es also kaum erwarten, bist der 2. Band der Dark Rise-Reihe erscheint.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zu Anfang zwischen durch sehr träge sein kann.

Aber ansonsten kann ich das Buch für alle empfehlen, die gerne Magie, Überraschungen und den historischen Vibe mögen.

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Ein Buch, das nicht nur von außen, sondern auch von innen wunderschön ist

Blue Seoul Nights
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Ich liebe das Cover von „Blue Seoul Nights”, da es nicht nur aus dem Titel und schönen Farben besteht, sondern, dass dort auch gezeichnete Personen zu sehen sind, finde ich sehr schön. Mir gefällt es, ...

Ich liebe das Cover von „Blue Seoul Nights”, da es nicht nur aus dem Titel und schönen Farben besteht, sondern, dass dort auch gezeichnete Personen zu sehen sind, finde ich sehr schön. Mir gefällt es, dass man sich dankt den gezeichneten so ungefähr vorstellen kann, wie Jade und Hyun-Joon aussehen, ohne dass man wirklich davon beeinflusst, da es keine genauen Details gibt. Außerdem erinnert mich das Cover an den Anime „Your Name”, da ein rotes Band in dem Film eine wichtige Rolle gespielt hat.
Kara Atkin hat einen wunderschönen Schreibstil. Mit ihren poetischen Schreibstil, schafft sie es ihrer Geschichte Tiefe zu verleihen, dass man das Gefühl hatte selbst vor Ort gewesen zu sein. Das Setting hat mir so sehr gefallen, dass ich unbedingt mal nach Seoul möchte.

Die Charaktere in „Blue Seoul Night” sind mir schnell ans Herz gewachsen, da sie mir alle sehr sympathisch waren und auf mich sehr authentisch wirkten. Es gab keinen Charakter den ich gehasst habe oder nicht leiden konnte und, das hat mich auf einer positiven Art überrascht.
Jade ist eine mutige, starke Person mit einem sehr großen Herzen, die für ihre Familie und Freunde alles tut, damit es ihnen gut geht, auch wenn sie dafür sich selbst an zweite Stelle stellt. Es ist einfach unmöglich für mich gewesen Jade nicht direkt ins Herz zu schließen.
Genauso ging es mir auch mit Hyun-Joon. Hyun-Joon besitz auch ein sehr großes Herz und hat auch einen starken Beschützerinstinkt, wenn es um seine Familie geht. Er ist freundlich, süß, sympathisch und hat immer eine kleine Überraschung parat. Mir hat es sehr gefallen, dass die beide die Kunst lieben und sie sich gegenseitig unterstützen weiter damit zu machen.

Kara Atkin hat es geschafft, eine wunderschöne Geschichte zu schreiben, die einem das Gefühl gibt, dass sie echt wäre, da sie nicht so klischeehaft war und auch die Wendung der Geschichte realistisch war. Außerdem hat mir auch sehr gefallen, dass sie wichtige Themen angesprochen hat, den man meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft nicht genug Beachtung schenkt, obwohl die so wichtig sind.
Das Ende blieb offen und hat einen mit mehr fragen zurückgelassen, als man welche beantwortet bekommen hat, was dazu führt, dass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

Alles im allen hat mir das Buch sehr gefallen, auch wenn ich es ab und zu etwas langatmig fand, was aber auch mir lagen konnte. Das Buch ist definitiv ein Jahreshighlight gewesen.

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Veröffentlicht am 16.10.2021

Ein schönes Buch zum Wohlfühlen für zwischendurch

Was wir in uns sehen - Burlington University
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„Was wir in uns sehen“ ist nicht mein erstes Buch, was ich von Sarina Bowen gelesen habe. Die „Ivy Years“–Reihe von ihr habe ich regelrecht verschlungen. Nicht nur die Storys waren toll, sondern auch ihr ...

„Was wir in uns sehen“ ist nicht mein erstes Buch, was ich von Sarina Bowen gelesen habe. Die „Ivy Years“–Reihe von ihr habe ich regelrecht verschlungen. Nicht nur die Storys waren toll, sondern auch ihr Schreibstil. Sarina Bowen schreibt so schön angenehm, flüssig und leicht, dass ich immer wieder sofort direkt in die Geschichte eintauchen konnte und kaum merke, wie viele Seiten ich verschlungen habe.
Natürlich ist der Schreibstil nicht nur dafür verantwortlich, dass ich in den Büchern der Autorin gefangen blieb, sondern auch die Story. Und so war es auch bei ihrem neusten Buch „Was wir in uns sehen“.

Die Geschichte von Chastity und Dylan ist eine wunderschöne Friends to Lovers Geschichte. Die durch dem Setting, welcher nicht nur an der Burlington University, sondern auch auf den Farmen der beiden Familien spielt, kam ich so richtig in Herbststimmung. Das Buch hat mich an manchen Stellen überrascht, da ich manches nicht kommen sah. Dennoch irgendwie auf eine positive Art, da Handlung anders war, als ich angenommen hatte, da sie nicht wie die klassische Friends to Lovers Handlung war, wie ich sie in meinem Kopf hatte.
Was mich ein bisschen gestört hat, ist, dass es mir alles etwas zu schnell ging.

Die Charaktere sind alle wunderbar. Chastity ist eine sympathische, starke Frau, auch wenn sie auf dem ersten Blick verloren wirkt, weil vieles noch neu für sie ist, da sie aus der Sekte, in der sie gelebt hat, geflohen ist. Ich liebe ihre Freundschaft zu Ellie und Rickie. Aber ich muss sagen, dass sie mir beim Thema Sex ein bisschen zu abgeklärt ist, dafür, dass sie aus einer Sekte stammt, in der Sex für eine Frau ein großes Ding ist. Sie hat sich dennoch im Verlaufe der Geschichte gut entwickelt, genauso wie Dylan.
Dylan ist nett, sympathisch und süß. Es ist süß, wie er sich um Chastity und seinen Ziegen kümmert. Außerdem ist ihm Familie sehr wichtig und man merkt schnell, dass sie an erste Stelle bei ihm steht. Natürlich hat auch Dylan mit etwas aus seiner Vergangenheit zu kämpfen.

Alles im allem hat mir das Buch „Was wir in uns sehen“ von Sarina Bowen sehr gefallen und ich kann es nur empfehlen, wenn ihr eine schöne Friends to Lovers Geschichte für zwischendurch lesen wollt.

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Veröffentlicht am 16.10.2021

Eine überraschende, mysteriöse, tolle Geschichte

Beyond the Sea
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Das Buch hat ein wunderschönes Cover und hat mich sofort angesprochen. Es passt sehr gut zum Setting der Geschichte, dennoch habe ich nicht damit gerechnet wie das Buch sein wird.

Durch die Leseprobe ...

Das Buch hat ein wunderschönes Cover und hat mich sofort angesprochen. Es passt sehr gut zum Setting der Geschichte, dennoch habe ich nicht damit gerechnet wie das Buch sein wird.

Durch die Leseprobe habe ich nämlich eine süße Love Story erwartet, die in einem sehr schönen Schreibstil der Autorin geschrieben wurde, der flüssig und angenehm zu lesen war.

Es hat mich deshalb umso mehr überrascht, dass das Buch gar nicht so unschuldig war, wie ich zu Anfang dachte. Diese Überraschung hat der Geschichte aber nichts abgetan. Im Gegenteil, durch die leicht düstere und mysteriöse Stimmung wurde es umso spannender herauszufinden, was die Geheimnisse von Vee und Noahs Familie sind.
Man konnte so viele Vermutungen anstellen wie man wollte, man ( ich ) wurde am Ende wieder vollkommen überrascht von Sachen, auf die ich nie gekommen wäre, weil man sie einfach nicht erwartet hätte.
Bei der Enthüllung der Geheimnisse waren es meiner Meinung nach viel zu viele Sachen, die zu plötzlich kamen, dass man erst mal einen Moment brauchte, um diese Informationen zu verarbeiten. Dadurch hat es für mich so gewirkt, als hätte die Autorin erst zum Schluss der Geschichte überlegt, was eigentlich in der Familie damals passiert ist, da ich zuvor in der Geschichte keine Hinweise gefunden habe, womit man ansatzweise darauf kommen konnte, was damals in der Vergangenheit, in der Familie von Noah und Vee passiert ist.
Die Love Story zwischen Estella und Noah hat mir sehr gefallen, da sie interessant, süß und spannend war. Mir hat deren Chemie sehr gefallen und auch das sie auf dem ersten Blick hin unterschiedlich wirken, die beiden aber eigentlich viele Gemeinsamkeiten haben.
Ich fand es nur schade, dass deren Love Story erst nach ca. 200 Seiten so richtig anfing.

Was die Charaktere anging, fand ich es sehr spannend die Entwicklung von Estella, Noah und Vee mitzuerleben, da jeder von ihnen mit ihren eigenen Problemen kämpfen musste und es deshalb interessant war, wie sie sich entwickelt haben.
Bei Estella hatte ich zu Anfang so meine Probleme wie ich sie einschätzen sollte, da ich fand, dass sie in manchen Situationen überreagiert bzw. falsch gehandelt hat, in denen ich es nicht nachvollziehen konnte, da ich sie anders eingeschätzt hatte. Aber im Verlauf der Geschichte mochte ich sie immer mehr.
Noah hat mir sehr schnell gefallen, sobald ich ihn besser kennengelernt habe. Die Art wie er immer Estella beschützen wollte und ihr bei ihrer Entwicklung geholfen hat, hat mir sehr gefallen. Es gab zwar auch einige Momente in denen ich ihn seltsam fand, aber es hat ihn dadurch für mich umso sympathischer gemacht.
Schade fand ich nur, dass man ihn auch erst so richtig kennengelernt hat, als es dann auch mit der Beziehung zu Estella so richtig anfing.
Vee mochte ich am Anfang so gar nicht, da sie mir so richtig unsympathisch war und es mir nicht gefallen hat wie sie Estella behandelt hat. Aber nachdem man sie kennengelernt hat, konnte man ihr Verhalten besser nachvollziehen.

Allgemein fand ich, dass es ein tolles Buch war. Mir hat das Setting und die leicht mysteriöse Stimmung sehr gefallen und auch die Charaktere waren mega toll.
Nur hatte es, meiner Meinung nach, an den Stellen Schwachpunkte, die mir zu wichtig für die Geschichte waren.

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