Ich habe das Buch für ein Uni-seminar gelesen und hab mich zuvor mit der Biografie der Autorin beschäftigt - das hat aufjedenfall geholfen, verschiedene Elemente des Buches zu verstehen oder besser zu interpretieren.

Die Geschichte ist sehr spannend, es kommen mal neue Charaktere dazu, über die man dazu lernt. Das Buch lässt sich schnell lesen. Es werden keine Anführungszeichen verwendet, woran man sich eventuell gewöhnen muss.

Ich hätte mich noch mehr über eine intensivere Auseinandersetzung mit dem "anderen Land" gewünscht.
Trotzdem ein tolles Buch, welches zeigt, was es ausmacht, sich zuhause (oder eben nicht) zu fühlen.

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Trinken wie ein Dichter -- ein tolles Geschenk für Literatur- und Drink-Liebhaberinnen!
Das Buch ist sehr schön gestaltet und qualitativ sehr hochwertig. Auf jeder Seite befinden sich Zeichnungen, welche die Rezepte schön untermalen.

Das Buch beginnt zunächst mit einer Vorstellung der Basics - Zutaten, die man braucht. Jedes Getränk mit der oder dem passenden Autorin wird kurz vorgestellt, meist mit einer kleinen Anekdote dazu.
Die Vielfalt ist sehr groß, es gibt simple Drinks und sehr ausgefallene - hier wird jeder fündig.

Ich hätte mich sehr gefreut, hätte das Buch Vorschläge gemacht, wie man den Alkohol beispielsweise ersetzen kann, falls man selber nicht trinkt. Oder ein paar Mocktail-Rezepte.

Alles in allem ist es ein schönes, simples Buch, was dazu führt, dass man mal was neues ausprobiert. Es eignet sich sicher super als Geschenk.

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Beziehungen - oft ein Thema von vielen verschiedenen Büchern - aber wie oft wird die Beziehung zwischen Geschwistern - hier Brüdern - beschrieben und ist Grundlage eines Buches. Richtig - viel zu selten!
Das Cover ist unfassbar schön und passt auch zum Inhalt.

Zunächst muss man sagen, dass man sich an Rooneys Schreibstil gewöhnen muss, wenn mann zuvor nichts von ihr gelesen hat. Doch gerade diese Art und Weise zu schreiben lassen Raum für eigene Gedanken und Interpretationen.

Besonders die Unterscheidbarkeit der beiden Perspektive - Ivans und Peters - ist hier ganz toll gelungen. Ich persönlich konnte mich besser in Ivans Rolle hineinversetzen.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend - wird von den Charakteren gesteuert und geleitet. Es werden im Verlaufe des Buches neue Charaktere eingeleitet und vorgestellt, romantische Beziehungen aufgebaut, familiäre Probleme geklärt und die schlechten Seiten werden beleuchtet - es fehlt an nichts!

Alles in allem kann ich jeder Person, die sich für realistische Geschichten und Beziehungsdarstellungen interessiert, dieses Buch empfehlen. Man wird es nicht bereuen

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Paris, die Stadt der Liebe - die Stadt des Frauenhauses.
Zwei Geschichten, die von zwei starken Frauen handeln. Im heute und damals.
Ein Roman, der mich sofort bewegt hat.
Die Geschichte der Solene, die total unzufrieden in ihrem Leben ist und dann als Ehrenamtsarbeiterin in einem Frauenhaus anfängt.
Ein Haus, in dem viele, unterschiedliche Frauen zusammenwohnen, mal mehr mal weniger friedlich.
Als Lesende*r lernt man über die verschiedenen Schicksale der Frauen, welche besonders bewegend sind. Es fühlt sich so an, als würde man die Frauen selbst kennenlernen.
Doch auch eine Triggerwarning würde ich an diesem Punkt ansprechen: Es wird Gewalt an Frauen, Verstümmelung und sexuelle Gewalt thematisiert. Darauf sollte man achten, wenn man dieses Buch liest, um potenzielle Trigger zu umgehen.
Trotzdessen ein ganz tolles Buch - es macht Mut und zeigt, wie viel Frauen füreinander bewegen können.

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Das war ein tolles Buch, toll aber nicht perfekt.
Ich habe es auf Englisch gelesen - der Schreibstil ist ja generell gewöhnungsbedürftig.
Die Handlung fand ich schön, manchmal etwas vorhersehbar, aber hat sich angenehm aufgebaut.
Wenn ich ehrlich bin, muss ich aber sagen, dass ich keinen der Charaktere richtig mochte. Alle war realistisch, aber hatten ihre schlechten Seiten oder Angewohnheiten. Man konnte trotzdem ihre Handlungen nachvollziehen. Das hat sie authentisch gemacht. Das hat mich sehr überrascht - deswegen mochte ich es besonders.
Ich hätte gerne gewusst, wie die Geschichte weitergeht, wie sich die vier Charaktere entwickeln, da das Ende relativ offen ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch realistische Beziehungsdynamiken zeichnet, auf mentale Probleme aufmerksam macht und eine schöne Gesichte aufbaut.
Als Empfehlung kann ich jedoch jedem "Normal People" von Salley Rooney ans Herz legen.

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