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ConnyS

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2017

Mitreißen

Engelsgleich
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„Mitreißend“ – so würde ich den Thriller „Engelsgleich“ von Martin Krist beschreiben, wenn ich nur ein Wort verwenden dürfte. Es kam beim Lesen öfters mal vor, dass ich vor lauter Spannung die Luft angehalten ...

„Mitreißend“ – so würde ich den Thriller „Engelsgleich“ von Martin Krist beschreiben, wenn ich nur ein Wort verwenden dürfte. Es kam beim Lesen öfters mal vor, dass ich vor lauter Spannung die Luft angehalten habe. Stellenweise ist die Geschichte doch recht heftig.

„Ein verschwundenes Mädchen. Eine verzweifelte Mutter. Eine grauenhafte Entdeckung“, so die Überschrift am Buchrücken von „Engelsgleich“. Das lässt doch das Herz eines Thriller-Liebhabers gleich viel höher schlagen, oder?
Im Buch geht es um Merle (das verschwundene Mädchen) und ihre Familie. Merle ist eines von drei Pflegekindern bei Juli (die verzweifelte Mutter) und deren Lebenspartnerin Yvonne und verschwindet eines Abends. Ist sie von zu Hause weggelaufen? Ist ihr etwas zugestoßen? Oder ist vielleicht alles nur ein Missverständnis?
Dann gibt es da noch den Hauptkommissar Paul Kalkbrenner, der privat auch mit einigen Veränderungen zu kämpfen hat. Er macht unter anderem die grauenhafte Entdeckung, von der bereits auf dem Buchdeckel die Rede war.
Hat dies etwas mit Merle und ihrer Familie tun? Oder eventuell mit Markus, einem Kleinganoven, der sich mit den falschen Leuten eingelassen hat und dessen Geschichte auch in dem Buch vorkommt? Oder doch eher mit Anezka – einem Mädchen das gefesselt im Kofferraum eines Wagens gelegen hat und allem Anschein nach entkommen konnte?

Fragen über Fragen, die in diesem Buch (hoffentlich) alle beantwortet werden. Wenn ihr also wissen wollt, wie es ausgeht dann rate ich euch: Lest das Buch! 

Veröffentlicht am 28.07.2017

guter Thrill

Engelsschmerz
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Der neue Thriller „Engelsschmerz“ von Anna Martens ist sehr packend geschrieben. Er erzählt die Geschichte vom Verschwinden von Jule und der Suche ihrer Mutter nach ihr. Die Autorin hat es geschafft, dass ...

Der neue Thriller „Engelsschmerz“ von Anna Martens ist sehr packend geschrieben. Er erzählt die Geschichte vom Verschwinden von Jule und der Suche ihrer Mutter nach ihr. Die Autorin hat es geschafft, dass ich 1 Stunde weniger geschlafen und dafür lieber gelesen habe. 

Inhalt:
Jule lebt und studiert in München. Nachdem sie sich mehrere Wochen nicht bei ihren Eltern gemeldet hat, gerät ihre Mutter Ulrike in Panik und vermutet gleich das Schlimmste. Wo ist Jule? Ist ihr etwas zugestoßen?
Sie wendet sich an die Polizei, die ihr jedoch erst mal nicht weiterhilft, da sie von keinem Verbrechen ausgeht, sondern der Meinung ist, Jule gönnt sich wahrscheinlich eine Auszeit. Ulrike sucht daraufhin Jules Ex-Freund Tim auf und dann ist da noch Martin, der Nachbar ihrer Tochter – ob die beiden ihr weiter helfen können?
In dem Buch geht es auch um die Polizistin Annette Kirchgessner. Sie läuft Ulrike Ziegler auf deren Suche nach ihrer Tochter zufällig über den Weg und nimmt sich der ganzen Sache an, obwohl dies eigentlich nicht in ihr Aufgabengebiet fällt. Schaffen die beiden es noch rechtzeitig Jule zu finden?

Fazit:
Das Buch erzählt die Gegenwart, in der Ulrike alles unternimmt, um Jule zu finden. Gleichzeitig wird auch geschildert, was sich ein paar Wochen zuvor ereignet hat, als Jule verschwunden ist.
Die Geschichte wird durch mehrere Beteiligte erzählt, aus der Sicht von Jule, ihrer Mutter, durch Annette und auch der Täter darf sich zu Wort melden. Diesen Erzählstil finde ich persönlich sehr gut, da er eine gewisse Spannung aufrecht erhält.

Veröffentlicht am 28.07.2017

gefühlvolle Geschichte

Ein Bett in Cornwall
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„Sophie saß auf ihrem Bett und blickte mit ausdruckslosem Gesicht zum Fenster hinaus. In ihren zitternden Händen hielt sie den letzten Brief ihres Mannes. …“ mit diesen Worten beginnt der Roman „Ein Bett ...

„Sophie saß auf ihrem Bett und blickte mit ausdruckslosem Gesicht zum Fenster hinaus. In ihren zitternden Händen hielt sie den letzten Brief ihres Mannes. …“ mit diesen Worten beginnt der Roman „Ein Bett in Cornwall“ von Alexandra Zöbeli. Die Story ist traurig (ich habe auch ein paar Tränchen vergießen müssen), romantisch und lustig zugleich. Für jeden Geschmack ist also etwas dabei.

Zum Inhalt:
Sophies Mann stirbt bei einem Autounfall. Er war mit seiner Geliebten auf dem Weg in ein neues Leben, im Gepäck einen Brief für Sophie, der alles erklären soll. Als sie diesen erhält fällt sie erst einmal aus allen Wolken. Wie konnte er ihr das antun? Warum hat er nichts gesagt? … Nun kann sie ihn jedoch nicht mehr zur Rede stellen.
Am Tag der Beerdigung packt sie ihre Koffer und Kater Pepe und fährt los. Sie landet in Cornwall, trifft dort auf das Ehepaar Mabel und James Marlow, das sich ihrer annimmt. Sie bleibt eine Zeitlang bei den beiden und beschließt dann, nicht wieder zurück in ihr altes Leben zu gehen, sonder hier zu bleiben und ein Bed & Breakfast aufzumachen.
Sie findet auch recht schnell ein passendes Häuschen und erhält dabei Hilfe von Lucas – einem Freund der Marlows. Er übernimmt in diesem Liebesroman den männlichen Hauptpart, dieser darf natürlich nicht fehlen. Anfänglich ist das Verhältnis der beiden etwas holprig und steht unter keinem guten Stern, aber schon bald kommt es zum ersten Kuss und natürlich darf hier das Happy End nicht fehlen.

Fazit:
Die Geschichte ist schön geschrieben und liest sich flüssig. Ich empfehle sie jedem, der gerne eine romantische und seichte Unterhaltung mag. In diesem Buch ist der Hauptstrang sehr schnell klar, dennoch macht es Spaß die Story mitzuerleben.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Schmacht! ;)

Ein Kuss in den Highlands
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„Ein Kuss in den Highlands“ von Emily Bold verspricht dem Titel nach schon eine schöne „schnulzige“ Geschichte zu werden. Diese Erwartung hält das Buch auch.
Charlotte, die Hauptperson der Geschichte, ...

„Ein Kuss in den Highlands“ von Emily Bold verspricht dem Titel nach schon eine schöne „schnulzige“ Geschichte zu werden. Diese Erwartung hält das Buch auch.
Charlotte, die Hauptperson der Geschichte, war mir gleich von Anfang an sympathisch. Auch wegen ihrer kleinen Macke mit den Zähnen zu knirschen, wenn sie sich ärgert. Was ich etwas nervig an ihr finde ist die Aussage „Du meine Güte!“ immer dann, wenn ihr etwas peinlich ist, sie sich erschrickt oder wütend ist.
So wie sie mir positiv aufgefallen ist, ist mir ihr Freund/Verlobter Francis negativ aufgefallen. Diesen Charakter mag ich ja überhaupt nicht.
Und dann gibt es da noch Matt – den etwas ungehobelten Schotten, der jedoch sehr anziehend auf sie wirkt…
Dadurch, dass diese beiden Männer so unterschiedlich sind, ist schnell klar, für wen ihr Herz am Ende schlägt.

Zum Inhalt von „Ein Kuss in den Highlands“:
Charlotte lebt in London und führt seit 6 Jahren eine Beziehung mit Francis. Sie arbeitet in einer gut gehenden Galerie, ein Job den sie liebt. Er ist erfolgreicher Immobilienmakler und Erbe einer angesehenen Londoner Familie. Während der Hochzeitsvorbereitungen erfährt sie, dass ihre Tante Helen gestorben ist und sie reist alleine nach Schottland, um an der Beerdigung teilzunehmen. Dort begegnet sie dem überaus attraktiven Verwalter vom Anwesen „Silvermoor“, Matt O´Donnely, zu dem sie sich auch recht bald hingezogen fühlt. In London kümmert sich derweilen ihre angehende Schwiegermutter weiter um die Hochzeit- sowie die Verlobungsfeier. Sie und auch Francis drängen Charly so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen. Diese erkennt jedoch, dass sie die Gegend, in der sie als Kind sehr oft war, liebt. Und evtl. mehr als nur das?

Ein herrlich schöner Liebesroman, der geradezu dazu einlädt, es sich mit diesem Buch auf der Couch gemütlich zu machen und in die Welt der Highlands zu versinken. Es hat mir Spaß gemacht, diese kurzweilige Geschichte zu lesen und ich empfehle sie gerne jedem weiter, der gerne einmal eine „Schnulze“ liest. Auch wird die Geschichte ab und an aus Sicht von Matt erzählt.
Verwirrend finde ich, dass mir das ebook mit über 200 Seiten angezeigt wird, jedoch bei 162 die Geschichte endet.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Mmmh – Desserts

Lieblingsdesserts
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Das Buch „Lieblingsdesserts“ von Janneke Philippi macht schon auf den ersten Blick einen super tollen Eindruck. Dieses Buch sollte alleine schon wegen der äußeren Erscheinung gut sichtbar für Jedermann ...

Das Buch „Lieblingsdesserts“ von Janneke Philippi macht schon auf den ersten Blick einen super tollen Eindruck. Dieses Buch sollte alleine schon wegen der äußeren Erscheinung gut sichtbar für Jedermann aufbewahrt werden. Es würde auch ein sehr schönes Geschenk abgeben und braucht hierfür nichts weiter als eventuell eine kleine Schleife.
Auch die Gestaltung im Buch selbst, ist sehr schön und liebevoll geworden. Es sind klasse Bilder von den Desserts vorhanden und die Notizen und Tipps der Autorin, welche teilweise „handschriftlich“ sind, verleihen dem Buch eine persönliche Note. Bei diesen kleinen Anmerkungen muss ich an das selbstgeschriebene Koch- und Backbuch meiner Mutter denken. Dort sind im Laufe der Jahre auch immer wieder kleine Notizen und Kommentare dazugekommen. Vielleicht auch deshalb ein Grund, warum ich das Buch sehr ansprechend finde.

Nun aber zum Inhalt – den „Lieblingsdesserts“:
Schon beim ersten Durchblättern auf der Suche nach dem allerersten Rezept zum Ausprobieren entwichen mir immer wieder Sätze wie „Oh, wie lecker!“ oder „Klasse, das muss ich machen.“ Letzten Endes habe ich mich dann spontan für zwei der Rezepte auf meiner „erste-Vorauswahl“-Liste entschieden – die Gewinner: Zitronen-Limetten-Sahnepudding und Schokoladen Panna Cotta
Die Rezepte sind alle sehr gut erklärt. Die Zutatenliste ist manchmal getrennt aufgelistet, manchmal in den Text eingebaut, jedoch auch dort gut erkennbar. Wie oben schon angemerkt, finde ich es immer schön, wenn Tipps oder kleine Notizen den Rezepten noch beigefügt sind.
Mittlerweile habe ich nun schon ein paar der Rezepte ausprobiert. Etwas Überwindung brauche ich noch für die Kategorie „Kräuter“ – aber das ist eher meine persönliche Einstellung, ob Kräuter und Desserts (dich ich ganz klassisch immer als süß betrachte) zusammenpassen.
Die Rhabarber-Rezepte müssen leider noch bis zur nächsten Saison warten, aber dann werde ich auch einige von diesen testen.

Das Buch ist, meiner Meinung nach, für alle Desserts-Liebhaber geeignet, die auch mal andere Rezepte kennenlernen möchten, wie z. B. Zitronen-Thymian-Créme-brulée oder Kirschen-Crostata. Oder eben zum Verschenken (evtl. mit einem Gutschein fürs Probeessen an den Schenker :) )