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Veröffentlicht am 02.11.2022

sehr packend

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Da ich bereits die "One true Queen" Reihe der Autorin gelesen habe, waren meine Erwartungen an diesen Auftakt sehr groß. Das Buch spielt in einem Nebenland von Lyaskye, kann also völlig unabhängig von ...

Da ich bereits die "One true Queen" Reihe der Autorin gelesen habe, waren meine Erwartungen an diesen Auftakt sehr groß. Das Buch spielt in einem Nebenland von Lyaskye, kann also völlig unabhängig von en anderen Reihen gelesen werde. Dennoch habe ich mich gefreut wieder in diese Welt einzutauchen. Was soll ich sagen, der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und traumhaft schön. Begeistert hat mich hier Kaya, die viel nachdenkt und dem Leser daher besonders nahe ist. Ich mochte sie gleich auf Anhieb. Zwischendrin hat mich die Handlung dann ein bisschen verloren, es kam mir etwas lang vor. Ich hätte gerne mehr über das Land und ihre Bewohner erfahren. Gerade die Traditionen und Bräuche in Eshrian und Amisa und ihre Unterschiede fand ich extrem spannend und interessant und hätte mir mehr davon gewünscht. Kaya entwickelt sich anfangs recht schnell und gut, was für mich dann aber etwas ins Stocken geriet, da wäre auch noch Luft nach oben gewesen. Nichtsdestotrotz trotz ein Ramantasy Buch, dass das Herz höher schlagen lässt und den Leser leider mit vielen Fragen zurück lässt. Eigentlich wurde am Ende nur meine drängenste Frage gelöst, der Rest bleibt offen und lässt mich auf Band 2 warten, den werde ich sicher lesen.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Wahre Verbrechen

Das Prinzip Mord
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In diesem Buch werden wahre Verbrechen in Deutschland sehr sachlich und bewusst aus Sicht der Ermittler dargestellt. Durch diese sachliche Sicht wurde das Buch für mich gut lesbar, dennoch sind mir die ...

In diesem Buch werden wahre Verbrechen in Deutschland sehr sachlich und bewusst aus Sicht der Ermittler dargestellt. Durch diese sachliche Sicht wurde das Buch für mich gut lesbar, dennoch sind mir die Fälle nahe gegangen und ich musste beim Lesen öfter mal ein Päuschen einlegen. Dabei sind die einzelnen Fälle gestaltet, als würde man in einer Akte lesen, d.h. die Schriftart ist daran angepasst, einige Sätze sind unterstrichen und einige Schwärzungen sollen dieses Gefühl unterstreichen. Auch Tatort- und Beweisfotos sind enthalten. Das fand ich sehr gut, nur manche der Schwärzungen haben mich ein bisschen beim Lesen gestört. Die Fälle sind sehr gut ausgesucht, vielfältig und sehr interessant. Bis auf einen Fall waren mir alle unbekannt. Am Ende ist noch ein Interview mit einem Ermittler enthalten, hier wird mit einigen Klischees aus den gängigen Kriminalromanen aufgeräumt und das fand ich sehr spannend. Der Ermittler wirkte auch sehr sympathisch auf mich und ich fand es stark, wie diese Ermittler sich in die Fälle reinhängen. Hiervon hätte ich mir gerne noch mehr gewünscht. Auch zu einigen erwähnten Ermittlungsmethoden hätte ich ein paar mehr sachliche Informationen gewünscht. Die habe ich mir dann im Internet zusammen gesucht. Am erschreckensten fand ich die oft recht banalen Motive der Täter, da war die sachlich distanzierte Schreibweise wirklich wichtig, denn sonst hätte ich nicht weiter lesen können. Für True Crime Fans und solche, die es noch werden möchten, ist das Buch genau richtig.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

skurrile Charaktere

This Charming Man
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Vampire gibt es nicht - oder vielleicht doch? Mit dieser Frage muss sich das Team der Stranger Times diesmal rumschlagen. Der Schreibstil ist gewohnt bissig mit schwarzem Humor und skurrilen Charakteren. ...

Vampire gibt es nicht - oder vielleicht doch? Mit dieser Frage muss sich das Team der Stranger Times diesmal rumschlagen. Der Schreibstil ist gewohnt bissig mit schwarzem Humor und skurrilen Charakteren. Alte Bekannte tauchen auf und ein paar neue Figuren sind auch dabei - zwei davon äußerst bissig und skurril, die mochte ich gleich ;) Ich habe den ersten Band direkt davor gelesen und muss sagen, dass das eine sehr gute Entscheidung war. Dennoch habe ich mich ab und an mal gefragt, kam das/der im ersten Band vor? Hier wäre ein Personenregister sehr hilfreich gewesen. In diesem Band steht auch keine der Hauptfiguren direkt im Mittelpunkt, wenn überhaupt ist es Banecroft, der mich diesmal am meisten begeistert hat. Insgesamt fand ich diesen Band etwas schwächer, als den Ersten - mir fehlte etwas der rote Faden. Bis zum Finale gibt es einige Erzählstränge, die am Ende zwar gekonnt und für mich unerwartet zusammen geführt werden, aber einige witzige Eigenheiten wurden mir nicht konsequent genug fortgeführt. Ich fand etwas total witzig und dachte, dass zieht sich jetzt durch diesen Band als Running Gag durch, aber der wurde bereits nach halber Strecke völlig ausgebremst. Am Ende bleibt Vieles noch ungeklärt (außer die Vampirsache;) und so heißt es jetzt gespannt warten auf Band 3.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Campen im Dinopark

LEGO® Jurassic World™ – Chaos im Camp
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Der zweite Band der Lego Jurassic World Buchreihe lässt sich unabhängig vom ersten Teil lesen. Diesmal verschlägt es eine Gruppe Teenager das Camp Kreidezeit. Da die sehr unterschiedliche Temperamente ...

Der zweite Band der Lego Jurassic World Buchreihe lässt sich unabhängig vom ersten Teil lesen. Diesmal verschlägt es eine Gruppe Teenager das Camp Kreidezeit. Da die sehr unterschiedliche Temperamente und Eigenheiten haben wird das Ganze sehr lustig. Zur besseren Übersicht bei den vielen Charakteren gibt es gleich am Anfang ein Glossar, da kann man immer wieder reinschauen. Auch ein Dinosaurier wird am Ende genauer vorgestellt. Hier wurde das Buch mit Begeisterung vom 10jährigem gelesen, denn durch den hohen Spannungsbogen und dem Witz blieb er gerne am Ball. Der 13jährige hat es auch gelesen und hat ein paar Ungereimtheiten gefunden, die ihn etwas gestört haben. Insgesamt ein gutes Buch zum Vorlesen und für jüngere Leser, die es gerne lustig und rasant mögen.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

gut geschrieben

Als das Böse kam
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Juno lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder auf einer einsamen Insel in völliger Isolation. Die Geschichte ist aus der Sicht dieser 16jährigen geschrieben, die auf mich aufgrund ihrer speziellen Situation ...

Juno lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder auf einer einsamen Insel in völliger Isolation. Die Geschichte ist aus der Sicht dieser 16jährigen geschrieben, die auf mich aufgrund ihrer speziellen Situation deutlich jünger wirkte. Der Schreibstil ist daher eher kindlich naiv mit kurzen Sätzen und den subjektiven Eindruck von Juno. Wer bereits Bücher dieser Art gelesen hat wird, wie ich, nicht allzu viel Neues dabei finden. Dennoch entwickelt das Buch eine ungeheure Sogwirkung und man fühlt sich Juno sehr nah. Ich habe es in sehr kurzer Zeit gelesen und insgesamt hat es mir auch sehr gut gefallen. Der Autor schafft eine unheimliche und düstere Atmosphäre und konzentriert sich auf die Personen. Leider fehlte mir am Ende etwas der Überraschungseffekt. Ich dachte immer, da kommt noch was - leider nicht. Trotzdem war das Ende insgesamt stimmig und rund (von einem kleinen Logikproblem bezüglich der unterschiedlichen Sprachen abgesehen) und trotz fehlendem Knalleffekt bin ich zufrieden. Ich werde den Autor jedenfalls im Auge behalten und bin schon gespannt auf weitere Thriller von ihm.

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