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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

spannender Pageturner

Gehetzt
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Nach "Suizid" ist "Gehetzt" der zweite Band um Jane Hawk, die versucht gegen finstere Mächte zu kämpfen und die Welt zu retten. Den ersten Band muss man nicht unbedingt gelesen haben, allerdings versteht ...

Nach "Suizid" ist "Gehetzt" der zweite Band um Jane Hawk, die versucht gegen finstere Mächte zu kämpfen und die Welt zu retten. Den ersten Band muss man nicht unbedingt gelesen haben, allerdings versteht man Jane besser und sie kommt nicht ganz so gefühlskalt rüber. Allerdings muss sie auch taff sein, denn sie kämpft gegen die ganz Großen. Durch die kurzen Kapitel und den Koontz typischen Schreibstil hat man das über 500 Seiten starke Buch schnell durch und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich kam schnell ins Buch rein und die Handlung aus dem ersten Band war auch gleich wieder da. Man fiebert richtig mit den Hauptcharakteren mit und diesmal gibts auch einen Hund (fehlt selten bei Koontz). Allerdings hat mich das offene Ende dann doch etwas frustriert zurückgelassen. Zu gerne hätte ich gewusst, wie Jane es gegen die Arkadien schafft und was mit den ganzen Verwandelten dann passiert. Als ich dann auch noch festgestellt habe, dass es erst in Band 5 aufgelöst wird, ist mir etwas die Lust vergangen. Ob der Autor die Spannung über so lange Zeit halten kann und Neues einflechten kann? Naja, wir werden sehen....

Veröffentlicht am 26.01.2019

guter Auftakt

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Das Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Jugendreihe um Zera, die eine Herzlose ist. Das Buch hatte ich Dank des eingängigen Schreibstils schnell durch, auch die durchgehende Spannung hat dies erleichtert. ...

Das Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Jugendreihe um Zera, die eine Herzlose ist. Das Buch hatte ich Dank des eingängigen Schreibstils schnell durch, auch die durchgehende Spannung hat dies erleichtert. Besonders sticht die taffe, sehr schlagfertige Zera als Heldin hervor. Bereits zu Beginn hat sie ihre eigene Meinung und immer einen kessen Spruch auf den Lippen. Das hat mir gut gefallen und macht das Buch aus. Besonders im Zusammenspiel mit Malachite (meine Lieblingsfigur im Buch) wird es besonders amüsant. Die Autorin schafft eine mittelalterlich anmutende Welt, in der viele der vorkommenden Wesen allerdings etwas blass bleiben - hier hätte ich mir etwas mehr Ausführungen gewünscht. Zudem erwähnt Zera schon sehr oft, dass sie herzlos und ein Monster ist - stellenweise hat mich das beim lesen etwas gestört. Besonders das Herzlos/ohne Herz kommt sehr oft vor. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Cliffhanger am Ende macht das warten auf den nächsten Band aber nicht gerade einfach;)

Veröffentlicht am 15.12.2018

spannendes Debüt

Ich weiß, wo sie ist
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Francine ist auf der Suche nach ihrer Tochter, die vor 10 Jahren verschwunden ist. diese Suche gestaltet sich als sehr spannend für den Leser - man fiebert richtig mit mit ihr. allerdings ist das Grundthema ...

Francine ist auf der Suche nach ihrer Tochter, die vor 10 Jahren verschwunden ist. diese Suche gestaltet sich als sehr spannend für den Leser - man fiebert richtig mit mit ihr. allerdings ist das Grundthema des Buches nichts für schwache Nerven. Der Autor spart nicht mit detaillierten Beschreibungen und schafft eine zum Teil sehr beklemmende Atmosphäre. Die Figuren sind durchwegs sympathisch und entwickeln sich im Laufe des Buches. einige Handlungen von Francine und Autumn waren aber nicht besonders nachvollziehbar und an manchen Stellen ist das Buch etwas unrealistisch. Dafür wird man gut unterhalten, was ja die Hauptsache ist. Insgesamt ein respektables Debüt, das am Ende aber ein paar Fragen offen lässt.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Anders

Mörderische Renovierung
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A. erbt ein Haus und fährt mit seiner Freundin Niamh hin. Dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Die ganze Geschichte wir durch Tagebucheinträge, Briefe, Dokumente etc. erzählt. Anfangs habe ich ...

A. erbt ein Haus und fährt mit seiner Freundin Niamh hin. Dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Die ganze Geschichte wir durch Tagebucheinträge, Briefe, Dokumente etc. erzählt. Anfangs habe ich etwas gebraucht um in diese Erzählweise rein zu kommen, aber man gewöhnt sich dran. der Autor hält sich wirklich sehr strikt daran und ich denke entweder man kommt damit klar oder man wird das Buch nicht mögen. Ehrlich gesagt weiß ich selber nicht, ob ich alles so richtig verstanden habe. Ein paar mehr Tagebucheinträge zwischendrin wären hilfreich gewesen. Ansonsten ist das Buch eher im Bereich Mystery einzuordnen, wobei auch der Humor und die Spannung nicht zu kurz kommen. Die Auflösung am Ende fand ich gelungen und überraschend. Mir hat das Buch gut gefallen - es hebt sich durch die Erzählweise hervor. Den englischen Titel finde ich aber passender, denn Renoviert wird das Haus nicht - wenn kann man die Renovierung auf etwas anderes übertragen...

Veröffentlicht am 11.11.2018

Sonnenfinsternis

Vier.Zwei.Eins.
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An dieses Buch bin ich völlig unbedarft ran gegangen, da mir weder die Autorin etwas sagt, noch habe ich andere Rezensionen gelesen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wer bereits eine Sonnenfinsternis ...

An dieses Buch bin ich völlig unbedarft ran gegangen, da mir weder die Autorin etwas sagt, noch habe ich andere Rezensionen gelesen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wer bereits eine Sonnenfinsternis mitgemacht hat kann den Beschreibungen der Autorin gut folgen. Wer nicht, egal - die Autorin hat ein solches Ereignis sehr atmosphärisch beschrieben. Besonders die Wendung am ende hat mir gut gefallen - hätte ich so nicht erwartet. Insgesamt ein sehr menschlicher, atmosphärischer "Krimi" (auf dem Buch steht Roman), der nicht nur im Schema gut - böse, sondern mit den Schattierungen dazwischen arbeitet. Leider zwischendrin etwas langatmig und an manchen Stellen nicht ganz so spannend. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.