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Veröffentlicht am 13.02.2019

Leo legt los

Leo und die Abenteuermaschine / Leo und die Abenteuermaschine Folge 8
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Das Spiel mit den Todsünden hat mir gut gefallen und ist wirklich ein tolles Jugendbuch. Aber es hat mich nach dem Lesen ziemlich frustriert zurück gelassen. Fast alles bleibt am Ende offen. Ein Cliffhanger ...

Das Spiel mit den Todsünden hat mir gut gefallen und ist wirklich ein tolles Jugendbuch. Aber es hat mich nach dem Lesen ziemlich frustriert zurück gelassen. Fast alles bleibt am Ende offen. Ein Cliffhanger am Ende um die Leser anzubinden ist super, aber hier wird wirklich fast nichts beantwortet. Nach dem Lesen dachte ich mir: warum soll ich den nächsten Band lesen, wenn dann wieder keine meiner Fragen beantwortet wird? Ich denke das war nicht das Ziel der Autorin. Zudem hätte ich mir eine Legende gewünscht. Ich hatte zwar irgendwann mal Latein, aber konnte mir einfach nicht merken, welcher lateinische Begriff nun zu welcher Todsünde gehört. Mehrmals habe ich zurück geblättert. Also bitte im nächsten Band vorne oder hinten eine Liste mit den Todsünden, deren lateinischen Begriffen und den zugeordneten Farben. Auch wer denn nun zu welcher Sünde gehört würde ich mir wünschen, dann lassen sich die Handlungen der Personen leichter nachvollziehen. Das fand ich wiederum sehr gut umgesetzt, dass die Saligia ihren Sünden entsprechend agieren und es mal mehr, mal weniger schaffen gegen sie anzukommen.
Trotzdem eine Leseempfehlung von mir, denn gut unterhalten habe ich mich beim Lesen gefühlt.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Saligia

Saligia
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Das Spiel mit den Todsünden hat mir gut gefallen und ist wirklich ein tolles Jugendbuch. Aber es hat mich nach dem Lesen ziemlich frustriert zurück gelassen. Fast alles bleibt am Ende offen. Ein Cliffhanger ...

Das Spiel mit den Todsünden hat mir gut gefallen und ist wirklich ein tolles Jugendbuch. Aber es hat mich nach dem Lesen ziemlich frustriert zurück gelassen. Fast alles bleibt am Ende offen. Ein Cliffhanger am Ende um die Leser anzubinden ist super, aber hier wird wirklich fast nichts beantwortet. Nach dem Lesen dachte ich mir: warum soll ich den nächsten Band lesen, wenn dann wieder keine meiner Fragen beantwortet wird? Ich denke das war nicht das Ziel der Autorin. Zudem hätte ich mir eine Legende gewünscht. Ich hatte zwar irgendwann mal Latein, aber konnte mir einfach nicht merken, welcher lateinische Begriff nun zu welcher Todsünde gehört. Mehrmals habe ich zurück geblättert. Also bitte im nächsten Band vorne oder hinten eine Liste mit den Todsünden, deren lateinischen Begriffen und den zugeordneten Farben. Auch wer denn nun zu welcher Sünde gehört würde ich mir wünschen, dann lassen sich die Handlungen der Personen leichter nachvollziehen. Das fand ich wiederum sehr gut umgesetzt, dass die Saligia ihren Sünden entsprechend agieren und es mal mehr, mal weniger schaffen gegen sie anzukommen.
Trotzdem eine Leseempfehlung von mir, denn gut unterhalten habe ich mich beim Lesen gefühlt.

Veröffentlicht am 07.02.2019

etwas schwach

Iron Flowers. Die Kriegerinnen
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Die Geschichte um die zwei Schwestern, die in einem Land aufwachsen, in dem Frauen nichts zu melden haben, hat mich schon länger interessiert. Leider habe ich Band 1 nicht gelesen und konnte so kaum Bezug ...

Die Geschichte um die zwei Schwestern, die in einem Land aufwachsen, in dem Frauen nichts zu melden haben, hat mich schon länger interessiert. Leider habe ich Band 1 nicht gelesen und konnte so kaum Bezug zu den Figuren aufbauen. Es kommen schon sehr viele Personen vor und so konnte ich mich kaum in ein paar einfühlen. Ich denke, wenn man Vorkenntnisse hat fällt es bestimmt leichter. Zwischendrin wird es auch ziemlich brutal und es sterben sehr viele Menschen. Zudem habe ich mir Kriegerinnen irgendwie anders vorgestellt. Die Darstellung mag zwar zu einem Leben ohne Rechte passen und man kann nicht gleich zu viel von den Frauen erwarten, aber zwischendrin fand ich sie schon sehr naiv und einfältig. Eine Liebesgeschichte ist natürlich auch gleich mit eingestreut. Die Sprecherinnen sind sehr angenehm insurer Intonation, aber auch sehr ähnlich. so muss man genau zuhören wer gerade spricht. Insgesamt denke ich man hätte mehr aus der Idee machen können und ärgere mich vorher nicht Band 1 Gelesen zu haben - werde ich vermutlich aber auch nicht mehr machen.

Veröffentlicht am 03.02.2019

die Kids sind begeistert

Leo und die Abenteuermaschine / Leo und die Abenteuermaschine Folge 7
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Leo reist mit seiner Abenteuerkiste zu Thomas Edison und Jules Verne. Mit beiden besteht er ein paar Abenteuer und findet so den nächsten Hinweis zu seinen Rätseln.
Das Hörspiel ist sehr liebevoll umgesetzt ...

Leo reist mit seiner Abenteuerkiste zu Thomas Edison und Jules Verne. Mit beiden besteht er ein paar Abenteuer und findet so den nächsten Hinweis zu seinen Rätseln.
Das Hörspiel ist sehr liebevoll umgesetzt und die Stimmen sind sehr passend und angenehm. Besonders die Stimme der Abenteueruhr hat uns begeistert. Dabei wird nicht einfach nur vorgelesen, sondern richtig mitreißend und schauspielerisch erzählt. Das wissen ist sehr gut in dieser Geschichte rund um Leo umgesetzt, so dass auch jüngere Zuhörer fasziniert sind. Mein Sohn (6) jedenfalls war sehr gefesselt von der Geschichte, obwohl Sachbücher eigentlich nicht so seins sind. Die passende musikalische Untermalung tut ihr Übriges dazu. Auch der Große (9) konnte noch was lernen und fand es nicht langweilig. Wir sind begeistert und finden, dass sich dieses Hörspiel locker mit den renommierten Sachbuchreihen mithalten kann. Vielleicht hat es durch den sympathischen Leo sogar einen kleinen Vorsprung :)

Veröffentlicht am 26.01.2019

guter Auftakt

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Das Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Jugendreihe um Zera, die eine Herzlose ist. Das Buch hatte ich Dank des eingängigen Schreibstils schnell durch, auch die durchgehende Spannung hat dies erleichtert. ...

Das Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Jugendreihe um Zera, die eine Herzlose ist. Das Buch hatte ich Dank des eingängigen Schreibstils schnell durch, auch die durchgehende Spannung hat dies erleichtert. Besonders sticht die taffe, sehr schlagfertige Zera als Heldin hervor. Bereits zu Beginn hat sie ihre eigene Meinung und immer einen kessen Spruch auf den Lippen. Das hat mir gut gefallen und macht das Buch aus. Besonders im Zusammenspiel mit Malachite (meine Lieblingsfigur im Buch) wird es besonders amüsant. Die Autorin schafft eine mittelalterlich anmutende Welt, in der viele der vorkommenden Wesen allerdings etwas blass bleiben - hier hätte ich mir etwas mehr Ausführungen gewünscht. Zudem erwähnt Zera schon sehr oft, dass sie herzlos und ein Monster ist - stellenweise hat mich das beim lesen etwas gestört. Besonders das Herzlos/ohne Herz kommt sehr oft vor. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Cliffhanger am Ende macht das warten auf den nächsten Band aber nicht gerade einfach;)