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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2019

Saligia

Saligia
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Das Spiel mit den Todsünden hat mir gut gefallen und ist wirklich ein tolles Jugendbuch. Aber es hat mich nach dem Lesen ziemlich frustriert zurück gelassen. Fast alles bleibt am Ende offen. Ein Cliffhanger ...

Das Spiel mit den Todsünden hat mir gut gefallen und ist wirklich ein tolles Jugendbuch. Aber es hat mich nach dem Lesen ziemlich frustriert zurück gelassen. Fast alles bleibt am Ende offen. Ein Cliffhanger am Ende um die Leser anzubinden ist super, aber hier wird wirklich fast nichts beantwortet. Nach dem Lesen dachte ich mir: warum soll ich den nächsten Band lesen, wenn dann wieder keine meiner Fragen beantwortet wird? Ich denke das war nicht das Ziel der Autorin. Zudem hätte ich mir eine Legende gewünscht. Ich hatte zwar irgendwann mal Latein, aber konnte mir einfach nicht merken, welcher lateinische Begriff nun zu welcher Todsünde gehört. Mehrmals habe ich zurück geblättert. Also bitte im nächsten Band vorne oder hinten eine Liste mit den Todsünden, deren lateinischen Begriffen und den zugeordneten Farben. Auch wer denn nun zu welcher Sünde gehört würde ich mir wünschen, dann lassen sich die Handlungen der Personen leichter nachvollziehen. Das fand ich wiederum sehr gut umgesetzt, dass die Saligia ihren Sünden entsprechend agieren und es mal mehr, mal weniger schaffen gegen sie anzukommen.
Trotzdem eine Leseempfehlung von mir, denn gut unterhalten habe ich mich beim Lesen gefühlt.

Veröffentlicht am 07.02.2019

etwas schwach

Iron Flowers. Die Kriegerinnen
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Die Geschichte um die zwei Schwestern, die in einem Land aufwachsen, in dem Frauen nichts zu melden haben, hat mich schon länger interessiert. Leider habe ich Band 1 nicht gelesen und konnte so kaum Bezug ...

Die Geschichte um die zwei Schwestern, die in einem Land aufwachsen, in dem Frauen nichts zu melden haben, hat mich schon länger interessiert. Leider habe ich Band 1 nicht gelesen und konnte so kaum Bezug zu den Figuren aufbauen. Es kommen schon sehr viele Personen vor und so konnte ich mich kaum in ein paar einfühlen. Ich denke, wenn man Vorkenntnisse hat fällt es bestimmt leichter. Zwischendrin wird es auch ziemlich brutal und es sterben sehr viele Menschen. Zudem habe ich mir Kriegerinnen irgendwie anders vorgestellt. Die Darstellung mag zwar zu einem Leben ohne Rechte passen und man kann nicht gleich zu viel von den Frauen erwarten, aber zwischendrin fand ich sie schon sehr naiv und einfältig. Eine Liebesgeschichte ist natürlich auch gleich mit eingestreut. Die Sprecherinnen sind sehr angenehm insurer Intonation, aber auch sehr ähnlich. so muss man genau zuhören wer gerade spricht. Insgesamt denke ich man hätte mehr aus der Idee machen können und ärgere mich vorher nicht Band 1 Gelesen zu haben - werde ich vermutlich aber auch nicht mehr machen.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Sa-tierische Fakten

Menschen, Tiere und andere Dramen
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Das Buch des Biologen Peter Iwaniewicz ist für mich eine Aneinanderreihung von Fakten rund um die Mensch-Tierbeziehung. Das ganze gespickt mit einer Prise zum Teil recht trockenem Humor so das es sich ...

Das Buch des Biologen Peter Iwaniewicz ist für mich eine Aneinanderreihung von Fakten rund um die Mensch-Tierbeziehung. Das ganze gespickt mit einer Prise zum Teil recht trockenem Humor so das es sich ganz gut lesen lässt. Viele Dinge waren mir neu, manche kannte ich schon und ab und zu musste ich schmunzeln. Leider hat so manches aber meinen Humor nicht getroffen und manches war mir zu knapp abgehandelt. Insgesamt kann man den Sprachstil schon als gehoben ansehen, wodurch man es nicht einfach mal so weg lesen kann. Besonders gefallen haben mir die Tierzeichnungen und die Illustrationen zum Kapitelanfang.

Veröffentlicht am 25.10.2018

enttäuschend

Ein Teil von ihr
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Leider konnte mich dieses Buch der Autorin nicht überzeugen. Ich kenne einige von ihr und hatte dementsprechende Erwartungen, die einer nicht erfüllt wurden.

Das Buch mit seinen über 500 Seiten ist langatmig ...

Leider konnte mich dieses Buch der Autorin nicht überzeugen. Ich kenne einige von ihr und hatte dementsprechende Erwartungen, die einer nicht erfüllt wurden.

Das Buch mit seinen über 500 Seiten ist langatmig und eher flach. Am Anfang ging mir Andy sogar richtig auf die Nerven mit ihrer extrem naiven Art. Auch ihre Mutter Laura ist mir nicht sympathisch geworden. Insgesamt eher flache Hauptfiguren. In sich ist es zwar logisch und die beiden Zeitstränge werden am Schluß zusammen gefügt, aber leider ohne großen Wow-Effekt. Zu keinem Zeitpunkt wurde ich wirklich überrascht und vieles war vorhersehbar. Besonders der Epilog am Ende kam mir dann in den letzten zwei Seiten künstlich in die Länge gezogen vor. Insgesamt ein für mich eher durchschnittliches Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 29.09.2018

etwas langatmig

Er will dein Herz (Ein Marina-Esposito-Thriller 7)
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"Er will dein Herz" ist bereits der 7. Band um das Team Phil Brennan und Marina Esposito. Von den ersten Bänden dieser Reihe war ich richtig begeistert, aber so langsam verliert mich das Autorenteam. Dieser ...

"Er will dein Herz" ist bereits der 7. Band um das Team Phil Brennan und Marina Esposito. Von den ersten Bänden dieser Reihe war ich richtig begeistert, aber so langsam verliert mich das Autorenteam. Dieser Krimi ist anfangs recht spannend verliert sich dann aber zu sehr in dem Privatgedöns um das Paar. Ich habe die Entwicklung der beiden gern verfolgt, aber hier war es mir einfach zu viel zumal ich Marina gern mal geschüttelt hätte, damit sie aufwacht. Marina ist mir hier unsympathisch geworden, sie benimmt sich zum Teil sehr kindisch und legt dann ratzfatz eine Kehrtwende hin. Den Mörder hatte ich auch schon recht bald in Verdacht, der wird dann zwar im Verlauf des Buches noch ein paar Mal auf die Probe gestellt, aber innovativ ist anders. Stellenweise haben mich die Privatangelegenheiten ziemlich genervt. Dennoch eine passable Krimiunterhaltung, aber mehr auch nicht.