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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2018

Spreewaldkrimi

Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3)
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Dies ist der 3. Teil der Reihe um Claudia und Team.
Insgesamt ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat - mehr aber leider nicht. Die beiden Bände davor haben mich mehr begeistert. Diese ...

Dies ist der 3. Teil der Reihe um Claudia und Team.
Insgesamt ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat - mehr aber leider nicht. Die beiden Bände davor haben mich mehr begeistert. Diese sollte man schon gelesen haben, bevor man sich an diesen Band macht. Es gibt einige Verweise auf Geschehnisse aus den vorherigen Bänden und man versteht dann auch Claudia besser. Hier hätte ich mir mehr Erklärungen oder Rückblenden gewünscht. Zudem ist das Buch mehr so dahingeplätschert. Ich fand es nur mäßig spannend und mit kaum Überraschungen. Aber wahrscheinlich habe ich einfach mehr erwartet, da ich die Reihe bereits kenne. Die Charaktere sind durchwegs sympathisch. Hier allerdings sind mir zu viele aufgetaucht mit z.T. ähnlichen Namen, dass ich mich schon beim Lesen konzentrieren musste um sie nicht durcheinander zu bringen. Mein absoluter Liebling seit dem 1. Band ist allerdings Thang. In diesem Band erfährt man etwas mehr über seine private Situation.
Die Beschreibungen des Spreewaldes sind gut gelungen - allerdings hätte ich auch ein bisschen mehr Idylle und Atmosphäre wie in den Vorgängerbänden erwartet.
Fazit: ein eher durchschnittlicher Krimi, den man schnell mal Zwischendurch lesen kann.

Veröffentlicht am 02.04.2018

spannender Krimi

Knochenschrei: Thriller
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In diesem Buch gibt es gleich zwei Fälle in einem. Der eine spielt im Jahr 1497, der andere in der Gegenwart und was haben beide gemeinsam?

Hier handelt sich bereits um den 8. Band der Zone-Reihe. Die ...

In diesem Buch gibt es gleich zwei Fälle in einem. Der eine spielt im Jahr 1497, der andere in der Gegenwart und was haben beide gemeinsam?

Hier handelt sich bereits um den 8. Band der Zone-Reihe. Die Vorgänger Bände muss man nicht gelesen haben - es handelt sich hier um einen eigenständigen Fall. Lediglich Anna und Bastian, die beiden Hauptpersonen kennt man wohl aus den Vorgängern. Dies war mein erster Band aus dieser Reihe und ich habe problemlos rein gefunden. Schon zu Beginn spannend erhöhen die Wechsel zwischen den Zeitebenen die Spannung noch. Der Schreibstil ist flüßig und ich hatte keinerlei Probleme die Zeitebenen auseinander zu halten. Die Geschichten sind gut durchdacht und recherchiert. Durch das ganze Buch hindurch tappte ich bezüglich der Täter im Dunkeln und wurde am Ende sehr überrascht. Die Auflösung ist schlüßig und es blieben keine Fragen offen. Außer vielleicht wie es mit Bastian und Anna weitergeht;)
Ich jedenfalls bin begeistert von der Reihe und werde mir die anderen Bände nun auch zulegen. Die Mischung aus historischem und aktuellem Fall hat mir sehr gut gefallen, weil die Autorin es schafft sehr gut die Waage zu halten und Verbindung zwischen den fällen zu schaffen.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Secret Zero

Secret Zero. Das Spiel beginnt ...
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Diesen Jugendroman habe ich sehr unvoreingenommen gelesen. Weder von der Autorin noch von dem Buch hatte ich vorher etwas gehört. Die Geschichte um den Meisterdieb Zero hat mich positiv überrascht. So ...

Diesen Jugendroman habe ich sehr unvoreingenommen gelesen. Weder von der Autorin noch von dem Buch hatte ich vorher etwas gehört. Die Geschichte um den Meisterdieb Zero hat mich positiv überrascht. So richtig lässt sich das Buch aber keinem Genre zuordnen, es bedient einfach mehrere. Jugendroman mit mysteriösen Elementen und dabei noch spannend wie ein Krimi auch für erwachsene Leser. Aber die Autorin selbst ist ja passender Weise auch ein Mysterium. Der etwas langsame Einstieg fiel mir vor allem dann erst auf, als das Buch richtig Fahrt auf nahm - dann konnte ich es kaum noch weglegen. Ich möchte nicht zu viel verraten, denn das wäre schade. Ich als erwachsener Leser habe mich hier jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt und werde auch den Folgeband lesen (sobald er dann erscheint).

Veröffentlicht am 27.03.2018

the woman in the window

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Anna ist Psychologin und leidet an Agoraphobie. Eines Tages macht sie eine erschreckende Beobachtung.....

So der Klappentext in der Kurzfassung. Anfangs lernt man erst mal Anna und ihre Welt/Tagesablauf ...

Anna ist Psychologin und leidet an Agoraphobie. Eines Tages macht sie eine erschreckende Beobachtung.....

So der Klappentext in der Kurzfassung. Anfangs lernt man erst mal Anna und ihre Welt/Tagesablauf kennen. Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch schnell und flüßig lesen. Aber besagtes Ereignis findet erst zur Hälfte des Buches statt und mir ist das z.T. schon zu lang geworden. Der überraschende und schlüßige Schluss macht einiges wieder wett. Insgesamt ein sehr ruhiger Psychothriller ähnlich wie "Woman in Rabin 10" der mit der Atmosphäre glänzt. Wer mehr auf Action steht ist hier falsch. Ich fand das Buch teilweise etwas langatmig.

Veröffentlicht am 17.03.2018

klassischer Krimi

Die Morde von Pye Hall
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Ein Krimi in einem Krimi - die Idee fand ich sehr interessant. Leider haben sich meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Das Buch beginnt mit Susan, einer Lektorin, die ein Manuskript erhält. In diesem Kapitel ...

Ein Krimi in einem Krimi - die Idee fand ich sehr interessant. Leider haben sich meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Das Buch beginnt mit Susan, einer Lektorin, die ein Manuskript erhält. In diesem Kapitel werden die Erwartungen der Leser richtiggehend hochgeschraubt. Danach folgt bis knapp über Seite 300 das Manuskript, dass 1:1 abgedruckt wird. Ganz im Stil eines klassischen Krimis ermittelt hier Atticus Pond. Es werden sehr viele Personen eingeführt, was mich etwas durcheinander gebracht hat. Zudem habe ich mich stellenweise richtig durchgequält - ich fand es einfach nur langweilig. Danach wechselt das Geschehen wieder zu Susan, denn die letzten Kapitel fehlen. Hier hatte ich mir dann mehr Spannung erhofft, was leider nur stellenweise eingetreten ist. Zudem gibt es verweise von Susan auf das Manuskript, wäre schön gewesen, wenn da die Seiten auch noch gestimmt hätten. Den englischen Titel des Buches finde ich auch etwas besser. Insgesamt ein sehr klassischer und sehr britischer Krimi, der für mich leider zu langatmig war und mich nicht richtig begeistern konnte.