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Veröffentlicht am 06.01.2017

Düstere Welt

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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"Flawed" erzählt die Geschichte der 17-jährigen Celestine, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist.

Celestine lebt in einer Welt, in der es neben den gesetzlich verfolgten Straftaten auch noch Handlungen ...

"Flawed" erzählt die Geschichte der 17-jährigen Celestine, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist.

Celestine lebt in einer Welt, in der es neben den gesetzlich verfolgten Straftaten auch noch Handlungen gibt, die als moralisch verwerflich gelten und deshalb bestraft werden. Für diese Handlungen ist eine Gilde verantwortlich. Menschen die solche "moralischen Straftaten" begehen werden als "fehlerhaft" gebrandmarkt, gelten als minderwertig und müssen ihre Lebensweise auf verschiedenste Arten enorm einschränken.
Celestine glaubt an dieses System, bis jemand verurteilt wird, den sie gut kennt. Vollkommen verunsichert und durcheinander begeht sie einen "moralischen Fehler" und steht plötzlich selbst vor Gericht. Würde sie lügen, könnte sie sich vor einem Leben als Fehlerhafte bewahren. Doch kann sie das mit ihrem Herzen vereinbaren?

Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht. Es war deutlich düsterer und emotional mitreißender, als ich es bei einem Jugendbuch erwartet hätte. Ich hatte auf den ersten paar Seiten Schwierigkeiten, mich mit Celestine zu identifizieren, da sie mir sehr naiv erschien. Doch nach nur wenigen Kapiteln nahm das Drama seinen Lauf, hielt mich gefesselt und atemlos auf dem Sofa und ließ mich mit Celestine weinen, hoffen und zittern. Ich habe selten ein fiktives Buch gelesen, bei dem mir ein kalter Schauer über den Rücken lief, aber diese Geschichte hat es geschafft.
Das lag zum Einen an der Welt, die mir nicht nur unglaublich ungerecht, sondern auch sehr grausam erscheint. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es wäre, in solch einer Welt zu leben, und ich will es auch nicht. Zum Anderen wird das, was Celestine passiert und wie sie sich fühlt, so eindringlich und anschaulich beschrieben, dass man sich dem nicht entziehen kann. Man hat das Gefühl bei ihr zu sein und in ihrer Haut zu stecken.
Das hatte allerdings auch zur Folge, dass ich dieses Buch nicht in einem Rutsch durchlesen konnte. Ich musste gelegentlich eine Pause machen und ein paar Stunden, manchmal auch Tage, vergehen lassen, um mich emotional wieder so weit zu distanzieren, dass ich weitere Kapitel ertragen konnte. Diese Geschichte ist traurig - man könnte es schon fast deprimierend nennen - und es passiert nur sehr wenig Gutes. Ich war mehrmals sprachlos über so viel Grausamkeit und Ignoranz gegenüber der Würde eines Menschen. Gelegentlich war ein leichtes, humorvolles Buch nötig, um mich wieder aufzumuntern.

Über den Inhalt möchte ich wirklich nicht mehr verraten, denn das muss man einfach selbst herausfinden und miterleben. Die Liebesgeschichte ist nur eine kleine Notiz am Rande, die von mir aus gerne etwas mehr Raum hätte einnehmen können. Aber da hoffe ich stark auf den zweiten Teil. :) Zum Ende hin scheint ein Umdenken in der Bevölkerung zu beginnen und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Celestine weitergeht.


Fazit:
Eine düstere, bewegende Dystopie, die ich absolut empfehlen kann. Allerdings würde ich sie frühstens ab 14 Jahren empfehlen, da es einige Szenen gibt, die tief unter die Haut gehen. Sehr gute 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Überraschend und berührend

Between the Lines: Weil du mich hältst
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Nachdem man Reid bereits in den ersten beiden Teilen kennen lernte, erfährt man nun in diesem Band, wie es mit ihm weitergeht. Neben seiner Perspektive wird die Geschichte auch von Dori erzählt. Obwohl ...

Nachdem man Reid bereits in den ersten beiden Teilen kennen lernte, erfährt man nun in diesem Band, wie es mit ihm weitergeht. Neben seiner Perspektive wird die Geschichte auch von Dori erzählt. Obwohl es einige Anspielungen auf die beiden vorherigen Teile gibt, kann man dieses Buch auch lesen, wenn man die Reihe noch nicht kennt.

Reid war mir zum Ende des zweiten Bandes sehr sympathisch, da er sich weiterentwickelt hatte und begann, seine Taten zu überdenken. Zu Beginn dieser Geschichte ist er psychisch ziemlich kaputt, leistet sich eine Eskapade nach der anderen und landet mit seinem Auto schließlich in einem Haus, nachdem er betrunken gefahren ist. Als er zu Sozialstunden bei der Organisation verurteilt wird, die das Haus, in das er gefahren ist, wieder herrichtet, lernt er Dori kennen.
Dori ist die Tochter eines Priesters und für alle das perfekte Vorbild, was soziales Engagement, Bildung und Verhalten anbelangt. Dass sie nun mit dem berühmten Reid Alexander zusammen arbeiten soll, findet sie weder aufregend, noch hilfreich. Auch Reid ist von Doris hochnäsiger Art genervt, und so zicken und necken sich die beiden in den ersten Tag fast ununterbrochen. Doch eigentlich findet Dori Reid körperlich sehr anziehend, und Reid merkt nach und nach, dass da etwas an Dori ist, was ihm nicht mehr aus dem Kopf geht.

Dori ist ein einfaches Mädchen aus einfachen Verhältnissen, das nach Außen hin stark und selbstständig ist. Durch ihre Vergangenheit, die nach und nach erzählt wird, merkt man, dass sie nicht so blütenrein und perfekt ist, wie sie wahrgenommen wird. Ihre Fehler, die sie vor allen verbirgt, setzen ihr sehr zu. Nur mit ihrer Schwester kann sie darüber reden, sie ist ihre Vertraute und ihr Fels in der Brandung. Ich mochte Dori sofort und wurde mehrmals überrascht, was sie in der Vergangenheit durchmachen musste. Sie ist vielschichtiger, als es zu Beginn der Geschichte den Anschein hat.
Reids Probleme werden in diesem Band noch genauer beleuchtet, und man bekommt einen besseren Eindruck davon, was er in seiner Kindheit durchmachen musste. Mir hat sehr gefallen, wie er sich immer mehr zum Positiven verändert, und dass diese Veränderungen vollkommen authentisch sind. Er wird in diesem Buch erwachsen und übernimmt Verantwortung für sein Handeln.

Während das erste Viertel des Buches sehr spannend und unterhaltsam war, und es einfach Spaß machte, zu erleben, wie Reid und Dori sich necken, hat sich das zweite Viertel etwas gezogen. Es ging lange Zeit nicht so richtig voran und die Szenen, in denen die beiden sich über private Dinge unterhalten, wurden nur angedeutet. Als Leser konnte ich die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten erleben und mochte sie sehr, doch mir wurde leider nicht die Möglichkeit gegeben, zu erleben, wie die beiden einander richtig kennen lernen.
Der dritte Abschnitt hat mich kalt erwischt und zu Tränen gerührt. Mit dieser tragischen Wendung hatte ich nicht gerechnet. Es sorgte dafür, dass Dori rebellischer und in gewisser Weise ein bisschen mehr sie selbst wurde. Im letzten Viertel konnte ich dann endlich die Szenen der Annäherung erleben, die mir zuvor verwehrt geblieben waren.

Das Ende war etwas plötzlich und kurz, und viele Fragen blieben offen. Dies macht aber vollkommen Sinn, wenn man bedenkt, dass der vierte Band der Reihe ebenfalls von Reid und Dori (und Brooke) handeln wird und ziemlich genau da ansetzt, wo dieser aufgehört hat.

Fazit:
Auch wenn sich die Geschichte stellenweise etwas gezogen hat und ich gerne ein paar mehr Szenen gehabt hätte, in denen die Protagonisten sich richtig kennen lernen, hat mir das Buch viel Freude bereitet. Ich werde auch den letzten Band lesen und vergebe gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Liebesgeschichte mit Hindernissen

Between The Lines: Wie du mich liebst
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"Wie du mich liebst", der zweite Teil der Reihe, ist neben der Sichtweisen von Emma und Reid auch aus der Sicht von Graham und Brooke geschrieben.

Der Epilog des ersten Bandes bildet den Prolog von diesem, ...

"Wie du mich liebst", der zweite Teil der Reihe, ist neben der Sichtweisen von Emma und Reid auch aus der Sicht von Graham und Brooke geschrieben.

Der Epilog des ersten Bandes bildet den Prolog von diesem, sodass die Geschichte direkt weitergeht. Und nachdem die Liebesgeschichte von Emma und Graham im ersten Teil etwas zu kurz kam, erleben wir hier wie sie sich besser kennen lernen und sich endlich über ihre Gefühle klar werden. Emma ist mir weiterhin sehr sympathisch gewesen, und durch Grahams Sicht können wir nun auch ihn viel besser verstehen. Ich mochte ihn bereits sehr im ersten Teil, konnte sein Verhalten aber teilweise nicht nachvollziehen. Nun erfahren wir nach und nach mehr aus Grahams Vergangenheit und können sie Szenen aus dem ersten Band besser einordnen.

Auch Brooke wir in diesem Teil zur Erzählerin, und während Emma und Graham versuchen, trotz der räumlichen Entfernung eine Beziehung aufbauen, versucht sie alles, um genau das zu verhindern. Sie ist schon lange an Graham interessiert und möchte unbedingt mit ihm zusammen sein. Dafür ist ihr so ziemlich jedes Mittel recht, und so verbündet sie sich mit Reid und überzeugt ihn, dass sie es gemeinsam schaffen können, Emma und Graham auseinander zu bringen. Während sie im ersten Teil recht nett und umgänglich war, wird sie hier zur skrupellosen Antagonistin.

Einerseits haben für mich Brookes und Reids Abschnitte zu viel Raum eingenommen, da ich viel lieber die schönen Szenen mit Emma und Graham lesen wollte, statt deren hinterhältigen Pläne. Andererseits haben die Charaktere so eine Tiefe gewonnen, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Man erfährt noch mehr über ihre Hintergründe und kann ihr Verhalten in gewisser Weise nachvollziehen - man hasst sie für ihre Intrigen, die sie spinnen, und hat doch Mitgefühl mit ihnen, weil man weiß, was ihnen in der Vergangenheit passiert ist. Reid macht in diesem Buch eine Wandlung durch, die gut nachvollziehbar ist und die Weichen für Band drei und vier stellt.

Fazit:
Ich hätte gern noch mehr schöne Szenen mit Emma und Graham gehabt, statt so viel Zeit mit Brooke und Reid zu verbringen. Das Misstrauen, dass durch sie zwischen dem Paar entsteht, sorgt für einigen Herzschmerz. Dennoch verhalten sich Emma und Graham sehr erwachsen und nachvollziehbar, und alle Protagonisten sind vielschichtig und erwecken Mitgefühl. Von mir gibt es für eine süße, unterhaltsame und bewegende Geschichte 4 Sterne, da ich mir mehr Liebesgeschichte und weniger Intrigen gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Wundervoller Start der neuen Reihe

Crazy, Sexy, Love
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"Crazy, Sexy, Love" ist aus der Perspektive von Protagonistin Lydia geschrieben und spielt innerhalb von einer Woche. Es ist der erste Teil der "Dive Bar"-Reihe und hängt lose mit der "Stage Dive"-Reihe ...

"Crazy, Sexy, Love" ist aus der Perspektive von Protagonistin Lydia geschrieben und spielt innerhalb von einer Woche. Es ist der erste Teil der "Dive Bar"-Reihe und hängt lose mit der "Stage Dive"-Reihe zusammen. So konnte man den männlichen Hauptcharakter Vaughan bereits im vierten Band der "Stage Dive"-Reihe kennen lernen, auf die Band wird mehrmals Bezug genommen und Mal hat sogar einen kleinen Gastauftritt in diesem Buch. <3 Dennoch kann man diese Geschichte unabhängig davon lesen und genießen.

Lydia erfährt unmittelbar vor ihrer Hochzeit, dass ihr Verlobter sie mit seinem Trauzeugen betrügt. Vollkommen durcheinander und verletzt flüchtet sie auf das Nachbargrundstück, wo sie in ein offen stehendes Fenster klettert und in der Badewanne landet. Dort findet Vaughan sie. Obwohl er gar nicht erfreut über diesen unbekannten und ungeplanten Besuch ist, nimmt er Lydia vorläufig bei sich auf. Und obwohl beide ihre Gründe haben, die Stadt schnellstmöglich zu verlassen, kommen sie sich in wenigen Tagen viel näher, als sie wollten...

Lydia hat mich vom ersten Augenblick an um den Finger gewickelt. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die kein Blatt vor den Mund nimmt und manchmal verrückte Dinge tut. Dennoch hat sie Momente, in denen ihr alles zu viel wird und man sie einfach in den Arm nehmen und drücken möchte. Sie wünscht sich nicht sehnlicher als ein geregeltes Leben, eine Familie und Freunde, doch dieser Traum ist mit ihrer abgesagten Hochzeit geplatzt. Dennoch blickt sie nach vorn und lässt sich nicht unterkriegen. Ich hätte gerne noch mehr über ihren Hintergrund erfahren, denn der wurde leider nur angedeutet.
Vaughan (wie zum Teufel spricht man diesen Namen aus? Waugän? Wägen?) ist ein (gescheiterter) Rockstar und steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Er hat seinen Traum jedoch noch nicht aufgegeben und kommt nur vorübergehend in sein Elternhaus zurück. Obwohl er hart und distanziert wirkt, merkt man im Umgang mit Lydia schnell, dass dieser Eindruck täuscht. Er ist ein humorvoller, fürsorglicher und lieber Mensch. Ich habe ihn schnell ins Herz geschlossen und hätte zu gerne auch etwas aus seiner Perspektive gelesen.
Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Allen voran Nell, über die es hoffentlich auch ein Buch geben wird.

Mir gefiel das Tempo der Geschichte, und auch den Humor, den man aus der "Stage Dive"-Reihe kennt, findet man hier wieder. Lydia und Vaughan harmonieren wahnsinnig gut zusammen und es macht unglaublich viel Spaß, ihre Neckereien zu lesen. Beide reifen im Verlauf der Geschichte. Es wurde kein künstliches Drama erzeugt, um die Spannung zu halten; stattdessen waren alle Konflikte nachvollziehbar und lösten sich auf natürliche Weise auf. Gleichzeitig passiert im Leben der Nebencharaktere so viel Interessantes, dass ich die weiteren Teile der Reihe kaum erwarten kann.

Fazit:
Ein wundervoller Start der neuen Reihe, auf deren weitere Teile ich mich wahnsinnig freue. 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Herzzerreißende Geschichte über Rache und Liebe

Paper Swan - Ich will dich nicht lieben
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Dieses Buch hat mich ziemlich fertig gemacht. Es ist zwar ein Liebesroman, hat aber auch viele Thrillerelemente und ist bis zum Ende spannend und herzzerreißend. Der Titel "Paper Swan" ist perfekt gewählt ...

Dieses Buch hat mich ziemlich fertig gemacht. Es ist zwar ein Liebesroman, hat aber auch viele Thrillerelemente und ist bis zum Ende spannend und herzzerreißend. Der Titel "Paper Swan" ist perfekt gewählt und hat eine tiefe Bedeutung für die Geschichte. Das Cover ist ebenfalls sehr treffend und eines der Schönsten, die ich je gesehen habe. <3

Zum Inhalt möchte ich nicht mehr sagen, als die Kurzbeschreibung verrät, denn alles andere solltet ihr selbst entdecken.
Die Geschichte ist in 5 Kapitel unterteilt, von denen 3 aus Skyes Perspektive und 2 aus Damians Perspektive von einem Erzähler geschildert werden.

Die Geschichte beginnt direkt nachdem Skye entführt wurde. Man spürt ihre Angst, ihre Verzweiflung, ist aber auch begeistert von ihrem Mut und ihrer Willenskraft, zu überleben - komme was wolle. Skye ist eine sehr starke Persönlichkeit, das zeigt sich schon zu Beginn der Geschichte und wird im weiteren Verlauf noch deutlicher. Ich konnte ihre Gefühle und ihre Entscheidungen immer verstehen und mochte sie sehr.
Damian... was in ihm vorgeht und wer er ist, das muss man selbst heraus finden. Ich möchte nur so viel verraten, dass er mir wahnsinnig leid getan hat und ich auch den Großteil seiner Entscheidungen nachvollziehen konnte - wenn auch nicht alle.
Es gibt ein paar Nebencharaktere, die allerdings keine große Rolle einnehmen. Der Fokus liegt auf Skye und Damian und wie sich ihre Beziehung entwickelt.

Rache spielt in diesem Buch eine sehr große, sehr entscheidende Rolle. Auch Gewalt ist ein großes Thema - sowohl körperliche, als auch seelische. Es wird die Geschichte von zwei Menschen erzählt, die in ihrem Leben viel Schmerz und viel Entbehrung erfahren. An vielen Stellen hatte ich Tränen in den Augen, an anderen war ich einfach nur wütend darüber, zu was Menschen fähig sind und wie ungerecht Damien behandelt wurde. Mitten in der Geschichte gibt es einen Zeitsprung - eigentlich sogar zwei - und an dieser Stelle hätte ich das Buch am liebsten gegen eine Wand geschmissen, weil ich einfach nicht wahrhaben wollte, dass es so eine Wendung nimmt. Es hat mein Herz geradezu zerrissen. Dennoch konnte ich nichts tun, als mit feuchten Augen und vor Wut verkniffenen Mund weiterzulesen.

Eine Anmerkung noch: Nein, dies ist keine Geschichte, in der sich das Opfer in seinen Entführer verliebt, weil es am Stockholm-Syndrom leidet. Es ist anders zwischen den beiden. Warum, erfahrt ihr, wenn ihr es lest.

Fazit:
Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Voller Schmerz und Hass, aber auch Liebe. Ich ziehe einen halben Stern für dieses wundervolle Buch ab, weil mir der Zeitsprung nicht gefiel und ein paar Sachen in Damians Vergangenheit bei genauerem Hinsehen vielleicht unrealistisch erscheinen. Das spielt beim Lesen aber keine Rolle. Ich möchte es unbedingt empfehlen - greift zu, es lohnt sich. 4,5 Sterne.