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Veröffentlicht am 19.09.2017

Ein spannender Fantasyroman

Wir zwei in fremden Galaxien
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Inhalt:
Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs ...

Inhalt:
Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative?

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein spannender Fantasyroman, der mich von Anfang an gepackt hat und im letzten Drittel immer spannender wurde.
Der Schreibstil war locker-leicht und verständlich zu lesen.
Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen.
Die Geschichte, die in dem Raumschiff Ventura handelt, hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung steigert sich kontinuierlich, sodass es beim Lesen nie langweilig wurde.
Ich bin auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Band und hoffe, dass er bald auf deutsch erscheinen wird.

Fazit:
Dies ist eine sehr spannende Geschichte, die mir vom Anfang bis zum Ende gefallen hat und die ich auch weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Ein spannender Fantasyroman

Die unsichtbare Bibliothek
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Inhalt:
Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, einzigartige ...

Inhalt:
Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, einzigartige Bücher zu besorgen. Zum Beispiel eine seltene Version der Grimm’schen Märchen, die in einer dem viktorianischen London ähnelnden Welt aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist ...

Meine Meinung:
"Die unsichtbare Bibliothek" von Genevieve Cogman ist ein spannender Fantasyroman, der mich von Anfang an gepackt hat.

Die Geschichte von der Bibliothek hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war auch flüssig und rasch zu lesen. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen.
Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt, dass man sie sich gut vorstellen konnte. Und da es nur wenige Charaktere waren, kam man gut in die Erzählung hinein.
Da ich zuvor schon den dritten Teil zufällig gelesen habe (ohne zu wissen, dass es der dritte war), waren einige Protagonisten mir schon bekannt. Daher bin ich sehr schnell in die Geschichte hinein gekommen.
Auch die Jagd nach Büchern fand ich spannend und die Sprünge zwischen den Zeiten und in andere Welten hinein, haben mir auch gut gefallen.

Ich möchte jetzt nun noch Band 2 lesen und bin auch neugierig auf Band 4, der nächstes Jahr erscheint.

Fazit:
Ein spannender Reihen-Auftakt, der mich vom Anfang bis zum Schluss gepackt und neugierig auf den Rest der Reihe gemacht hat.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Ein sehr spannend geschriebener Thriller

Murder Park
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Inhalt:
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park ...

Inhalt:
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel …keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen …

Meine Meinung:
Murder Park ist ein spannend geschriebener Thriller, der mich von Anfang bis zum Ende gepackt hat.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war verständlich zu lesen und ich kam sehr schnell in die Geschichte rein.
In dem Buch gibt es Interviews mit den Personen, die auf die Insel geladen wurden. Diese haben mir sehr gut gefallen und somit konnte man auch die Protagonisten sich gut vorstellen.
Die Situation in der das Buch spielt ist besonders schaurig, denn ein Mörder geht um und man kann von der Insel nicht entkommen.
Das Ende der Geschichte hat mich sehr überrascht.

Fazit:
Dies ist eine sehr spannende Lektüre, die mich von Anfang an gefesselt hat. Wer einen Thriller lesen möchte, wo der Mörder nicht von Anfang an absehbar ist, dem kann ich das Buch weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 26.06.2017

Ein unterhaltsamer amüsanter Roman

Alles Tofu, oder was?
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Inhalt:
Was tun, wenn’s keinem schmeckt? Mit ihrer veganen Kost treibt Dana die Gäste ihres Bistros in die Flucht – man will Currywurst statt Quinoa. Als hätte die Alleinerziehende mit ihrer kleinen Tochter ...

Inhalt:
Was tun, wenn’s keinem schmeckt? Mit ihrer veganen Kost treibt Dana die Gäste ihres Bistros in die Flucht – man will Currywurst statt Quinoa. Als hätte die Alleinerziehende mit ihrer kleinen Tochter und ihrem greisen Vater nicht schon genug zu tun, versucht die fiese Maklerin Frau Müller Mertens, sich das Haus unter den Nagel zu reißen, in dem Dana ihr Restaurant betreibt. Im Kampf »Gemüse gegen Gentrifizierung« hilft Dana nur der Griff zum Brecheisen. Und als sich dann noch der neue Mann ihres Herzens als Fleischesser entpuppt, ist das Maß endgültig voll.

Meine Meinung:
Dies ist das dritte Buch von Ellen Berg, das ich gelesen habe.
Ich war wieder begeistert wie bei den zwei anderen (Du mich auch! & Zur Hölle mit Seniorentellern!).
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er war flüssig zu lesen.
Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt. Ich hatte genaue Vorstellungen davon, wie sie aussehen und auch charakterlich sind.
Vor allem die Maklerin Frau Müller Mertens  konnte ich mir sehr gut vorstellen.
Die Protagonistin Dana war mir sehr sympathisch und ich konnte mit ihr mitfühlen.
Das Buch war sehr lustig und hielt einige Lacher bereit.
Auch die Geschichte mit dem veganen Restaurant hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich sicherlich kein Veganer werde.

Fazit:
Insgesamt ist das Buch sehr amüsant und gut zu lesen, sodass ich es auf alle Fälle weiter empfehlen kann.
Eine gute Lektüre für nebenbei.


Veröffentlicht am 01.06.2017

Wehe, wenn sie losgelassen werden

Zur Hölle mit Seniorentellern!
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Inhalt:
Elisabeth ist eigentlich noch ganz fit. Doch das Leben scheint gelaufen, in schnöder Langeweile zwischen Seniorenteller und Häkeldeckchen. Dann stecken ihre Kinder sie auch noch gegen ihren Willen ...

Inhalt:
Elisabeth ist eigentlich noch ganz fit. Doch das Leben scheint gelaufen, in schnöder Langeweile zwischen Seniorenteller und Häkeldeckchen. Dann stecken ihre Kinder sie auch noch gegen ihren Willen ins Heim. Endstation? Aber doch nicht mit Elisabeth! Denn drei Zimmer weiter wohnt dieser attraktive Mann im besten Alter. Beide träumen vom goldenen Herbst im sonnigen Süden. Ihre Kinder sind entsetzt, aber Elisabeth ist wild entschlossen. Fragt sich nur, wie sie an genügend Geld für ihre Flucht kommen. Zusammen hecken sie einen leicht kriminellen Plan aus - Rache inklusive!

Meine Meinung:
"Zur Hölle mit Seniorentellern" von Ellen Berg ist ein witzig geschriebener Roman, der mich sehr oft zum Schmunzeln brachte und auch mit Spannung versetzte Szenen beinhaltet.
Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt, sodass ich mich gut da hineinversetzen konnte. Die Oma Elisabeth gefiel mir ganz gut.
Dass man sie mit 70 Jahren schon in ein Heim abschiebt und quasi entmündigt, finde ich "krass". Ich hoffe, dass mir sowas nicht widerfährt. Wenn ich in so einem Heim landen würde, wie da beschrieben ist, hätte ich natürlich auch die Flucht ergriffen.
Denn die Senioren werden dort nicht gut behandelt.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und war flüssig zu lesen.
Auch die Handlung mit den Senioren, die zusammen gefunden haben und der Verlauf der Geschichte hat mir gut gefallen und es war spannend. Die kriminelle Energie, die die Renter aufgebracht haben, fand ich sehr amüsant.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es weiter empfehlen. Es ist sicherlich auch für jüngere Generationen spannend zu lesen und amüsant.