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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2016

Ein spannender, fantasievoller Roman

Teufelsgold
2

Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist ...

Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit. Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein spannender und fantasievoller Roman, aber leider nicht ein Thriller, wie es das Cover vermuten lässt.
Aber trotzdem fand ich den Roman sehr spannend und auch gut zu lesen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut.
Die Geschichte wird aus Sicht von Hendrik, einem der zwei Brüder, erzählt. Der andere heißt Adalbert.
Die Protagonisten sind meiner Meinung nach sehr gut dargestellt. Allerdings fand ich, dass zu viel auf Hendriks Privatleben eingegangen wurde, was nicht unbedingt mit der Geschichte zu tun hatte.
Da schon 1000nde von Jahren immer versucht wurde, Gold selber herzustellen, war es für mich ein interessantes Thema und ich war gespannt darauf, ob es den Protagonisten gelingen wird.
Die Geschichte an sich, wie sie aufgebaut war, hat mir sehr gut gefallen und mich mitgerissen. Das Ende war für mich sehr überraschend. Das habe ich so nicht erwartet.

Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch spannend und gut zu lesen, da es mich überraschen konnte. Allerdings wurde zum Teil zu viel auf den einen Protagonisten eingegangen.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Recherche
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Krimi der anderen Art

Der Nordseespuk
0

Inhalt:
Die Stimmen der Toten rufen übers Meer – der zweite Nordseekrimi mit Dichter und Anwalt Theodor Storm und seinem Schreiber Peter Söt.
Husum, 1843: Nachts am Hafenbecken sieht Peter Söt, der Schreiber ...

Inhalt:
Die Stimmen der Toten rufen übers Meer – der zweite Nordseekrimi mit Dichter und Anwalt Theodor Storm und seinem Schreiber Peter Söt.
Husum, 1843: Nachts am Hafenbecken sieht Peter Söt, der Schreiber und Freund des jungen Anwalts Theodor Storm, im Schlick einen goldenen Pokal aufglänzen. Als er Werkzeug holt, um ihn zu bergen, findet er keinen Kelch mehr – statt dessen liegt nun eine Leiche im Schlick. Der erste von mehreren Toten, die Husum in Angst versetzen. Alle Ermordeten hatten Kontakt zu einer Sekte, die vor über hundert Jahren auf der Insel Nordstrand ein Paradies auf Erden, einen Gottesstaat errichten wollte. Storm entdeckt, dass die Gemeinschaft im Verborgenen bis heute besteht. Nimmt sie jetzt späte Rache?

Meine Meinung:
"Der Nordseespuk" von Tilman Sprechelsen ist ein Krimi der anderen Art, der mich nur teilweise überzeugen konnte.
Das Buch schildert die Ereignisse aus zwei verschiedenen Zeiträumen. Einmal 1843 und dann um 1634. Die beiden Zeiträume kann man gut durch das Schriftbild unterscheiden, da die eine kursiv gedruckt ist.
Der Schreibstil gefällt mir, es ist gut und zügig zu lesen. Ich habe das Buch schnell durchgehabt.
Die Personen wurden sehr gut beschrieben, man konnte sich vorstellen, wie sie aussahen.
Allerdings konte mich das Buch nicht ganz überzeugen, weil für meinen Geschmack zu wenig Spannendes passierte, auch wenn sich erst am Schluss das Rätsel löste.

Fazit:
Ein schnell zu lesender Krimi, der mehr Spannung vertragen könnte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr spannender und fesselnder Thriller

Still Missing - Kein Entkommen
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Inhalt:
Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich ...

Inhalt:
Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei? Ein Thriller wie ein Albtraum, der immer wieder neu beginnt.
Ein ganz normaler Tag, ein ganz normaler Kunde mit einem freundlichen Lächeln. Doch im nächsten Moment liegt die junge Maklerin Annie O'Sullivan betäubt und gefesselt in einem Lastwagen. Als sie erwacht, findet sie sich in einer abgelegenen, schallisolierten Blockhütte wieder. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus. Ein endloser Albtraum beginnt, hinter dem ein noch schlimmerer auf sie wartet …

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein sehr spannender und fesselnder Thriller, der von Anfang bis zum Ende die Spannung erhalten hat.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig zu lesen.
Annie O'Sullivan erzählt in verschiedenen Sitzungen ihrem Therapeuten von ihren Erlebnissen - von ihrer Entführung und von ihren Lebensumständen. Nach und nach erfährt man immer mehr über die Hintergründe der Entführung.
Ich war sehr überrascht und habe nicht damit gerechnet wie es am Ende ausgeht.

Fazit:
Ein sehr spannender Thriller, der mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt hat, sodass ich das Buch gar nicht an die Seite legen, sondern immer weiter lesen wollte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein spannender Jugendroman um junge Talente

Das Geheimnis der Talente - Im Herzen ein Volltreffer (Teil 1) (Die Talente-Reihe 1)
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Inhalt:
Sie leben unerkannt zwischen uns. Sie nehmen die Gestalt unserer Lieben an. Die einen wollen dich beschützen, die anderen dich verführen. Melek ist alles andere als ungewöhnlich. Sie lebt in einer ...

Inhalt:
Sie leben unerkannt zwischen uns. Sie nehmen die Gestalt unserer Lieben an. Die einen wollen dich beschützen, die anderen dich verführen. Melek ist alles andere als ungewöhnlich. Sie lebt in einer Kleinstadt Nordhessens, spielt wenig begeistert Basketball, schreibt mittelmäßige Noten und hat nur einen einzigen Freund. Oder auch gar keinen, wenn man bedenkt, dass er eher die Rolle eines nicht unattraktiven Stalkers annimmt. Sie ist ein Niemand. Bis sie entdeckt wird. Nachts ziehen sie von einem Club zum anderen, tagsüber trainieren sie im lokalen Fitnessclub an ihre Grenzen. Sie gelten als Rocker oder Kriminelle und sie haben ganz sicher keine Zukunft. Aber das müssen sie auch nicht, denn sie führen einen Kampf gegen die verführerischsten Gegner, mit denen die Menschheit es je aufnehmen musste. Sie sind die TALENTE. Und nun gehört Melek zu ihnen. Und es gibt kein Zurück.

Meine Meinung:
Dies ist ein spannender Jugendroman um junge Talente, den aber auch ältere Leser gut lesen können.
Die Geschichte gefällt mir bisher sehr gut. Ich fand es überraschend, dass so eine Fantasygeschichte, wie man sie normalerweise nur aus England oder Amerika kennt, nun von einer deutschen Autorin geschrieben wurde und dass diese auch im regionalen Bereich spielt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr flüssig zu lesen und ist durchgehend von spannungsreichen Ereignissen durchzogen.
Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt, dass man eine sehr gute Vorstellung davon hatte, wie sie aussehen könnten.
Ich bin gespannt, ob Erik - Meleks attraktiver "Stalker" - auch ein Talent entwickeln wird und falls ja, was für eines das sein wird.
Es sieht ganz danach aus, dass ich diese Reihe auf jeden Fall weiter lesen werde, denn der erste Teil macht neugierig auf mehr.

Mein Fazit:
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und wer spannende Lektüre mag, dem kann ich es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Erfrischende Lektüre für den Sommer

Unser Haus am Meer
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Inhalt:
Wo liegt das Glück, wenn nicht am Meer? Reporterin Josefine wird in ein Kaff an der Ostsee verbannt, um den Autor eines Glücksratgebers zu interviewen. Der erweist sich allerdings als Hochstapler, ...

Inhalt:
Wo liegt das Glück, wenn nicht am Meer? Reporterin Josefine wird in ein Kaff an der Ostsee verbannt, um den Autor eines Glücksratgebers zu interviewen. Der erweist sich allerdings als Hochstapler, denn geschrieben hat das Buch der schüchterne Markus, der nur das Kapitänshauses seiner Familie vorm Verkauf retten will. Als er seinen gutaussehenden Bruder, den Surfer Ben, die Rolle des Glücksexperten spielen lässt, fliegt der Betrug auf. Wütend reist Josefine ab. Doch dann fällt ihr ein Tagebuch in die Hände, das sie einem alten Geheimnis des Kapitänshauses auf die Spur bringt - und den ungleichen Brüdern wieder näher.

Meine Meinung:
"Unser Haus am Meer" von Nele Jacobsen ist ein erfrischender Debütroman.
Man konnte das Buch sehr flüssig lesen. Es ist abwechselnd aus der Sicht von Josefine, Markus und Ben geschrieben. Man erkennt sofort leicht, um wenn es dort geht, da die Kapitel dann mit den entsprechenden Namen überschrieben sind. Das macht es sehr einfach.
Die Kapitel sind angenehm kurz, sodass man immer mal schnell eins nebenbei lesen kann.
Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt, dass man sich vorstellen kann, wie sie aussehen sollen und sie waren mir überwiegend sympathisch.
Die Geschichte war interessant zu lesen und abwechslungsreich, denn einerseits ging es um das Haus, um den Autor und ein wenig auch um die Liebe, auch wenn diese etwas zu kurz gekommen ist.

Mein Fazit:
Mir hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich kann es weiter empfehlen.