Profilbild von Crazy-Cat-Lady

Crazy-Cat-Lady

Lesejury Star
offline

Crazy-Cat-Lady ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Crazy-Cat-Lady über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2023

lustiges Abenteuer

Die Erfinder-Bande 1. Auf die Schrauben, fertig, los!
0

Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, ist aber dank der einfachen Sprache und großen Schrift auch für kleine Leseanfänger sehr gut geeignet. Die lustigen Illustrationen untermalen die Geschichte ...

Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, ist aber dank der einfachen Sprache und großen Schrift auch für kleine Leseanfänger sehr gut geeignet. Die lustigen Illustrationen untermalen die Geschichte perfekt und lockern zusätzlich auf. Die Sprache empfand ich als sehr kindgerecht und gut verständlich.

Die Geschichte ist unterhaltsam und durchweg spannend. Die drei Kinder sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber gerade durch ihre Unterschiede perfekt. Ich fand alle gut dargestellt. Der Roboter ist die perfekte Ergänzung zum Team. Sehr schön fand ich, dass sich die Kinder auch immer mal gezankt, dann aber schnell wieder versöhnt haben. Dadurch wirkt das Ganze deutlich realistischer.

Von mir eine klare Empfehlung. Kleine Abenteurer werden hier sich auf ihre Kosten kommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2023

seltsam und irgendwie verstörend

Schwachstellen
0

Der Klappentext klang extrem vielversprechend, aber irgendwie konnte ich mit dem Buch nicht so richtig warm werden. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es lag. Vielleicht am Schreibstil. Vielleicht ...

Der Klappentext klang extrem vielversprechend, aber irgendwie konnte ich mit dem Buch nicht so richtig warm werden. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es lag. Vielleicht am Schreibstil. Vielleicht auch an der ganzen Umsetzung.

Siv ist nicht wirklich ein sympathischer Hauptcharakter. Die meiste Zeit tat er mir irgendwie leid, aber im Laufe der Geschichte ging er mir auch immer mehr auf die Nerven. Natürlich hat er es extrem schwer im Leben. Seine Familie ist total verkorkst und er selbst ist ein merkwürdiger Eigenbrödler, der doch so gerne dazugehören und eine Freundin haben würde. Er lässt sich von allen ausnutzen und tut einfach alles, was ihm gesagt wird, ohne seine Vorgesetzten je zu hinterfragen. Mal ehrlich, so naiv kann doch kein Mensch sein.

Das Ende hat mich überrascht, aber leider auch nicht wirklich berührt. Dafür war die Distanz zu den Charaktären wohl einfach zu groß. Spannend fand ich die Idee, dass man mit dem richtigen Equipment quasi jedes System hacken kann. Manches mag wie Sience Fiction anmuten, aber ich fürchte, dass da schon sehr viel Wahres dran ist. Das lässt einem mit einem beklemmenden Gefühl zurück. Mehr hat der Roman bei mir aber leider nicht geschafft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2023

wichtiges Thema, kindgerecht umgesetzt

Wie wir den Frieden lernten
0

Das Buch widmet sich einem sehr wichtigen Thema, das leider aktueller ist denn je. Dabei zeigt es auf gut verständliche und kindgerechte Art und Weise, wie schnell ein Konflikt eskalieren kann und wie ...

Das Buch widmet sich einem sehr wichtigen Thema, das leider aktueller ist denn je. Dabei zeigt es auf gut verständliche und kindgerechte Art und Weise, wie schnell ein Konflikt eskalieren kann und wie schwer es manchmal sein kann, das Richtige zu tun. Gleichzeitig wird aber auch gezeigt, mit welchen Methoden man einen Konflikt entschärfen und den Frieden wiederherstellen kann.

Ich fand die Charaktäre und das ganze Drumherum sehr authentisch. Man kann sich gut in die Erzählerin hineinversetzen und nachvollziehen, wie schwierig die Situation für sie ist. Sie weiß, dass es falsch ist, was sie und die anderen tun. Aber sie traut sich nicht, etwas zu sagen. Ich denke, dass es vielen Kindern in einer solchen Situation genauso gehen würde.

Ein absolutes Highlight sind natürlich die farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte perfekt untermalen.

Mein einziger Kritikpunkt wäre die Schreibweise. Das kleine Mädchen ist ja quasi die Erzählerin. Aber es werden teilweise Sätze oder Redewendungen verwendet, die kein Kind je so nutzen würde. Das hat mich etwas gestört. Wobei die Kinder dadurch natürlich auch etwas dazulernen.

Davon abgesehen kann ich das Buch aber wärmstens empfehlen. Es eignet sich gut zum Vorlesen, kann aber auch schon von jüngeren Kindern allein gelesen werden. Sicherlich wäre es auch als Schullektüre sehr gut geeignet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2023

Ein fantastischer zweiter Teil

Magic Agents - In Prag drehen die Geister durch!
0

Ich habe mich total gefreut, dass es zu dieser Reihe nun den nächsten Teil gibt. Und er steht Band 1 wirklich in nichts nach.

Diesmal geht es für Elia nach Prag. Wie schon bei Band 1 erfährt man während ...

Ich habe mich total gefreut, dass es zu dieser Reihe nun den nächsten Teil gibt. Und er steht Band 1 wirklich in nichts nach.

Diesmal geht es für Elia nach Prag. Wie schon bei Band 1 erfährt man während der Geschichte quasi ganz nebenbei viel Spannendes über die Geschichte und die Mythen der Stadt. Die Schauplätze sind wunderbar beschrieben, sodass man wirklich das Gefühl hat, man wäre gerade dort. Es gibt neue Fabelwesen und auch neue magische Ausrüstung zu bestaunen. Mein Highlight war die Entendrohne Flander. Einfach zuckersüß und superwitzig.

Auch Elias skurrile Familie ist wieder mit von der Partie und natürlich ihr Muffel Selmor und Glenda, die Witch-Watch. Elia ist genauso sympathisch wie im ersten Band. Es ist herrlich, mit welchem Erfindungsreichtum sie ihre neue Mission meistert.

Das Buch ist durchweg spannend und bietet viele lustige Szenen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Wer Teil eins mochte wird auch diesen Band lieben. Man sollte den ersten Band allerdings vorher gelesen haben, um wirklich alles zu verstehen. Ich persönlich hoffe, es werden noch viele weitere Bände folgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2023

spannend wie Agatha Christie

Mord kennt keine Feiertage
2

Schon beim Lesen des Klappentextes hat mich diese Geschichte an die Romane von Agatha Christie erinnert. Und tatsächlich steht sie diesen in nichts nach.

Das Setting auf einer einsamen, namenlosen Insel ...

Schon beim Lesen des Klappentextes hat mich diese Geschichte an die Romane von Agatha Christie erinnert. Und tatsächlich steht sie diesen in nichts nach.

Das Setting auf einer einsamen, namenlosen Insel vor der Küste von Cornwall ist großartig gewählt. Eine Gruppe von Leuten, die einander (größtenteils) nicht kennen, wird von einem Wintersturm überrascht. Sie sitzen zusammen auf der Insel fest und natürlich dauert es nicht lange, bis ein Mord geschieht. Zum Glück ist Inspektor Smart unter den Anwesenden, der beste Mann von Scotland Yard.

Smart war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist ein eher untypischer Ermittler, dem Bequemlichkeit und gutes Essen über alles geht. Doch hinter dem rundlichen Äußeren verbirgt sich ein scharfer Verstand.

Auch die restlichen Charaktäre fand ich gut gewählt, wenn auch teilweise etwas klischeehaft. Mein Favorit war Mrs. Tandy. Eine zynische, alte Dame, wie sie im Buche steht.

Das Buch bietet eine sehr gute Mischung aus Spannung und Humor und es gab so einige, überraschende Wendungen. Auf den Täter wäre ich niemals gekommen. Ich habe bis zuletzt gerätselt und lag dann doch daneben.

Das Ende kam für meinen Geschmack ein klein wenig zu schnell und es bleiben noch ein paar Fragen offen, auf die ich mir eine Antwort erhofft hatte. Doch das tut dem Leseerlebnis keinen Abbruch.

Ich kann diesen Krimi absolut empfehlen. Nicht nur für Fans von Agatha Christie oder Weihnachts-Begeisterte

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung