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Veröffentlicht am 24.12.2023

Gerichtsurteile

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
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Es ist kurz vor Weihnachten und das Team um den ersten Hauptkommissar Oliver von Bodenstein plagt sich mit Ideen für die Weihnachtsfeier und-Geschenke. Die Kollegin Kathrin Fachinger versorgt das Team ...

Es ist kurz vor Weihnachten und das Team um den ersten Hauptkommissar Oliver von Bodenstein plagt sich mit Ideen für die Weihnachtsfeier und-Geschenke. Die Kollegin Kathrin Fachinger versorgt das Team mit selbstgebackenen Plätzchen. Dann wird die 16-jährige Larissa Böhlefeld als vermisst gemeldet und kurze Zeit später tot aufgefunden. Sie war mit ihren Freundinnen auf der Eisbahn und wollten zusammen bei ihrer Freundin Sara übernachten. Nach einem Streit, trennten sich ihre Wege und Sara wurde zuletzt im Gespräch mit dem abgelehnter afghanischer Asylbewerber Farwad M. gesehen. Die Medien veröffentlichen den Namen des Verdächtigen, der danach unauffindbar ist und löst einen Shitstorm aus.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten sind bekannt und wir erfahren viele Neuigkeiten aus dem Privatleben. Das Personenregister am Anfang des Buches ist da sehr hilfreich. Oliver von Bodenstein und sein Team werden diesmal tief erschüttert und müssen zusammenhalten. Die Handlung nimmt mich sofort gefangen und ich muss immer wissen wie es weiter geht. Die Auflösung am Ende ist dann erschreckend und schlüssig. Wieder einmal ein gelungener Taunus-Krimi dieser Reihe, der auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Mord mit Biss

Garmischer Wut
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Die Tierärztin Laura Schmerlinger kommt in Garmisch Partenkirchen auf den Hof der Wieseggers. Sie hat einen Jagdhund dabei der versehentlich seinen Besitzer erschossen hat. Der ideale Hund für den Journalisten ...

Die Tierärztin Laura Schmerlinger kommt in Garmisch Partenkirchen auf den Hof der Wieseggers. Sie hat einen Jagdhund dabei der versehentlich seinen Besitzer erschossen hat. Der ideale Hund für den Journalisten Ben, der vor 20 Jahren des Mordes verdächtigt wurde. Bayerischer Humor. Beim Spazieren gehen mit dem Hund entdecken die beiden eine Leiche. Ben sein Kollege liegt mit Bisswunden tot im Gebüsch. Laura soll untersuchen wer da zugebissen hat. Ben heizt die Diskussion mit einem Artikel über den Wolf an.
Der Schreibstil ist flüssig und mit derben bayerischen Humor gewürzt. Leider ist die Handlung sehr flach und ich konnte mich mit der Geschichte nicht anfreunden.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Spannend

Finsternebel
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Nach dem ersten Teil "Schwarzlicht" ermitteln Kommissarin Mina Dabiri und der Mentalist Vincent Walder wieder zusammen. Ein 5-jähriger Junge wurde aus der Kindertagesstätte entführt. Drei Tage später wird ...

Nach dem ersten Teil "Schwarzlicht" ermitteln Kommissarin Mina Dabiri und der Mentalist Vincent Walder wieder zusammen. Ein 5-jähriger Junge wurde aus der Kindertagesstätte entführt. Drei Tage später wird er tot aufgefunden. Die Ermittler stoßen stoßen auf einen ähnlichen Fall. Vor über einem Jahr wurde schon einmal ein 5-Jähriges Mädchen entführt und nach drei Tagen tot aufgefunden. Bei der Obduktion ergeben sich Gemeinsamkeiten und Vincent versucht ein Schema zu erkennen. Das führt ihn dann zu einer vergrabenen Kinderleiche. Die Sektenführerin Nova meldet sich zu Wort.
Das Privatleben der Protagonisten mit all ihren seltsamen Eigenheiten nehmen eine große Bandbreite der Erzählung ein. Das stört zuerst ein wenig. Gehört dann aber zur gesamten Handlung dazu. Interessant ist natürlich wieder der Mentalist Vincent Walder mit seiner Show und seinen mathematischen Berechnungen, die dann den Fall voranbringen. Mina Dabiri wird diesmal mit ihrer Familie konfrontiert, zu der sie bisher jeden Kontakt abgebrochen hatte. Der Fall nimmt immer mehr Fahrt auf und führt die Beteiligten bis an die Schmerzgrenze. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 19.12.2023

Amüsant

Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung
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Lucien Comte de Chacarasse bemüht sich weiterhin, die Tötungsaufträge seines Onkels zum Schein auszuführen. Onkel Edmont, der im Rollstuhl sitzt und nur als Vermittler auftritt, kassiert 40 % von der Gesamtsumme. ...

Lucien Comte de Chacarasse bemüht sich weiterhin, die Tötungsaufträge seines Onkels zum Schein auszuführen. Onkel Edmont, der im Rollstuhl sitzt und nur als Vermittler auftritt, kassiert 40 % von der Gesamtsumme. Lucien möchte zu gerne wissen, was sein Onkel mit dem vielen Geld macht, um vielleicht aus seiner Pflicht als Auftragsmörder zu entkommen. Von seinem aktuellen Auftrag in Marseille bringt er den Hund seines "Opfers" mit und gibt ihn in die Obhut seiner Haushälterin. Während seiner Abwesenheit besuchen zwei Schutzgelderpresser sein Lokal. Auch hier muss sich Lucien ein paar Tricks einfallen lassen.
Das Cover und der Titel passen sehr gut zum 2. Teil dieser Reihe, den man ohne Vorkenntnisse lesen kann. Das Buch liest sich sehr kurzweilig und ist amüsant. Die Lösung der Probleme wird elegant und unblutig gelöst. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Krimis.

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Veröffentlicht am 16.12.2023

Lustig

Misthaufensportler-Mord
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Revierinspektor Noah Hofer schiebt eine ruhige Kugel in Gallneukirchen. Er regt sich auf, weil die Kollegin Bettina Mairinger ihren Leberkäs-Semmel beim Spar-Laden holt anstatt beim hiesigen Bäcker. Dann ...

Revierinspektor Noah Hofer schiebt eine ruhige Kugel in Gallneukirchen. Er regt sich auf, weil die Kollegin Bettina Mairinger ihren Leberkäs-Semmel beim Spar-Laden holt anstatt beim hiesigen Bäcker. Dann wird der Erwin Pöttl ausgerechnet tot auf dem Misthaufen gefunden. Bei ihm hat Noah während des Corona-Lockdowns im illegalen Fitness-Studio trainiert. Dabei hat es der Erwin wohl ein bisschen mit der Abzocke übertrieben.
Das Cover und der Titel passen sehr gut zur Handlung, die mehr lustig als spannend ist. Noah hat schon seit seiner Schulzeit den Spitznamen "Hofnoah" Und so beginnen leider viele Sätze mit : Der Hofnoah... Er tappt dann auch in jedes Fettnäpfchen, das sich bietet. Nebenbei klärt er dann doch noch den Fall und kann seine Strafversetzung nach Linz verhindern. Den österreichischen Dialekt in den Dialogen konnte ich auch als Norddeutsche gut verstehen und habe herzlich gelacht.

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