Auf A History of Us habe ich mich extrem gefreut, das Cover und der Klappentext haben mich wirklich verzaubert. Doch schon als ich mit dem Lesen begonnen habe, hat mich die Geschichte eigentlich schon verloren. Mir ist die Protagonistin nicht wirklich sympathisch, auch ihr Verhalten anderen gegenüber verstehe ich nicht ganz.

Wichtig zu wissen: Die Geschichte startet nicht gleich bei dem Mittelalterfestival, sondern viele Wochen vorher. Auch das hat mich sehr überrascht, da ich dachte, dass das Festival selbst mehr im Zentrum stehen wird. Die Konflikte und Handlungen sind mir auch ein bisschen zu erzwungen. Ich wurde einfach nicht wirklich warm mit der Geschichte, gegen Ende wurde es immer besser, da das eigentliche Festival endlich gekommen ist und somit auch das, worum es im Buch eigentlich geht. Doch auch da haben mich viele Dinge gestört, die Hintergründe der Figuren zum Beispiel.

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, doch bereits der Anfang der Geschichte, wo über andere Figuren gesprochen wird, in einer mir etwas merkwürdigen Art, hat mich bereits irritiert und das wurde mit der Zeit nur noch stärker. Auch hat das Buch mir wieder einmal die Frage aufgeworfen, warum man nicht einfach miteinander reden kann…

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New Chances ist eine ganz wundervolle Geschichte und ich habe mich so wahnsinnig gefreut, wieder nach Green Valley zu gehen. Nach Band 4 hatte ich ein bisschen Angst, ob mir das Buch auch eher weniger gefallen wird, doch die Sorge war unbegründet. Das Setting war einfach nur toll und Sam zu cute. Auch Leonie habe ich total gemocht. Sagen wir es so: Die Geschichte ist einfach nur perfekt… Nun ja, bis auf das Ende. Da dieses Buch, soweit ich weiss, der letzte Band der Green-Valley-Reihe ist, habe ich auf ein schönes und umfassendes Ende gehofft, doch leider kam das in dieser wundervollen Geschichte fast ein wenig zu kurz.

So wie dieser Band aufgebaut ist, wäre es perfekt, wenn es noch einen zweiten Teil über Sam und Leonie geben würde. Zu viele Fragen und Möglichkeiten sind meiner Meinung nach am Schluss offen geblieben, was ich wirklich schade finde, weil vieles in der Geschichte angedeutet wurde und so keinen Abschluss gefunden hat.

Abgesehen von dem eher knappen Ende ist das Buch wirklich ein Traum! Von mir aus hätte die Geschichte noch lange so weitergehen können, da ich einfach alles liebe. Die Reihe ist eine absolute Wohlfühlreihe und kann sie euch wirklich so empfehlen!

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FadeAway hat mich genauso umgehauen wie der erste Band, wenn nicht sogar noch mehr. Die Geschichte ist so spannend und wundervoll geschrieben und die Themen, welche angesprochen werden, sind so wahnsinnig wichtig und finden genügend Raum für eine Diskussion. Ich liebe es, wie Anabelle solche Themen in die Geschichte einwebt und sie so liebevoll verpackt.

Das Buch kann ich euch wirklich ans Herz legen und empfehlen. Die Figuren sind einfach wahnsinnig süss, der Schreibstil umwerfend und die Handlung einfach genial. Meiner Meinung nach bildet dieses Buch auch und klärt über Diskriminierungen auf und spricht diese offen und direkt an!

Milan ist mir ausserdem so sympathisch und ich habe mich sofort in ihn verliebt! Auch Kyra ist eine wirklich starke Protagonistin, welche es nicht leicht hat, aber alles erreichen kann, was sie will. Ich habe mich so gefreut auch die anderen Figuren wieder zu treffen und mich sofort wohl gefühlt.

Ich wiederhole mich, aber ich kann nur betonen, wie wichtig die Themen sind, die behandelt werden. Von Fremdenfeindlichkeit zu Sexismus und Rassismus zu allgemeiner Diskriminierung und sexueller Gewalt. Es sind harte Themen, welche wehtun, aber deswegen ist es umso wichtiger, dass sie offen angesprochen werden. Das finde ich an diesem Buch auch so wahnsinnig gut!

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Soul Food ist mir durch dieses wahnsinnig schöne Cover sofort aufgefallen. Ich habe mich Hals über Kopf in diese wunderschönen Farben verliebt und musste es auch gleich kaufen. Die Geschichte selbst ist auch wundervoll, wenn auch anders als erwartet. Emoni ist wohnt selbst noch bei ihrer Grossmutter und geht auf die High School, doch dabei muss sie sich auch noch um ihre kleine Tochter kümmern.

Die Geschichte ist voller Liebe und Magie. Die Art, wie das Kochen beschrieben wird, versprüht einfach nur Funken. Ich würde das Buch als Liebeserklärung an das Essen und an das Leben beschreiben. Für Emoni ist es nicht leicht, einen eigenen Weg zu finden und dennoch schafft sie es mit Hilfe ihrer Grossmutter. Das Buch ist süss, doch strotzt nicht vor Spannung. Es ist eher ruhig und zurückhaltend und man sollte sich Zeit und Ruhe für dieses Buch nehmen. Ich denke, dass man viel aus dieser Geschichte lernen kann. Durch die wundervollen und farbigen Beschreibungen wird man an einen anderen Ort gebracht und kann sich ein bisschen vom eigenen Alltag entfernen.

Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen und zusätzlich ist es auch ein absoluter Hingucker im Regal! Ich kann mich echt nicht sattsehen.

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Die Glücksschneiderin startet recht schön und interessant. Es wird langsam in die Handlung eingeführt und das Nähcafé, das Zentrum der Handlung, wird vorgestellt. Der Einstieg hat mir eigentlich recht gefallen, wobei mich die Perspektive ein wenig irritiert hat, es spielt in der Vergangenheit, ist aber in der Ich-Perspektive geschrieben. Für mich passt das nicht ganz zusammen. Na ja, das ist ja auch nur eine Gewöhnungssache, die man leicht überwinden kann.

Das Buch konnte mich nicht ganz so für sich gewinnen, da mir die Handlung zu langatmig war. Der Schreibstil ist zwar echt schön, aber es passiert nicht wirklich etwas. Der grösste Teil werden die verschiedenen Kleider und Stoffe beschrieben, was ich zwar wirklich sehr schön finde, aber nach einer Weile ein bisschen eintönig wird. Der andere Teil ist der Konflikt der Handlung: Die Beziehung zu Finn, beziehungsweise deren nicht Vorhandensein. Ich habe die Entwicklung der Geschichte zwar schon gemocht und auch haben mich gewisse Plots überrascht, aber es war für mich nicht wirklich der grosse WOW-Moment, sondern eher so ein kleines aha.

Die Geschichte an sich hat ein sehr grosses Potential und ich liebe das Setting, leider konnte mich das Buch aber nicht mitreissen, was ich wirklich sehr schade finde.

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