Das Reich der sieben Höfe 4 ist ein wunderschöner Ausklang. Mir ist natürlich bewusst, dass ein fünfter Band noch kommen wird (hoffentlich noch ganz viele mehr), doch für die "Originaltrilogie" wirkt es wie ein wunderschöner Abschluss. Das Buch ist sehr viel kürzer und ist deutlich sanfter. Es kommt so gesehen in keiner Weise an seine Vorgänger heran, aber ich denke, dass muss es gar nicht. Es ist ein Buch für alle Fans, welche sich noch nicht von der Reihe verabschieden wollen. Allerdings gab es ein paar Kleinigkeiten, die mich dann doch recht gestört haben. Zum einen findet ein Perspektivenwechsel zwischen den Figuren statt, doch damit nicht genug. Meist ist die Perspektive aus der ersten Sicht der erzählenden Figur geschrieben, doch bei zwei Personen wechselt diese plötzlich in die Aussensicht (dritte Person). Nicht nur hat mich das enorm verwirrt, sondern ich konnte mich so einfach nicht mit den Figuren identifizieren und mit ihnen richtig mitfühlen. Zum anderen sind plötzlich ganz andere Vibes zwischen gewissen Figuren entstanden, welche vorhin gar noch nicht da waren. Die Figuren haben sich anders verhalten, als wir es uns gewöhnt sind und plötzlich gab es auch Spannungen zwischen Figuren, welche wie aus dem Nichts gekommen sind. Es ist so, als hätte man die Figuren nicht immer wiedererkannt.

Das Buch ist wunderschön, hinsichtlich dem erneuten Eintauchen in die Welt von Feyre und Rhysand. Doch wer nochmals so eine gewaltige Geschichte erwartet, wie in den ersten drei Büchern, wird hier enttäuscht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wo dich das Leben anlächelt ist ein wundervolles Buch, um sich in den Norden zu träumen. Das Buch ist voller Liebe und Emotionen. Doch die Liebe bezieht sich hier nicht nur auf die Liebe des Lebens, sondern auch auf die Liebe zu den Kindern, welche Zoe hüten muss. Zoe lernt nicht nur die Liebe zum Leben, sondern auch die Liebe zu Büchern kennen. Das Buch ist ein bisschen dunkler und emotionaler als der erste Band und behandelt auch ernstere Themen. Die Geschichte ist dennoch wunderschön und sehr farbenfroh, sie reisst einen gleich mit und man möchte selbst nach Schottland reisen. Allerdings war mir Nina aus Band 1 mir viel unsympathischer und auch Zoe habe ich nicht immer ganz verstanden. Nina habe ich in Band 1 wirklich sehr geliebt, aber in diesem Band hatte sie kaum Ähnlichkeiten mit dieser Figur, was ich echt schade fand. Ich hatte mich bereits darauf gefreut, sie wieder zu treffen.

Ich denke, in diesem Buch geht es weniger, um das Finden der wahren Liebe, sondern um das Lieben zu lernen. Die Kinder, welche Zoe hütet, sind sehr verschlossen und öffnen sich nur langsam. Ich denke, es geht auch um die Liebe zu diesen Kindern und um die Liebe zu ihrem eigenen Kind. Es geht darum, dass Zoe sich auch wieder selbst findet.

Das Buch ist ein wundervolles Wohlfühlbuch, allerdings ist es sehr viel länger als der erste Band, was ab und zu nicht wirklich notwendig gewesen wäre. Dennoch eine spassige und schöne Geschichte mit einem lustigen Vorwort.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Keeping Secrets ist eine wirklich wunderschöne Geschichte über die Liebe und über das Überwinden von Ängsten. Die Vergangenheit ist zwar immer ein Schatten unserer Person, doch darf man diese auch hinter sich lassen. Genau diese Message übermittelt die Geschichte wunderschön an die Lesenden.

Der Schreibstil ist so leicht und luftig zu lesen und sofort habe ich mich in die Figuren verliebt. Ich habe mit ihnen gelitten, mich mit ihnen gefreut und mich mit ihnen verliebt. Allerdings habe ich nicht nur Tessa und Cole ins Herz geschlossen, sondern auch Ella, Jamie und die ganze Gruppe. Ich habe das Buch fast das ganze Wochenende nicht aus den Händen legen können und habe es verschlungen und ich hätte wirklich ewig weiterlesen können.

Doch nicht nur der Inhalt ist wunderschön, auch in das Cover habe ich mich Hals über Kopf verliebt! Das Buch ist ein einziges Kunstwerk!

Der Plot an sich ist wirklich schön, wenn auch ab und zu vorhersehbar, wenn man NA-Bücher schon ein Weilchen liest (Aber es wäre ja auch beinahe unmöglich, einen völlig neuen Plot zu erfinden). Ich finde die Idee vom Schauspielern mega cool und es hat mir extrem gefallen, in diese Welt einzutauchen. Dieser Aspekt kommt nicht so viel in NA-Bücher vor und das hat mich sehr gefreut.

Die Geschichte ist ein absolutes Herzensbuch. Ich kann es euch absolut weiterempfehlen, denn ich habe mich absolut verliebt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Auf A single Night habe ich mich mega gefreut, ich liebe das Cover und der Klappentext klingt echt vielversprechend. Leider konnte mich die Geschichte gar nicht überzeugen. Bereits der Beginn war ein wenig random und danach einfach nur noch oberflächlich. Ich beschreibe es am besten so: Während des Lesens hatte ich das Gefühlt, dass die schönen Worte, welche die Geschichte beschreiben einfach nur eine Decke wären und darunter nichts. Es hatte keine Tiefe und es wurde einfach nur erzählt, damit die Geschichte erzählt ist. Mir fehlte die Emotion und das Mitfiebern. In der Hälfte konnte ich den Plot vorhersehen und ein Teil davon hat mir echt nicht gefallen, aber wäre es wirklich durchgezogen worden, hätte ich darüber hinweg gesehen. Doch selbst dieser Plot wurde nicht richtig ausgebaut und einfach kurz mal erwähnt und danach wieder unter den Tisch fallen gelassen. Auch werden sehr viele Seiten als Überbrückung genutzt. Es geht nicht wirklich darum, den Plot voranzutreiben und eine wichtige Stelle zu erzählen, sondern es wird einfach irgendetwas erzählt.

Ich würde es euch so gerne empfehlen können, doch leider hat mich das Buch einfach nur enttäuscht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

The One wurde mir von vielen empfohlen und ich wurde echt nicht enttäuscht. Ich hatte zwar etwas anderes erwartet, doch war es keine schlechte Überraschung. Das Buch ist in viele kurze Kapitel gegliedert, wo die Perspektiven reihum wechseln. Am Anfang hat mich das ein wenig gestört, da ich sofort vergessen habe, wer jetzt wer ist und wer zu welcher Geschichte gehört. Das geschieht mir relativ selten und das hat mich dann ein wenig gestört, auch dass es die Geschichte gleich wechselt, wenn man endlich in die eine Figur hineingefunden hat und sich auf ihre Geschichte konzentrieren möchte. Das waren die Nachteile für mich, was es halt auch ein bisschen weniger spannend gemacht hat. Auch sind die einen Perspektiven sehr brutal und krank (nicht übertrieben, aber für meinen Geschmack zu stark).

Das Positive an dem Buch war aber definitiv die Handlung. Ich hatte vieles echt nicht vorausgesehen! Die Plottwists sind einfach krass. Auch ist die Idee dahinter mit der Dating App genial. Ich kann euch beinahe versprechen, dass ihr die Plots nicht vorhersehen werdet. Die Gedanken hinter der Geschichte geben einem auch echt zu bedenken.

Ich kann euch das Buch wirklich empfehlen, es ist auf seine eigene brutale Art genial und faszinierend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere