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Veröffentlicht am 29.05.2021

Eine tolle Fantasy Geschichte

Woodwalkers (1). Carags Verwandlung
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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Wie oft bin ich an diesem Buch vorbeigegangen, bis ich es mitnahm. Für mich ein absoluter Eyecatcher. Es verspricht genau das, was der Inhalt hergibt. Eine spannende ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Wie oft bin ich an diesem Buch vorbeigegangen, bis ich es mitnahm. Für mich ein absoluter Eyecatcher. Es verspricht genau das, was der Inhalt hergibt. Eine spannende Geschichte um einen Jungen. Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Viel Witz, Alltagssprache und genau richtig für Kinder. Das Buch ist in mehreren Kapitel eingeteilt. Von der Länge der Aufteilung genau richtig.

Fazit:

WoW. Was soll man zu diesem Buch sagen. Ich bin so begeistert, genau wie mein Sohn. Dieses Buch haben wir gemeinsam Abends gelesen. Wenn ich noch ein weiteres Kapitel anfing hörte ich meinen Sohn neben mir aufatmen und "Yes" sagen.
Woodwalkers ist eine süße Geschichte um einen Jungen namens Carag. Er ist gefangen zwischen zwei Welten. Er ist ein Puma, der sich jedoch in einen Menschen verwandeln kann. Und diese Faszination bewegt ihn dazu, seine Familie zu verlassen um als Mensch leben zu können. Jedoch bleibt es nicht lange alles rosig. Die Geschichte ist durch und durch intensiv und lässt mich als Erwachsene wieder Kind werden. Katja Brandis schafft es, mich von der Realität zu lösen und völlig in einem Kinderbuch zu versinken! Grenzgenial!
Mein Sohn und ich fieberten von Anfang an mit Carag mit und haben zudem viele Tränen gelacht. Ein Gefühlschaos, welches bei uns beiden hinterlassen wurde. Woodwalkers ist eine so tolle Fantasygeschichte für Kinder und Erwachsene. Es wird nicht der letzte Band bleiben! Sohnemann möchte so schnell wie möglich den nächsten lesen.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Ein sehr spannendes Buch

Beast Quest (Band 9) - Soltra, Beschwörerin der Steine
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Meinung:

Das Cover ist sehr spannend gestaltet. Es hat leichte erhöhungen auf dem Buch. Der Schreibstil erinnert an Kinder-und Jugendliche ab 12 Jahren. Nicht ganz so 08/15 Schreibstil. Die Protagonisten ...

Meinung:

Das Cover ist sehr spannend gestaltet. Es hat leichte erhöhungen auf dem Buch. Der Schreibstil erinnert an Kinder-und Jugendliche ab 12 Jahren. Nicht ganz so 08/15 Schreibstil. Die Protagonisten sind Tom, Elena, Silver, Storm und Soltra. Soltra ist eine starke Persönlichkeit die sehr mysteriös erscheint. Sie verlockt mit ihrer Stimme Menschen, um sie zu versteinern.

Fazit:

Es ist ein spannendes Buch von 4/5 Punkte (Noi). Denn Adam hat noch spannendere Bücher in Peto. Dennoch ist es ein sehr gelungenes Buch. Als gesamtwertung gebe ich 5/5 Punkte (Noi).

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Leider kein Psychothriller

Der Schmetterlingsjunge
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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Das Cover ist ansprechend und passend zum Inhalt gestaltet. Es verrät jedoch nicht, was einem als Inhalt erwartet. Max Bentow schreibt flüssig und sehr gut verständlich. ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Das Cover ist ansprechend und passend zum Inhalt gestaltet. Es verrät jedoch nicht, was einem als Inhalt erwartet. Max Bentow schreibt flüssig und sehr gut verständlich. Interessant sind für mich die Perspektivwechsel zwischen Täter, Ermittler und Opfer. Der Leser kann hier einige Einblicke in ein "krankes" Gehirn gewinnen. Für mich eine gute Abwechslung für den Lesefluss.

Fazit:

Ich habe dieses Buch relativ schnell beenden können. Dies liegt zum einen an dem flüssigen Schreibstil und zum anderen an dem Inhalt des Buches. Der Schmetterlingsjunge ist mein erstes Buch aus der Reihe von Max Bentow. Das gute ist, dass man als Leser keinerlei Vorkenntnisse aus den Reihen benötigt, da die Geschichte in sich beginnt und abgeschlossen wird. Der Begriff Psychothriller ist mir etwas zu "hoch" angesetzt. Es ist für mich ein solider Thriller, mit Spannungsbögen und immer neuen Wendungen. Lediglich einige Einblicke in den Kopf eines "Psychophaten" lässt ein wenig das Genre zu. Leider gab es für mich einige Ungereimtheiten, bzw. unlogische, nahezu übermenschliche Phänomene in diesem Buch, welches mich leider skeptisch und etwas frustriert zurück lässt. Denn die Geschichte an sich finde ich echt interessant und liebe es, wenn sich nach und nach das "Warum" aufklärt. Max Bentow schafft eine Geschichte mit vielen Menschen, die nach außen hin nichts miteinander zu tun haben und dennoch am Ende alle wichtige Teile im Leben des Mörders sind. Doch muss es nicht immer mit völlig an den Haaren herbeigezogenen Geschehnissen aufgeklärt werden. Ein gutes Buch mit Wendungen muss nicht unbedingt so konstruiert werden, dass der Gedanke "Kein Leser wird jemals auf diese Wendung kommen" unbedingt erfüllt werden muss. Dennoch ein lesenswertes Buch und sicher nicht mein letzter Bentow.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Eine gute Schullektüre mit Potential nach oben

Hexenfieber
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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Das Cover erinnert mich stark an Bücher mit geschichtlichem Hintergrund. Irgendwie auch typisch für eine Schullektüre. Das Buch ist in mehreren Kapiteln eingeteilt. Diese ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Das Cover erinnert mich stark an Bücher mit geschichtlichem Hintergrund. Irgendwie auch typisch für eine Schullektüre. Das Buch ist in mehreren Kapiteln eingeteilt. Diese sind recht kurz gehalten. Auch mit seinen 96 Seiten ist das Buch recht übersichtlich. Die Schreibweise ist für mich etwas Gewöhnungsbedürftig gewesen. Kurze Sätze und für mich eigenartige Unterhaltensweisen zwischen den Protagonisten machten das Lesevergnügen etwas zunichte.

Fazit:

Ich habe dieses Buch gemeinsam mit meinem Sohn gelesen, da es eine Schullektüre darstellte. Ungefähr ab der hälfte des Buches hat Sohnemann dieses abgebrochen, da diese Thematik ihn emotional zu sehr mitnahm. Also las ich es allein weiter. Der Inhalt der Geschichte ist wirklich nicht leicht zu verdauen. Die Art und Weise, wie über die Ermordung der Mutter geschrieben wurde ist sehr mitnehmend. Für junge Menschen ist diese Geschichte ein Einblick in die Zeit der Hexenverbrennung. Das Leid und die Not kommt hier schon relativ gut zur Geltung. Durch die wenige Seitenanzahl ist es verständlich, dass der Inhalt nicht tiefgründiger gehalten werden kann. Dadurch ist vieles leider ungesagt und oberflächlicher zu betrachten. Dennoch ist die Geschichte spannend, fesselnd und sehr interessant. Was mich besonders beeindruckte sind die Weisheiten, die das Buch inne hat. Der Leser kommt hier ins Nachdenken. Denn viele Aspekte, die dort beschrieben werden sind auch in der heutigen Zeit zu finden. Denn in jedem von uns steckt ein "Hexenverbrenner". Soziale Aspekte die in der Gesellschaft immer wieder zum tragen kommen, werden anhand der Hexenverbrennung beschrieben. Gruppenbildung, Ängste und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Opfer! Einen Punkt ziehe ich dennoch ab, da das Ende mehr als Abrupt geschieht, und der Leser mit einigen Fragezeichen zurück gelassen wird. Ein Buch, welches junge Menschen lesen sollten, die etwas mehr über die Hinterbliebenen bzw. die emotionale und soziale Seite der Hexenverbrennung erfahren wollen.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Sehr gute Recherche!

Der Serienkiller, der keiner war
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Als Leserin von Büchern über Serienmörder, kam dieses sehr gerufen. Denn ich finde es enorm spannend über Fälle und deren Mörder mehr zu erfahren. Von Sture Bergwall habe ich tatsächlich bisher noch nichts ...

Als Leserin von Büchern über Serienmörder, kam dieses sehr gerufen. Denn ich finde es enorm spannend über Fälle und deren Mörder mehr zu erfahren. Von Sture Bergwall habe ich tatsächlich bisher noch nichts gehört. Umso mehr war ich froh über die Zusendung des Buches. Das Besondere hierbei ist die Tatsache, dass hier nicht der "Mörder" im Fokus steht, sondern das Versagen eines ganzen Systemes. Ich wollte unbedingt wissen, wie es einem Menschen gelingt über Jahre hinweg Psychologen und Polizei so zu täuschen. Denn Sture ist kein Mörder. Besonders im Vordergrund steht neben Stures gesamter Lebenslauf auch seine langjährige Psychologin Margit Norell. Dabei ist es dem Autor sogar gelungen mit Margit in Kontakt zu treten und deckte unglaubliches auf. Margit selbst war eine äußerst "besessene" und intrigierende Persönlichkeit, die bis zum Lebensabschnitt labile Menschen und andere Therapeuten sowie Psychologen manipulierte und falsche Erinnerungen introjizierte.
Jeder der dieses Buch lesen möchte muss sich im Klaren sein, dass es wahnsinnig detailliert. Nicht nur die Geschichte um Stures Vergangenheit ist hier sehr gut beschrieben, sondern auch dass ganze Versagen der Psychologen. Dies allerdings ist so detailliert, dass es auch gut 100 Seiten weniger hätte sein können. Denn manches zieht sich enorm und wird auch etwas langatmig. Zudem wiederholen sich auch Dinge. Was ich besonders interessant und Aufwertend finde, sind die echten Fotos von Sture bei den Tatorten, mit seinen Psychologen etc.. Dies lässt den Leser noch einmal intensiver in das Buch und die Geschichte eintauschen.
So schrecklich die Tatsache für die Hinterbliebenen ist, voller Hoffnung endlich dem vermeindlichen Täter ein Gesicht geben zu können, welches mit einem Schlag wieder zunichte gemacht worden ist, so wichtig ist diese Geschichte für die weitere Arbeit mit Mördern.
Dies ist wirklich eine sehr lesenswerte Lektüre und super Recherchiert.

Ich bedanke mich an dieser Stelle das Buch als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Meine Meinung ist völlig unabhängig von dem Erhalt des Buches!

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