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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Ein Muss für alle Fitzek-Fans und die es werden wollen

Auris
1

Der forensische Phonetiker Matthias Hegel ist ein Meister auf seinem Gebiet. Wie kein andere vermag er es Lügen zu entlarven. Aber was passiert, wenn der Lügendetektiv selbst zum Lügner wird?True-Crime-Podcasterin ...

Der forensische Phonetiker Matthias Hegel ist ein Meister auf seinem Gebiet. Wie kein andere vermag er es Lügen zu entlarven. Aber was passiert, wenn der Lügendetektiv selbst zum Lügner wird?True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge rollt den Mord, dessen Hegel sich schuldig bekannt hat auf und will unbedingt die Wahrheit ans Licht bringen. Doch als sie zu tief in Hegels Fall gräbt, bringt sie nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

Ich habe das Buch hauptsächlich gekauft weil der Name Fitzek auf dem Cover stand. Als ich dann begriff, dass er das Buch garnicht selbst geschrieben hat war ich zunächst ernüchtert. Das hat sich aber nach den ersten paar Seiten sofort gelegt, denn das Buch ist phänomenal gut geschrieben. Es ist spannend, nervenaufreibend und hat mich nicht losgelassen. Ich habe das Buch in einer Nacht gelesen, weil ich es einfach nicht weglegen konnte. Und das Ende hat mich einfach umgehauen.

Würde dieses Buch jedem Krimi/Thriller-Fan empfehlen und auch solchen, die sich an das Genre erst rantasten.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Wenn Unwissenheit ein Geschenk ist

Das Geschenk
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Vorab: ich bin großer Fitzek-Fan und besitze alle Bücher. Dementsprechend hat dieses Buch große Konkurrenz aus der eigene Reihe. Die Aufmachung des Buches finde ich fantastisch, wie ein richtiges Geschenk. ...

Vorab: ich bin großer Fitzek-Fan und besitze alle Bücher. Dementsprechend hat dieses Buch große Konkurrenz aus der eigene Reihe. Die Aufmachung des Buches finde ich fantastisch, wie ein richtiges Geschenk. Inhaltlich konnte es mich allerdings nicht völlig überzeugen.

Zum Inhalt: Milan beobachtet eine scheinbare Entführung. Das Opfer schafft es noch ihm eine Botschaft auf einem Zettel zu zeigen. Allerdings gibt es ein Problem: Milan kann nicht lesen. Auf der Suche nach der Lösung des Rätsels erfährt Milan viel über sich selbst und seine Vergangenheit.

Zuerst einmal ist der Schreibstil gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Fitzek ist ein Meister der Spannung, der toll erzählen kann. Bei diesem Buch war ich allerdings häufiger verwirrt als gespannt, da die Handlung stark verworren konstruiert ist. Häufig musste ich Stellen zweimal lesen um mir klarzuwerden, was ich da grade erfahren habe. Darunter hat das Lesevergnügen etwas gelitten.

Es ist ein solides Buch für Fitzek-Fans aber sicherlich nicht das Beste von ihm.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Fortsetzung eines dystopischen Meisterwerks

Cyber Trips
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Ich habe lange auf den zweiten Band zu Neon Birds hin gefiebert. Und muss sagen: ich wurde nicht enttäuscht. Beta Hearts reiht sich nahtlos in das Universum und die Ereignisse des Vorgängers ein. Auch ...

Ich habe lange auf den zweiten Band zu Neon Birds hin gefiebert. Und muss sagen: ich wurde nicht enttäuscht. Beta Hearts reiht sich nahtlos in das Universum und die Ereignisse des Vorgängers ein. Auch das Cover von Beta Hearts überzeugt wieder auf ganzer Linie und macht optisch echt was her.

Zur Handlung: Wir begleiten weiterhin Andra und Okijen in ihrem Kampf gegen KAMI. Diese hat inzwischen einen menschlichen Körper besetzt und scheint sich stetig weiterzuentwickeln. Und zwar so sehr, dass es scheint sie würde eine Art Gewissen/Persönlichkeit entwickeln. Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verwischen also immer weiter und mehr als einmal habe ich mich beim Lesen gefragt, auf wessen Seite man eigentlich stehen sollte...

Der Schreibstil ist wieder gewohnt flüssig und das Buch hat mich wieder direkt ab Seite 1 abgeholt. Ich finde die Story einfach wahnsinnig toll konstruiert, die Charaktere wachsen einem ans Herz und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Welch erschreckend schöne Dystopie

Neon Birds
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Wir schreiben das Jahr 2101: ein Virus hält die Welt die Atem. Aber kein gewöhnlicher Virus. Es handelt sich um einen intelligenten Nanocomputer, der die infizierten in willenlose Sklaven verwandelt. Angeführt ...

Wir schreiben das Jahr 2101: ein Virus hält die Welt die Atem. Aber kein gewöhnlicher Virus. Es handelt sich um einen intelligenten Nanocomputer, der die infizierten in willenlose Sklaven verwandelt. Angeführt werden diese menschlichen Zombies von KAMI, einer künstlichen Intelligenz, die sich mittels Nanocomputern auf der ganzen Welt verbreitet. Eine kleine Gruppe hochausgebildeter Soldaten leistet erbitterten Widerstand- und verfolgt nebenbei noch ihre ganz eigenen Ziele.

Der Schreibstil des Buches ist fantastisch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, so gefesselt war ich von der Geschichte, ihren Figuren und der Welt die geschaffen wurde. Der Spannungsbogen ist super konstruiert und wird immer nur von kurzen, informativen Episoden unterbrochen, was aber dem Leser das tiefere Eintauchen in die Handlung und die Hintergundgeschichte ermöglicht.

Ich hatte das Buch häufig in den sozialen Medien gesehen und bereits viel gutes gehört, bevor ich mich zum kauf entschieden habe. Und ich habe es keine Sekunde bereut.
Neon Birds ist spannend, voller Freundschaft, schaurig schön und ein echtes Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Hochspannender, emotionaler Roman in der Welt der Träumer

Es war einmal in Italien
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Luca Di Fulvio hat sich inzwischen im Genre der historisch angehauchten Romane einen Namen gemacht und so ist auch sein neustes Werk eine Ode an das Leben- und an die Träumer.

Wer Di Fulvio schon einmal ...

Luca Di Fulvio hat sich inzwischen im Genre der historisch angehauchten Romane einen Namen gemacht und so ist auch sein neustes Werk eine Ode an das Leben- und an die Träumer.

Wer Di Fulvio schon einmal gelesen hat weiß, dass seine Figuren meist ein hartes Schicksal hinter sich haben oder große Schwierigkeiten überwinden müssen um ihr Glück zu finden. So auch in diesem Buch.
Wir begleiten das Zirkusmädchen Martha, die keine echte Identität hat; den Waisenjungen Pietro, der keine Familie hat und die Contessa, die alles verloren hat.
Diese drei außergewöhnlichen Menschen führt das Schicksal im Jahr 1870 nach Rom, wo in diesem Jahr alles möglich zu sein scheint.

Es ist eine Geschichte über Mut, Freundschaft, Ideale und die Hoffnung auf ein glückliches Ende. In diesem Buch scheint alles möglich zu sein. Di Fulvio schafft es mit seinem Schreibstil die Leser ins Rom des Jahre 1870 zu versetzen, aus den Figuren werden Freunde.
Man fiebert dem fulminanten Ende mit jeder Seite entgegen und hofft inständig, dass den Protagonisten kein Unheil geschehen möge- denn wer Di Fulvio kennt weiß, dass seine Figuren oft leiden müssen.

Es war eine Freunde dieses Buch zu lesen. Auch wenn ich jetzt traurig bin, dass es schon vorbei ist. Aber sind das nicht die schönsten Bücher?!

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