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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2022

Unerwartetes Erbe

Every Little Secret
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"Every Little Secret" hat ein richtig schönes Cover; ich liebe das von Gold durchsetzte Dunkelblau. Irgendwie wirkt es edel und passt daher hervorragend zur Welt der Schönen und Reichen aus der Geschichte. ...

"Every Little Secret" hat ein richtig schönes Cover; ich liebe das von Gold durchsetzte Dunkelblau. Irgendwie wirkt es edel und passt daher hervorragend zur Welt der Schönen und Reichen aus der Geschichte. Etwas enttäuscht war ich allerdings vom Inhalt des Buches, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

Zum Inhalt: Julie wuchs unter bescheidenen Umständen bei ihrem Vater auf. Ihre leiblicher Mutter hat sie nie gekannt, da diese nichts von ihrer Tochter wissen wollte. Bis Julie nach dem Tod ihrer Mutter plötzlich ein gewaltiges Erbe antreten soll. Doch außer Geld und Firmenanteilen erbt Julie scheinbar auch die Schuld ihrer Mutter-zumindest wenn es nach dem hartnäckigen Stalker geht, der Julie fortan bedroht. Welche Geheimnisse hatte ihre Mutter? Und was weiß der gut aussehende Caleb darüber?

Ich hab eine ganze Weile gebraucht, um in die Handlung reinzukommen, denn irgendwie hat mich die Geschichte nicht gepackt. Das Buch wird als moderne Cinderella-Geschichte angepriesen, wo ich bisher nicht so recht mitgehe. Ja, Julie erbt und ist auf einmal steinreich, aber sonst bleibt sie größtenteils erstmal bei ihrem bürgerlichen Leben. Hier finde ich, zieht sich die Story ganz schön in die Länge. Dafür dass ich anfangs erwartete das Buch bzw. die Dilogie würden einen Zeitraum von etwas über einem Jahr abdecken, kommt die Story in Band 1 nicht so recht in die Gänge und außer einem ersten Tag in der Firma hat Julie von ihrem Erbe bisher nichts angetreten.

Im Fokus von Band 1 steht ganz klar der Beginn der Lovestory und die Reflexion der öffentlichen Meinung darauf. Finde die Liebesgeschichte bisher ganz ok, man merkt den Zweispalt der beiden Protagonisten zwischen ihrer gegenseitigen Anziehung und der einstimmigen Meinung, dass es vermutlich keine gute Idee ist. Große Gefühle sind aber aber bisher noch nicht spürbar, vielleicht kommt das ja noch in Band 2. Den Teil mit dem Stalker finde ich richtig spannend, auch wenn Julie anfangs sehr naiv darauf reagiert, und vielleicht ergibt sich da ja noch was aus dem echt fiesen Cliffhanger. Der lässt quasi absolut alles offen und der Leser bleibt völlig unwissend zurück, was nun Sache ist.

Was mich richtig stört ist, dass der Prolog nicht zum Buch passt. Mag ja sein, dass es da deine Verbindung zum zweiten Band gibt, aber bis der erscheint habe ich doch den Prolog aus Band 1 längst vergessen. Das macht ihn in meinen Augen total unnötig.

Ansonsten ist das Buch ganz gut geschrieben, beweist an einigen Stellen echt Humor und ist eine nette Lektüre für zwischendurch. Emotionen kamen mir in diesem Band etwas zu kurz und besonders von der Freundschaft der drei Mädels hätte ich an einigen Stellen gerne mehr gelesen. Ich hatte es das Gefühl, es wurde sich viel auf Oberflächlichkeiten konzentriert, die aber relativ wenig zur Handlung beitragen. Trotzdem sehr kurzweilig und ich bin gespannt, wie die Story in Buch zum Abschluss gebracht wird.
Ich würde 3,5 Sterne vergeben, da mir einige Abschnitte trotz allem wirklich sehr gefallen haben.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Der Womanizer

Liar – Tödlicher Verrat
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Ich bin großer Fan von Lisa Jackson und habe, mit kleineren Lücken, alle ihrer Bücher gelesen. Ihr neues Buch wirbt mit Skandalen, Affären und Mord- also eigentlich alles, was es für ein packendes Buch ...

Ich bin großer Fan von Lisa Jackson und habe, mit kleineren Lücken, alle ihrer Bücher gelesen. Ihr neues Buch wirbt mit Skandalen, Affären und Mord- also eigentlich alles, was es für ein packendes Buch braucht, das neben der Mordermittlungen auch sonst noch Handlung zu bieten hat. Entsprechend neugierig war ich, was Jackson draus macht. In meinen Augen hat sie einen wendungsreichen, spannenden Thriller geschrieben, bei dem ich oft nicht wusste, wem ich eigentlich trauen kann.

Zum Inhalt: Als James Cahill- Frauenheld und Erbe eines Millionenimperiums- im Krankenhaus erwacht, weiß er nicht nur nicht, was eigentlich geschehen ist, er steht auch unter Mordverdacht. Seine Freundin Meghan ist nämlich seit seiner Einlieferung verschwunden und angeblich gab es Streit, da James ein notorischer Fremdgeher ist. James ist sich sicher, er ist nicht gewalttätig gegen Frauen, aber wo ist denn Meghan? Als ihre Schwester und James Exfreundin kommt, um nach Meghan zu suchen, ist das Chaos perfekt. Und dann passiert ein zweiter Mord.

Als Leser kommt schnell in die Geschichte und das Setting in den Cascade Mountains rein. Ein kleiner Ort, wo jeder jeden kennt und es viele offene Geheimnisse gibt. Das Buch ist ein Einzelband, sodass man kein Vorwissen für die Lektüre braucht. Es kommen allerdings viele Charaktere vor, die man erstmal in Verbindung zueinander bringen muss. Schnell wird auch klar, irgendwas läuft nicht ganz rund. Es werden immer wieder Andeutungen gemacht, meistens sogar von James selbst, der sich nach und nach erinnert. Trotzdem kriegt er nicht so recht zu fassen, warum er so ein ungutes Gefühl hat. Wenn man als Leser genau aufpasst, kann man sich aber ungefähr zusammenreimen, was passiert ist.

Ich muss gestehen, dass ich ausschließlich alle Charaktere unglaublich unsympathisch fand, allen voran James. Ich hasse diese Art von Mann, die denkt sie können alles haben und dass ist das auch noch so. Und die Frauen werfen sich ihm alle, also wirklich alle, an den Hals. Selbst sie, die es besser wissen müssten. Das hat mich irgendwann so unendlich genervt, dass ich sogar gehofft habe, James selbst würde noch zum Opfer werden, einfach nur, damit dieses Liebestrara ein Ende hat. Auf die Frauen wirft diese Situation natürlich auch kein gutes Licht, sie wirken oberflächlich, habgierig und teilweise wirklich naiv. Es gab einfach absolut keinen Sympathieträger. Als selbst die ermittelnde Polizistin signalisiert James heiß zu finden, wars für mich eigentlich vorbei. Zum Glück wurde das nicht weiterverfolgt, das wäre sonst zu viel des Guten.

Da noch weitere Morde passieren, wird die Spannung gut aufrechterhalten, auch wenn anfangs nicht ganz klar ist, wie die Opfer in Verbindung miteinander stehen. Gegen Ende konnte ich mir aber ziemlich viel zusammenreimen, weshalb die Enthüllung nicht wirklich überraschend für mich kam. Die Idee dahinter fand ich trotzdem nicht schlecht. Der Showdown war ok, wenn auch recht plump und wenig tückenreich. Die Polizei hinkte wieder mal hinterher.

Den Epilog hingegen fand ich richtig gut gemacht und bin gespannt ob er einen zweiten band anteasert oder einfach nur nochmal für einen kleinen Schocker sorgen sollte. Insgesamt war das Buch unterhaltsam zu lesen, hatte aber ein paar Längen, die nicht zur Handlung beigetragen haben. Ausnahmslos alle Sexszenen fand ich zum Beispiel absolut unnötig.
Nicht das Beste Buch, was ich von Lisa Jackson gelesen habe, aber immer noch sehr solide. Ich vergebe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Gottesdemenz

Die Ewigkeit ist ein guter Ort
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Tatsächlich hat mich der Titel „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“ total neugierig gemacht. Und auch das Cover finde ich wirklich interessant und ansprechend gestaltet. Ich weiß gar nicht so genau was ich ...

Tatsächlich hat mich der Titel „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“ total neugierig gemacht. Und auch das Cover finde ich wirklich interessant und ansprechend gestaltet. Ich weiß gar nicht so genau was ich mir darunter versprochen hatte, eine philosophische Reise vielleicht oder auch einfach einen schönen Roman. Die leichte Ernüchterung folgte beim Klappentext. Mit Büchern deren zentrales Thema Gott ist, habe ich es normalerweise nicht so. Ich bin nicht gläubig und kann mich daher mit derartigen Geschichten oft nicht identifizieren. Jetzt hat mich aber Elkes Gottesdemenz doch neugierig gemacht und so wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Zum Inhalt: Nachwuchs-Pastorin Elke liebt Gott, die Stimmung in der Kirche, das Blättern im Gesangbuch und die Erhabenheit, für die all dies steht. Doch plötzlich kann sie sich an keinen Psalm und kein Gebet mehr erinnern und selbst beim Vorlesen göttlich biblischer Text stockt sie. Hat Gott sie verlassen? Und was bedeutet das für ihren weiteren Werdegang und ihr bisheriges Leben?

Das zentrale Thema, nämlich das „Wohin geht Gott wenn er uns verlässt“, fand ich an sich doch ganz interessant, besonders in Elkes Lebensumständen. Sie hat einen Pastoren-Vater, der hofft sie würde seine Nachfolge antreten und einen Freund, der Atheist ist und die ganze Gottesdemenz so gar nicht nachvollziehen kann. Und dann steht da noch dieser Elefant im Raum, dass Elkes Familie eigentlich aus einer Person zu wenig besteht und die Lücke, die diese Person hinterlassen hat, scheinbar immer größer wird. Elkes Familiengeschichte und die wie die ganze Familie mit dem erlebten Schicksalsschlag (nicht) umgeht, fand ich nochmal deutlich interessantes als das Thema Gottesdemenz, auch wenn sich da natürlich irgendwie gegenseitig bedingt. So wird viel verdrängt und totgeschwiegen, was wahrscheinlich das eigentliche Problem bzw. zentrale Thema im Buch ist.

Mit Elke bin ich nicht warm geworden. Und nicht nur das, zwischenzeitlich war ich regelrecht angenervt von ihr. Wie sie sich mit kindlicher Naivität in persönliche Verzweiflung stürzt, gleichzeitig aber jegliche Konfrontation scheut. Immer wieder hatte ich das Gefühl, das Mädel bricht in Tränen aus; das kann natürlich auch an der Sprecherin gelegen haben (ich hab das Hörbuch gehört). Für eine Erwachsene, die andere Menschen anleiten und ihnen Trost spenden soll, wirkte sie selbst zu verloren, zu bedürftig. Und ist dann auch noch bockig, wenn ihr nicht alle Welt zu Hilfe eilt. Zum Glück macht auch Elke auf der Suche nach Gott und ihrer Berufung eine entscheidende Entwicklung durch, sodass es mich am Ende etwas mit ihr versöhnt hat.

Ich mochte die ruhige Art, mit der die Geschichte erzählt wird. Sie fließt so vor sich hin, durchzogen von Elkes Gedanken, Wünschen und Hoffnungen. Viele der Fragen, die sich Elke stellt haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, sodass es interessant für mich war, ob sie wohl Antworten auf ihre Lebenskrise finden würde. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, mit kleinen Abstrichen für die Protagonistin und die Absurdität gewisser Szenen. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Auszüge einer Freundschaft

Freundin bleibst du immer
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Ganz ehrlich: hier hat mich eindeutig das Cover gelockt. Ich liebe die Farben und die Aufmachung des Covers. Auf den ersten Blick war mir egal, ob mir das Buch gefällt, ich wollte es in meinen Schrank ...

Ganz ehrlich: hier hat mich eindeutig das Cover gelockt. Ich liebe die Farben und die Aufmachung des Covers. Auf den ersten Blick war mir egal, ob mir das Buch gefällt, ich wollte es in meinen Schrank stehen haben. Aber auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Freundschaft unter Frauen ist so wichtig und wertvoll und ein Buch über eine besondere Freundschaft wollte ich mich nicht entgehen lassen.

Zum Inhalt: Zaineb, Funmi und Enitan könnten nicht unterschiedlicher sein. Und doch sind sie seit dem College die besten Freundinnen. Durch die Jahrzehnte und verschiedene Lebensabschnitte hindurch halten die Frauen zusammen, unterstützen einander, stehen einander bei schwierigen Lebensentscheidungen bei und bilden eine Einheit. Als Funmis Tochter heiraten will, treffen sich die Frauen nach langer Zeit wieder, nur um festzustellen, dass sich gar nicht so viel geändert hat.

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart, springt aber immer wieder zurück in die Vergangenheit um Etappen und einschneidende Erlebnisse aus der Freundschaft der drei Frauen zu erzählen. Es werden immer wieder ihre Unterschiede hervorgehoben, sodass man sich immer wieder fragt, was sie eigentlich verbindet. Und trotzdem stehen sie einander bei und als Leser erkennt man, dass das manchmal ausreicht.

Die kurzen Kapitel haben mir gut gefallen. Immer wieder steht eine der Freundinnen im Zentrum, sodass sie eine gleichwertige Stellung im Buch einnehmen. Es gab jetzt keine, mit der ich mich besonders identifizieren konnte, durch die sprunghafte Erzählweise blieben sie auch gleichsam distanziert für mich als Leser.

Richtig klasse haben mir die kulturellen Informationen gefallen. Die Bräuche bei der Hochzeit, die Sprache und das Essen. Dadurch, dass Enitans Tochter damit wenig am Hut hat, wird viel erklärt, was dem Leser zugute kommt und sicherlich genau deswegen so eingebaut wurde. Gemeinsam mit Remi lernt man die Sitten und Bräuche in Nigeria kennen.

Das Buch ist eine Aneinanderreihung von Momentaufnahmen, für das übergeordnete Thema Freundschaft hätte ich mit manchmal mehr Tiefe, mehr Wahrheit, mehr Emotion gewünscht. Der Funke wollte bei mir einfach nicht so recht überspringen. So bleibt es für mich eine nette Erzählung, die mich aber nicht ganz abgeholt hat. Ich würde 3,5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Psychotischer, aber etwas zäher Thriller

Willkommen in Wisewood
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„Willkommen in Wisewood“ bringt eigentlich alles mit, was ich an einem guten Psychothriller liebe: eine abgeschottete Insel, eine fanatische Gruppe, bei der man nicht weiß, welche Ziele sie verfolgt und ...

„Willkommen in Wisewood“ bringt eigentlich alles mit, was ich an einem guten Psychothriller liebe: eine abgeschottete Insel, eine fanatische Gruppe, bei der man nicht weiß, welche Ziele sie verfolgt und absolut kein Entkommen. Was Anfangs wie prächtige Mischung aus Paranoia und Horrorthriller klingt, ist allerdings schnell abgeflaut.

Zum Inhalt: die Schwestern Natalie und Kit haben nicht das beste Verhältnis. Trotzdem macht sich Natalie sorgen, als sie nichts von Kit hört, die zu einem Retreat aufgebrochen ist. Als dann auch noch eine ominöse Mail eintrifft, beschließt Natalie Kit zu suchen. Doch angekommen in Wisewood merkt sie, dass es gar nicht so leicht ist zu Kit vorzudringen. Und noch schwieriger gemeinsam mit ihr die Insel zu verlassen.

Der Anfang ging eigentlich ganz spannend los und und die Beschreibung von Wisewood ist auch recht atmosphärisch. Man merkt, dass es eine unterschwellige Feindseligkeit gibt, die diesen Ort durchströmt. Was spannend beginnt, flacht allerdings relativ schnell ab und den Mittelteil fand ich zeitweise ziemlich zäh, weil einfach nicht klar ist, worum es bei Wisewood eigentlich geht. Auch das „niemand verlässt Wisewood“ was im Klappentext angeteasert wird, stellt sich schnell als Quatsch raus, weil ziemlich zu Anfang durchaus Leute die Insel wieder verlassen. Zum Ende hin kam nochmal ein bisschen Spannung auf, aber man hätte deutlich mehr aus dem Setting und der Story rausholen können.

Die Geschichte würde von einer Nebenhandlung aus der Vergangenheit unterbrochen, von der man erst nach und nach erfährt um wen es geht und wie das mit der Haupthandlung zusammenhängt. Dieser Teil hat mir sogar am besten gefallen, weil er weniger vorhersehbar war und durchaus etwas schauerlich böses in die Handlung eingebracht hat.

Die letzten Seiten holen nochmal ordentlich was aus der Geschichte raus, können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier Potential verschenkt wurde.
Insgesamt fand ich das Buch ok, es hat mich aber nicht umgehauen. Ich würde 3,5 Sterne vergeben.

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