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Veröffentlicht am 15.08.2021

Man(n) hat immer eine Wahl

Man of the Year - Scandal Love
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„Man of the Year - Scandal Love” von Lauren Layne begeistert mich durch eine spannende Geschichte und zwei charismatische Hauptpersonen.

In der Geschichte geht es um den erfolgreichen Bürgermeister Robert ...

„Man of the Year - Scandal Love” von Lauren Layne begeistert mich durch eine spannende Geschichte und zwei charismatische Hauptpersonen.

In der Geschichte geht es um den erfolgreichen Bürgermeister Robert Davenport, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidieren kann und nun Gouverneur werden möchte. Leider steht ihm der derzeitige Amtsinhaber im Weg, der nach Außen bis auf seine Tochter keinerlei Skandale hat. Die Idee sich über seine Tochter weitere Informationen über ihn zu beschaffen, gefällt Robert von Anfang an nicht, doch dann begegnet er Addie und möchte aus ganz anderen Gründen Zeit mit ihr verbringen…

Die beiden Hauptpersonen haben mir von Anfang an gefallen. Robert ist ein vernünftiger, stolzer Mann, der überhaupt nicht abgehoben ist und den Fokus auf seine Karriere legt.
Addie hat mich überrascht. Ich hatte zunächst die Angst, dass es sich hier um eine verwöhnte Tochter handelt. Doch Addie hat viel durchgemacht und sich ihre Karriere als Eventplanerin selber aufgebaut. Sie ist ehrlich, liebevoll und weiß was sie will.

Die Geschichte liest sich von Anfang bis Ende sehr gut, kurzweilig und dennoch spannend. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und nachvollziehbar.
Mir hat der Einblick in das Leben und Arbeiten eines so hohen Politikers auch sehr gut gefallen. Ich finde der Teil hat nicht überhandgenommen und man hat doch einiges erfahren.

Das Cover finde ich ansprechend. Keine Besonderheit, aber so stelle ich mir einen sexy Bürgermeister vor.

Fazit: Es handelt sich hier um einen spannenden und romantischen Roman, den ich sehr gerne weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Liebe auf dem Meer

King of London
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„King of London“ von Louise Bay entführt uns auf eine traumhafte Jacht ins Mittelmeer.

In der Geschichte geht es um Avery, die Chef-Stewardess auf einer Luxusjacht ist und sehr familiär ist. Ihr Job finanziert ...

„King of London“ von Louise Bay entführt uns auf eine traumhafte Jacht ins Mittelmeer.

In der Geschichte geht es um Avery, die Chef-Stewardess auf einer Luxusjacht ist und sehr familiär ist. Ihr Job finanziert einen großen Teil der Behandlungskosten ihres Bruders und statt ihren Urlaub zu genießen nimmt sie einen neuen gutbezahlten Job im Mittelmeer an.
Lediglich ein einziger Gast hat die Jacht gechartert und der Job ist anders als sonst. Hayden Wolf duldet keinerlei Kommunikationsgeräte und kein WLan an Bord des Schiffes, um alle möglichen Informationsquellen nach außen zu vermeiden. Er muss einen wichtigen Deal abschließen und kann sich keinerlei Fehler leisten. Auch Avery kann sich trotz der Anziehungskraft zu Hayden keine Beziehung erlauben, denn damit riskiert sie ihren Job…

Louise Bay schreibt wie gewohnt sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Zu Beginn brauchte ich ein bisschen, um die Hauptcharaktere besser zu verstehen. Avery allerdings war mir sofort sympathisch. Ich habe selten eine so starke, liebevolle und ehrliche Frau in einem Buch erleben dürfen. Für ihren Vater und ihren Bruder würde Avery alles tun und opfert bereits sehr viel.
Hayden war am Anfang schwer zu verstehen, aber nach einigen Seiten kann man sich besser mit ihm identifizieren und man erkennt den tollen Mann. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und nachvollziehbar, diese Tatsache hat mir sehr gut gefallen. Oft fallen die Hauptcharaktere in meinen Augen viel zu schnell übereinander her, aber hier entwickelt sich alles ganz „normal“.
Die Kulisse einer Luxusjacht hat mir auch sehr gut gefallen. Hier handelt es sich einfach mal um einen außergewöhnlichen Schauplatz und am besten liest man das Buch im Sommer bei gutem Wetter.

Fazit: Wundervolle Buchkulisse und eine erfrischende, natürliche Liebesbeziehung zwei toller Charaktere.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Die Liebe kommt leise

Die Liebe kommt auf Zehenspitzen
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"Die Liebe kommt auf Zehenspitzen" von Kristina Günak berührt mit einer langsamen Liebesgeschichte und wundervollen Charakteren.

In dem Buch geht es um die angehende Autorin Lucy, die sich an ihrem ersten ...

"Die Liebe kommt auf Zehenspitzen" von Kristina Günak berührt mit einer langsamen Liebesgeschichte und wundervollen Charakteren.

In dem Buch geht es um die angehende Autorin Lucy, die sich an ihrem ersten Liebesroman versucht und sich in der Stadt einsam fühlt. Auf dem Weg zum Weihnachtsfest gerät sie mit ihrer Mitfahrgelegenheit Ben in einen Schneesturm und landet auf dem Hof von Dorle. Gemeinsam feiern die drei dort Weihnachten und erben wenig später den Hof. Ben, der eigentlich in einer Klinik gearbeitet hat, leidet unter Angstattacken und zusammen wagen sie den Schritt als Freunde aufs Dorf.

Ich mag den leichten und flüssigen Schreibstil von Kristina Günak wirklich gerne. Die Seiten fliegen nur so dahin und die Geschichte liest sich richtig gut. Besonders gefallen mir nicht nur die Hauptcharaktere, sondern auch die anschaulich dargestellten Nebenfiguren. Das Leben auf dem Dorf und die netten Bewohnern werden zauberhaft dargestellt und plötzlich sehnt man sich selber nach so einen schönen Leben.
Die Geschichte an sich besticht mit leisen Tönen und vor allen Dingen auch die Liebesgeschichte, aber es passt wunderbar zum Titel und zu Ben & Lucy. Viel mehr möchte ich gar nicht darauf eingehen, einfach ins Buch eintauchen und abschalten.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch ist: "Liebe ist nicht wie ein Knall. Sie schleicht sich an, auf Zehenspitzen, und wenn man nicht drauf achtet, überfällt sie einen von hinten."

Fazit: Wunderschöne Geschichte zweier Menschen, die ihr Glück suchen und die Einsamkeit hinter sich lassen möchten.

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Endlich mal wieder ein Liebesroman mit viel Charme

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Das Buch „Boston Nights - Wahres Verlangen“ überzeugt mich durch zwei authentische Hauptfiguren, die mit Ehrlichkeit und viel Witz den Weg zur Liebe finden.

Es geht um Ava Breevort, die nach einer schlimmen ...

Das Buch „Boston Nights - Wahres Verlangen“ überzeugt mich durch zwei authentische Hauptfiguren, die mit Ehrlichkeit und viel Witz den Weg zur Liebe finden.

Es geht um Ava Breevort, die nach einer schlimmen Woche in ihrer ehemaligen Heimat einfach nur zurück nach Boston möchte. Doch durch einen Vulkanausbruch in Europa ist auch in den USA der Flugplan betroffen und so muss Ava eine Zwischenlandung einlegen und die Ankunft in Boston verzögert sich.
Schon in Phoenix am Flughafen trifft sie am Schalten auf einen unverschämten (aber gutaussehenden) Schotten namens Caleb und die beiden können sich auf Anhieb nicht leiden. Doch trotzdem fühlen die beiden sich sexuell unglaublich voneinander angezogen…

Die Geschichte von Samantha Young liest sich unglaublich gut und ich bin richtig begeistert von den sympathischen Haupt- und Nebenfiguren. Besonders die Ehrlichkeit von Ava und Caleb hat mich begeistert, beide sind von Beginn an ehrlich zueinander und das ist wirklich erfrischend. Oftmals gibt es in solchen Romanen meiner Meinung nach einfach zu übertriebene Dramen durch Lügen oder Geheimnisse und das ist mir oft zu aufgesetzt und nimmt den Charakteren viel Authentizität.
Wir erfahren die Geschichte nur aus der Sicht von Ava, was Caleb bis zum Schluss immer etwas Geheimnisvolles gibt. Mich hätte an so vielen Stellen seine Ansicht aber auch sehr interessiert! Ich liebe die Spritzigkeit und den Humor zwischen Ava und Caleb. Mit beiden konnte ich sehr gut mitfühlen und die Entscheidungen immer verstehen.

Mit viel Leichtigkeit beginnt die Geschichte, doch ab der Mitte des Buches gibt es auch viele ernste Themen und die Autorin schafft damit einen sehr vielschichtigen Roman. An keiner Stelle hat mich das Buch gelangweilt und ich habe es fast in einem Rutsch gelesen, weil ich so gefesselt war.

Fazit: „Boston Nights – Wahres Verlagen“ hat mich von der ersten Seite an überzeugt und ich würde mich sehr freuen, wenn die Geschichte vielleicht mit den Nebenfiguren noch ein bisschen weitergeht.

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Veröffentlicht am 20.10.2019

Viel erhofft, aber wenig Begeisterung bekommen

Dieser eine Augenblick
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"Dieser eine Augenblick" von Renée Carlino verzauberte mich mit einem wunderschönen Cover und enttäuschte mich dann mit dem Inhalt der Geschichte.

Vielleicht habe ich zu viel von dem interessanten Klappentext ...

"Dieser eine Augenblick" von Renée Carlino verzauberte mich mit einem wunderschönen Cover und enttäuschte mich dann mit dem Inhalt der Geschichte.

Vielleicht habe ich zu viel von dem interessanten Klappentext erwartet, aber die Geschichte konnte mich von Beginn an nicht fesseln. Das erste Aufeinandertreffen von Charlotte und Adam war interessant, wenn auch merkwürdig. Trotzdem konnte ich mich mit Charlotte nicht identifizieren und keinerlei Sympathie entwickeln. Die Liebesgeschichte bzw. das Wirrwarr wirkten nicht echt und haben mich leider kaum berührt. Ich möchte hier gar nicht spoilern und näher auf die Männer eingehen.

Auch kam ich von Anfang an nicht gut in die Geschichte und das Buch zog sich sehr für mich.

Fazit: Ich habe eine andere Geschichte erhofft, bin aber immer offen für jeglichen Inhalt und Wendungen, nur müssen diese mich fesseln und leider hat das Buch mich mehr genervt und gelangweilt.

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