Interessante Grundidee – aber Umsetzung eher mangelhaft
Could it be Love?„Could it be love“ ist eine Romantasy Lovestory rund um den Hauptcharakter Bonnie. Das Cover als auch der Schreibstil haben mir grundsätzlich gefallen.
Für den Hauptcharakter Bonnie ist die Musik ihr Lebenselixier ...
„Could it be love“ ist eine Romantasy Lovestory rund um den Hauptcharakter Bonnie. Das Cover als auch der Schreibstil haben mir grundsätzlich gefallen.
Für den Hauptcharakter Bonnie ist die Musik ihr Lebenselixier und man merkt als Leser unentwegt was für eine Rolle die Musik spielt. Die 17-jährige Bonnie lebt mit ihrer Mutter zusammen und der Verlust des eigenen Vaters ist nach wie vor sehr präsent. Bonnie hat schon so manche Schwärmereien auf Jungen und Mädchen gehabt, sich jedoch nicht getraut ihren jeweiligen Crush anzusprechen. Es kommt zu einem Zusammenstoß mit der neuen Mitschülerin Dee und Bonnie hat einen neuen Crush. Beim Durchhören ihrer alten Playlists beginnt eine erste Reise in eine Parallelwelt, wo sie zunächst auf ihren vergangenen Crush Luca in Italien trifft. Es folgen weitere Reisen in Parallelwelten, wo sie unter anderem auf Amber trifft oder sich in Liebschaft mit ihrer besten Freundin Amy wieder findet.
Mein Fazit: Am Ende des Buches muss ich aber sagen, dass ich durch die Parallelwelten keine besondere Entwicklung des Charakters Bonnie erkennen konnte. Die Grundidee Bonnie in unterschiedlichen Realitäten und Möglichkeiten kennenzulernen, die Liebe zu lernen und sich selbst zu finden, ist an sich gut, aber die Umsetzung hat mich letzten Endes nicht überzeugt. Des Weiteren habe ich als Leserin eine Erklärung zu den Zeitreisen vermisst und daher war für mich das eigentliche Happy End der Story auch wiederum kein wirklicher Abschluss des Buches.