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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2024

Sehr empfehlenswert für Kita-Kinder

Das kleine WIR Großformat Sonderausgabe
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Das Buch ist im Großformat gedruckt und deshalb besonders gut geeignet für das Vorlesen von Gruppen. Das wuschelige grüne „Wir“ ist so groß, dass der Kopf nicht mit aufs Cover passt. Man siegt die dünnen ...

Das Buch ist im Großformat gedruckt und deshalb besonders gut geeignet für das Vorlesen von Gruppen. Das wuschelige grüne „Wir“ ist so groß, dass der Kopf nicht mit aufs Cover passt. Man siegt die dünnen Beine, die in roten Stiefeln stecken und zwei Kinder, die es an der Hand hält.
Auf der ersten Seite winkt das Wir und ruft uns „Hallo“ zu. Neben ihm sehen wir ein Herz, das ihm wohl als Haus dient. „Ein WIR entsteht überall dort, wo sich Menschen mögen“
So sehen wir seinen Schatten, den zwei befreundete Kinder erzeugen. Es umarmt die Kinder fest, dann meint es das Wir vielleicht zu gut. Auf den anderen kleinen Bildern kann man aber sehen, was das Wir noch bewirkt, und auf den nächsten Seiten gibt es auch noch viele schöne „Wir-Momente“. Doch dann gibt es Streit, viele Schimpfworte sind in der Sprechblase zu sehen. „Ohne das WIR ist der Himmel (und die Illustrationen) grau.
Wir die Kinder es schaffen, dass das Wir wieder auftaucht, könnt ihr selbst in den schönen Buch nachlesen.
Ein beeindruckendes Buch mit dem schon kleine Kita-Kinder auf eine schöne Weise lernen, wie wichtige es ist Freunde zu haben, zusammen zu halten und sich nicht zu streiten. Die Illustrationen machen ganz klar, wie sich die Kinder und das Wir im Laufe der Geschichte fühlen. Da erleben die Kleinen den Kita-Alltag, den sie kennen und lernen dabei ein ganz neues Wesen kennen.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Dinos für Erstleser

T-Rex World (Bd. 1 für Leseanfänger)
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Ich denke alle Kinder, die in die Schule kommen, wollen gerne lesen lernen, aber nicht immer geht das so reibungslos von statten, wie die Kinder (Lehrer und Eltern) sich dies wünschen. Da helfen Bücher ...

Ich denke alle Kinder, die in die Schule kommen, wollen gerne lesen lernen, aber nicht immer geht das so reibungslos von statten, wie die Kinder (Lehrer und Eltern) sich dies wünschen. Da helfen Bücher mit Großbuchstaben und vielen Bildern, wie dieser erste Teil von T-Rex-Word (warum der Titel englisch lauten muss, verstehe ich nicht).
Schon auf dem Cover kann man die jungen Dinosaurier sehen, die sich im Buch anfreunden.
Im ersten Kapitel schlüpft ein T-Rex aus dem Eis, die Eltern sind begeistert und nennen ihn „Boing“ weil diese Geräusch entsteht, wenn der Kleine sich am Fuß des erwachsenen Tieres stößt. Nach diesem ersten kurzen Kapitel können wir einen kleinen Sachbuchtext zum T-Rex lesen oder überspringen. Denn im nächsten Kapitel zieht das hungrige Jungtier los, um zu fressen. Papas Rat lautet „Du musst nur alle anbrüllen und fressen, die kleiner sind als du.“
Auch hier folgt wieder ein Sachtext über das, was der T-Rex frisst. Als Boing ein kleines Triceratops-Mädchen trifft, überlegt er, ob er sie fressen kann, doch sie bietet ihm ihre Freundschaft an und rät im Grünes zu fressen.
Meine Enkel hat die heiße Dinosaurier-Phase schon hinter sich, aber so ein Buch wird sicher sein Interesse erwecken. Die Abenteuer um ihr Freundschaft und die Informationen zu den Tieren, gefällt mir als Mischung sehr gut. Ich glaube damit werde besonders die Jungen angesprochen, die ja auch gerne Sachbücher lesen.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Wunderschön gemacht

Der Grolltroll ... jetzt reicht's! (Bd. 6)
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Auf dem roten Cover sehen wir den kleinen blauen Troll, der sich wieder schrecklich aufregt. Der Qual kommt ihm aus den Ohren und so wird er wieder einmal zum Grolltroll.
Das Buch beginnt, wie alle seine ...


Auf dem roten Cover sehen wir den kleinen blauen Troll, der sich wieder schrecklich aufregt. Der Qual kommt ihm aus den Ohren und so wird er wieder einmal zum Grolltroll.
Das Buch beginnt, wie alle seine Vorgänger mit der Wegbeschreibung zum Grolltollhaus. Das ist im Laufe der Zeit auch immer schöner geworden. Der Groll lädt seine Freunde ein, denn er „weiß, was wir jetzt machen!“ Er zeigt ihnen ein Poster von einem Waldspielplatz, der hinter dem Wald sein soll. „Superduperaarmschön!“ finden die den wirklich gut ausgestatteten Spielplatz. Hier sind auch schon andere Tiere, die die Geräte benutzen. Aber immer, wenn der Grolltroll und seine Freunde etwas ausprobieren wollen, kommt die Katze mit ihren Freunden und will ausgerechnet auch dort spielen. Obwohl der Grolltroll spürt, dass sich in seinem Bauch etwas zusammenbraut, kann er seinen Groll immer noch im Zaum halten. Doch als die Katze dann das Schlauchboot kaputt macht und die Freunde sich weh getan haben, spricht der Troll ein Machtwort, denn nun reicht`s ihm.
Nicht immer gelingt es bei so vielen Bänden immer wieder neue Themen zu finden, die zur Hauptfigur passen, aber hier geht es wieder um eine Situation, die jedem Kind vertraut ist und wo es den Ärger nachempfinden kann. Ja und da muss man auch mal was sagen, da kann man sich nicht zusammennehmen und alles so ungerecht geschehen lassen.
Auch hier vertragen sich alle wieder und am Ende saust die gesamte Tierschar die Rutsche runter.
Gelungen ist nicht nur die Geschichte mit ihren gut gewählten Worten, gelungen sind auch wieder die Illustrationen mit dem Grolltroll, der uns im Laufe der Jahre auch zum Freund wurde.

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Eine liebenswerte Geschichte

Mia hat Fußhusten
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Mia liegt unter Decke, mit Fieberthermometer und Tee, auf der Couch. Sie und ihr Schmusetier-Hund schauen sich besorgt ihre nackten Füße an.
An Papas Hand hüpft Mia in die Kita, sie wünscht sich eine ...

Mia liegt unter Decke, mit Fieberthermometer und Tee, auf der Couch. Sie und ihr Schmusetier-Hund schauen sich besorgt ihre nackten Füße an.
An Papas Hand hüpft Mia in die Kita, sie wünscht sich eine „richtig supergute und beste Freundin.“ Mit Naomi dem neuen kleinen blonden Mädchen mit den vielen Zöpfen auf dem Kopf, würde sie gerne spielen, doch ausgerechnet Anni ist schneller und zieht Naomi mit sich. Beim Essen spricht Mia das Mädchen an „Na, Omi?“ doch weiter kommt sie nicht, denn Anni ist wieder schneller. Als Mama Mia abholt zieht diese wütend ihre neuen froschgrünen Schuhe an. Doch die tun ihren Füßen heute richtig weh. Sicher haben sie eine gefährliche Krankheit, vielleicht Fußhusten? So ist Mia froh die engen drückenden Schuhe ausziehen zu können und sich mit der „fusseligen, lila Wolldecke“ auf die Couch legen zu können. Doch ausgerechnet jetzt schellt es an der Tür.
Sicher seid ihr schon gespannt, wer da wohl kommen mag. Da kann ich nur empfehlen das Buch selbst zu lesen. Denn alles will ich hier nicht verraten. Nur so viel, am Ende gibt es eine gute Erklärung für die wehen Füße.
Ich mag diese wunderschönen Illustrationen, die den Alltag der Kinder so realistisch und doch auch liebenswert darstellen. Der humorvolle Text, der mit dem Wunsch nach einer Freundin sicher viele Kinder anspricht, ist schön vorzulesen und Mia ist einfach eine, die wir alle kennen.

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Haustierersatz

Mias Bohne
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Wir so viele Kinder wünscht sich Mia ein Haustier, da schenkt Mama ihr eine Bohne, die in die Erde stecken und gießen soll. Mia soll sich alleine um ihre Bohne kümmern. „So ein Blödsinn.“ denkt Mia, „Bohnen ...


Wir so viele Kinder wünscht sich Mia ein Haustier, da schenkt Mama ihr eine Bohne, die in die Erde stecken und gießen soll. Mia soll sich alleine um ihre Bohne kümmern. „So ein Blödsinn.“ denkt Mia, „Bohnen sind doch nicht wie Elefanten. Aber sie pflanzt die Bohne ein und bald kommt etwas aus der Erde, aber leider noch keine Bohne. Mia gibt ihrer Bohne einen Namen, die nennt sie Britta-Brigitte“ und nimmt sie mit an den Mittagstisch. Als sie in der Suppe Bohnen entdeckt, hält sie der Pflanze rasch die Augen zu und versichert ihr, dass sie keine Bohnen isst. Die Bohne wird mit zum Spielen und abends sogar mit ins Bett genommen. „Pflanzenpflegerin ist wirklich ein tolles Spiel“ findet Mia. Doch nach ein Paar Tagen spielt sie doch lieber mit ihrer Freundin und hat nicht mehr so viel Zeit für Britta-Brigitte.
Kann man mit dieser Methode Kindern zeigen, dass sie besser doch kein Haustier haben sollten? Zumindest wissen die Eltern, dass die Tierpflege immer ihre Aufgabe sein wird, die Kinder können nur mithelfen bei der Versorgung.
Aber es macht Spaß zu lesen, wie Mia sich liebevoll um die Bohne kümmert und welche Lösung sie am Ende findet, damit es ihr und der Bohne gut geht.
Ein humorvoll erzählte Geschichte, die Kita-Kinder mögen werden und Illustrationen, die ich so gelungen finde und die mir viel Freude machen.

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