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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2020

Alberne Geschichte um einen Opa, der sich nicht gut benimmt

Mein ungezogner Opa
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Glatze, Brille und ein Lächeln bis zu den abstehenden Ohren, so ist der Opa in diesem Bilderbuch. Das Bild und der Text der linken Seite bezieht sich auf Oma und rechts sehen wir Opas Reaktion "Oma hat ...

Glatze, Brille und ein Lächeln bis zu den abstehenden Ohren, so ist der Opa in diesem Bilderbuch. Das Bild und der Text der linken Seite bezieht sich auf Oma und rechts sehen wir Opas Reaktion "Oma hat den Hut verloren - Opa wackelt mit den Ohren." So beginnt das Buch. Dann kommt das Fazit "Oma macht das gar nicht froh - Opa darf nicht in den Zoo!" Im Hintergrund versuchen die Enkel der Giraffe das Hut aus dem Maul zu ziehen. Weil Opa in der Nase popelt gibt es kein Abendbrot. Dann muss Opa, weil er die Zunge herausstreckt sofort ins Bett und weil er schnarcht wir er ins Gästezimmer geschickt. Am Ende hat Oma die "Nase voll - Opa darf zu uns, das find ich toll!"
Kurze lustige Reime und fröhliche Bilder machen das Buch zu einem Vorlesespaß. Endlich werden nicht die Kinder für ihr schlechtes Benehmen bestraft, sondern der Opa.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Schöne Vorschläge für eine bessere Welt

Einfach nett
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Dieses Buch ist einfach besonders, 38 Illustratoren haben mit ihre Bildern dazu beigetragen und Axel Scheffler, der Grüffelo-Erfinder, hat das Vorwort verfasst. Im Einband werden die Zeichner mit Medaillons ...

Dieses Buch ist einfach besonders, 38 Illustratoren haben mit ihre Bildern dazu beigetragen und Axel Scheffler, der Grüffelo-Erfinder, hat das Vorwort verfasst. Im Einband werden die Zeichner mit Medaillons ihrer Bilder und einem kleinen Text vorgestellt. Der Erlös des in England erschienen Buchs geht an "Three Peas", diese Organisation unterstützt Menschen, die ihre Heimat verloren haben. Genaues findet man auf den letzten Seiten des Buches.
Ob das Buch die Welt zu einem besseren Ort machen wird, wage ich zu bezweifeln, aber ich würde es mir wünschen. "Stell dir mal eine Welt vor, in der alle nett sind. Wie können wir das schaffen?" so beginnt das Buch mit den großartigen Bildern. Jede Seite hat einen anderen Stil und andere Figuren, trotzdem ist hier etwas "Ganzes" entstanden. Dann kommen die Ideen:
Man kann lächeln, trösten, umarmen, die Hand halten, helfen und dafür sorgen, dass jeder mitspielen darf. Ein Freundlichkeits-Glas kann man mit Murmeln füllen, man kann helfe eine Tasche zu tragen, etwas vom Boden aufheben und geduldig sein. "Wenn einer deine Sprache lernt, kannst du ihm neue Wörter beibringen?"
Es gibt viele schöne Vorschläge, die jeder, auch Kinder, umsetzten können und die schönen bunten Bilder zeigen Menschen und Tiere, die das tun und schaffen "alle zusammen eine bessere Welt."
Dieses Buch ist so positiv gestaltet und hat so schöne machbare Vorschläge, vielleicht sollten Manager und Politiker dieses Buch zur Einführung ins Amt bekommen. Aber es ist sicher auch ein schöner Ansatzpunkt für Klassen, da gibt es vielleicht neue Ideen und Bilder.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Die beiden Brüder haben witzige Ideen im Supermarkt

Pit und Pelle gehen einkaufen
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Ein wenig erinnert diese Bilderbuchgeschichte an den Michel von Lönneberga. Pit und Pelle sollen den Eltern ein wenig helfen. Doch Wäsche aufhängen und den Küchenfußboden putzen war schon nicht so richtig ...

Ein wenig erinnert diese Bilderbuchgeschichte an den Michel von Lönneberga. Pit und Pelle sollen den Eltern ein wenig helfen. Doch Wäsche aufhängen und den Küchenfußboden putzen war schon nicht so richtig gelaufen. Deshalb sollen sie jetzt einkaufen. Papa hat den beiden einen Zettel geschrieben und für Pelle, der noch nicht lesen kann, hat er sogar Bilder gemalt. Aber im Supermarkt viel den beiden noch so viel anders ein, was der Haushalt noch ringend braucht, wie z.B. Glühbirnen, wenn mal welche kaputt gehen. Natürlich schaffen die beiden Brüder es nicht die Sachen zu tragen. Deshalb essen sie die Sachen für das Abendessen gleich im Supermarkt. Dann pflanzen sie die Kartoffeln auf dem Parkplatz und als noch Freunde dazu kommen, helfe diese auch mit, den Einkauf zu verkleinern. Nach einigen Abenteuern kommen sie spät nach Hause. Die Eltern sind nicht ganz so erfreut über die ausgefallenen Ideen, aber Pit und Pelle schlafen müde vom Einkaufen zufrieden ein.
Lustige Bilder erzählen die Einkaufstour der Jungen, der Text ist schon etwas länger und auch die Wendungen verlangen schon gute Zuhörende. Aber Vorschulkinder werden sich sicher schon gut amüsieren.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Während der Fuchs fleißig das Auto bewegt, fahren alle Tiere bei ihm mit

Fuchs fährt Auto
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Für dieses Pappbilderbuch wurde ein etwas größeres Format gewählt. Auf leuchtend gelben Untergrund vor hellblauem Himmel fährt der Fuchs mit seinem roten Rutschauto. Die Texte sind ganz kurz und erzählen ...

Für dieses Pappbilderbuch wurde ein etwas größeres Format gewählt. Auf leuchtend gelben Untergrund vor hellblauem Himmel fährt der Fuchs mit seinem roten Rutschauto. Die Texte sind ganz kurz und erzählen wie sich immer wieder Tiere auf seinen buschigen Schwanz setzten und der „Fuchs merkt nichts“. Als er einmal nicht aufpasst und gegen einen Baum mit roten Äpfeln fährt fallen nicht nur die runter, sondern es steigt auch eine Schlange zu. Am Ende geht es durch ein Haus und als letzte kommt ein kleines Kind dazu. Da schaut sich der Fuchs um und sieht seine ganzen Mitfahrer. „So geht das aber nicht!“ Auf der letzten Seite fährt der Fuchs, die Passagiere sitzen auf dem Schwanz und das Kind fährt auf dem Skatboard mit Helm hinterher und hält den Schwanz unten fest. Eine Geschichte mit
Kurzen Texten, die witzig sind und auch Schadenfreude anzeigen, aber auch eine schöne Lösung bieten.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Wenn ein Freud noch mit einer anderen spielt, ist das nicht so einfach

Pit und Pu und der große Streit
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Pit, der kleine Waschbär ist auf dem Weg zu seinem Freund Pu, dem Fuchs. Er zieht seinen Bollerwagen, auf dem er einen selbstgebackenen Kuchen für den Freund transportiert. Im Wald rennt eine Maus mit ...

Pit, der kleine Waschbär ist auf dem Weg zu seinem Freund Pu, dem Fuchs. Er zieht seinen Bollerwagen, auf dem er einen selbstgebackenen Kuchen für den Freund transportiert. Im Wald rennt eine Maus mit einem kleinen Drachen ihm in den Weg, so fällt der Wagen um und der Kuchen zerbricht. Bei Pu angekommen bauen die beiden einen Staudamm im Bach.
Doch dann stellt sich heraus, dass Pu die Maus auch eingeladen hat. Pit ist sauer, weil er noch böse auf die Maus ist. Es kommt zu Streit zwischen den Freuden. Am Ende schaffen die Drei sich wieder zu vertragen und werden Freunde.
Freundschaft, Eifersucht und Streit, aber auch Versöhnen sind Thema in diesem schön bebilderten Buch. Leider gibt es einen eigenartigen Druckfehler in dem Buch auf einer Seite taucht der Name "Ben" statt Pu auf.

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